Gelbe Äü'ben 8^10, Kar'otXn nij-8e 1 Bund 820, Zwiebel 1! bis 12, Rettiche 61», Sellerie 1 St, 10-6», Schwarzwurzeln 21 biz 35, Spinat 1015, Kohlraben Kopf 1 Stück 48, Weih, Rüben 45,

Stuttgarter Mostobskmarkk lWilhclmsplatz). 1, Dez, Zufuhr 106 Zentner. Preis 10,60 ,k für 1 Ztr,

Stuttgarter Moslobstmarkt auf dem Nordbahnhof, Seit 28, Nov. sind 21 Wagen neu zügeführt, und zwar aus Italien 6, Oester­reich 3, Tschechoslowakei 7, Rumänien 3, Baden 1, Litauen 1, Nach auswärts sind 15 Wagen abgegangen. Preis wagen-weise für 1VOOV Kilo 16002050, und zwar für Obst aus Italien 16001700; aus den übrigen Ländern 17002050 <ck; im Kleinverkauf 8,00 bis 10,70 --tt der Zentner.

Nürnberger Hopfen vom 30, Nov, 20 Ballen Zufuhr, 70 Ballen Umsatz, Haltung weiter- ruhig.' Für Hallertauerhopfen wurden 110-440 -ck bezahlt.

württemberg'sche holzverkaussmengen pro 192823. Die württ. Staatsforstverwaltung hat für das Betriebssahr 192829 u. a. folgende Holzmengen zum Verkauf bestimmt- im Forstamt Alpirs- bach 5020 Fm, Nadelstammholz, 1600 Stück Nadelholzstangen und 1400 Rm. Nadelholzbrennholz: im FA, Altensteig 7100 Fm. Nadel- ftammhvlz, 1700 Stück Nadelholzstangen, 50 Rm, Papierholz und 1400 Rm, Nadelbrennholz: im FA, Calmbach mit Oberförsterrevier 130 Fm. Buchen-Stamm- und -Schwellenholz, 50 Rm. Buchen- nutzbeigholz, 12 200 Fm, Nadelstammholz 3600 St, Nadelholz­stangen, 330 Rm. Papierholz, 7400 Rm. Laub- und Nadelholz­brennholz: im FA, Dornstetten 4080 Fm. Nadelstammholz, 9000 St. Nadelholzstangen, 30 Fm, Grubenholz und 1000 Rm. Nadel­brennholz: im FA, Enzklösterle 35 Fm, Laubstammholz, 10 000 Fm. Nadelstammholz, 4300 St, Nadelholzstangen. 450 Rm. Papier­holz, 250 Rm, Grubenholz, 1620 Rm, Brennholz, meist Nadelholz: im FA. Freudenstadt mit Oberförsterreoier 10 Fm, Laubstamm­holz, 12 310 Fm, Nadelstammholz, 13 500 St. Nadelholzstangen, 100 Nm. Papierholz, 1650 Rm, Brennholz, fast ausschließlich Na­delholz: in den Forstämtern Herrenalb-Ost und -West 40 Fm. Laubstammholz, 19 400 Fin, Nadelstammholz, 6800 St. Nadelholz­stangen, 400 Rm. Grubenbol; 3000 Rm Brennholz, vorherrschend Nadelholz: im FA, Hirsau 15 Fm, Roibuchenstammholz, 6000 Fm, Nadelstammholz, 3200 St, Nadelholzstangen, 100 Rm, Papier­holz und 3200 Rm. Brennholz, meist Nadelholz: im FA. Hofftest 6700 Fm, Nadelstammholz, 1900 St, Nadelholzstangen, 300 Rm. Papierholz und 2030 Rm. Brennholz, fast ausschl. Nadelholz: im FA. Klosterreichenbach 12 750 Fm, Nadelstammholz, 15 000 St. NHHelholzstangen und 2550 Rm, Brennholz, fast ausschl. Nadelholz: im'FA, Langenbrand 40 Fm Laubstammholz, 15 500 Fm. Nadel- chammholz, 22 000 St. Nadelholzstangen und 4650 Rm, Laub- und Nadelbrennholz: im FA. Liebenzell 100 Fm, Laubstammholz, 60 Rm, Laubholznutzbeigholz, 7330 Fm. Nadelstammholz, 7200 St. Nadeholzstangen, 600 Rm. Nadelh.olznutzbeigholz, worunter 200 Rm. Papierholz und 3460 Rm. Laub- und Nadelbrennholz; im FA. Nagold 710 Fm, Nadelstammholz, 2200 St Nadelholzstangen» 300 Rm, Papierholz und 560 Nm, Brennholz, me'st Nadelholz: im FA, Neuenbürg 120 Fm. Laubstanimholz, 30 Rm, Laubholz­nutzbeigholz, 5200 Fm. Nadelstammholz, 5100 St, Nadelholz­stangen und 2200 Rm. Brennholz, meist Nadelholz: im FA, Obern­dorf 3000 Fm, Nadelstammholz, 800 St, Nadelholzstangen und 1220 Rm. Brennholz, fast ausschl. Nadelholz.

