Handel und Verkehr
Berliner Dollarkurs, 29. Nov. 4.1995 G., 4.1985 B.
6 v. H Dt. Neichsanleihe 1927: 87.
Dl. Abl.-Anl. 50.75.
Dt. Abl.-Anl. ohne Ausl. 14.89. „ . ^
Franz. Franken 124.08 zu 1 Psd. St., 25.58 zu 1 Dollar.
Berliner Geldmarkt, 29. Nov. Tagesgeld 7—9 v. H., Warenwechsel 6.875 o. H.
Privakdlskonl: 6.25 v. H. kurz und lang.
Die Berliner Bauausstellung 1930. Der Berliner Magistrat Kat der Stadtverordnetenversammlung eine Forderung von 21 Millionen Mark für die Bauausstelluug 1930 zugehen lassen. Tue Einnahmen sind auf 13,45, die Ausgaben auf 15,11 Millionen veranschlagt, so daß mit einem Fehlbetrag von 1.66 Millionen Mark gerechnet wird. Einschließlich des Darlehens an die Messegesell- schoft werden die Gesamtaufwendungen aus 21 Millionen geschaßt.
Borlöufia keine Aenderuna des svanikchen Zolltarifs. Fm s»a- Nischen Kabmettsrat teilte Primo de Rivsra mit, der neue b"- suutend erhöhte Zolltarif werde im nächsten Jahr noch nicht in Kraft treten. Im Jahr 1930 werde der Finanzminister den Zeit vunkt bestimmen, wo der neue Zolltarif probeweise gelten soll.
Die Z"s>l d-"- Arbeitslosen in England bat in der am 19 Nov abgclaufenen Boche trotz des für die englische Industrie günsOgen Umstands des Lohnkampses in Nordwestdeutschland um 16242 aui 1 364 400 zugenommen, das sind 238146 mehr als in der entsprechenden Woche des Vorjahrs. Die Verpflanzung englischer Arbeitsloser nach den Kolonien und die Auswanderungserleichterungen nach Kanada haben also fast gar keinen Einfluß auf die Arbeitslosigkeit gehabt.
Verbindlicher Schiedsspruch. Der Sch-edsspruch für die mär kische Metallindustrie im Bezirk Hagen-Schwelm wurde für verbindlich erklärt.
Tariskiindignna. Die Gewerkschaften haben den Reichsmante- tarif für das deutsche Hvlzgewerbe zum 15. Februar 1929 gekündigt.
Der Arbeitgeberverein für das untere Lennetal (Wests.), dem seit einiger Zeit auch der Hohenliwburger Arbeitgeberverein beigctreten ist, hat das Lohnabkommen auf 1. Januar gekündigt.
Geschästserweiterung. Die. E. Breuninger A.-G., Stuttgart, bat die ihr benachbarten Geschäftsräume des Kausb-nstes Nichard Schaarschmidt zum 15. Februar 1929 auf eine p^ßer« Anzahl von Jahren gepachtet und sich ein Barkauf-recht auf das Grundstück gesichert. Die E. Breuninger A.-G. gewinnt dadurch am Markt eine 45 Meter breite Front und eine mibOgre Fläche von 2l00 Quadratmeter. Die Inhaber -es Kaufhauses Nichard Schaarschmidt ziehen sich ins Privatleben zurück. >
Stuttgarter Börse, 29. Nov. Die von den >—värtigen B' ^sn gemeldeten festen Anfar>gskv''se holten auch e.. .n festen Verlaus an der hiesigen Börse zur Fwge, an welcher es weiter zu »er- schiedencn Kurserhöhungen kam. Der Schluß war in Reaktion eine Kleinigkeit leichter. Rentenwerte wenig verändert.
Märkte
Stuttgarter Schlachkviehmarkt, 29. Nov Dem Markt waren zugetrieben: 1 Bullen, 36 Iungbullen, 36 Iungrinder, 11 Kühe, 218 Kälber, 386 Schweine und 2 Ziegen, die sämtlich verkauft wurden. Verlauf des Marktes: Großvieh langsam. Kälher und Schweine mäßig belebt bei schwachem Auftrieb.
