Aus Stadl und Land.
Calw, den 2. Januar 1924.
Beerdigung von Studieudtrrltor Dr. Knödel.
» Am 2 Weihnachtsfeiertag ist Studiendirektor Dr. Knödel ln Tuttlingen, wo er bei seiner Tochter zu Besuch weilte, aus dem E-ang zum Bahnhof von einer Herzlähmung betroffen worden. die seinen sofortigen Tod zur Folge hatte. Welche Wertschätzung der Verstorbene in Calw in allen Kreisen der Bevölkerung während seiner 11jährigen Tätigkeit als Leiter des hiesigen Realprogymnasiums sich erworben hatte, das zeigte das Trauer- geleite, das ihm am letzten Sonntag zuteil wurde. Es war ein imposanter Trauerzug. der sich unter Vorantritt sämtlicher Schüler der Anstalt vom Trauerhause zum Kirchhof bewegte. Aus dem Weg vom Friedhoftore bis zur Kapelle erwiesen die spalierbildenden Schüler ihrem Rektor die letzte Ehre. Die kirchliche Trauerseier fand wegen des starken Schneetreibens in der Friedhofkapelle statt. Dekan Zeller sprach ergreifende Worte des Trostes und der Mahnung unter Hinweis auf das Weihnachtsfest. Er erinnerte auch an die dunkle Fügung de» Schicksals, daß vor drei Jahren am Heiligen Abend die Lebensgefährtin des so jäh Dahingeschiedenen ihm in den Tod vorausgegangen war, und daß er nun an Weihnachten da, Bedürfnis gehabt hatte, die Einsamkeit sein«, Hauses bei den verheirateten Kinder» auf kurze Zeit p» vergessen. Und auf dem Wege zur Rückreise sei er wenig« Schritt« vor dem Bahnhof von einem Schlaganfall betroffen worden. Wenn man es auch als ein« Gnade bezeichnen dürke. ohne bitteren Todeskampf au, dem Leben scheiden zu dürfen, io werden doch andererseits die Lebenden an den Ernst des Lebens und den heiligen Ernst de, Sterbens erinnert. In ganz kurzer Frist seien jetzt 2 Lehrer der Anstalt jo plötzlich mitten aus ihrer Arbeit herausgerissen worden. Aus dem Lebenslauf des Verstorbenen macht« der Geistliche folgend» Angaben: Er war im Jahre 1862 in Nagold geboren, hatte klassische Philologie studiert, war dann einige Jahre in norddeutschen Lehr- instituten tätig, und späterhin in verschiedenen Anstalten des Landes. Die erste ständige Anstellung hatte er in Altensteig erhalten. Im Jahre 1S12 war er, nachdem er vorher noch in Geislingen. Aalen und Kirchheim angestellt gewesen war, nach Calw als Leiter des hiesigen Realprogymnasiums gekommen. Zu diesem Amte sei er besonders befähigt gewesen nicht nur wegen seiner ausgezeichneten Kenntnisse in der klassischen Philologie und in den neueren Sprachen, sondern auch wegen organisatorischen und schulpädagogischen Fähigteiten. Er sei nicht nur dafür eingetreten, daß seine Schüler etwa» Tüchtige» lernen, er sei ihnen auch ein väterlicher Freund gewesen, der manchen Gang gemacht Hab«, um ihnen den Weg zum Berufsleben zu erleichtern. Am öffentlichen Leben Hab« der Verstorbene regen Anteil genommen. Dem Ausbau de» Realprogymnasium» habe er seine ganze Tatkraft gewidmet. Al» Leiter der Georgenäumsverwaltung sei er dem Bildungsbedürfnis aller Bevölkerungsstbichten durch Veranstaltung intressanter und belehrender Vorträge «ntgegengs- kommen, und habe selbst viel au, dem reichen Schatz seines Wissen, bei solchen Gelegenheiten vermittelt. Die Arbeit, die er geleistet habe, der Samen, den er in di« Herzen der Jugend gelegt habe, werde aufgehen und reiche Früchte tragen, seine Verdienste würden in der Stadt Talw unvergessen bleiben. Am Grab« würdigte Professor Kaiser die Verdienste des Entschlafenen vom Standpunkt der Schul« aus. Vom Präzeptor der Landlateinschul« Altrnsteig Hab« er sich in 2S Jahren zum