Vom Lag». 8n »irrem Haus öer Waguerstraß« See- Abte ein 49 3. a. Mann durch Einatmen von Gas einen Selbstmordversuch. Er konnte jedoch noch rechtzeitig an seinem Vorhaben gehindert werden. Hier stürzte in einem Haus der Fangelsbachstraße ein 19 3. a. Mädchen aus dem Trepvenhausfenster des 3. Stockwerks in den Hof- Es trug erhebliche Verletzungen davon und starb wenige Stunden nach seiner Einlieferung in das Katharinenhosplkat. In der Heusteigstraße wurde das Pferd eines Milchfuhr' werks von einem Lastkraftwagen angefahren und so schwer nerletzt, daß es nach kurzer Zeit verendete. .

Ans dem Lande

Heutingsheim. OA. Ludwigsburg. Z Mcirz. 2 5 Jahr« Ortsvorsteber. Schultheiß Frank konme dieser Tage auf eine 25jährige Amtstätigkeit als Orisvc rs eher de hiesigen Gemeinde zurückblicken.

Dalbeim OA Vesiabeim 5. März. Inden Ruhe­stands trat Oberlchrer

Benzing in den Ruhestand. Seinen Feierabend gedenkt er in Kirchheim u. T. zu verbringen.

Hellbronn. S. März. Geschäftsführer Glasser a u f a e fanden Der feit etwa drei Monaten als vermißt gemelde e Geschäftsführer der Siedlungsgneossenschaft Ju­stus Glasser ist im Mainhardter Wald bei Hütten OA. Gaildorf erhängt ausgefunden worden.

Die Sammlung für die in Schwaigern Ge­schädigten. In den Schwurgerichtsverhandlungen gegen den Brandstifter Kieß gab Stadtschultheiß Neunhöffer die genauen Zahlen der Geld- und Lebensmittelsammlung be­kannt. Es wurden gesammelt: 225 Zentner Heu. 1095 Ztr. Stroh. 300 Ztr. Weizen, 9 Ztr. Gerste, 15 Ztr. Hafer, 26 Ztr. Kartoffeln, rund 12 000 RM. in bar.

Meiler OA. Brackenheim, 5. März. Schultheißen- w a h l. Bei der Schultheißenwahl erhielt von 213 gültigen Stimmen der seitherige Ortsvorsteher, Schultheiß Bilqer, 114 Stimmen und der Gegenkandidat. Balmafsistent Boh­le r in Pfaffenhofen, 99 Stimmen. Abgestimmt haben 92 Prozent der Wahlberechtigten.

Vehlingen, 5. März. Stadtvorstandswahl. Der bisherige Amtsinhaber, Stadtschultheiß Berner, erhielt 1663 Stimmen und ist somit wiedergewählt. Von 2700 Wahl­berechtigten stimmten rund 63 v. h. ab.

Reubach. VA. Eerabronn, 5. März. O r t sv o r ste h e r- wähl. Bei der am Sonntag abgehaltenen Ortsvorstehec- wähl haben von 278 Wahlberechtigten 158 abgesti nmt. Hierbei wurde der bisherige Ortsvorsteher Schultheiß Palm einstimmig wiedergewählt. In der letzten Sitzung deB Gemeinderats wurde dem Gemeindepfleger B re hm m dankbarer Anerkennung seiner Verdienste um das Wohl der Gemeinde durch 80jährige treue und pünktliche Amtsfuh<uu» da« Ehrenbürgerrecht verliehen.

Riederstetten. OA. Eerabronn, ö. Marz. Gelte n< Jagdbeute. Kürzlich wurden von Reinhold Mar­quardt auf seinem Jagdgebiet zwei Pfeisenten erlegt. Die Pseisente, auch rotbrüstige Mittelente und Rothals ge­nannt, ist in Württemberg nur als Zugvogel bekannt. Al» Brutoogel kommt sie bei uns nicht vor. dagegen in Nord­deutschland. An der Festlandsküste in Norddeutschland tritt die Pfeifente im Herbst häufig auf.

