Einführung von Orden in der Tschechoslowakei. Der

tschechoslowakische Ministerrat wird einen Gesetzentwurf einbringen, wonach an tschechoslowakische Staatsbürger wie­der Orden verliehen werden können. Es sollen auch Be­stimmungen erlassen werden für die Annahme ausländischer Ehrenzeichen.

Ausstellungseröffnung. 3m Rahmen der 3ahresschau deuk- scher Arbeit wurde in Dresden um 15. Mai die Ausstellung Die technische Stadt" eröffnet.

lg Prozent Kirchensteuer in Berlin. Die Berliner Stadt­synode Hot in einem neueren Beschluß die Kirchenumlage auf 10 v. H. festgesetzt, nachdem die preußische Regierung der ursprünglich beschlossenen Umlage von 11 v. H. die Genehmigung versagt hatte.

Selbsthilfe der Aerzke. Die Berliner Aerzte schreiten nunmehr gegenüber den Schädigungen durch säumige, bös­willige und nichtzahlende Schuldner zur Selbsthilfe. Unter ausdrücklicher Betonung der Bereitwilligkeit, sich bei Min­derbemittelten, die ihre Verhältnisse rechtzeitig und offen darlegen, nach den Vermögensumständen zu richten, wollen sie sich gegen die Begüterten, die den Arzt durch Inan­spruchnahme langen Kredits auszunutzen versuchen, sowie gegen solche, die hohe Ansprüche an ärztliche Behandlung stellen, sich aber nachträglich als zahlungsunfähig erweisen, dadurch zu schützen, daß sie derartige Erfahrungen einer Auskunftsstelle Mitteilen, die der Groß-Bsrliner Aerztebund der bereits bestehenden Rechtsschutzstelle angliedert.

ep. Eine evangelische Arbeikerinkernakionale. Als eine der mannigfachen Auswirkungen der Stockholmer Kirchen­konferenz darf auch der Erste Kongreß evangelischer Arbeik- nehmerorganisationen Europas angesehen werden, der so­eben in Düsseldorf stattfand. Im Mittelpunkt der auch von zahlreichen Vertretern des evangelischen Auslands besuch­ten Veranstaltungen stand der HaupLvortrag des holländi­schen Arbeitsministers Professor Dr. Slotemakerde Bruine überNotwendigkeiten und Aufgabe der evange­lischen Arbeiterinternationale". Die Konferenz beschloß, der Organisation den NamenInternationale Arbeitsgemein, schuft evangelischer Arbeitnehmerverbände" zu geben.

Lotkerieglück. In der letzten Ziehung der zweiten Klasse der Preußisch-Süddeutschen Klassenlotterie kam das 100 000- Mark-Los heraus. Die glücklichen Besitzer der Nummer 116 987 gehören größtenteils dem wenig bemittelten Han­delsstand an. Die Nummer wurde in kleinen Abschnitten in Berlin und Halle gespielt.

Verhaftung. Drei Direktoren der zusammengebrochenen Oelwerke Teutonia GmbH, in Harburg bei Hamburg wur­den verhaftet.

Pelletier d'Oisy abgeslür^. Der französische Flieger Pel­letier d'O i s y, der auf einem Flug nach Japan begriffen ist, ist über einer Rennbahn in Akyab (Burma) abgestürzt. Er selbst blieb unversehrt, während die zwei Mechaniker verletzt wurden. Das Flugzeug wurde schwer beschädigt.

Erdölbrand. 3n dem rumänischen Erdölgebiek von Mo­ren! gerieten 18 Bohrtürme in Brand. Drei Arbeiter kamen in den Flammen um- Das Feuer ist noch nicht unterdrückt.

Neue Verhaftungen in Rußland? Der Hauptausschuß der Textilarbeiter in Kaluga hat der politischen Polizei (G.P.U.) gemeldet, an der Spitze der Textilindustrie be­fänden sich gegenrevolutionäre^. Elxmente, die den Unter­nehmungen Millionenverluste zugefügt hatten. Neue Ver­haftungen sollen bevorstshen.

Ein Pilgerschisf im persischen Golf gesunken. Nach einer Meldung aus Teheran ist ein Segelschiff mit 72 männ­lichen mohammedanischen Pilgern an Bord im persischen Golf infolge eines Zusammenstoßes mit einem Dampfer gesunken. Von den Reisenden und der Mannschaft wurden nur vier Personen gerettet.