Schulvorstand und Leiter einer Doppelanfialt, eine» 7-klassige» Real- progymnasiumr und einer 8-klasfigen Realschule emporgearbeitet. Noch mit 45 Jahre» habe er die neue humanistische Dienstprüfung und da» Doktorexamen nachgemacht und so Hab« der verstorben« mit einer tüchtigen pädagogischen Schul- und Unter» richtserfahrung ein« hervorragende wissenschaftliche Bildung verbunden, die ihm die Achtung von Lehrern und Schülern in glet- cher Weise eingetragen Hab«. Er sei mit Leib und Seele Schulmann, ^».gewissenhafter Lehrer von altem Schrot und Korn gewesen. dabei ein gründlicher Kenner der lateinischen Grammatik bi, in ihre letzten Feinheiten; er Hab« die Geschichte wie di« deutsch« Literatur beherrscht, wovon seine vielen und gut besuchte» Vorträge im Georgenäum auch weitere» Kreisen beredte» Zeugni» abgelegt hätten. Für seine Schüler und deren Eltern habe der Verstorbene ein warme» Herz gehabt, weitgehende Nachsicht und Verständnis für die schwächer begabte« Schüler. Wohlwollen im Dienst gegen sein« Lehrer habe er mit Leutseligkeit tm außerdienstlichen Verkehr zu vereinigen gewußt Neben seiner amtlichen Schul« und Lehrtätigkeit habe er aber auch noch seine organisatorischen Gaben entfaltet. AI, er 1912 hierher gekommen sei, sek die Realschule noch im Werden begriffen gewesen; er habe sie auf feste Grundlagen gestellt, die 6. Klasse mit ihrer Echlußprüfung und ihren Berechtigungen eingeführt, und in den letzten Jahren Hab« seine Hauptsorge der Errichtung und Aufrechterhaltung auch einer 7. Realklasse gegolten. Mit der an ihm gewohnten Zähigkeit Hab« er trotz der Ungunst der Zeitverhältnisse den Gedanken verfolgt, die Schule in den nächsten Jahren tu einer Bollanstalt auszubauen. viele Eingaben und Gänge Hab« er gemacht, um den Lehrer» und Schülern bessere Unterrichtsräume zu verschaffen, nnd wenn nun im kommenden Jahre die Schul« de» Neubau beziehe» sollte, so würden Lehrer und Schüler in tiefer Wehmut und Dankbarkeit seiner gedenken, mit dem Bedauern, daß er die Früchte seiner »nermüdliche» Bemühungen mit dem Einzug ins neue Gebäude nicht Hab« ernten dürfe». Al, Zeichen der Dankbarkeit und Anerkennung legt« er im Name» der Lehrerschaft einen Kranz am Grab« nieder. Im Namen der Schüler der Anstalt widmete ein Schüler der S. Klasse «amen, Bauer dem verstorbene» einen Kranz nnter Betonung der väterlich wohlwollenden Behandlung, die alle Schüler erfahren durften. Stadtschultheiß Göhner brachte die Trauer der Stadtverwaltung Ealw zum Ausdruck. Mit der gleiche» zähen Bnergi«, nut der er sein« Ausgaben erkämpft Hab«, sei er stet»
bemüht gewesen, den guren Ruf der Anstalt zu erhalten und zu festigen. Während seiner Amtszeit habe sich die Schiilerzahl fast verdreifacht (von 136 aus 300). Auch die Zahl der Klassen habe sich vermehrt, man dürfe wohl sagen, die hiesigen Schulen haben unter seiner Vorstandschaft eine Blüte erlebt, und das trotz äußerer Hemmungen, die zu beseitigen er nicht in der Lage gewesen sei, weil sie außerhalb seines Amtes gelegen waren. Bei den Vorarbeiten für den Schulhausneubau habe man stets seinen guten Rat einholen dürfen. Alles das. was er Großes erreicht und Ersprießliches geleistet habe, werde in dauerndem Andenken bleiben. Für die Sängerschaft „Zollern", deren treues Mitglied der Verstorbene 40 Jahre lang gewesen, legte Amtsrichter Dr. Otto mit bewegten Worten den Kranz nieder. Choräle der Stadtkapelle und Gesangsvorträge der Schüler und Schülerinnen umrahmten die Trauerfeier-
Sylvestrrfeier auf de« Marktplatz.
