Lokale«.

Wildbad, den 25. Januar 1929.

Die Protestversammlung gegen das Eyach-Wasser­projekt der Stadt Stuttgart hatte gestern abend eine große Anzahl Enztalbewohner nach Pforzheim geführt. Die Pforzheimer selbst waren verhältnismäßig nur schwach vertreten, obgleich der Geschäftsführer des Würm- und Enzgau-Verkehrsverbandes, Herr Viktor Keller-Pforzheim, das Referat hielt. Der Redner wies an Hand seines um­fangreichen Materials statistisch nach, welche Schäden durch die Ableitung der Eyach in wirtschaftlicher, landschaft­licher und hygienischer Hinsicht für das ganze Enztal ent­stehen würden. Die Vertreter der Stadt Stuttgart ver­suchten die Ausführungen des Referenten zu widerlegen, konnten jedoch gegen die überwältigenden, genauen na l- stischen Aufzeichnungen, mit denen der Redner aufwartete, nicht aufkommen. Den Enztalgememden durfte rm ba- bischen Staat, an den eine Resolut,°n vorbereitet wurde, aller Wahrscheinlichkeit nach ein Bundesg-no je entstehen der noch ein gewichtiges Wort m dieser Angelegenheit sprechen wird.

Dem Generalversammlungs-Bericht des Arbeitersport- Vereins ist noch folgender Arbeitsplan für 1929 nachzu- tragen: 5 Mai: Maifeier; Iuni/Iuli: Besuch der Sport- feste; 18. August: Arbeiter-Bundessportfest in Nürnberg; September: Herbstfeier; 26. Dezember: Weihnachtsfeier.

1km Leberkran schmackhafter zu macken» ist es guk, wenn ein Eßlöffel Lebertran mit einem Eigelb und einigen Tropfen Pfefferminzöl und einem halben Glas Zuckerwassei vermischt wird. Dadurch wird der üble Geschmack voll­ständig aufgehoben und der Lebertran vom Körper leicht ausgenommen.

Kleine AMWen ans aüer Veil

Berufung. Nach der Meldung Wiener Blätter soll als Nach olger des aus dem Lehramt scheidenden Professor Dr. Wenckebach in erster Reihe Dr. E p p i n g e r - Tübin­gen für einen Nus als Leiter der ersten Klinik an der Uni­versität Wien in Aussicht genommen sein.

Die Witwe Felix Dahns s. In Breslau ist Frau Therese Dahn, die Witwe Felix Dahns, nach kurzer Krankheit infolge einer Grippe mit Lungenentzündung im 84. Lebensjahr ge­storben. Am 28. Mai 1845 als Tochter des Arztes Freche:rn von Droste-Hülshoff in Münster geboren, verheiratete sie sie sich am 3. August 1873 mit Felix Dahn. Mit ihm zusam­men gab sie 1887 einen Band Gedichte heraus. Auch zu ihrem Buch »Kaiser Karl und seine Paladine" hat Felix Dahn das Vorwort geschrieben. Während des Kriegs erschienen von ihr vaterländische Dichtungen.

In Berlin ist der hervorragende Bildhauer Prof. Ernst Wenck im 64. Lebensjahr an einey, Herzschlag gestorben.

Cornelius Lely Der frühere holländische Arbeits­minister Ingenieur Cornelius Lely, der auch als Fach­schriftsteller einen Namen hat, ist im Haag im Alter von 74 Jahren gestorben. Er ist der Schöpfer des großartigen Plans derTrockenlegungderZuidersee, wodurch Holland einen Gebietszuwachs von 224 000 Hektar und eine Vergrößerung des Kulturlands um ein Zehntel erhalten wird. Die Vorschläge Lelys wurden im Juni 1918 vom holländischen Parlament angenommen und seit 1920 wird an dem Riesenwerk nach den von Lely ausgestellten Plänen gearbeitet.

Anfall auf der Lokomotive. Der Lokomotivheizer Hans Zimmermann von Villingen schürte auf einer Güter- zugslokomotive das Feuer, wobei der Stiel des Feuerhakens stark über die Lokomotive nach dem andern Gleis hinaus­ragte. Als im gleichen Augenblick ein Schnellzug vorbei- raste, erfaßte derselbe den Haken und schlug den Heizer so stark zur Seite, daß er einen Armbruch und Rippen- quetschungsn erlitt. Schwerverletzt wurde er in das Kran­kenhaus Gengenbach gebracht.

