darnach. Wer sie will lebendige Vorbilder Haben. Da redet md liest man allerorts von Jugendnot, Sexualnot, Fami- iennot, Vaterlandsnot. Nicht als ob diese Not etwa nicht >a oder nicht bitter ernst zu nehmen wäre. Aber daß so venig achten auf den schenkenden und verpflichtenden Puls- chlag des Göttlichen auch in den Zeiten der Not, daß so üel dumpfes, verzweifeltes Starren in Zwietracht und )unkel da ist, das ist ein sehr ernst zu nehmender Fluch es Erbes der Erwachsenen an die Jugend. Ein echter Christenglaube muß Kraft und Liebe treiben durch alle Nöte indurch und kann nicht nur im Aufstellen von Geboten der Verboten bestehen, sonst braucht man sich nicht über üe erschütternde Antwort zu wundern, die mir einmal ei« ltjähriger, frischer, edler Junge gab:Fromm ist für mich jlekchbedeutend mit langweilig".

Nein, lebendige Frömmigkeit mit all ihren edlen Früchten ist ein hohes, begehrenswertes Ziel, um das es zu leben, zu verzichten und zu lieben sich lohnt, nachzu­streben dem Mann der Kraft und Liebe, der seü seinem Erdenwandel Millionen von Menschenherzen zu höchsten und edelsten Taten des Glaubens entflammte, ist ein stre­ben/für das auch heute noch die Jugend begeistert werden kann. Ein Vater.

Kleins KachrMen aus aller Meli

Todesfall. Die Mutter des Dichters Richard Dehmel. Frau Luise Dehmel, ist in Flensburg un Alter von 96 Jahren gestorben.

Großes Schadenfeuer. In Mannheim-Feudenheim geriet nachts eine größere Schreinerei mit Maschinenbetrieb in Brand. Dem Feuer fielen fertige Möbel, Holz, Furnier und dergl. zum Opfer, auch die Maschinen wurden stark beschädigt. Der Schaden belauft sich auf 6070 000 Mark.

Doppelmord. In der Wohnung der Eltern in Berlin hat der IWHrige Manasse Friedländer seinen 18jahrigen Bru­der und dessen Freund Tibor Földes, den Sotz-n eines Schriftstellers, hinterrücks erschossen. Zwischen den Brüdern bestand schon lange ein gespanntes Verhältnis.

830 260 Mark bei einem Berliner Posteinbruch gestohlen. Am Donnerstag nachmittag 4 Uhr wurden von einigen Ein­brechern im zweiten Stock des Postamts W. 8 m der Französischen Straße in Berlin gestohlen: für 45 260 Mk. Briefmarken, für 277 000 Mk. llnvalidenmarken, für 472 000 Mk. Angestel' mversicherungsmarken und für 36 000 Mk. Einkommmsteuermarken. Der Einbruch scheint woh vorbereitet gewesen zu sein. Möglicherweise haben die Diebe Postuniform angelegt und sind ortskundig gewesen. Die Postverwaitung hat auf die Ergreifung der Diebe eine Belohnung von 5000 Mk. gesetzt und für Wieder­beschaffung der Marken den zehnten Teil des Wertbetrags.

Banderolenschwindel eines Zigarrenfabrikanten. Die Zollbehörde in Berlin-Neukölln hat festgestellt, daß der aus Polen stammende Zigarrenfabrikant O. Landau Ichcm seit langer Zeit Steuerhinterziehungen und Skeuerband- schwindeleien verübt hat. Landau hat sich der Verhaftung durch die Flucht entzogen. Zollbeamte beschlagnahmten vier Lastwagen unversteuerte Zigarren.

tzn Breslau wurde der Lauptvertreter der Deutschen FeuerbestattungskasseFlamme" in Berlin wegen Unter- schlagung von 18 000 Mk. Versicherungsbeiträgen verhaftet.

Eine' seit einigen Wochen an einem Lichtspieltheater in Köln angestellte Kassiererin ist nach Unterschlagung von 7000 Mark mit ihrem Mann durchgebrannt.

Die Verschiebung von Heeresgut imSkrüflingsparadies".

