Stuttgart. 9. März. Staatliche Rindoiehschau imIahr 19 2 8. Die staatl. Bezirksrinbviehschauen wer- den im Jahr 1928 abgehalten: 1. im oberschwäb. Fleckviehzuchtverband: in Biberach, Ehingen, Göppingen, Giengen a. Br., Langenau, Münsingen, Ra­vensburg, Saulgau, Tettnang, Waldsee: 2. im Fleck­viehzuchtverband des Schwarz waldkreises: in Balingen, Freudenstadt, Herrenberg, Horb. Reutlingen, Spaichingen, Sulz, Tuttlingen; 3. im Fränkisch» Hohenloheschen Fleckviehzuchtverband: in Crailsheim, Blaufelden, Gmünd, Hall, Heilbronn, Kochen­dorf OA. Reckarsulm; 4. im Fleckviehzuchtverband des württ. Unterlandes: in Böblingen, Bracken­heim, Großbottwar OA. Marbach, Leonberg, Neuenbürg, Nürtingen, Schorndorf, Baihingen a. E.; 5. km württ. Braunviehzuchtverband: in Biberach, Laupheim, Ravensburg, Tettnang, Waldfee: 6. im Zuchtoerband für das Limpurgervieh: in Gmünd.

Oetlingen, OA. Kirchheim, 15. März. Zusammen­stoß. Auf der Straße zwischen hier und Unterboihingen, an der Abzweigung nach Bodelshofen, ereignete sich ein Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einer Rad­fahrerin, einem Fräulein aus Bodelshofen. Die Radfahre­rin erlitt eine schwere Gehirnerschütterung und einen Kno- chelbruch und wurde mit dem Sanitätsauto ins Bezirks- krankenhaus gebracht.

Rottweil. 15. März. Tödlicher Autounfall. Der 37 Jahre alte Kaufmann Karl Weis. Inhaber des Zigarren- geschäftes Emil Weiß hier, verunglückte gestern abend töd­lich. Er befand sich mit seinem Auto auf dem Heimweg von einer Geschäftsreise nach Schramberg. Zwischen Sulgau und Dunningen verlor Weiß aus unbekannter Ursache die Herrschaft über das Fahrzeug. Dieses überschlug sich und begrub Weis unter sich, der hierbei so schwere Verletzungen erlitt, daß er alsbald tot war.

Deißlingen OA. Rottweil, 15. März. AusderFrem- denlegion zurück. Dieser Tage kehrte ein Sohn hie­siger Gemeinde, Otto Schneider, von der französischen Fremdenlegion zurück. Schneider hat 5 Jahre in der Fremdenlegion gedient und an den Kämpfen gegen die Riffkabylen teilgenommen.

Tuttlingen. 15. März. Angefahren. Auf dem Bahn­hof in Jmmendingen ereignete sich ein schwerer Unfall. Der verheiratete, etwa 60 Jahre alte Eisenbahnarbeiter Cölestin Deusch war mit dem Schmieren der Weichen beschäftigt. Er bemerkte nicht, wie ein rangierender Wagen auf ihn zu­kam. Er wurde an Kopf und Rücken schwer verletzt und war längere Zeit bewußtlos. Er wurde ins Krankenhaus nach Tuttlingen verbracht. ^

Schwenningen, 15. März. Schwerer Bauunsall. Dienstag nachmittag verunglückte auf der Baustelle der Firma Kienzle in der Bahnhofstraße der 25 Jahre alte ledige Erdarbeiter Anselm Huber aus Frittlingen dadurch, daß er, als er im Begriff war, einen schwer be­ladenen Zementwagen auf der abschüssigen Stelle festzu­bremsen, anscheinend die Geistesgegenwart verlor und zwischen den Wagen und einen Bauschuppen geklemmt wurde. Der Verunglückte erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde sofort ins Krankenhaus Schwenningen verbracht.

Biberach, 15. März. Vermißt. Vermißt wird seit Montag Dr. Mann von der O. E. W. hier. Dr. Mann hat die Nacht vom Samstag auf Sonntag in Stuttgart ver­bracht und soll angeblich am Sonntag nachmittag um 4 Uhr von Stuttgart abgereist sein. Etwas Näheres über den Verbleib des Vermißten ist bis zur Stunde noch nicht bekannt.