Wühlenbrand. In Unterschüpf bei Tauberbischofsheim brannte nachts die alte, aus starkem Eichenholz erbaute Lauermühle ab. Die Bewohner konnten kaum das Leben retten. Die bei Albenschwand im Hotzenwald (Baden) gelegene Mühle, die vor zwei Jahren bereits einmal ab­gebrannt war. ist am 22. Januar wieder einem Schaden­feuer zum Opfer gefallen.

Ein Reichsbahnral verurteilk. Das Große Schöffen­gericht in Dresden verurteilte den Rerchsbahnrat Nicola, wegen Bestechlichkeit, Betrugs und Untreue zu 7 Monaten Gefängnis.

Lawinenunglück am Arlberg. Nördlich der Kriegeralpe unterhalb der Mohnenfluh auf der Sulzenfluh verschüttete, wie bereits kurz berichtet, eine Lawine drei Damen und zwer Herren einer Gesellschaft, bestehend aus acht Reichsdeutschen und einer Holländerin. Zwei Damen und ein Herr konnten lebend geborgen werden, während Frau Minm Roeßler aus Frankfurt a. M. und Dr. Lutz Seibus ch. Franks am Main, tödlich verunglückten. Dr. Roeßler befand sich ebenfalls bei der Partie.

Arurkeilung von Börsenmaklern in Rom. Zu vier bis 10 Monaten Gefängnis wurden in Rom mehrere Makler verurteilt, die an der Börse gegen faszistische Staatspapiere, die sogenannte Liktorenanleihe, Stimmung gemacht hatten. , ?"?^orund mehrere Beamte derHypotheken- ^edltbank in Madrid, die die Sparer um 20 Millionen Peseten betrogen hat, wurden verhaftet.

Flugzeugabsturz. Im Hafen von Antibes bei Nizza lturzte ein aus Tunis kommendes französisches Wasserflua- zeug beim Niedergehen auf das Wasser ab. Die beiden o l tzt ° ertranken, der Führer und der Funker wurden

. ^oßfeuer. In Cettinje in Südslawien (Montenegro) »st ein großes Hotel abgebrannt.

Eisenbahnunglück. Bei Turnu-Mazurele (Rumänien) soll nach einer Meldung aus Budapest ein Personenzug im Schneesturm verunglückt sein. Die Zahl der Toten wird auf 40 angegeben.

37 Millionen Dollar für Alkoholbekämpfung. Der Senat in Washington hat die von der Regierung zur Be­kämpfung des Alkohols angeforderke Summe von 24 Mil­lionen Dollar auf 3? Millionen erhöht, damit der Kampf Mit größter Entschiedenheit geführt werden könne.

Amerikanische« Familienleben, lieber da« Schwinden des Familienlebens in Amerika bringen die dortigen Zei­tungen folgende Satire: Ein Häusermakler preist einem neu verheirateten Ehepaar mehrere Häuser an und sucht es zum Kauf zu verlocken. Da sagt die junge Hausfrau:Ach was, wozu sollen wir ein Haus kaufen? Ich ^.u m einer Nieder- kunftsanstalt geboren, in einer Klemkmderbewahranftalt groß geworden, wurde in einem Pensionat ausgebildet, lernte meinen Bräutigam int Automobil kennen und ver­heiratete mich in der Kirche. Meine Mahlzeiten nehme ich in einem Speisehaus, lebe in einem Mietszimmer, verbringe die Vormittage mit Golfspiel und nachmittags spiele ich Bridge; abends gehen wir Tanzen oder ins Kino. Wenn ich krank werde/lasse ich mich in einem Hospital rftegen und wenn ich sterbe, bestattet mich eine Beerdigungsfir na. Alles was wir brauchen ist eine Garage mit einen, Schlaf-

Palästina von Heuschrecken bedroht. Nach einer Mit­teilung wird Palästina von Heuschrecken bedroht, die in den letzten drei Tagen von Transjordanien herüberkamen. Der Hauptschwarm versuchte bei der Allsnbybrücke vorzu­dringen, ein anderer ging vier Meilen östlich von Jericho nieder. Eine mit Gewehren und Flammenwerfern aus­gerüstete Kompagnie vernichtete, von zahlreichen Einwoh­nern unterstützt, einen Teil des Schwarms. Andere Schwärme ^wurden bei Hebron und an der Grenze, östlich von Berseba, gemeldet, die von Kamelreiterpatrouillen be­wacht wird.