Das Jahr 1923. das uns so viel Unheil und bittre Enttäuschung brachte, hat nun die Regentschaft seinem Nach, folger. dem Schaltjahr 1924 übergeben. Der Uebergang vom alten ins Neue Jahr wurde auch diesmal ernst und feierlich festgehalten. Nachdem die letzten Töne des 12-Uhr- schlags verklungen waren, verkündete das harmonische Geläute der Kirchenglocken den Antritt des neuen Jahres. Hieran anschließend trugen die gesamten Chöre unserer Stadt unter Leitung des Herrn Haupllehrer Aichele im Tonsatz von I. S. Bach die beiden Choräle „Wachet auf, ruft uns die Stimme" und „Lobe den Herren, den mäch- tigen König der Ehren" erhebend vor. Nun grüßten vom Turm einige Lichtlein, die anzusehen waren wie feurige Augen. Und dann klangen feierlich über die Dächer unserer Stadt von dem Choral „Befiehl Du Deine Wege" zwei Verse, in die die große Schar der das Neujahr „Erlebenden" mit einstimmt«. Die schlichte, im Großen und Ganzen wenig gestörte Feier nahm einen würdigen Verlauf. V.
Lohnsteuerabzug vom 1. Januar ab.
Durch die zweite Steuernotverordnung erfahren ab 1. Januar die Bestimmungen über den Steuerabzug vom Ar- beitslohn wesentliche Vereinfachungen, über deren Charakter eine Anzeige des Finanzamts Aufklärung gibt. Auch die Betriebssteuer der Arbeitgeber kommt vom 1. Januar ab in Wegfall.
Sinkende Bevölkerungrziffer in Württemberg.
Nach den Erhebungen des Statistischen Landesamtes über die Bewegung der Bevölkerung in Stuttgart und in den übrigen 51 Gemeinden über 8000 Einwohner wurden im dritten Vierteljahr 1923 verzeichnet 2481 Eheschließungen gegen 2756 im dritten Vierteljahr 1922; lebendgebo- rene 3967 gegen 4391, gestorben 2947 gegen 2799; Gebore« nenüberschuß 1020 gegen 1592 im 3. Vierteljahr des Vorjahres. Dazu wird noch bemerkt: Der Beginn der Verläufe in den drei ersten Vierteljahren 1923 offenbart den Beginn eines Niedergangs. Die Eheschließungen, die in den ersten zwei Vierteln noch zugenommen haben, zeigen, voran in Stuttgart, Abnehmen; die Geborene,^ desgleichen; gleichzeitig beginnt die Zahl der Verstorbenen zuzunehmen. Der Geborenenüberschuß in den ersten drei Vierteljahren ist schon aus zwei Drittel desjenigen aus dem gleichen Zeitraum 1922 zuriickgeganzrn. Wenn da» Jahr 1923 abgelaufen sein wird und wenn man dann noch die Bilanz einschließlich der Auswanderungszahlen wirklich ziehen kann, wird sich voraussichtlich schon ein Stillstand der Volkszahl ergeben.
kueschreibung «» Skimekfterschafte«.
Die Aurschreibung der Meisterschaft von Deutschland im Skilauf für 1924 ist soeben erschienen. Der Deutsche Ski. verband läßt die Meisterschaft diesmal durch den Schwab. Schneelaufbund durchführen und zwar am 2. und 3. Fe- bruar in Jsny (württ. Allgäu). Die Oberleitung hat T. Walker, Stuttgart; das Kampfgericht besteht aus Gitel- Jena, Eattler-Miinchen und Walty-Klosters. Dem Schied», gericht, für das bei Verbandswettläufen laut neuer Wettlaufordnung drei Herren zu stellen sind, gehören an Din- kelarker^tuttgart, Raether-Ersurt und Walther-München.