Ochsen:
ausaemastei
ooMelschig
fleisch!«
vullen:
voll fleischig k-lkchla Iungrinder: inisgemnstel oollfteUchig kieiichia
gering genährte
Kühe;
ausgemäbel
oollfieischig
29 N
27 11
Küh«:
20 11.
27 11
47-52
fl-ll-hig
19-26
19-25
—
40-48
gering genährt«
14-18
14-18
Kälber;
kelnN« Mag. und
44-4K
,4-4«
bege SangkMdk
«6-88
86-68
4" - 43
40-43
mittl. Mast, und
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S8-64
S6—63
geringe Kälber
SO-SS
48—54
50-64
5.0-54
Schwein«:
4-49
14-48
über 300 Vsd.
81-32
81
39-42
3g - 42
>10-300 Psd.
80-81
80-81
->00-?-!0 Vkd.
78-80
78-80
180-200 Psd.
76-78
75-77
120-180 Psd
72-75
72-74
—
37 - 42
120 Psd.
72-75
72-74
27-34
27-34
Sauen
S4-68
65-67
Mannheimer Kleinviehmarkt, 29. Nov. Zutrieb: 138 Kälber, l Schaf, 59 Schweine. 632 Ferkel und Läufer, 2 Ziegen. Bezahlt wurden: Kälber 46—74, Schafe 44—46, Schweine 72—79, Ferkel bis 4 Wochen 13—19, Ferkel über 4 Wochen 21—30, Läufer 34 bi; 40. Marktverlauf: Mit Kälbern ruhig, langsam geräumt: mit Schweinen ruhig, langsam geräumt: Ferkel und Läufer mittelmäßig.
SchwZnepreise. Bühlerkann: Milchschwein« 20—39 — Buchau a. Federfee: Milchfchweine 27—32 skii. — Tettnang: Ferkel 15 bis 17 — Waldsee: Milchschwein« 30—35 «il. — Tuttlingen:
Milchfchweine 18—30, Läufer 35—40 -K.
Fruchkpreise. Mengen: Gerste 12.40. tvrber 12 °3t. — Wald- kec: Haber 11.10 — Tuttlingen: Weizen 13—15, Gerste 11
bis 12.50, Haber 12—13 -K d. Ztr.
Stuttgarter Mostobflmarkt (Wilhelmsplatz). 29. Nov. Zufuhr 100 Ztr., Preis 11 d. Ztr.
Stuttgarter Mostobstmarnt (Nordbahnhvf). Seit 26. Novbr. lind 33 Wagen neu zugefükrt, und zwar aus: Württemberg 1, Rumänien 5, Italien 15, Oesterreich 6, Preußen 1, Polen 1, Tschechoslowakei 4. Nach auswärts sind 14 Wagen abgegangen. Preis wagenweise für 10 000 Kg. 1550—2080. und zwar für Obst aus Italien 1550—1700, aus den übrigen Ländern 1900—2080. im Kleinverkauf 8.S0—10.70 NM. d. Ztr.
Stuttgarter Karkosfelmarkt (Levnhardsplah), 29, Nov. Zufuhr 50 Zentner. Preis 5—5.50 -^l -. Ztr.
Nürnberger Hopfen vom 28. Nov. Kein« Zufuhr. 50 Ballen Umsatz. Haltung unverändert ruhig. Für Hallertauerhopjen wurden 120-140 Mark bezahlt.
Wetter
Langsam macht sich der Hochdruck Im Westen geltend. Für Samstag und Sonntag ist zwar noch mehrfach bedecktes, aber vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten.
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Ev. Gottesdienst. Freitag, 30. November, 8 Uhr abends, Beichte und Vorbereitung, Stadtpfarrer Dr. Feder- liu. Anmeldung zum hl. Abendmahl.
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