Das Randenbahnprojekt fallen gelassen. Wie aus Schaff- Hausen berichtet wird, hat sich das Randenbahn-Jnitiativ- komitee, in dem die Regierungs- und Stadträte von Zürich und Schaffhausen und die Handelskammer Zürich vertreten waren, aufgelöst. Der Auflösungsbeschluß wird auch be­gründet und zwar wird folgendes angeführt: Nachdem die

deutsche Reichsbahn die Herstellung einer Abkürzungslinie M ö h r i n g e n - H e t t i n g e n zur Vermeidung der Spitz­kehre bei Jmmendingen so gut wie beschlossen hat, wird durch diesen Beschluß'das Hegaubahnprojekt in absehbarer Zeit zur Durchführung kommen. Damit dürfte die Durch­führung des Randenbahnprojekts mehr und mehr in den Bereich undurchführbarer Projekte gelangen. Das Hegau­bahnprojekt an und für sich ist zwar nicht ganz so begrü­ßenswert wie das Randcnbahnprojekt, es bringt aber im­merhin eine wesentliche Verbesserung der Linie Berlin- Zürich-Gotthard mit sich, noch dazu die Deutsche Reichs­bahn die Herstellung der Doppelspur in Aussicht genommen hat, desgleichen die Elektrifizierung der Linie Osterburken- Schaffhaufen, also der Linie Rottweil-Singen.

Die Aufhebung der Reilschulabteilung Ludwigsburg.

Das Innenministerium hat aus eine Anfrage wegen der Aufhebung der Reitschulabteilung Ludwigsburg folgende Antwort gegeben: Auf Grund der Abmachungen mit den alliierten Mächten ist vor etwa 1 Jahr die Zahl der Poli­zeibeamten der einzelnen Länder neu festgesetzt worden. Hierdurch ist die Stärke, insbesondere der kasernierten Schutzpolizei, wesentlich verringert worden. Eine Folge hievon ist, daß auch die Polizeireitschulabteilung Ludwigs- burg nicht länger gehalten werden kann. Es muß weiter­hin darauf verwiesen werden, daß die Aufhebung der Ab­teilung eine Verringerung der Verwaltungskosten zur Folge hat und eine weitere Einschränkung des Pferde­bestandes der Schutzpolizei ermöglicht.

Lokales.

Wildbad, 16. März 1928

Gemeinde- und Volksbundabend. Am nächsten Sonn­tag abend 8 Uhr wird in der ev. Stadtkirche ein Gemeinde- und Volksbundabend mit Filmvorführung der Inneren Mission (Bruderfilm undStumm und Gelähmt") und Vortrag von Pfarrer Dilger-Stuttgart abgehalten, worauf wir auch an dieser Stelle aufmerksam machen.

Wanderfilm.Ich fahr' in die Welt", betitelt sich der Wanderfilm, der am nächsten Sonntag abend von der hiesigen Ortsgruppe des Verbands der Deutschen Jugend­herbergen in derAlten Linde" zur Vorführung gelangt, und zwar mit Gesangsbegleitung der hiesigen Volks- und Realschüler. Ohne Zweifel wird da etwas Apartes ge­boten sein und möchten wir nicht versäumen, hierauf auch an dieser Stelle heute schon hinzuweisen.

Ein wenig bekanntes Mittel gegen husten und Katarrh. Als unerwünschte Gäste stellen sich gegenwärtig Schnup­fen und Katar rh und an vielen Orten fast epidemisch die Grippe ein. Es dürfte daher angebracht sein, daran zu erinnern, daß in der gewöhnlichen Kochzwiebel ein be­währtes Mittel gegen diese lästigen Krankheiten vorhanden ist. Die Zwiebeln werden gevierteilt, mit Kandiszucker oder auch ungehopfter Pierwürze gedämpft und von dem so erhaltenen Safte, öfter, etwa alle zwei Stunden ein Löffel voll genommen. Es empfiehlt sich, den gewonnenen Saft in der Hausapotheke stets in gut verkorkten Flaschen vorrätig zu halten, um ihn bei Bedarf gleich bei der Hand zu haben. Geschieht die Anwendung rechtzeitig, so kann in vielen Fällen verhindert werden, daß aus einem gewöhn­lichen Husten ein langandauernder Lungen- und Bronchial­katarrh entsteht.

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Es ist ganz klar, daß Sie keine Ahnung von Marga» riue haben können, wenn Sie nie eine solche versuchen. Tun Sie es doch einmal; Sie werden erstaunt sein und bedauern, nicht schon lange mit Ihrem Vorurteil gebrochen zu haben. Probieren Sie aber nur eine Qualitätsmarga­rine, denn das Beste ist für die Küche gerade gut genug. Die FeinkostmargarineBlauband frisch gekirnt" vereinigt in sich höchsten Nährwert, Schmackhaftigkeit und Reinheit und wird in hygienisch einwandfreiester Weise hergestellt. Sie zu versuchen muß Ihr erster Schritt sein. Also wohl- gemerkt: FeinkostmargarineBlauband frisch gekirnt!"