Eine indische Schwadron im Bombenfeuer. Bei Pescha­war (in der Nähe der afghanischen Grenze geriet eins Schwadron eines indischen Reiterregiments in das Uebungs- 'ebiet der Militärflugzeuge. Dabei wurden drei indische Offiziere und 8 Mann durch drei Bomben getötet und 14 Rann verwundet, außerdem wurden 16 Pferde zerrissen.

Sieben Schiffe in Seenot. Im nördlichen Teil des At­lantischen Meers sind infolge der Schneestürme sieben Dampfer in Seenot geraten. Von dem britischen Damp- erLews Bridge", der dringende Hilferufe aussandte, haben die Hilfsschisfe noch keine Spur gefunden. Dis Mannschaft des italienischen Dampfers Florida" wurde oon einem amerikanischen Schiff gerettet und nach Neuyork gebracht.

Schlffsunkeroang. In Kv'umblen ist auf dem Magda­lenastrom ein Flußdampfer infolge einer Kesselexplosion ge­sunken. Zwanzig Menschen sind umgekommen.

Etwa 18V0 Kilometer von Schanghai ist der frühere deutsche DampferSandakan", jetzt ..Hongkschong" (2500 Tonnen) in einem Sturm unkergegangen. Bon der Be­satzung und den Reisenden sind 40 umgekommen.

Schweres Verbrechen Tausends? Wie die Bozener Blätter Mitteilen, haben die Haussuchungen gegen den Eoldmacherschwindler Tausend in den von ihm an­gekauften Schlössern in Eppan bei Bozen schwer belastende Beweise gegen das Schwindlerpaar zutage gefördert. Es soll sich um ein weit schwereres Verbrechen als den Betrug handeln.

Schwere Vorwürfe gegen Berliner Rechtsanwälte. Die preußische Justizverwaltung und die ehrengerichtliche Ve- . Hörde der Berliner Anwaltschaft beschäftigen lautTempo" augenblicklich schwere Vorwürfe, dis gegen einzelne Ber­liner Anwälte erhoben sind. Diese Rechtsanwälte sind an­geschuldigt, sich auf unlautere Weise die Beiordnung als Armenanwalt in Ehe- und anderen Zivilprozessen verschafft zu haben. Für die Tätigkeit der Armenanwälte zahlt be­kanntlich die Staatskasse. Es soll festgestellt sein, daß die auffallenden Bevorzugungen einzelner Anwälte offenbar auf unlautere Weise erfolgt sind. Den bevorzugten Anwälten sind für die Vertretung von Armensachsn außerordentlich hohe Summen zugesprochsn worden.

Vier Schifahrer unter einer Lawine. Nördlich der Krieger alpe im Gemeindebezirk Lech (Vorarlberg) ging am 23. Ja­nuar mittags eine Lawine nieder, die vier Schifahrer ver schüttete. Eine Rettungsexpedition ist sofort abgegangen.

Bra-d. Das Zentralhaus für Kunst in Moskau ist durck eine Feuersbrunst zerstört worden, wobei Skulpturen uni künstlerische Dekorationen verbrannten. Die Gemälde be deutender russischer Künstler konnten gerettet werden.

Dampfer in Seenok. Bei schwerem 'Sturm sandten der amerikanische DampferDannedaike" (3500 To.) und der gleich große DampferFlorida" (letzterer hat das Steuer verloren) 800 Seemeilen von Kap Hatteras (Florida) drall' lose Hilferufe aus. Der deutsche LloyddampferNeuyor und ein amerikanisches Schiff sind zu Hilfe geeilt

Das Befinden der Königin Viktoria von Schweden, die

schon einige Zeit in Rom weilt, hat sich in besorgniserregen­der Weise verschlimmert. Der König wird in nächster Zeit nach Rom abreisen.