Kiebingen. OA. Rottenburg, 5. März. Ertrunken. Bei vorgenommenen Arbeiten am Wehr des Elektrizitäts­werks zur Befreiung der Fallen vom Eis ertrank der Hilfs­arbeiter Eugen Hein. Als dieser am Losständer beschäftigt war, löste sich der Keil. Gewaltige Wassermaffen rissen den Unglücklichen in die Tiefe, wo er bis heute noch nicht ge­funden wurde.

Pfullingen, OA. Reutlingen, S. März. Rektor­wechsel. Dieser Tage fand im Rathaussaal die Ver­abschiedung des Rektors Gänßlen und die Einfühlung des Rektors Ziegler statt.

Urach, 3. März. Ortsvorsteherwa hl« n. In Böh. r i »gen wurde Schultheiß R a u mit 377 Stimmen wieder­gewählt. Gemeindepfleger Lamparter erhielt 219 Stimmen. Von den 599 abgegebenen Stimmen waren 3 ungültig.In Zainingen wurde Schultheiß Mutschler mit 257 Stimmen ebenfalls wiedergewählt. Sein Gegenkandidat, Ge­meinderat Junginger, erhielt 250 Stimmen. Gemeinderat Lude 1 Stimme. Bon 511 Stimmen waren 3 ungültig.

Lalchingen OA. Münsingen, 3. März. La ich in gen will zu Geislingen. Von Blaubeuren aus wurde in den letzten Tagen die von hier aus angestrebte Loslösung der Gemeinde Laichingen vom Bezirk Münsingen und Zu­teilung zum Bezirk Geislingen als verspäteter Fastnachts- scherz in verschiedenen Zeitungen gebracht und dabei dar­auf hingewiesen, daß Laichingen zum Oberamtsbezirk Blau­beuren wolle. Tatsache ist, daß der Gemeinderat von Lai­chingen schon am 14. April 1928 im Interesse sowohl der Gemeinde als der Einwohnerschaft einstimmig beschlossen hat, an das Staatsministerium die Bitte zu stellen, es möchte Schritte unternehmen, daß die Gemeinde Laichingen dem Oberamtsbezirk Geislingen zugeteilt werde. Weiterhin wurde am 27. September 1928 an den Württ. Landtag die Bitte um Loslösung der Gemeinde Laichingen vom Ober­amtsbezirk Münsingen gerichtet.

,,, März. EinLagerhausabgebrannt.

Am Sonntag früh brach im Keller- und Lagergebäude der Feuer aus. das in der Holzkonstruktion reich, lich Nahrung fand, so daß das Gebäude vollständig nieder- Schoden ^^"Eien selbst erlitten keinen größeren

Schwenningen a. R.. 5. März. Stiftung. Der Geh. Kommerzienrat Jakob K > enzle, Stuttgart. Gründer der Uhrenfabrik Kienzle in Schwenningen, hat dem Männer- geiangverein ..Liederkran/ für sein Sängerheim (Beet- hcvenhaus) die ansehnlich« Stiftung von hunderttausend Mark gemacht.

Tuttlingen, S. März. Lebensrettung. An einer gefährlichen tiefen Stelle unterhalb der Donaubrücke in der Naheckes Stadtmüllerschen Sägewerks brach ein Schulmäd- chen beim Schleifen em. Nach mühevollen Anstrengungen gelang es Max Bolz er, der dabei selbst einbrach, bas Kind zu retten.