»

Stand der wichtigeren Tierseuchen in Württemberg. Nach einer Zusammenstellung des Statistischen Landesamts war am 15. Nov. 1928 -er Milzbrand in 2 Oberämtern mit 2 Gemeinden und 2 Ge­höften, die Maul- und Klauenseuche in 10 Oberämtern mit 49 Ge­meinden und 261 Gehöften, die Räude der Schafe in 4 Oberämtern mit 6 Gemeinden und 7 Gehöften verbreitet. Ferner traten auf die Schweineseuche und Schweinepest in 1 Oberamt mit 1 Gemeind« und 1 Gehöft, die Kopfkrankheit der Pferde in S vberämtern mir 12 Gemeinden «vd 12 Gehöften, sowie die ansteckende Blutarmut der Pferde in 19 Oberämtern mit 34 Gemeinden und 84 Gehöften.

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Ertrag der Zuckerstcncc. In den bisher verflossenen si-ben Monaten des laufenden Rechnungsjahrs 1928-29 sind an Zucker­steuern im Deutschen Reich rund 92,78 Mill, NM, aufgekommen, Veranschlagt waren für das laufende Rechnungsjahr rund 110 Mill, RM für die sieben angeführten Monate also rund 81,79 Mill, RM. Dieser Voranschlag ist in dem in Frage gezogene» Zeitraum also bereits um rund 11,09 MM, RM, überschritten worden.

Bankkrach. Die Bank -Cre-dito Meridionale in Neapel ist infolge wilder Spekulationen zuiammengebrochen. Obgleich die Dank nur mit einem angeblichen Kapital von 12 Millionen Lire stund 214 Mill. MK.) gegründet wurde und eine Rücklage von höchstens 100 000 MK, befaß, errichtete sie in 7 Städten Haupt­geschäfte, ferner 3 Zweiggeschäfte, 125 Agenturen und 171 Bei- lretun-gen. Durch marktschreierische ReN-me gelang es ihr, vom Publikum 350 Millionen Lire <77 MM. Mk.j Einlagen zu er­halten, die verloren fein di::- ,-a.

Devisenkurse in Belchsrnarr

Berlin

Holland 100 Gold Belgien 100 Beiga Norwegen - 100 Kr

Dänemark 100 Kr

Schweden 100 Kr

Italien > 100 L>ro London . 1 Pfd Sierl Neüyork -- 1 Dollar

Paris ff 100 Fr

Schweiz . 7 gg Fr,

Spanien i ISO Peseta D.-Oesterr.-j 100 Schill Prag Z, 100 Kr

Ungarn 100 Pengö Argeniinlei. ' 1 Peso

Tokio 1 Den

Danzig fj 100 D. Guid I

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/ ^ Welker

^ Der Einfluß der nördlichen Depression herrscht vor. Für Diens­tag ist bewölktes und auch zu Niederschlägen geneigtes .Weiter zu «rwaoten. z

Sprechsaal.

Für die unter diese» Rubrik stehende» Einsendungen übernimmt die Redaktion nur die prcßgesetzliche Verantwortung.

Nochmals die Bergbahn and -er MntersMüierkehr.

In meinen: letztenEingesandt" in den hiesigen Blättern habe ich die Gründe zur Einführung eines praktischen Ei'nheitsfahrtheftes für den Winterverkehr der Bergbahn eingehend behandelt, jedoch ohne den gewünschten Erfolg zu erzielen.

Nun hat der Gemeinderat auf eine Eingabe des Wirte­vereins die Sache noch einmal behandelt und die 3 ver­schiedenen Fahrscheinhefte zu noch weiter ermäßigten Prei­sen beschlossen.