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Unterreichenbach, 81. Dez. Am 29. Dezember traten hier auf dem Rathaus der «esamtgemeinderat Unterretchenbach sowie die Teilgemeinderät« von llntrrrrichenbach und Dennjächt zusammen, um unter dem Vorsitz de» Bezirksvorstands. Oberamtman» Gös, .die Verschmelzung der beiden Letlgenreinve, Unter- reichenbach and Dennjächt zu berate». Unterreichenbach und Dennjächt waren bi, zum Jahre 1914 je selbständig« Gemein- den unter einem eigenen Ortsvorsteher »nd einer eigenen Verwaltung. Damals vereinigten sie sich zu einer sogenannten zusammengesetzten Gemeind«. Di« bi» damals selbständigen Gemeinden sanken zu Trilgemeinde» mit beschränkte« Rechten herab, deren Verwaltung in der Hand je «in«, Teilgrmeinde- rats mit einem sogenannte« Anwalt an der Spitze lag. Die gemeinsamen Angelegenheiten beider Teilgemeind«» wurden von einem Gesamtgemeinderat mit dem Schultheißen an der Spitze besorgt und dieser Gesamtgemeinderat, welcher an» Vertretern beider Trilgemeinde» bestand, war der Träger der behördlich«» und d«r V«rmög,n»-R«chtr der Gesamtgrmeindr Unterreichenbach. Der Zweck der Tagung vom 20. Dezember war nun. auch hiemit auszuräumen und Uuterreichenbach und Dennjächt endgültig miteinander zu v er schm rl z ea, LusgelSft wurde
dieser Wunsch durch die Erkenntnis, daß eine Vereinfachung de, Gemeindeorganisation erwünscht sei und daß es unumgänglich sei, die letzten inneren Schranken fallen zu lassen, um das in der Entwicklung zurückgebliebene Dennjächt voranbringen zu können. Die Stimmung in allen drei Eemeinderäten war dem Projekte eine günstige, sodaß der vom Bezirksvorstand und Schultheiß Karch gemeinsam entworfene Bereinigungs- Vertrag die einstimmige Billigung fand. Auf 1. April 1924 wird es also nur noch eine einfache Gemeinde Unterreichenbach geben welche von einem Eemeinderai mit dem Ortsvorsteher an der Spitze geleitet wird. Teilgemeindcröte, Anwalt und Teilgemeindepfleger werden verschwenden, aber auch die Ausgavcn hiefür an Gehältern und Taggeldern usw. Dennjächt wird von diesem Tage ab nur noch rin geographischer Begriff sein und nicht mehr der Träger von Rechten und Pflichten auf dem Ce biete der Verwaltung. Das Vermögen beider Teilgemcinden an Häusern, Gebäuden, Wiesen und Waldungen geht an die neu gebildete Gemeinde über. In einer Zeit wie der gegenwanigen in welcher alles auf Vereinfachung drängt, kann ein derartige- Vorgehen nur begrüßt werden. Die württ. Verwaltung krant: an einem Zuviel kleiner, leistungsschwacher Gemeinden. Das Jahr 1924 wird aller Voraussicht noch eine schwere Krisis über die schwächlichen Gemeindegrbild« bringen, da das Reich seine Unterstützung zur Aufbringung der Bcsoldungslasten für Ge- meindcbeamte abbauen bezw. einstellen will, und die Gemeinden vor die schwierige Frage gestellt werden, wie sie den Ausfall dann selbst aufbringen können. Regierung und Landtag bietet sich aber eine geeignete Gelegenheit, durch gefttzaeberische Maßnahmen den Zusammenschluß von Gemeinden zu fördern. Lieber weniger und leistungsfähige Gemeinden, als einen Haufen schwächlicher Gebilde. Für ein derartiges Vorgehen sollt« als Motto dienen der bekannte Der» unseres großen Landsmanns Schiller: „Immer streb« zum Ganzen, und kannst Du selber kein Ganzes werden, als dienende» Glied schließ au ein GanzesDich an."