Ulm, 5. März. Die 29. Vollversammlung des Kath. Lehrer»ereins in Ulm findet hier am S. und 4. April im Saalbau statt. Als Redner ist Professor Lr. Luchtenberg - Darmstadt gewonnen. Verhaf­tung. Auf Grund richterlichen Haftbefehls erfolgte dis Verhaftung der beiden Geschäftsführer des Ulmer Spar- und Kreditvereins. Dies ist in Zusammenhang zu bringen mit dem Fäll Erbach. Ehrung. Dem Maschinensetzer rl"f!M Kneer bei d»? Mb? Mph» yu» Anlaß

- .«»,adrigen VienstjukMums von cker Handwerkskam- m-E lm -in- Ehrenurkunde verliehen.

Ehingen a. D.. 5. März. Tödlichverletzt. Vor eini­gen Tagen fuhr der 17jährige einzige Sohn der Familie Bösle, Joseph Bösl e, mit den Schlittschuhen in der Nähe der Falchschen Seifenfabrik. Er fiel dabei in einen Flaschen­glassplitter, der ihn am Knie verletzte. Eine hinzugezogene Blutvergiftung führte den Tod des jungen Menschen herbei.

Valdsee, 5. März. Keine Betriebsunter­brechung. Zum Brandfall der Holzindustrie Mszger und Co. hier kann gemeldet werden, daß Frau Bauwerk­meisterswitwe Rebholzder brandgeschädigten Firma ihre zur Zelt unbenützte Schreinerwerkstätte zur Verfügung ge­stellt hat, so daß die 30, meist verheirateten Schreiner und Hilfsarbeiter Weiterarbeiten können.

Vom bayerischen Allgäu, 5. März. Vermißt. Der 12jährige Realschüler Karl Strudel aus Kottern ist aus Angst geflüchtet, weil er seit Anfang Februar die Schule nicht mehr besuchte. Bon München aus schrieb er eine Karte an seine Mutter, auf der er um Verzeihung bat und baldige Rückkehr versprach. Bis heute ist aber der Bursche noch nicht gekommen.

W

Der Totengräber meldet sich erwerbslos. Kürzlich mel­dete sich in einer Gemeinde auf der Alb ein Totengräber erwerbslos. Das Geschäft gehe so schlecht, daß er mit seiner beruflichen Tätigkeit einfach nicht mehr auskomme. Wcker Erwarten konnte man sich amtlicherseits aber seiner Mei­nung nicht anschließen, und so hofft nun der Arme darauf, daß sein Geschäft bald wieder besser laufe.

Lokales.

Wildbad, den 6. März IdLS.

Um die Stuttgarter Wafferversorgung. ImSchwä­bischen Merkur" hat sich Ministerialrat Dr. v. Scheurlen in der Frage der Stuttgarter Wasserversorgung aus dem Eyachtal dahin geäußert, daß auf Grund der Begleit- worie zum geognostischen Atlasblatt Wildbad vom Jahr 1868 (bearbeitet vom Finanzrat Paulus) Thermalwasser durch Tiefbohrung in der Gegend der großen Wiese im Eyachtal erschlossen werden und daß dieses für Wildbad in Betracht kommen könne. Aus diesem Grund sei jede Wasserentnahme aus dem Eyachtal abzulehnen. Die Mög­lichkeit der Erbohrung von Thermalwasser dürste zwar nicht ausgeschlossen sein, man hat ja von jeher von der Thermallinie BadenWildbadLiebenzell gesprochen; es erscheint aber doch sehr fraglich, ob bei der nicht unbe­deutenden Entfernung der großen Wiese von Wildbad und einer in der Zuleitung entstehenden Wärmeabnahme oder sonstigen Aenderung des zu erbohrenden Thermal­wassers (Radiumgehalt) nicht Anstände entstehen, die die Verwendung eines solchen Thermalwassers ausschließen, und an eine Benützung des etwa gefundenen Wassers an Ort und Stelle wird wohl nicht gedacht werden. Es sei übrigens bemerkt, daß einer Tiefbohrung bei Herrenalb der Erfolg versagt blieb. In Erwägung gezogen wurde bisher eine Thermalwasservermehrung für Wildbad durch Bohrung im Eyachtal überhaupt nicht und es erscheint wohl nicht gerechtfertigt, wegen der Möglichkeit, im Eyachtal Thermalwasser erbohren zu können, der so dringenden Er­weiterung der Stuttg. Wafferversorgung entgegen zu treten. Es bestehe die Möglichkeit, im Eyachtal bei der großen Wiese Thermalwasser zu erhalten. Dieser Mög­lichkeit sollte im Interesse Wildbads nachgegangen werden, was wohl Aufgabe der Staatsfinanzverwaltung sein dürfte. Daß nicht nur bei Herrenalb, sondern mehrfach auch in und um Wildbad, z. B. im Rennbachtal vergebens nach Thermalwaffer gebohrt wurde, ist allgemein bekannt. Diese Bohrungen haben erwiesen, daß das Thermalwaffer in Wildbad nur in einer ganz begrenzten Gegend zu finden ist. Man muß sich eben an die vermutete Bruchlinte halten, die nicht über Herrenalb geht.

