Me unbeliebten Fünfzigpfennigstücke. Die neuen Fünfzigpfennigstücke erfreuen sich keiner Beliebtheit, da sie leicht mit anderen Geldstücken verwechselt werden. Wie der Reichsdienst der deutschen Presse mitteilt, ist aber nicht dm mit zu rechnen, daß die Ausprägung der neuen Münze eingestellt wird. Man verschließt sich in maßgebenden Kreisen nicht der Erkenntnis, daß das Geldstück nicht glücklich ausgefallen ist, glaubt aber aus technischen und finanziellen Gründen, die Ausprägung nicht einstellen zu können.
Gemeinderatssitzung am 3. April 1928.
(Schlu ß.)
Vom Krieger- und Militärverein ist ein dringendes Gesuch an den Gemeinderat eingegangen. Der Vorsitzende verliest den Wortlaut und teilt mit, daß der Schützenverein mit dem Krieger- u. Militärverein im Rennbach eine Schießanlage erstellen will. Das Gelände hiezu wurde dem Unternehmen in uneigennütziger Weise von privater Seite zur Verfügung gestellt. Trotzdem belaufen sich aber die Erstellungskosten auf 25000°^. Die Stadtgemeinde wird ersucht, 4000 ^ als Beitrag und 4000 als Darlehen hiezu zur Verfügung zu stellen. Da die Bundeskriegertagung im nächsten Jahre hier stattfindet, so ist es notwendig, nunmehr mit dem Bau zu beginnen. Der Vorsitzende hebt die vaterländischen Ziele der Kleinkaliber- Schützenvereine hervor, worauf G.-R. Bott den Sitzungssaal verläßt und bis zum Schluß der öffentlichen Sitzung nicht mehr erscheint. — G.-R. Pfau befürwortet das Gesuch des Krieger- und Militärvereins, weist auf die Einrichtungen unserer Gegner hin und bedauert, daß es noch deutsche Volksgenossen gebe, welche im Hinblick darauf gegen ihren eigenen Bruder kämpfen würden. — Die Gemeinderäte Kuch, Ruetz und Kiefer unterstützen ebenfalls das Gesuch, wie auch G.-R. Schmid, welcher der Meinung ist, daß es wohl bei einem Teil der Bürger Anstoß erregen könne, aber er betrachte diese Einrichtung und die Erstellung einer Schießanlage im Gemeininteresse und zum Gemeinwohl. Es wird nun einstimmig beschlossen, dem Krieger- u. Militärverein ein Darlehen von 6000 zu 4°/o verzinslich, zu geben. Von einem Beitrag wird in Anbetracht der schlechten finanziellen Lage Abstand genommen.
Vom 26. Mai bis 3. Juni findet hier der Tuberkulosekongreß statt, zu welchem ca. 600 Teilnehmer erscheinen. Da die Badverwaltung mehrere Veranstaltungen zu diesem Kongreß festgesetzt hat, wird die Stadtgemeinde außer der schon vorgesehenen 50 prozentigen Fahrtvergün- stigung die Teilnehmer am Sonntag den 3. Juni unentgeltlich mit der Bergbahn befördern. Zu dem auf dem Sommerberg stattfindenden Zusammensein wird den Teilnehmern unentgeltlich Kaffee und Kuchen verabreicht, wozu die Stadt und die Badverwaltung je die Hälfte der Kosten tragen.
Dem 57 Jahre lang in städtischem Dienst tätigen Arbeiter Karl Eitel wird eine Prämie von 100 gewährt und dem seit 1878, jedoch mit mehreren Unterbrechungen, in städtischem Dienst gestandenen Wilhelm Gutbub eine Prämie von 50 -A bewilligt. Damit war der öffentliche Teil der Sitzung beendet. -cl
Kieme Nachrichten aus aller Vell
Unglück bei einer Sprengung. Bei der Heimstätte Fried- richsheim der Badischen Landesversicherungsanstalt in Müllheim (Baden), wo seit einiger Zeit mit Sprengungen verbundene Bauarbeiten ausgeführt werden, nahmen nachts einige Arbeiter unerlaubt und ohne Wissen des Bauführers eine Sprengung vor. Hierbei wurden ein Arbeiter getötet und 7 verletzt.