Erdbeben. Die Hauptstadt der peruanischen Provinz Amazonas, Chachapoyas, wurde durch ein Erdbeben, dem schwere Wotkenbrüche folgten, teilweise zerstört.

Im Mississippital (Ver. Staaten) sollen große Bauten ausgeführt werden, die eine Wiederholung der Heber- schwemmungen Vorbeugen. Senat und Abgeordnetenhaus in Washington haben hiefür 300 Millionen Dollar bewilligt.

Keller-Riesen

(. s g-Zzke Meinfaß, das jemals gezimmert ward, ließ August der Starke von Sachsen auf der Festung Königstein nach Entwürfen des Zwinger-Erbauers Poeppelmann durch den Straßburger Küfer 3oh. Phil. Hölbe 17721725 errich- len. Dieses Ilngetüm hakte 157 Dauben, sowie 54 Pfosten an den Stirnseiten. 3eder Faßboden wog 78 Zentner, jeder der 32 Eisenreifen 7 Zentner. Das Königsteiner Faß konnte aus Mangel an Stoff niemals ganz gefüllt werden) 2 529 Hektoliter (250 Hekko mehr als im großen Heidelberger) waren in Kursachsen nicht aufzubringen. Da der Koloß zu- sammentrockneke und lechke, mußte er im Jahr 1818 zersägt werden. Nur die mächtige Bacchusfigur, einige Karyatiden, sowie der geschnitzte Wappenzierak bezeugen verschwundene Pracht und werden den Besuchern der alten Bergfestung gezeigt. Die deutschen Fürsten und Prälaten brauchten große Behälter, um den Zinswein der Bauern und Winzer darin zu mischen. Da die Beamten ihren Lohn teilweise In Wein-Deputaten empfingen, so wurde nun kein Empfänger bevorzugt, denn jeglicher erhielt seinen Trunk aus der glei­sten Tonne.

Abgesehen von einem sagenhaften Heidelberger Faß von 1343 ist das älteste Niesenfaß, das der Fürstbischof von Speyer auf der pfälzischen Kestenburg bei Hambach, unweit von Neustadt a- d. Haardt, errichtete. 3m Bauernkriege von 1525 kranken es die Aufrührer bis zum Grund aus. Mehr als 1000 Hekko hakte sein Fassungsvermögen betragen. Das gleiche Schicksal bereiteten die durstigen Rebellen den Prä­lakenfässern im rheingauischen Kloster Eberbach am Tau­nus. Die volk- 'ümlichsien Fässer lagern in Heidelberg und namentlich gilt dies von dem Prunkstück, das 3oh. 3akob Engler d. 3. 1750 im Aufträge des Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz in einen viel zu engen Keller hineinbaute. Es faßt 304 000 Flaschen, steht aber seit 1769 leer. Schessei, Geibel und andere Dichter haben es be­sungen- Schon früher gab es in der Heidelberger Hofkel­lerei ungeheuere Eichenriesen. Der Mein wurde daraus nach den Bankektsälen emporgepumpt. Pfalzgraf 3ohann Kasimir weihte 1591 eine Tonne von 1300 Hekto ein, die im 30jährigen Krieg zerschlagen ward, Karl Ludwig vollen­dete 1664 als Ersah ein Monstrum von 1970 Hekko. Auf allen diesen Fässern befanden sich, ebenso wie auf dem Königsteiner, Tanzböden.

Lexzoa Heinrich 3ulius von Braunschweia, Pischof voy

Was ist national?

Nicht wer große und schöne Redensarten macht...., sondern die Partei und der Deutsche, der mit dem Mut der Verantwortung in die vorderste Linie tritt, um dem Vaterlande zu dienen, ohne Rücksicht auf partei­politischen Vorteil. Das tat Dr. Stresemann und

MeulsAMsparlei^LM.