Warnung an Hundebesitzer. In letzter Zeit sind von den größerenIägerorganisationenSüddeutschlandsMaßnahmen zur Krähenbekämpfung eingeleitet worden. Die Bekämpfung soll in Württemberg in der Zeit vom 8.11. März d. I. im Benehmen mit den Gemeinden mittels Auslegen von Phos­phorpräparaten durch die Jagdpächter durchgeführt werden. Da diese Phosphorpräparate starkes Gift enthoben, ist Ge­fahr vorhanden, daß frei umherschweifende Hun> solche Gift- brocken zu sich nehmen und dann eingehen. Es ist daher im Interesse jedes einzelnen Hundebesitzers gelegen, wenn er sei­nen Hund nur angeleint und auf der öffentlichen Straße mit sich führt, damit er vor Schaden bewahrt bleibt. Noch beffer aber ist es, den Hund in nächster Zeit zu Haus zu lassen.

-. ^

Keine üachrichlea c-iLller Well.

EisenbahnverkehrsstSrungen durch' Schneekreibett in Schlesien. Aach Mitteilung der Reichsbahndirekkion Bres­lau hat das seit Sonntag nachmittag herrschende scharf« Schneetreiben besonders auf der Strecke Breslau Glah unliebsame Störungen jm Eisenbahnverkehr her- denfrei liegen geblieben. Auf der Strecke Liegnitz sind zwei Züge, ein Zug ist zwischen Nimpksch und Gna- denfrei liegen geblieben. Auf der Strecke Liegnitz Kamenz mußte eingleisiger Betrieb eingerichtet werden. Ein Zug blieb zwischen Fronkenstein und Gnadenfrei Stunden Neger«. Seit Montag früh sind alle Strecken wieder frei. Da sich beiderseits der Bahnlinien hohe Schneewände austürmen, kann jedoch jeder neue Schnee­fall neue Störungen durch Verwehungen herbeiführen. In Breslau ist die am Sonntag noch ungewöhnlich tiefe Tem­peratur bis Montag früh um 24 Grad, von minus 28 Grad aus minus 4 Grad zurückgegangen.

Schiffshavarien infolge Eisganges. Im schweren Eis wurde auf der Unkerelbe der von England aufkom­mende englische Dampfer City of Cork" leck. Er mußte bei Brunsbüttel auf" Strand gesetzt werden. Das norwegische Tankmokorschjff .NyHolm" liegt in Mil- yelmshaven mit Eisschaben. Zwei Hamburger Schlepper find dorthin abgegangen, um das Schiff nach Hamburg zu begleiten.

ttslSvoiH

mit dem wird Ihr Laar am schvnstrn!

Au Fuß über die Ostsee. Auf der Insel Fehmark lra. sen Besucher aus Dänemark ein, die zu Fuß von Dolland herübergekommen waren, ein Vorgang, der sich seit Jahr­zehnten nicht mehr ereignet hat.