Aus der Nachbarschaft. Sr«rirvrnoi?L»

Altensteig, 16. März. Gestern abend gegen V»7 Uhr ist die 62 Jahre alte Seifensieder Steiner We., welche hier ein Kolonialwarengeschäft betreibt, von einem Kunden, vor der Ladentüre liegend, mit gespaltenem Schädel tot aufgefunden worden. Neben der Ermordeten lag eine Eisenstange, mit der die ruchlose Tat verübt wurde. Vom Täter, der nach dem Verbrechen die Wohnung jedenfalls nach Bargeld durchsucht hatte, fehlt bis jetzt jede Spur; auch konnte noch nicht festgestellt werden, was geraubt worden ist. Die Polizeiorgane entwickeln eine fieberhafte Tätigkeit, um des Täters habhaft zu werden.

Maßnahmen zur Erleichterung des Verkehrs

Gewissenhafte Statistiker haben errechnet, daß in jedem Jahr etwa 50 000 Menschen bei Verkehrsunfällen tödlich verunglücken. Von dieser gewaltigen Zahl entfällt auf Deutschland zwar ein verhältnismäßig kleiner Prozentsatz, aber nur deshalb, weil der Verkehr bei uns noch nicht die Ausmaße angenommen hat, wie z. B. in Amerika, und weil man sich in Deutschland schon frühe damit beschäftigte, Maß­nahmen zu treffen, die die Verkehrssicherheit erhöhen. Vsr- kehrserleichterungen brachten die vor einigen Jahren ein­geführten Fahrtrichtungsanzeiger, wenn auch, was heute immer noch bemängelt werden muß, eine gewisse Einheitlich­keit diesek Apparate angebracht wäre.

Die Straßen wurden an den gefährlichen Sollen mit Warnungstafeln versehen, und die Wegbezeichn>ngen wur­den, dank der Rührigkeit einiger Automobilsportverbände, in einzelnen Teilen des Landes vorbildlich durchgeführt. Doch alle die bis jetzt getroffenen Maßnahmen erfüllen nur bei Tag vollkommen ihren Zweck. Bei Nacht ist die Orien- tierungsmöglichkeit und das Beachten der Warnungstafeln für den Automobilisten, namentlich wenn er sich in einer gänzlich fremden Gegend befindet, immer noch schwer. Und A kam man auch in Stuttgart darauf, an verschiedenen Plätzen und Wegkreuzungen selb st leuchtende Rich, tungsschilder, vorerst nur versuchsweise, aufzustellen.

Diese Schilder, gelbschwarz in der Farbe, die aus einem reflektierenden Silberspiegel bestehen und hell aufleuchten, sobald sie das Licht der Scheinwerfer des Autos trifft, sind an verschiedenen Stellen schon aufgestellt Es besteht kein Zweifel, daß diese Einrichtung eine große Erleichterung für den nächtlichen Autoverkehr bedeutet.

Groß ist in letzter Zeit d>e Zahl der Verkehrsunfälle bei den Bahnübergängen. Um ein Ueberfahren ge­schlossener Schranken zu vermeiden, sollen die Schranken mit dem gleichen Glas überzogen werden, wie die Richtungs­und Warnungsschilder. In Berlin wird zurzeit auch ein Apparat ausprobiert, der aus einem Signalmasten von 6 Meter Höhe besteht und an dem ein Hebelarm mit einem Signal aufHalt" befestigt ist. Wenn sich ein Zug naht, geht der warnende Arm automatisch in die Höhe und der ungeschützte Bahnübergang ist für den Autoverkehr gesperrt, bis der Zug vorbei ist und das Lichtsignal erlischt und wie­der selbständig in feine Ruhelage zurückgeht.

Das Weller

Bei langsamer Abkühlung Fortdauer des unbeständigen Wetters, im Gebirge erneuter Schneefall.

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»er Mann im Rn'oinantel.

Amerikanischer Detektivroman von karolyn Wells.

Kommen Sie nur herein, Herr Hunt", sagte ich zu i ihm.Wir drei wollen einmal zusammenstellen, was an wirklichen Beweisen vorhanden ist, und dann überlegen,

^ was zunächst geschehen muß."

! Ich schloß die Türen, um ungestört so laut sprechen zu können, wie es die Schwerhörigkeit des Hausherrn erfor­derte, und überließ es dann Hunt, die Verhandlung zu er­öffnen.

Vor allem möchte ich Herrn Maxwells Ansicht über Fräulein Leslies Aussagen hören", begann der Detektiv.

Ich habe eben den stenographischen Bericht gelesen", erwiderte der alte Herr.Da ich nicht alles verstehen konnte, habe ich ihn mir ausgebeten. Ich kenne Fräulein Leslie ja nicht sehr genau, halte sie aber für eine, wenn auch sehr mutwillige und kokette, so doch harmlose und im Grunde ehrliche und aufrichtige Natur.