Halberstadk,'ließ durch Michael Werner aus Landau ein Ungeheuer aus 93 Eichendauben zimmern, das 1310 Hekto faßte. Es stand in Gröningen, gelangte aber später nach dem Landsitz Spiegelsberg bei Halberstadk. Das Große Faß zu Tübingen, vollendet 1548, ist ein Bruder jener zu Asperg und Ludwigsburg. Es besteht aus 90 Eichen und faßt 90 Hekto. Man erreicht diesen mächtigen schwäbischen Holzrock durch einen tiefen Kellerschlund. 3n neuerer Zeit ist das Faß mit einem glühenden Rosenreif aus roten Lampen geschmückt. Als Erbauer lebt Meister Simon Binder im Gedächtnis fort: Auftraggeber war der von tragischen Geschicken betroffene Herzog Ulrich von Würt­temberg, bekannt aus HauffsLichlenstein".

Die Wahrung des Telegraphen- und Fernsprechgeheim- nisses. Die Vorschriften über die Pflicht zur Wahrung des Telegraphen- und Fernsprechgeheimnisses haben in der letzten Zeit eine wesentliche Erweiterung erfahren. Die Schweige­pflicht erstreckt sich sowohl auf den 3nhalt, wie auch auf §ie sonstigen Umstände des Fernmeldeverkehrs, namentlich auch darauf, ob und zwischen welchen Personen ein Fernmelde­verkehr stattgefunden hat. Die Frage der Auskunfkserteilung in Strafverfahren war bisher gesetzlich nicht geregelt. Es war nur eine Beschlagnahme vorgesehen, die im Fernsprech­verkehr nach der Natur der Sache nicht in Frage kommt- Nunmehr wurde bestimmt, daß in strasgerichtlichen Unter­suchungen der Richter und bei Gefahr im Verzug auch die Staatsanwaltschaft Auskunft über den Fernmeldeverkehr verlangen kann, wenn die Mitteilungen an den Beschuldig­ten gerichtet waren, oder wenn die Auskunft für die Unter­suchung Bedeutung hak. Die bisher zweifelhafte Frage, ob auch Telegramme gerichtlich beschlagnahmt werden können, die sich im Gewahrsam einer nicht der Deutschen Reichspost gehörenden Telegraphenanskalt befinden, wurde in bejahen­dem Sinne geregelt. 3n Betracht kommt hier der Uebersee- verkehr und der Verkehr nach Schiffen in See.

Die Bevölkerungsbewegung in den deutschen Großstädten. 3m März 1928 entfielen in den deutschen Großstädten, auf ein volles 3ahr berechnet, 8,9 Eheschließungen, 14,4 Lebend- geborene und 12,3 Sterbefälle auf 1000 Einwohner. Die Zahl der Eheschließungen ist gegenüber dem März 1927 er­heblich höher als im März 1927 (mit 11,6). Die Säuglings­sterblichkeit ist mit 9,7 Sterbefällen auf 100 Lebendgeborene der Berichtszeik gegenüber 9,9 bezw. 10,3 im März 1921 und 1926 weiter gesunken.

Anbau-, Saatenstands- und Ernte-Obstbaustatistik

Durch Verordnung des Finanz- und Wirtschaftsministeri­ums vom 9 Mai 1928 (Staatsanzeiger vom 11. Mai 1928 Nr. 110) ist die jährliche Erhebung des Anbaus, des Saa- lenstands- und Ernteertrags sowie des Obstbaus, unter Auf­hebung der seither geltenden Verfügung der Ministerien des Innern und der Finanzen vom 11. Mai 1911 (Reg.-Bl. S. 74), neu geregelt worden. Die Neuregelung dieser wich­tigen Erhellungen auf dem Gebiete der landwirtschaftlichen Statistik ist aus mehreren Gründen notwendig geworden. Einmal Hot mit Rücksicht darauf die Arbeiten des Enquete- Ausschusses der Herr Reichsminister für Ernährung und Landwirrschaft eine Erweiterung der jährlichen Erhebung des landwirtschaftlichen Anbaus für wünschenswert erachtet. Weiterhin hat sich eine Mitwirkung der Oberämter bei die­ser Erhebung als notwendig erwiesen. Endlich ist hinsichtlich der Zuständigkeit für die Bestellung der ehrenamtlichen Saatenstands- und Ernteberichterstatter eine Aenderung ge­gen seither eingetreken.