Im Verlauf der Verhandlung gegen 24 Beamte des Zucht­hauses in Sonnenburg bei Frankfurt a. Oder wurden ganz unglaubliche Zustände enthüllt. Unter anderem wurde wie­der einmal festgestellt, wie Heeresgut verschleudert wird. Dis Reichswehr überläßt der Reichsjustizverwaltung Heeresgut, d. h. abgelegte Ausrüstungs- und Bekleidungsstücke. Die Justizverwaltung gibt das Material nach erfolgter Ab­schätzung an private Unternehmer, besonders an die Firma Schwarzschild u. Co. in Berlin ab, die die Sachen in Strafanstalten aufarbeiten läßt. Gegen die Firma Schwarz­schild ist von der Staatsanwaltschaft bereits ein Verfahren eingeleitet unter der Anklage, daß sie große Posten solchen Heeresguts vor erfolgter Abschätzungverschoben" und nach der Aufarbeitung weiter verkauft habe, so daß also der F s- kus um die sowieso sehr niedrige Abschätzungssumme be­trogen worden sei. In Sonnenburg hat nun nach der Zeu­genaussage der Strafgefangenen eine weitereVerschiebung" der Gegenstände stattgefunden, indem das aus Berlin cm- getroffene Heeresgut großenteils im Zuchthaus überhaupt nicht aufgearbeitet, sondern schon auf dem Bahnhof gegen billiges Geld an Einwohner des Städtchens abgegeben wurde. An diesem Schwarzhandel soll die Mehrheit der Zuchthausbeamten beteiligt gewesen sein. Auch die Gefange­nen schickten umfangreiche Pakete als'Liebesgaben" an An­gehörige und Freunde.

Höllenmaschine. In der Wollwarenfabrik Schmieder in Apolda war durch den Postboten ein Päckchen abgegeben worden, bei dessen Oeffnung eine starke Explosion erfolgte. Em Angestellter wurde im Gesicht schwer verletzt.

Verhaftung. Die Frau des Werkpolizisten Domisch der UKimigsborn Heeren-Wcrwe bei Hamm

(Wests) durch Einbruch 233 400 Mk. Lohngelder gestohlen hat, ist vechaftet worden. Sie behauptet, sie wisse nicht, Mann geflüchtet sei. Es wurden bei ihr 900 Mk. versteckt vorgefunden. Auf der Zeche waren schon vor einigen Jahren einmal 40 000 Mark Lohngelder gestohlen konnte"' ^is ^ute den Dieb ausfindig machen

Vierfacher Sindermord. In Rumford (engl. Grafscha M) ha em pensionierter Polizeibeamter seinen beide Kindern und einem Neffen und einer Nichte die Hälse durck

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rr,» ^^Erbrand. In Tecuc (Rumänien) ist das Skadl

üt tot b-r m geraten und abgestürzt. Der Führe

ist tot, der Begleiter wurde schwer verletzt.

Wiederherstellung des Speyerer Doms. Der Reichstags­ausschuh für die besetzten Gebiete hat einen Antrag an­genommen, daß für die Wiederherstellung des Speyerer Doms entsprechende Reichszuschüsse gewährt werden sollen. Der Bau des Doms wurde 1030 von Kaiser Konrad II., dem Salier, begonnen und 1061 unter Heinrich V. vollendet. Der romanische Bau hat eine Länge von 153 Meter, eine Breite im Ouerschiff von 60 Meter und besitzt vier Türme. 1159, 1289 und 1540 wurde der Dom von Feuersbrünsten

heimgesucht. Die ärgste Verwüstung richteten aber dl« Franzosen am 81. Mai 1689 an: sie steckten den Dom in Brand die drei weichen Türme wurden zerstört und das Gebäude selbst brannte bis aus die Umfassungsmauern nie­der Die Kaisergräber wurden ausgerissen und die Gebeme zerstreut. 1772 bis 1784 wurde der Dom wieder aufgeorat, aber bereits 1704 von den Franzosen wieder zerstört und m ein Heumagazin verwandelt. König Maximilian I. von Bayern, der Sohn des Pfalzgrafen Friedrich von Zwm- irücken-Birkenfeld, ließ den Dom wieder Herstellen. 1822 konnte er eingeweiht werden. 1858 wurden auch die we't- lichen Türme wieder erstellt. Im Königschor des Doms be­finden sich die Grabmäler von acht deutschen Kaisern: Kon­rad II., Heinrich« III-, IV. und V.. Philipp von Schwaben. Rudolf von Habsburg. Adols von Nassau und Albrecht I.. sowie das der zweiten Gemahlin Friedrichs I., Beatrix, und ibrer Tochter Agnes.

500 Bäderärzte in Berlin. Zur Feier ihres 50jährigen Bestehens hat die Balneologische Gesellschaft die Väderärzte der ganzen Welt nach Berlin geladen. Dieser Einladung folgten 500 Aerzte aus aller Welt. Die Fachärzte werden in den nächsten Tagen in Vorträgen und Aussprachen ihre Erfahrungen und Kenntnisse austauschen. Die nächste deutsche Tagung soll in Bad Elster im sächsischen Vogtland abgehalten werden.