(SCB) Stuttgart. 81. Dez. Da die Notwendigkeit, verheiratete Heerrsangehörige und Angehörige der Schutzpolizei in den für sie bestimmten Wohnungen in Kasernen oder Polizeiunterkünften in Stuttgart unterzubringen, neuerdings besonder, dringend geworden ist. hat der Befehlshaber im Wehrkreis V angeordnet, daß in der Stadtgemeinde Stuttgart geeignet«, durch Neubau oder Auszug freiwerdende Wohnungen ausgeschiedenen, noch in Kasernen oder Dienstmietwohnungen oder in Polizeiuntrrkünften befindlichen früheren Angehörigen der Heeres oder der Schutzpolizei ohne Rücksicht auf deren Einreihung in der städtischen Wohnungsliste zugewiesen werden. Zum Vollzug dieser Anordnung hat das Ministerium de» Innern eine entsprechende Verfügung erlassen.
(SCB.) Ellwangen, 29. Dez. Das Todesurteil gegen den Hilfsarbeiter Ernst Nichmann von Untertürkheim und den Fräser Wilhelm Geist von Cannstatt wegen Raubmord an dem Kriegsinvaliden Jakob Stingel von Weilheim OA. Balingen wurde heut« vormittag hier v o l l st r e ck t.
Alls Skid-, Volks Md- Lm-niirisW.
LandesproduktenbSrse.
(STB.) Stuttgart, 81. Dez. Der stark« Frost bewirkte Kn« etwas fester« Stimmung, ohne daß aber größere Umsätze statt- sanden. Auch dir Preise sind nicht wesentlich verändert. Weizen notierte 19.50—2VM Mk.; sonst war alle» unverändert.
Der Erzeugcrmilchprei, »b 1. Januar 1924 nnverandert.
Auf Grund von Verhandlungen zwischen den Vertretern der landwirtschaftlichen Organisationen und dem Wehrkreiskommando bleibt der seitherige Erzeugerpreis von 17 Goldpfeaaige» für 1 Liter ab Stall bi» auf weitere» bestehe«.
Märkte.
(STB.) Stuttgart. 31. Dez. (Vom Wo chen m a rkt 1 Auf den Eroßmärkten fehlte heut« fast alle Zufuhr. In der Markthalle find namentlich die Fettpreise zurückgegangen und zwar Schweineschmalz bis zu 95 Pfg., Margarine 70-80. Kokosfett 60-70, Palmin 70—75, Speisefett 75 bi» 80. Tafelbutter war von 2,40 an zu haben. Für Fett- gäns« wurden nur noch 1,50—1,60 verlangt. Frische Eier schwankten zwischen 17 und 22 Pfg. Sonst find ketao nen- nenswerten Preisändernngen eingetreten.
(STB.) Mnnderttnge«, 81. Dez. Auf dem Jahrmarkt am 27. Dezember kostrien Pferde 100. Farren 100-485, Ochsen 250 bi» 400, Kühe 80-335, Kalbeln 200-500. Rinder 80-100, Läu- ferschweine 80—50 und Milchschweine 10—20 Loldmark je da» Stück.
(SCB.) Markelshei«, 31. Dez. Bet der Weinv« steigerung der Weingartner-Genossenschaft, die zahlreich besucht war, wurden folgende Preise erzielt: 1922er 86—92 1923er natur 112—118 -K. 1S23er 2. Qualität
SS—108 pro Hektoliter.
Schwei,emLrkte.
Dem Schweknemarkt in Crailsheim waren 24 Läu fer- und 461 Milchschweine zugeführt. Der Preis für ei» Paar Läuferschweine betrug 40—120 G.M.. für Milch schweine 20—40 G.M. — Der Markt in Gllgiinge , war mit 79 Milchschweinen und 20 Läufern beschickt. Vc. kaust wurden 50 Milchschweine, da» Paar zu 22—28 G.M.
8 Läufer, da» Paar zu 4S—84 G.M.
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