Nach den neuen Bestimmungen hat sich die jährliche An­bauerhebung nicht nur wie seither auf den landwirtschaft­lichen Anbau (Acker- und Eartenländereien, Wiesen, Wei­den, Weinberge), sondern auch auf die nichtlandwirtschaft­liche Bodenbenützung (Waldungen, Haus- und Hofräume, Moore, Ocd- und Un.'ond, Wegeland, Friedhöfe, öffentliche Parkanlagen und Spielplätze, Gewässer) zu erstrecken. Die Ausdehnung der Erhebung auf die gesamte Bodenbenützung soll dazu dienen, die Zuverlässigkeit der Erhebung über den landwirtschaftlichen Anbau zu erhöhen. Die Erhebung er­folgt in der Weise, daß vom Ortsvorsteher die Flächen der Hauptbodenbenützungs- und Kulturarten in die Anbauüber- sicht einzutragen sind, wobei die Ergebnisse des Vorjahres zugrunde zu legen und tue nach dem neuesten Aenderungs- Verzeichnis zum Ortsgrundsteuerkataster eingetretenen Ver­schiebungen zu berücksichtigen sind. Weiterhin sind die dem Anbau der einzelnen Fruchtarten und Gewächse auf dem Ackerland gewidmeten Flächen wie seither durch den vom Eemsinderat zu bestellenden Ausschuß ortskundiger Sach­verständiger auf Grund einer Begehung der Feldmarkung, nötigenfalls unter Befragung der größeren Grundbesitzer, möglichst zuverlässig zu ermitteln und in die Anbauübersicht einzutragen. Damit das Ergebnis der Ackerbauerhebung möglichst rasch fertiggestellt werden kann, sind die örtlichen Anbauübersichten, die nach der Verfügung von 1911 von den Orlsvorstehern unmittelbar an das Statistische Landesamt einzusenden waren, zunächst den Oberämtern zu übergeben, die eine Zusammenstellung nach Gemeinden zu fertigen und an das Statistische Landesamt einzusenden haben. Die Saa­tenstands- und Ernteberichterstattung erfolgt wie seither durch ehrenamtliche Berichterstatter, die ihre Berichte un­mittelbar an das Statistische Landesamt einsenden: bei der Bestellung dieser Berichterstatter wirkt aber nicht mehr die Zentralstelle für die Landwirtschaft, sondern die Württ. Landwirtschaftskammer mit. Unverändert geblieben sind die Bestimmungen über die Ortsstatistik, wonach wie seither vom Ortsvorsteher der jährliche Obstbaubericht über Zahl der Obstbäume sowie über Ertrag nach Gewicht und Geld­wert durch sorgfältige Schätzung, erforderlichenfalls unter Zuziehung ortskundiger Sachverständiger, zu fertigen und unmittelbar an das Statistischst Landesamt einzusenden ist.

Sport ^

Frühfahrsrennen in Weil. Der Württ. Rennverein veröffent­licht soeben die Ausschreibungen seines Frühjahrs-Meetings, das am Sonntag, den 17. Juni, Mittwoch, 20. Juni, und Sonntag, 24. Juni d. I., auf der Rennbahn in Weil veranstaltet wird. Der Verein bringt fünf Rennen mit 2600 Mark, acht Rennen mit 2100 Mark, vier Rennen mit 3000 Mark und ein Rennen mit 4500 Mark zur Ausschreibung. Letzteres ist der Schwabenpreis, ein Ausgleich II, während das Dorkriegsrennen desselben Namens ein großes Altersgewichtsrennen war. Ehrenpreise haben außer einer ganzen Reihe von Stuttgarter Firmen auch die Städte Stuttgart und Eßlingen beigesteuert.

Die Deutsche Verkehrsfliegerschule soll nun endgültig von Ber­lin-Staaken nach Brau »schweig verlegt werden. Mit dem Vau des Flughafens soll sofort begonnen werden. Die Ver­legung findet spätestens im Februar 1020 statt.

General Nobile ist am 15. Mai l 20 Uhr nachmittags mit der Jtalia" in östlicher Richtung gegen Franz-Josephs-Land von Kö­nigsbucht abgeflogen. Um 0 Uhr abend funkte er, das Luftlchiif befinde sich 81 Grad 29 Minuten nördlicher Breite und 35 Grat 50 Minuten östlicher Länge über unerforschtem Gebiet zwischen Spitzbergen und Franz-Josephs-Land 150 bis 200 Meter unter dem Nebel bei starkem Gegenwind. Das Luftschiff sei von einer dicken schweren Eiskruste bedeckt; das Packeis sei fester als am Nordkap. Von Land sei bis jetzt keine Spur wahrgenommen worden. Alles sei in Ordnung.