17 Jubiläen von Hundertjährigen im Jahr 1928 in Vreußen. Im Jahr 1928 konnte in Preußen 17 Hundert­jährigen, 11 Männern und 6 Frauen, das Ehrengeschenk des preußischen Staatsministeriums zum 100. Geburtstag über­reicht werden.

Schwerer Einbruch. In der Edelsteinschleiferei von Fritz Brandt in Pforzheim wurden fertige und halbfertige Waren im Wert von 800012 000 Mark gestohlen.

Haus Doorn rüstet. Für den 70. Geburtstag des frühe­ren Kaisers wurden in Haus Dorn umfangreiche Vorbeen- tungen getroffen. 100 Arbeiter wurden eingestellt, um bei der Ausschmückung der Gebäude und dem Aufbau der Erröte für die Erleuchtung der Gärten behilflich zu sein. Sämtliche ersten Gasthöfe der Umgegend sind für die zu erwartenden Gäste freigehalten. Der Kaiser hat eine große Menge oon Einrichtungsgegenständen, Teppichen und Möbeln von len Hotels gemietet, um die besten Zimmer vom Haus Doorn damit auszustalten. Die gesamte Hohenzollernsamilie wird an den Geburtstagssestlickkeiten teilnehmen.

356 Jahre Vereinigte Niederlande. In den Niederlanden wurde am 23. Januar der 350. Jahrestag des Utrechler Uebereinkommens gefeiert, ras am 23. Januar 1579 von den nördlichen Provinzen Hollands, das damals auch Belgien umfaßte, als Gegengewicht gegen das Uebereinkim­mer! von Arras geschlossen wurde, das die südlichen Pro­vinzen eingegangen waren. Dieses Uebereinkommen von Utrecht, das die Provinzen Seeland, Friesland, Groningen, Drenthe, Utrecht und Gelderland umfaßte, schuf damals e ne gewisse Einheit in bezug auf Verteidigung, Münzfuß, Be­steuerung und Glaubensfreiheit, und muß als der geschicht­liche Grundstein des späteren holländischen Staats betrachtet werden.

beigsten war da« Aufkommen an Geldstrafen beim LanbesssNanz-' amt Oldenburg mit 88 194 Mark und am höchsten beim Lander- sinanzamt Darmstadt mit 160 648 718 Mark.

Einkommen und Steuer. In den Vereinigten Staaten beträgt das durchschnittliche Jahreseinkommen 32 000 in D.-utschfonü 794 die Steuerbelastung dagegen stellt sich in Amerika aus S.S v. H.. in Deutschland auf 23.8 v H.

Weitere Erhöhung der Zinkblechpreise. Die Süddeutsche Zink- blechhändlervereinigung. Sitz Frankfurt a. M., hat ab 24 Januar ihre Preise wiederum um rd 1.25 v. H. erhöht, nachdem eine Er­höhung in ungefähr gleichem Ausmaß erst vor etwa 14 Tagen stattgesunden hatte.

Jahresbericht der Zeittratvermittlungsstelle des Würkt. Obst- bauvereins. Fast regelmäßig wechseln die reichen Ernten zwi­schen Höhen- und Tallagen ab. Im Jahr 1927 waren die Tal- lagen die begünstigten. !m abgelaufenen Jahr ging das Unter­land leer aus und die Höhenlagen hatten mitunter Rekordernten. Mit Tafeläpfeln konnte sich Württemberg genügend ein- dccken, auch noch größere Posten aussühren. in Mo st ob st ge­nügte die eigene Ernte nicht. Wirtschaftlich richtiger wäre gewesen, die Züchter hätten die großen Mengen minderwertigen Tafelobstes als Mostobst angeboien. Don Birnen wurde wenig geerntet: in Aepseln sind besonders dieSpätblüher" wieder zu Ehren gekommen. Gut fiel die Ernte in Erdbeeren und Kir­schen. auch in Pflaumen und Zwetschgen aus (ohne die Dürre hätten wir in Zwetschgen eine Rekordernte gehabt): Him­beeren wurden verhältnismäßig wenig geerntet Mit der Preis­bildung sür alle Obstarten konnten die Züchter befriedigt kein. Auf die Anzucht von Frühobst sollte viel mehr Gewicht gelegt wer­den. Auf dem Mnsterobstmarkt des Württ. Obstbauverein» war stets lebhafte Nachfrage nach tadellosem Obst. Es wurde beste» Mostobst mit 10 11, mitunter sogar 12 bezahlt, geringes meist aus Italien und Rumänien, zu 79 ^(. Beliebt ist immer noch neben dem einheimischen das Schweizer und österreichische Mostobst. Der Verbrauch in Mostobst geht sichtlich weiter zurück.