"" Eisenbahnsrevel an Vraunschweiger Strecken. In der Nacht zum 4. April wurden auf den Eisenbahnstrecken Braunschweig—Uelzen und Braunschweig—Magdeburg in der Nähe der Stationen Gliesmaroden und Grüner Jäger die Signal- und Weichenfangdrühte durchschnitten. Gleichartige Beschädigungen sollen bereits zweimal in der vorigen Woche erfolgt sein.
Tödlicher Unfall beim Fußballspiel. Bei einem Fußballspiel in Griesheim (Hessen), an dem mehrere Knaben teil- nahmen, kam ein 14jähriger Junge zu. Fall. Hierbei bohrte sich ein feststehendes Messer, das er bei sich trug, in seine Brust, was nach wenigen Minuten den Tod des Knaben zur Folge hatte.
Großfeuer. Die große Oelmühle von Wilhelm Dienert in Weddersleben bei Quedlinburg ist vollständig und die damit verbundene Holzwarenfabrik zum großen Teil abge. brannt.
Die Zinsen der Bergmann-Gläubiger. Der Konkursverwalter des verkrachten Pfandhauses Salomo Bergmann in Berlin hat die Gläubiger, die Bergmann gegen dessen Versprechen von 30 und 40 Prozent Zinsen Gelder übergeben hatten, aufgefordert, diese Zinsen, soweit sie ausgezahlt worden fein sollten, an die Konkursmasse zurückzugeben, widrigenfalls die Forderungen eingeklagt werden. Es verstoße gegen die guten Sitten, sich so hohe Zinsen versprechen zu lassen, oder gar sie in Empfang zu nehmen. Die Darlehens-
Gläubiger, die durch Bergmann iM Käpitäliett verlörest haben, wollen es auf eine Gerichtsentscheidung bis zur letzten Instanz ankommen lassen.
Mildes Urteil. Der Bauunternehmer und Fabrikant Albert Wagner in Ludwigshafen a. Rh. wurde wegen seines Millionenbetrugs zum Schaden der Reichspost, der Reichskasse und der Leunawerke zu der überaus milden Strafe von 2 Jahren Gefängnis, wovon die Hälfte durch die Untersuchungshaft verbüßt sein soll, und IS 000 Mark Geldstrafe verurteilt. Nach einem Vierteljahr tritt Unterbrechung der Haft ein. Der Postinspektor Castell in Ludwigshafen erhielt wegen Bestechlichkeit 1 Jahr 3 Monate Gefängnis, worauf 1 Jahr Untersuchungshaft angerechnet wird, 5000 Mark Geldstrafe und Sjährige Aberkennung der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter. Er wurde sofort aus der Haft entlassen. Drei Angestellte wurden zu Gefängnis von 6 Wochen bis 4 Monaten, sechs weitere zu Geldstrafen von 300 bis 10 000 Mark verurteilt, drei Angeklagte wurden freigesprochen.
Der Dieb im Landtag. Der wohnungs- und stellungslose 35jährige Kaufmann Wähler, der im letzten halben Jahr zahlreiche Einbruchsdiebstähle im preußischen Landtag und in Ministerien verübte, wurde zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis verurteilt.
Unterschlagung. Der Postinspektor Rattwinkel, der im Dezember 1926 bei der Rentenstelle des Hauptpostamts Bochum 345 000 Mark unterschlagen hatte und nach Paris geflüchtet war, wurde zu 3)4 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverlust verurteilt.