Um 2.30 Uhr nachts kam die Alsred-Harmsworth-Jnsel, die der Franz-3oseph-Gruppe benachbart ist, in Sicht.

Am Mittwoch morgen 8 Uhr funkte Nobile, dieJtalia" be­finde sich nordöstlich der Franz-Josephs-Gruppe und dringe gegen das Zar-Nikolaus-II.-Land vor.

Berliner Dollarkurs, 16 Mai. 4,174 G., 4,182 B.

6 v. H. Dt. Reichsanleihe 27 86 75.

Abl.-Anl. 1 51.60.

Abl.-Anl. 2 53.50.

Abl.-Anl. ohne Ausl. 18.75.

Franz. Franken 124.02 zu 1 Psd St.. 25.40 zu 1 Dollar.

Berliner Geldmarkt, 16. Mai. Tagesgeld 67,5 v. H., Privat- diskont 6,625 v. H Warenwechsel 6,875 v, H., Monatsgel- 7,5-8,5 v. H,

tzeraufsetzung der kupfernokierungen. Die Kupferausfuhr-Ver­einigung hat eine Erhöhung ihrer europäischen Verkaufspreise für Kupfer auf 14,6214 Cents vorgenommen.

Preiserhöhung für Mittelbleche. Die in einer Art Konvention zufammengeschlosfenen, Mittelbleche herstellenben Werke haben be­schlossen, den Preis von 160 auf 165 Mk. heraufzusetzen.

Mengenrabatke für Eifenhöndler und -Verbraucher. Nach der Neubemessung der Werks-, Handels- und Lagerpreise sind die Mengenrabatte für Händler bzw. Verbraucher wie folgt festgesetzt worden: Stab-, Form- und Universaleisen: unter 5 Tonnen 7,5 bzw. 0 v. H., von 510 To. 10 bzw. 6 v. H., von 10 To. ab 12.5 bzw. 10 v. H. Bandeisen: unter 2,5 To. 10 bzw. 0 v. H., von 2,55 To. 15 bzw. 10 v. H., von 510 To. 17,5 bzw. v. H., von 10 To. ob 20 bzw. 17,5 v. H. Grobe und Riffelbleche: unter 2,5 To. 5 bzw. 0 v. H., von 2,55 To. 7,5 bzw. 2,5 v. H., von 510 To. 10 bzw. 5 v. H,., von 10 To. ab 12,5 bzw. 7,5 v. H. Glatte Bleche, unter 5 Milli­meter: unter 2,5 To. 7,5 bzw. 0 v. H.. von 2,56 To. 5 bzw. 5 v. H., von 510 To. 12,5 bzw. 7,5 v. H.. von 10 To. ab 15 bzw. 10 v. H,

Aus Industrie und Bankweil. Die Württ. Möbelfabrik Schild­knecht u. Cie. A.-G. Stuttgart erzielte einen Gewinn von 2877 Reichsmark. Es wird keine Dividende verteilt. Dr« Zwirnerei Ackermann A.-G. Sontheim a. N. schlägt eine Dividende von 18 o. H. gegen 15 v. H. !m Vorjahr vor. Die Otto Ficker A.-G. Kirchheim-Teck hatte einen Reingewinn von 115122 RM. gegen 103 451 RM. im Vorfahr. Die I. H Roser A.-G. Eß­lingen will aus einem Reingewinn von 157 834 RM. (128151 RM. im Vorjahr) 6 o. H. Dividende verteilen.

Die Porllandzemenlwarenfabrlk Gebrüder Spahn A.G. schlägt eine Dividende von 10 v. H. (im Vorjabr 7 v H.) vor. Die Generasversammlunq der Aktiengesellschaft für Feinmechanik, vor­mals Jetier u. Scheerer in Tuttlingen hat die Bilanz ge­nehmigt. Cs wurde mitgeteilt, daß man hoffe, in Zukunft eine Erhöhung der 6proz. Dividende vornehmen zu können. Die Nm- satzsteigerung in den ersten vier Monaten habe sich günstig wei­ter entwickelt.

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