Slapellauf. Auf der Homburger Vulkanwerft ist der 8000 Tonnen große Reise- und FrachtdomvferIsar" des Norddeut­schen Lloyd vom Stapel gegangen. Das Sch ff wird voraussicht­lich in den Verkehr mit der W e st küste von Nordamerika eingesetzt werden.

Märkte

Viehpreise. Gaildorf: Ochsen 348860. Kühe 208560 Rin­dig und Jungvieh 140- 520 Wasseralfinaen: Ochsen 1000 bis 1400 Stiere 600-800 »X das Paar. Kühe 250-600, Kalbin 250 bis 550 -K.

Schwein-nreise. Ittbernch: Läufer 6070 Milchschweine 29 bis 39 Waidiee: Milchschmeine 3540 Wangen i A: Fer­kel 3840. Läufer 45. Niederstetten: Saugichweine 2532 ok.

Fruckikpr-'Ise. Biberach: W-'zen 1170. Rvogen 10 30»10 60, Gerste 11 3011 90 Hafer 9-11 Manoen i A.: Hafer 1180 bis 12 50, Gerste 115013 Weizen 12 8013 20 - w-nnenden: Weizen 118012 Hafer 10 8011. Dinkel S.50. Roggen 40.80 bis 11.50, Gerste 1111.50 d. Ztr.

Weiter

lieber Mitteleuropa liegt noch eine flache Depression, des Is­land kräftiger Hochdruck Für Sonntag und Morttag ist zei'meise bedecktes, aber nur noch zu vereinzelten Niederschlägen geneigter, nachts wieder mehr frostiges Wetter zu erwarten.

Schneeberichte

Kraftstrotzend

werden Kinder und Erwachsene, wenn sie die hochwertige Kraftnahrung Dr. Wander's Ovomaltine täglich genießen. Sie wird leicht und schnell verdaut und ihre kräftigende Wirkung macht sich schnell und augenfällig bemerklich. Die Aerzte empfehlen sie.

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Meisterschaff von Schwaben Im Schneelaus sür 192S in Freu- denstadt. Am Samstag, den 26 und Sonntag, den 27. Januar 1929 findet in Freuderstadt die Austragung des 18. Bundeslauss d-s S S.B., verbunden mit der Schwöb. Meisterschaft statt. Die Schneeverhältn'sse sind gut. Der Lang'auf beginnt Samstag um 1 Uhr. Am Sonrnag vormittag Mannschaflsläufe der Reichswehr und Schutzpolizei. Dameniauf und Geländelaus, nachmittags 1 Uhr Sprunglauf an der Schwarzwaldschanze beim Bärenschlößle.

Kaketenschlttten. Der Erfinder des Raketenwagens, der In- genieur Max Polier, Kat aus dem Flugplatz in Schleißhcim bei München einen Rakeienschlitten vorgeführt. Bei der ersten Probefahrt über 300 Meter erreich'e der Schotten unbesetzt mtt acht Raketen eine Geschwind gleit von 100 Stundenkilometern. Bei der zweiten Fahrt mit 2 Rakeien ! Valier im Bobschlitten. Die Siundengeschwindigkett betrug 50 Kilometer.

Vreisverteilung der Internationalen Fliegerliga Der Haupk- ausschuß der Internationalen Fliegerliga hat am 21. Januar die Preisträger der nationalen Siegeszeichen der Liga für das Jahr 1928 festgesetzt Für Deutschland erhell die Trophäe Hermann Köhl. Die Trophäe sür Lufttchiffohri für 1928 ist Dr. Hugo Eckener zugesprochen. Als bester Flieger der Well für 1928 wurde mit zwei Stimmen Mehrbeit der italienische Trä­ger der Internationalen Cliffou-Harmon-Trophäe. Oberst Arturo Ferrarin. erklärt. Der Ausschuß hat ferner Ehrenmedatl- l e n den Beobachtern und Fluggästen verliehen die an den Flü­gen keilgenommen haben die die Auswahl ihres Führers als Preisträger für 1928 zum Anlaß hatten. So wurden derartig- ^ Threnmedatllen Freiherrn v. Hünefeld und Major Fitz maurice verliehen.