1. Dezember

30. November

Geld

Brief

E

Brief

1l!831

168-65

168 29

168,63

58.26

-58,38

54-265

58.385

111 72

IN 94

111.74

111.96

111-77

111.99

111.77

111,99

111 98

112.20

111.99

112,21

21.95

21,99

21.95

21,99

20,327

20.367

20,326

20,366

4,1905

4,1985

4,1905

4,1985

16.375

16.415

16.375

16,415

80,74

80,90

80,735

80,895

67.65

. 67,79

67.55

67,69

58,925

59,045

58.925

59,045

12,417

12,437

12.418

12,438

73,05

73,19

73,04

78,18

1,767

1771

1.766

1,770

1,922

1,926

1,926

1,930

81-28

81.44 z

81,28

81,44

Anscheinend hat sich der Gemeinderat auf die Einfüh­rung von 3 Fahrscheinheftchen so versteift, daß er für eine praktische Idee von außen nicht zu haben ist. Wir müssen uns mit dieser Lösung, die jedoch nicht das ist, was wir erstreben, für diesen Winter begnügen, werden aber auf Grund unserer Beobachtung und Erfahrungen im nächsten Jahr das Einfahrscheinheft nochmals zur Diskuston bringen.

Ich benutze nun noch die Gelegenheit, auf den Artikel Verkehrsfragen in Kurorten" welcher am 23. 11. 28 in den hiesigen Zeitungen erschienen ist, zu beantworten. Der Verfasser dieses Artikels nimmt am Ende seiner Ausfüh­rungen Stellung zum Wintersport und schreibt, daß die Stadtgemeinde Wildbad für diesen sich große Ausgaben geleistet habe und daß die Bergbahn nicht noch billigere Fahrpreise bieten könne.

Hierauf erlaube ich mir dem Einsender zu erwidern, daß seine Einstellung grund verkehrt ist und er an­scheinend Wintersport und Wintersportverkehr nicht auseinander halten kann.

Der Wintersportverein hat sich neben der Pflege eines vernünftigen, gesunden Wintersports die Hebung des Wintersportverkehrs in Wildbad als erstes Ziel gesetzt und arbeitet zusammen mit dem Kurverein. Der Wintersportverein will im Winter, wo in Wildbad die Erwerbsmöglichkeiten sehr beschränkt sind, der Ein­wohnerschaft eine Einnahmequelle schaffen, die durch die heutigen Verhältnisse zur bitteren Notwendigkeit geworden ist. Wie irti Sommerhalbjahr Stadt und Badverwaltung bestrebt sind, durch Konzerte, Theater, Enzbeleuchtung usw. den Kurbetrieb zu fördern und Kurgäste hierher zu ziehen, in gleicher Weise hat sich der Wintersportoerein für den Winter diese Aufgabe gestellt. Er sucht die bereits nach tausend zählenden Pforzheimer Skiläufer, die gerne nach Wildbad kommen, durch Entgegenkommen und Berücksich­tigung ihrer sportlichen Wünsche hierher zu ziehen und dem hiesigen Platz zu erhalten.

Um solches zu erreichen, müssen Opfer gebracht werden, die sich aber mit der Zeit bezahlt machen. Was ein rich­tiger Wintersportsonntag für Wildbad bedeutet, das wissen die hiesigen Geschäftsleute und nicht zuletzt auch die Berg- bahnoerwaltung.

Wenn also der Wintersportverein mit Anregungen und Anforderungen an den Gemeinderat herantritt, wie Ver­größerung des Uebungsfeldes, Verbesserung oder Schaffung eines Sprunghügels oder Verbesserungen im Bergbahn­betrieb, so tut er dies nicht wegen des Sports allein, son­dern in der Hauptsache wegen der Hebung des Winter­sportverkehrs.

Um diesen Verkehr auszubauen und zu vergrößern, bedarf es nicht allein unserer uneigennützigen Arbeit, son­dern auch weitgehender Unterstützung durch die Bürger­schaft, hauptsächlich aber der des Gemeinderats. Nur auf diese Weise kann das ZielWintersportplatz Wild­bad", im engeren Sinne, erreicht werden.

Theodor Hang,

II. Vorsitzender des Wintersportvereins Wildbad.

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II 1928 ll «vräM bis 15. Vvr. MtgegMgMvmwM.

Wahlvorschläge Ar die Getneinde^'iswahl

Für die am Sonntag ^ 9 . Dezember 1928 statt- Adende Gememderatswo^ nachstehende 4 gültige

Ungangs^ ^irö"" cht worden (in der Reihenfolge ihres

Nr. 1. V

reinigte bürgerliche Wähler.