Belagerungszustand in Löwen. Der bekannte Flamenführer Dr. Borms hatte sich während der Besetzung Belgiens durch deutsche Truppen im Krieg sehr für die flämische Bewegung eingesetzt. Von dem belgischen Kriegsgericht war er deshalb nach dem Krieg wegen „Hochverrats" zu langjähriger Gefängnisstrafe verurteilt worden. Die flämischen Studenten sind aber für Borms begeistert und anläßlich des ^ Allgemeinen niederländischen Studententags in Löwen (Belgien) am 2. April zogen die Studenten vor das Gefängnis und veranstalteten eine Kundgebung für die Freilassung Borms. Die Polizei trieb die Studenten mit der Waffe auseinander und die belgische Regierungsbehörde hat über Löwen den Belagerungszustand verhängt. — In ihrer Franzosenwut machen sich die Belgier nachgerade lächerlich.
Das Kriegsgericht in Gibraltar hak den Kommandanten des englischen Schlachtschiffs „Royal Oak", Daniel, zu einem scharfen Verweis und Enkfernung aus dem Dienst verurkeilk. Auf Veranlassung Daniels hatte die Besatzung des Kriegsschiffs dem Vorgesetzten Admiral Collard den Gehorsam verweigert.
Durch das neue Erdbeben in Smyrna am 3. April wurde zwar unmittelbar kein großer Schaden mehr angerichtet, dagegen kam aus Ad a n a (im südöstlichen Kleinasien) die Nachricht, daß die Stadt durch eine ungeheure Ueber - schwemmung bedroht sei. Durch die Erdstöße ist der Fluß Tamanti, der bedeutendste Nebenfluß des Seihun, über die Ufer getreten und hat alles Land weit und breit überschwemmt. Mehrere Ortschaften sollen vernichtet und über 1600 Häuser zerstört sein. Der Strom führt totes Vieh und Häusertrümmer mit sich. 50 Menschen werden vermißt. — Ädana ist die Hauptstadt des reichen Baumwollgebietes.
Großer Erdölbrand in Auckland. In einem großen Erdöllager in Auckland (auf den zu Neuseeland gehörigen und südlich davon gelegenen Auckland-Inseln) ist ein großes Erdöllager in Brand geraten. Brennende Oelbehälter wurden fast hundert Meter hoch in die Luft geschleudert und bildeten beim Niederfallen neue Brandherde. Die Rettung des Lagers ist ausgeschlossen, da die Feuerwehr schon wegen der ungeheuren Hitze nicht mehr an den Brandherd herankommen kann. Es gilt nur noch die umliegenden Oelfelder zu schützen, In denen auch schon vereinzelte Brände ausgebrochen sind.
Cholera an Bord eines Auswandererschiffs. Auf dem japanischen Dampfer „Hawaii Maru", der am Montag mit 780 japanischen Auswanderern von Singapur (über Südafrika) nach Amerika ausgefahren war, ist die Cholera ausgebrochen. Der Dampfer kehrte nach Singapur zurück und wurde unter Beobachtung gestellt. An Bord sind 7 Menschen gestorben, bei 11 weiteren wurde die Krankheit sestgestellt.
billix uiiii xut
Wieviel Ausländer leben in Berlin? Nach einer dem Reichstag vorliegenden Statistik waren am 31. Dez. 1921 in Berliner Privatwohnungen 132 273 Ausländer polizeilich anaemeldek. Die größte Zahl entfällt auf Oesterreich mit 26 218, es folgen Polen mit 26 176, die Tschechoslowakei mit 17155, dann Ungarn mit 5998, die Schweiz mit 3777. Dann stehen in der Reihenfolge Rumänien, England, Holland, Italien, Lettland, Danzig, die Türkei, Dänemark, Schweden und Litauen. Die übrigen europäischen Länder stellen sämtlich eine Personenzahl, die unter 1000 liegt, wovon noch Frankreich mit 658 Personen genannt sei. Der amerikanische Anteil beträgt insgesamt 2798 Personen. Die Zahl der als staatenlos in Berlin gemeldeten Fremden beträgt 8765.
Handel und Ve'Mk i
Berliner Dollarkurs. 4. April. 4,1775 G.. 4,1855 B.