Jubiläum. Das berühmte Knochenhauer-Amtshaus in Hildesheim, eines der schönsten Fachwerkbauwerke Deutsch­lands, feiert Heuer das 400jährige Bestehen. Der Bau wurde 1529 v , der Metzgerinnung in Hildesheim als Gildenhaus errichtet.

Die Aussperrung im Verbandsgebiel der sächsisch-thürin­gischen Webereien. Auch in Greiz, dem Sitz des Berbands, werden sämtliche Verbandsbetrmbe stillgelegt, so daß ln Jeca, Meerane, Glauchau und Greiz di: Gesamtarbeiterschaft ous- gesperrt ist. Der Verband umfaßt 161 Betriebe; vom 2t:eik bzw. der Aussperrung sind nun 74 in Gera, Meerane, Glauchau und Greiz sowie in Elsterberg und Reichenbach Im Vogtland betroffen.

Aeber 200 000 Mark Lohngelder gestohlen. In der Nacht zum Mittwoch wurden auf der Zeche Königsborn 2 in Hamm (Wests.) die dort unkergebrachten Lohnge'der tn Höhe von über 200 000 Mark entwendet. Es wurde nur Papiergeld mitgenommen. Als Täter kommt der Leiter der Zechenpolizei in Frage, der flüchtig ist. Die Bergarbeiter konnten am Mittwoch morgen nicht abgelohnt werden.

Die Wechselschulden des geflüchteten Bankiers Isaak Lewin in Berlin, der das amerikanische Bürgerrecht besitzt, sollen sich auf 3 Millionen Mark belaufen ÄUt Lewin ist auch sein Prokurist oder Mitinhaber, der Kaufmann Ra« paport aus Rußland, verschwunden.

Nach weiteren Meldungen übersteigen die Wechselbetrüge­reien Lenins 3 Millionen erheblich. Geschädigt sind u. a. verschiedene Banken in Berlin und Hamburg, aber auch viele Privatpersonen.

11 landwirtschaftliche Gebäude einzeäsckerk. In Geben­bach bei Amberg (OberpfcH) brach in der Nacht zum 24. Ja- nuar ein Feuer in einem Stadel aus, das sich rasch über eine Reihe landwirtschaftlicher Anwesen ausbreitete. Insgesamt

wurden 11 landwirtschaftliche Gebäude «ingeäschert, di« Ma­schinen, Geräte und Futtervorräte enthielten. Das Groß­vieh konnte gerettet werden. Der Schaden wird auf 80 000 bis 100 000 Mark geschätzt.

Ein neuer Wechselbekrug. Bei der Berliner Kriminal­polizei sind in der letzten Zeit Anzeigen über Anzeigen gegen den Kaufmann Otto Wolf eingegangen, der in der Behren- straße ein Jmmobiliengeschäft betreibt. Wolf wird beschul­digt, zahlreiche ungedeckte Wechsel in Umlauf gesetzt und in Zahlung gegebm zu haben. Auch hat er mit Schecks, die keine Deckung hatten, Brillanten und Waren aufgekauft und - mn weiterversetzt.

Ein Landjäger erschossen aufgesunden. Am Ausgang des Dorfs Zippnow bei Jastrow in der Grenzmark wurde der Oberlandjägermeister Wulf auf der Landstraße tot aufgefun­den. Der Beamte hatte sich noch eine halbe Stunde vorher in der Gastwirtschaft des Dorfs aufgehalten. Der Tote hatte eine Schußwunde an der Stirn und auch zwei Schußein- zänge am rechten und am linken Ohr. Eine Waffe wurde nicht gefunden.

Ein Dampfer gesunken. Die Funkstation Gibraltar mel­det, daß der sinkende DampferBenelope" nachts von der Mannschaft verlassen werden mußte.