Handel und Verkehr

Lerliner Dollarkurs, 25. Jan. 4 205 G., 4,213 B.

6 v. H. Dt Reichsanleihe 1927 87.

Dt. Abl.-Anl. 53.25.

Dt. Abl.-Anl. ohne Ausl. 14.

Berliner Geldmarkt. 25 Jan. Tagesgeld 38 v. H., Monats seid 78 v. H., Warenwechsel 6.125 v. H.

Vrivatdlskont: 5,S v. H. kurz und lang.

Aenderung der Bankzinssähe. Infolge der Reichsbankdiskont imäßtsung hoben dt- Stu ktga rter Banken beschlossen, mit Wirkung vom 23. Aanuor für täglich lällige Guthaben in prooisions- sreier Rechnung 3)s Prozent per Anno, für täglich fällige Gut- laben in provisionspflichtiger Rechnung 4 Prvz. per Anno gaben- !>msn zu vergüten. Guthaben auf Banksparkonten werden wie bisher mit 6 Proz. per Anno verzinst.

Steuer- und Zollstrafen tm Jahr 1927. Im Jahr 1927 wurden wegen Zuwiderhandlungen gegen die Steuer- und Zollvorschriften in 63 005 Fällen Geldstrafen im Gesamtbetrag von 241,1 Millio­nen Mark verhängt. In 9574 Fällen wurden 16,7 Millionen Mark der Geldstrafen erlassen. Die wenigsten Straffälle weist das Landesfinanzamt Oldenburg mit 256, die meisten Straffälle dagegW ho- Lqndrssingnzanu Kölp Mit 10868 auf. Am n!c-

wlldbad-Sommerb-rg-Grünhütte (420870 Meter). 25 Jan.: 20 bis 25 Cm. Schnee. 810 Grad Kälte, Schibahn sehr gut, Pulver. Ostwind, bewölkt.

Schopfloch bei Freudenstadt. Kurhaus Schübel (700 M.). 25. Jam.; 20 Cm. Schnee. 8 Grad Kälte. Schibahn gut.

Freudenstad» l740 M ). 25 Jan.: 40 Cm Alt- 10 Em. Neuschnee. 6 Grad Kälte, bedeckt. Schibahn gut. Pulver.

Ruhestetn (9731050 M). 25. Jan.: 8090 Cm. Schnee. 10 Grad Kälte. Pulver, klar. Sckpbahn sehr gut.

Kniebis (975 M ). 25. Jan: 6080 Cm Schnee. 8 Grad Kälte, Nordwind. Schibahn sehr gut envas gefroren, klar.

Uracher Alb (460870 M25 Jan: 40 Cm Alt-. 15 Em Neu- schnee. 7 Grad Kälte. Pulver, bedeckt Schibahn sehr gut.

Münsinger Alb (800 M). 25 Jan.: 30- 40 Cm. Alt- 15-20 Cm. Neuschnee, bedeckt 7 Grad Kälte. Schi- und Rodelbahn gut.

Obernheim bei Spaichingen (850- 950 M > 25 Jan.: 10 Cm. Alt-, 15 Cm Neuschnee, 8,5 Grad Kälte, bedeckt, Pulver. Schibabn sehr gut.

J-ny (750-1119 M.) 25. Jan: Im Tal 40 Cm. Alt-. 10 Cm. Neu- schnee; auf der Höhe 50 Cm Neuichnee. Pulver, leichter Schneesall, 7 Grad Kätte. Schibahn lehr gut.

Evang Gottesdienst. Septuagefimü 27. Januar, gb/z Uhr Predigt, Stadtvikar Klein. 10^ Uhr Kinder­gottesdienst, 1 Uhr Christenlehre (söhne), Stadtvikar Bauer. Das Opfer ist für die kirchliche Hilfskasse des Bezirks be­stimmt. An Stelle der Bibelstunde findet abends 8 Uhr ein Gemeinde- und Volksbundavend in der Kirche statt (stehe Anzeige).

Kath. Gottesdienst. Sonntag Septuagefimü. 7V, Uhr Frühmesse, 9 Uhr Predigt und Amt, Uhr Christen­lehre und Andacht. Werktags 7 V, Uhr HI. Messe, Montag keine hl Messe. Beichte: Samstag nachmittag von 4 Uhr an, Sonntag und Werktags vor der hi. Messe. Kommunion: Sonntag und Werktags bei der hl. Messe, Montag nicht.

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klschtksrtsn von sbsnds 5.30 bis 5.30 srlik. Ltrskenbsknverkebr: Ts? und bischt ununterbrochen.