Grobfeuer in Vorpommern. Abends brach im Schafstall des Gutes Windebrack im Kreise Grimmen ein Feuer aus, das auf zwei mit Stroh gedeckte Scheunen Über­griff und einäjcherte. Mitverbrannt sind 32 Schafe und Lämmer, sowie landwirtschaftliche Maschinen, Erntevor­räte, Kohlen und Holz. Bei den Löscharbeiten waren große Schwierigkeiten zu überwinden, da die Dorfteichefest zugefroren waren.

Ein Reichswehrgesreiter ermordet. Der der Schwedter Garnison angehörende Gefreite Benter wurde in der Nacht zum Sonntag in einer Allee am Ausgang der Stadt mit schweren Schädelverletzungen, die nach kur­zer Zeit den Tod herbeiführten, aufgesunden. Dazu wird noch gemeldet: Auf Grund der Ermittlungen der nach Schwedt entsandten Berliner Kriminalbeamten wird der Tod des Soldaten nunmehr auf einen Uebersall zurück­geführt. Die Staatsanwaltschaft Prenzlau hat dementspre­chend für die Aufklärung der Angelegenheit eine Belohnung von 1000 Mark ausgesetzt. Benter hat bis zu seinem Tode die Besinnung nicht wieder erlangt, so daß von ihm kein« Aussage zu erhalten war. Die Sektion ergab, daß der Schä­del Venters durch Hiebe mit einem stumpfen Werkzeug mehrmals gespalten worden ist. Außerdem weisen Kopf und Gesicht zahlreiche Schnittwunden auf, die von Messern herrührten. Beraubt ist Benter nicht worden. Von seinen Vorgesetzten wird übrigens erklärt, daß er ein ruhiger Mensch war, der Händeln aus dem Wege ging. Benter hatte am Samstag mit Kameraden mehrere Gastwirtschaf­ten besucht, in denen getanzt wurde und wo es schon mehr­fach zu Eifersüchteleien zwischen Zivilisten und Soldaten gekommen ist.

Selbstmord oder Verbrechen? Ein rätselhafter Leichen- fund wurde im Walde in der Nähe von Oranienburg gemacht. Der erste Tatbestand ließ zunächst nicht auf ein Verbrechen schließen. Die Tote, eine etwa 40jährige Frau, lag mit angezogenen Beinen auf der rechten Seite, unter den Kopf war ein Muff als Kiffen gelegt. In der Ledertasche fand man neben wenigem Geld eine Visitenkarte, die auf den Namen Klara Sternberg lautet. Einige Meter von der Toten entfernt stieß man im Schnee auf zwei Fläschchen, von denen das eine offenbar eine giftige Flüssigkeit enthalten hat. Einige verdächtige Anzeichen veranlaßten den Oberlandjäger­meister, die Berliner Mordkommission von dem Fall zu be­nachrichtigen. Es besteht immerhin die Möglichkeit, daß der Selbstmord der noch unbekannten Frau nur vorgetäusch ist.

Panik in einem Kinothealer. In einem Kinotheaker in Trapani bei Rom entstand e.ne Pm k, weil beim Reißen eines Films Flammen aus der Filmkabine her vordranaen. Als LaS Publikum nach dm Türm und ins Freie stürzte, erstand aus noch unbekannter Ursache ein« Explosion, die die Panik noch erhöhte. Ein einziges Opfer ist zu becklagen, nämlich «in Beamter, der an c'nem Herz­leiden litt und sofort, nachdem «r ins Freie gelangt war, st arb.

Reliauiendiebstahl in einem griechischen Kloster. Nach einer Meldung m z Athen ist in dem griechischen Kloste, Aghia» in dem sich zahlreiche wertvolle Reliquien befinden, eine mit 1200 Diamanten besetzte Reliquie, die ein Geschenk der Kaiserin Katharina von Rußland war, gestohlen worden. Der Wert des gestohlenen Gegen­stands wird auf über eine Mill'on Mark geschäht.