1 . Stephan, Heinrich, Apotheker hier,

2. Ruetz, Robert sen., Landwirt hier,

3. Weber, Joseph, Oberkassenvorsteher hier,

4 . Schaeffler, Ernst, Privatier hier,

5. Blumenthal, Karl, Photograph hier,

6 . Treiber, Karl, Sägwerksbesitzer hier,

7. Schmid, Hermann sen, Metzgermeister hier,

8. Treiber, Karl, Platzmeister hi->r.

Nr. 2. Parteiloser Wahlvorschlag.

1. Fritzsche, Walter, Hotelier hier,

2. Kloß, Fritz, Kaufmann hier,

3. Eisele, Gustav, Buchdruckereibesitzer hier,

4. Schill, Wilhelm, Baugeschäft hier,

5. Vollmer, Robert sen., Schreinermeister hier,

6 . Schanz, Karl, Sägwerksbesitzer, Sprollenmühle,

7. Bcitzelmaier, Arnold, Direktor hier,

8 . Straßer, Albert, Hotelier hier.-

Nr. 3. Allgem. Deutscher Gewerkschaftsbund, Ortsausschuß Wildbad.

1. Bott, Christian, Vorarbeiter hier,

2. Waidelich, Fritz jun., Fabrikarbeiter hier,

3. Bott, Gottlob, Baddiener hier,

4. Grobmann, Wilhelm, Maurer hier,

5. Hecke!, Albert, Schreiner hier,

6 . Haag, Gustav, Bauarbeiter hier,

7. Wacker, Karl, Zimmermann Hier,

8 . Hammer, Hermann, Flaschner hier.

Ni:. 4. Wildbader- und Parzellenvereinigung.

1. Treiber, Karl, Holzhauerobmann in Ziegelhütte,

2. Haag, Jakob, Verlader hier,

3. Schmid, Friedrich, Holzhauer hier,

4. Haag, Jakob Friedrich, Holzhauer, Nonnenmiß,

5. Tubach, Jakob, Schlosser, hier,

6 . Treiber, Wilhelm, Schuhmacher hier.

Verbunden sind und gehören zusammen:

I. die Wahlvorschläge Nr. 1 und 2,

II. die Wahlvorschläze Nr. 3 und 4.

Die Wähler können nach Belieben die Namen der von ihnen zu wählenden Personen den verschiedenen Wahlvor­schlägen entnehmen, andere Personen, die auf keinem Wahlvorschlag stehen, dürfen nicht gewählt werden- Auf jedem Stimmzettel dürfen 8 Bewerber benannt sein. Der Wähler darf jedoch innerhalb der zulässigen Gesamtstimmen­zahl ( 8 ) den von ihm Gewählten durch Wiederholung der Namen oder Beifügung von Zahlenzeichen bis zu drei Stimmen geben.

Wildbad den 3. Dezember 1928.

Vorsitzender des Wahlvorstands:

B a e tz n e r.

Heute abend 8.30 Uhr läuft

nchNls bas Me Program!

Dnstme sich -Ws PnWM «»zischen.

Bitte!

Wie in den Vorjahren, gedenkt die Frauengruppe des Ev. Volksbundes auch Heuer wieder den Armen, Alten und Einsamen unserer Gemeinde eine Weihnachtsfeier nebst Bescherung zu bereiten. Es wird hierfür herziichst um Gaben gebeten, möglichst bis zum 8 . Dezember. Solche entgegenzunehmen sind gerne bereit: Frau Stadt­pfarrer Federlin, Frau Forstmeister Finckh, Frau Wandpflug (König-Karlstraße) und Frl. Irene Münch. Willst Du glücklich sein im Leben,

Trage bei zu Andrer Glück.

Denn die Freude, die wir geben.

Kehrt ins eigne Herz zurück.

Auch die kleinste Gabe wird dankbar angenommen.

I. A.: Dr. Federlin.

W. Forstamt Neuenbürg.

Fischwaffer-

Berpachtung.

Am Mittwoch den 19. De­zember 1928 nachm. 3 Uhr kommt das Fischwasser in der Eyach Los 2 vom Einlauf des Kanals der Dorfsägmühle unterhalb der Eyachmühle bis zur Bad. Landesgrenze Mar­kung Wildbad und Dobel mit einer Länge von ca 6 km in )erEyachmiihIe" auf 10 Jahre zur Verpachtung.

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