Svvri

Das neueste englische Riesenflugzeug. In England geht ein ne siger Fairy-Napier-Eindecker neuester Bauart der VollerÄmng ent­gegen. Die Spannweile der beiden Flügel, die die Behälter für den Brennstoff (4600 Liter) enthalten, beträgt 30 Meter. Das Gesamtgewicht des Flugzeugs einschließlich des Vetriebsftofts be- trägk 200 Zentner. Es ist für einen Flug ohne Landunc von über 12 Stunden gebaut, kann also drei Tage und drei Nächte in der Lust bleiben. Es bietet Raum für zwei Führer und einen Na­vigator. Die Kabinenfenster bestehen aus unzerbrechlichem Glas. Sobald das Flugzeug nach Höhe oder Flugrichtung außer dem eingestellten Kurs gerät, ertönen automatisch arbeitende warnende Huvensignale. Der Motor (Napier-L'mn) entwickelt 450 Pferde­kräfte. Der erste größere Flug dieses neuen Flugzeugs soll nach Kapstadt gehen. Wenn sich der Apparat auf dieser Fahrt bewährt, ist ein Flug von dort nach London ohne Aufenthalt beabsichtigt. Dieser Flug würde knapp drei Tage in Anspruch nehmen.

Handel und Verkehr

- Berliner Dollarkurs. 24 Jan. 4,2035 G., 4,2115 B.

6 v. H. Reichsanleihe 1S27 87.

Dt. Abl.-Anl. 53.25.

Dt. Abl.-Anl. ohne Ausl. 14.

Berliner Geldmarkt, 24 Jan. Tagesgeld 3,56 v. H-, Monats- geld 78 v. H., Warenwechsel 6.125 v. H.

Vrivakdiskont: 5.625 o. H. kurz und lang.

Die Betriebsergebnisse der Reichsbahn im November 1828 be­tragen in Millionen Reichsmark: aus Personen- und Gepäckver- kshr 84,53, aus Güterverkehr 285,87, sonstige Einnahmen 32.44, zusammen 412,84. Ausgaben für Betrieb und Unterhaltung 309,33 (davon persönliche Ausgaben 200,99. sächliche 108,34). sür Erneuerung der Reichseisenbahnanlagen 43,00, Verzinsung der Reparationsschuldverschreibungen 45.16, Rückstellung für die ge­setzliche, Ausgleichsrücklage 8,26, gesetzmäßige Tilgung 9,63, Rück! ftellung sür Vorzugsdividende 6,30, insgesamt 421 68. Die Ein­nahmen blieben hinter dem Oktober um rund 57 Will, zurück. sUrsach«: das saisonmäßig« Nachlassen des Verkehrs in den Win­termonaten lind die Lohnkämpfe in der westdeutschen Eisen­industrie und ihre Auswirkungen.)

Verschmelzung der badischen Waggonfabriken? Bei der H. Fuchs, Waggonfabrik, AG. in Heidelberg, ist ein Zwangsvergleich mit den Gläubigern zustandegekommen. Eine Verständigung zwischen H Fuchs und der Waggonfabrik AG. in Rastatt wird von der Reichsbahn, als der bedeutendsten Aufkraggeberin drin­gend gewünscht in der Form, daß der Betrieb in Rastatt stillgelegt und die AG. mit H. Fuchs AG., weich letztere nur noch wenige hundert Arbeiter (gegen früher 800) beschäftigt, verschmolzen werde.

Die europäischen LIeferunasaufkräge Aman Allahs Nach eng. lischen Blättern bereitet die Abwicklung der im vorigen Jabr oon König Aman Ullob gemachten Bestellungen, an denen auch eng» liiche Firmen beteiligt sind, Sorge. Demnächst werde auch ein» Schiffsladung non Schienen erwartet, die der Kömg In Deutsch- land in Auftrag gegeben habe für den Bau einer Eisenbahn­linie in Afghanistan.

Konkurse: Martha Metsch, Putzqeschäsi. Ebingen. Fried­rich Attinger, früh. Inh. der Mocha-Ledersabrik und Sämisch- Ledersärberei. Metzingen OA. Urach.

Veraleicbsversahren: Ernst Bubser. Möbelfabrikant. Malms­heim OA. Leonberq.

k/!ein

Znvsntuv-

Husvsvksul

ciausnt vom 17.31. 33NU3I' Vj/Zkl'6ki6 ckesel'^sitvei'ksufe ieb viele

ru teilweise bis

so-/-

bensbgeset^ten Gneisen.

Huk ^/mtsk'lisussebube eilen Ant

Aut Lkisi'itzfs!.

pneisnsebisk

10°o

1 .

Ksi'I I-Ismmsp

8Lbukm3Lkspmeisl6i'