6 D. Reichsanl. 27 86.75.
D. Abl.-Anl. 1 51.62.
D. Abl.-Anl. 2 54.75.
D. Abl.-Anl. ohne Ausl. 15.25.
160 Mark 608 franz. Franken.
Berliner Geldmarkt, 4. April. Tägl. Geld 7,5—9, Monaisgeld 7,5—8,6, Warenwechsel 7 v. H.
Privaldiskonk 6,75 v. H.
Starke Reichsbankbeanspruchung zum Vierteljahrsende. Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 31. März hat sich die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Effekten um 777,8 auf 2830,9 Mill. RM. erhöht. Der Umlauf an Neichsbanknoten hat sich um 750,1 aus 4513,2 Mill. RM. und derjenige an Rentenbankscheinen um 19,6 auf 616 Mill. RM. erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 532,6 Mill. Reichsmark eine Zunahme um 37,4 Millionen RM. Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen sind insgesamt mit 2119,6 Millionen RM. (Gold 1930,7 Mill. RM. und deckungsfähige Devisen 188,9 Mill.) ausgewiescn. Die Deckung der Noten durch Gold allein betrug 42,8 o. H. gegen 50,7 v. H. in der Vorwoche, diejenige durch Gold und deckungsfähige Devisen 47 v. H. gegen 56,8 v. H.
Französische Milliardenanleihe. Nach dem „Echo de Paris" soll im Mai eine französische Milliardcnanlcihe aufgelegt werden, die dazu bestimmt sei, die Vorschüsse der Bank von Frankreich an den Staat zurüzuzahlen.
Bau eines französischen Staubeckens aus Entschädigungskosten. Die Pariser Entschädigungskommission und der Transfer-Äus schuß der Dawesverwaltung haben einen von der französischen Regierung ausgestellte» Plan genehmigt, wonach auf Kosten der deutschen Entschädigungsleistungen in den süd- französischen Alpen ein kleiner Gebirgssluh eingebettet und ein Staubecken zur Gewinnung von elektrischer Kraft angelegt werden soll. Das Werk war schon länger geplant, Frankreich konnte es aber wegen der hohen Kosten (11 Millionen Goldmark) bisher nicht aussühren. Der Bau wurde der Berdon-Gesellschaft in Paris übertragen, die dafür das .Deutsche Baukonsortium' in Berlin heranzieht, bei der vier Berliner Firmen in Betracht kommen. Es sollen 500—600 deutsche Arbeiter beschäftigt werden.
Vom Neckarkanal. Nachdem die Abnahme der Erzeugung der Neckarwasserkraftwerke Obereßlingen, Cannstatt, Horkheim, N'eckor- sulm-Kochendorf, Heidelberg-Wieblingen und Ladenburg schon seit geraumer Zeit gesichert ist, hat die Neckar-Aktiengesellschaft mit Zustimmung der beteiligten Regierungen nunmehr auch über die elektrische Energie sämtlicher Staustufen zwischen Heidelberg und Neckarsulm—Kochendorf langfristige Verträge mit dem Rheinisch- Westfälischen Elektrizitätswerk und der Hessischen Eisenbahn- Aktiengesellschaft abgeschlossen. Sie regeln den Stromabsatz zu Bedingungen, die die Neckar-Aktiengesellschaft von jedem finanziellen Risiko für den Bau, den Betrieb, die Unterhaltung und Erneuerung der Kraftwerksanlagen befreien und nach Tilgung der Kraftwerkskosten auch die Amortisation der Schiffahrtsaulagen auf der genannten Strecke lange vor Ablauf der der Neckar-Hsktien gesellschaft zur Ausnützung der Wasserkräfte erteilten Konzession ermöglichen. Damit ist ein wichtiger Schritt sür die Vollendung der Kanalstrecke Heidelberg—Heilbronn getan. Auch an der Unterbringung der noch übrigen Wasserkräfte zwischen Heilbronn und Plochingen ist nicht zu zweifeln.