Ein Zug von einer Lawine erfaßt. Eisenbahnunglück im Staate Montana. Bei Enigleshot im Staate Mon­tana wurde ein Zug un.niktelba. vor der Einfahrt ln einen Tunnel von einer Lawine erfaßt. Sechs Wagen wur­den von dem 80 Meter hohen Damm in die Tiefe gerissen. Drei Reisend« wurden getötet und vier verletzt.

Tukankamen» Rache. Gleich ihrem Gatten ist nunmehr auch die Witwe des Entdeckers des Tutankamen-Grabes, Lady Elizabeth Larnaoon. einem Insektenstich zum Opfer gefallen. Ihr Ableben weckt die Erinnerung an den gegen die Störer der Ruhe des Königs ausgesprochenen Fluch.

Der Frohsinn gleicht der kleinen Biene,

Die auf die Blumen ntedersinkt.

Und, taumelnd durch die süßen Düfte,

Den Honig nur und nie die Gifte Aus jungen Blütenkelchen trinkt.

v. d. Recke

O

Die Probe eines Genusses ist seine Erinnerung.

d Jean Paul.

Das Wichtigste bedenkt man nie genug. Goethe.

"«eusut»,sr,m«n

5«Lv!s«itun?

k. LSpf»crka» Institut Stuttgart Igsevim 86Z7V I?

kür tr»i« Vortrmx» Kvrsatcuast

8eb ul «rd »'m: 6/8 - ^rok

D»a»er«tag, 7. Marz:

10.3«: Schallplattenkonzert. UV«: Nachrichtendienst. IS IS: Echallptatt konzert. 12.55: Naucner Zeitzeichen. 13.0«: Wetterbericht, Schallplatt

konzert. 13.45: Nachrichtendienst. 16.35: Opernmusik. 18.00: Bortraa: « Konzerns. 18.3«: Aerztevortrag: Das Wachstum des Kind 18 0 «: Vortrag: Entwicklung des Handwerks bis zur Gegenwart. 1SÄ>: V elektrischen Stroms. 20.0«: Kammermusik, so. konzert ' Mysterium. Anschließend: Nachrichtendienst, Unterhaltuni

Freitag. 8. RSrzr

10.30: Schallplattenkonzert. 110 «: Nachrichtendienst. 12 . 15 : Schallplatti konzert. 12.55: Naucner Zeitzeichen. 13 0«: Wetterbericht, Schallplatt,

konzert. 13.4o: Nachrichtendienst. 1S.1L: Russische Musik. 1«M: Sch, Zeitangabe, Wetterbericht, Landwirtschaftsnachricht Ach und W-rlstoss in den Forschungsarbeiten .

s » .Ä .ff- Lsp-rantokurs. 1g.4b: Eine Film-Analogie. 21 .

L. Rnndfunksingstunde. Lchachfrink, Nachrichtendienst, Sportvorberlchl.

Sam»tag, ». MSrzr

10E Schallplattenkonzert. 1 , v«: Nachrichtendienst. 12 .,»: SchallplatI konzert. 12 LL: Nauener Zeitzeichen. 1 S.VV: Wetterbericht. SchallplatI

s°n^rt. 13.45: Nachrichtendienst. I4.V0-. Jugendstunde, iz.v«: Mo» 1S.35: Tanztec. 18 . 00 : Zeitangabe, Wetterbericht. 18 . 15 : Bortrag: .Hei prozeb und Folter. 18.45: Bortrag: Die neuesten Dorstellungen Lber Entstehung der Eebirge. 1 ».»: B,rtrag: Ehi»esetown (Shanghai). U

«,m^»rduchMhruns.kar.. «.iS-vl-vl- «in«, Lra»a). »l

FunkbreM. 8 «: LanzmuM. WS0-.1.K.- «Mtstikm»ert. »HO: Her der UchkrlrftAit»? amerikanisier -enber.