Aus Handel und Industrie. Die Generalversammlung der Jn- dustrieh os-A. - G. Stuttgart hat den sür das Jahr 1927 sich ergebenden Gewinn von 132 353 RM. zur weiteren Tilgung des Verlustvortrvgs aus 1926 verwendet. — Die Generalversammlung der G r u n d st ü ck - A. - G. am neuen Bahnhof Stuttgart hat den Verlust von 49 644 RM. einschließlich 168 069 RM. Verlustvortrag von 1926 mit insgesamt 217 713 RM. aus neue Rechnung vorgetragen. — Der Aufsichtsrat der Salz werk Hellbronn A.-G. beschloß, aus einem Reingewinn von 449 215 RM. (im Vorjahr 249 840 RM.) eine Dividende von 10 v. H. (!m Vorjahr 7 v. H.) auf die Stammaktien und 6 v. H. auf die Vorzugsaktien vorzuschlagen. Die Aussichten werden als günstig betrachtet.
Stillegung der Dresdener Druckebeibelrlebe. In einer heute abgehaltenen Sitzung des Bezirksvereins Dresden des Deutschen Buchdruckerverins und der Innung Dresdener Buchdruckereibefitzer, an der fast alle Mitglieder teilnahmen, wurde beschlosten, die Betriebe nunmehr stillzulegen. Damit wird eine große Anzahl von Gehilfen, die die Arbeit zu den durch den Tarif festgesetzten Bedingungen ausgenommen hat, ausgesperrt. Der Be- irksverein ist entschlossen, den Kampf mit aller Entschiedenheit ortzuführen.
3n der sächsischen Metallindustrie, in Dresden, Bautzen, Chemnitz, Plauen und Zwickau sind etwa 20 000 Arbeiter ln den Ausstand getreten. Die Arbeitgeber werden zur Frage einer Gesamt- kündigung Stellung nehmen.
Der Streik der Berliner Speditionsarbeiter ist durch Schiedsspruch (3 Mark Erhöhung des Wochenlohns und ab 1. Juli eine weiter« Mark) beendet worden. ^
Die kaufmännischen und technischen Angestellten des Ruhrbergbaus haben den Gehaltstarif zum 31. Mal gekündigt.
Die Straßenbahner in katlowih (Oberschlesien) sind in den Ausstand getreten.
N
Stuttgarter Börse, 4. April. Die Osterfeieriage machen sich bereits geltend, und da auch die Geldverhäliniste eine Kleinigkeit knapper sind, ist die Börse etwas ruhiger, doch sind die Kurse gehalten und der Schluß behauptet. Goldpfandbriefe ohne besondere Bewegung. Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.
Frankfurker Gekreidebörse, 4. April. Weizen 26.50, Roggen 27.50, Hafer inl. 26.75—27.25. Mais für Futierzwecke 24.25. für an- dere Zwecke 25. Weizenmehl südd. Spez 0 37.50—38.60, Roggenmehl 37.50—38.50, Weizenkleie 14.75, Roggenkleie 15.75-16.25. Haltung ruhig.
Kath. Gottesdienst. Karsamstag, 7. April. 6'/i Uhr hl. Weihen. 7V-Uhr Auferstehungsamt. — Abends 6 Uhr Auferstehungsfeier.
Oberförsterstelle Wildbad.
ReistgVerkauf
Am Dienstag, 10. April 1928, nachmittags 6 Uhr, in der Rennbachbrauerei, aus Staatswald Abt. 9 Reihenbrandmiß, 11 Ob. Lehenwaldebene, 12 Rottannenbusch, 18 Reihenbrandebene, 66 Pflanzgarten, 70 Wasserfalle, 71 Muckenwäldle, 74 Stürmles- loch, 82 Gütersbergkopf, 95 Mittl. Speckenteich, 97 Gug- lupfstein zus.1450 gesch. Nadelholzwellen; ferner aus Abt. 74 Stürmlesloch, 95 Mittl. Speckenteich, 96 Hint. Speckenteich zus. 4l Rm. Nadelholz- Prügel.
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