Nun sind wir uns Wohl alle darüber einig, daß ihre Behauptung, sie hätte mit dem Tintenfaß und Briefbe­schwerer geworfen, unmöglich auf Wahrheit beruhen kann, denn verschüttete Tinte bleibt aus dem Teppich sichtbar, und ein auf dem Boden liegendes Bronzepferd kann nicht von selbst auf den Tisch steigen, i Deshalb sehe ich Persönlich mich genötigt, anzunehmen, daß Fräulein Leslies Geist hoffentlich nur zeitweise nicht ganz im Gleichgewicht ist. Es gibt keine andere Er­klärung für ihre Aussage als Geistesstörung, und wenn nian das zugesteht, gelangt man zu der Frage, ob es viel­leicht möglich ist, daß ihre ganze Erzählung von einem ^ fremden Mann nur aus einer Wahnvorstellung beruht."

Möglich ist es", bemerkte Hunt,aber man sagte mir, Fräulein Leslie wäre so vernünftig und klar in ihren Ge­sprächen, daß es mir schwer fällt, ihren Angaben über den Unbekannten im Automantel keinen Glauben zu schenken."

Das verlange ich auch keineswegs von Ihnen", erwi­derte Herr Maxwell.Ich wollte Ihre Aufmerksamkeit nur auf den logischen Schluß hinlenken, daß so starke Wi­dersprüche in dem einen Teil ihrer Angaben geeignet sind, Zweifel an dem übrigen Teil zu erwecken.

Ich habe einen logischen Geist, besitze aber keine Spur von denk, was man alsDetektiv-Instinkt" zu bezeichnen pflegt. Das ist der Grund, weshalb ich die ganze Sache in die Hände eines befähigten Detektivs zu legen wünsche.

Natürlich bin ich nicht imstande, über Detektivfähig­keiten zu urteilen, Herr Hunt, und muß es vertrauensvoll Ihnen überlassen, ob Sie es sich zutrauen, die Angelegen­heit selbst in die Hand zu nehmen und die Verantwortung allein zu tragen, oder ob Sie die Zuziehung eines Gehilfen oder eines erfahrenen Menschen aus Newyork vorziehen würden."

Ich möchte nicht für selbstsüchtig gehalten werden, Herr Maxwell", lautete Hunts Antwort,glaube aber, daß Herr King und ich die Sache bewältigen können. Herr Kmg meint, daß er ein wenig von dem besitzt, was Sie Detektiv-Jnstinkt" nennen, und wenn er mir helfen will, bin ich bereit, die Sache zu übernehmen."

Dann wollen wir es dabei lassen", sagte Herr Max­well.Es wrd mich freuen, Herrn King, so lange wie er nur mag, hier zu haben, und Sie bitte ich, sich als von mir den erforderlichen Nachforschungen ermächtigt anzu- sehen. Ich maße mir nicht an, Ihnen irgendwelche Rat- schlage zu erteilen, aber lassen Sie sich beide von einem alten Manne davor warnen, zu handeln, ehe Sie Ihrer

Beweise ganz sicher sind. Fingerzeige können irreleiten. Beweise können gefälscht sein. Es gibt aber Tatsachen, die unwiderleglich auf die Wahrheit Hinweisen. Diese Tat­sachen gilt es zu entdecken, und sobald Sie die gesunden haben, so lassen Sie sich ohne Ansehen der Person und ohne Rücksicht auf Persönliche Vorurteile von ihnen leiten "

Ich fragte mich unwillkürlich, ob Herr Maxwell viel­leicht einen leisen, aber stetig zunehmenden Argwohn teile, daß entweder Gilbert Crane oder Irene Gardiner, wenn nicht beide, mehr über das Trauerspiel wüßten, als sie beide ausgesagt hätten. Ich war überzeugt, daß der kon­servative Sinn des alten Herrn ihm zwar nicht gestatte, diesen Gedanken in Worte zu kleiden, daß sein Gerecht^ keitsgefühl ihn aber nötige, eine Andeutung zu machen.

Als Hunt und ich das Studierzimmer verlassen hatten, traten wir einen gemeinsamen Spaziergang an.

Nachdem wir eine Zeitlang schweigend nebeneinander her gewandert waren, bemerkte Hunt:

Eines ist mir klar: der Mörder muß eine von aus­wärts kommende Person gewesen sein; kein Einbrecher oder gewöhnlicher Verbrecher, sondern irgend ein Mensch aus Philipps Bekanntschaft, dein viel daran gelegen war, den armen Jungen zu beseitigen."

Ja, es ist jemand gewesen, den Phlipp kannte und er­kannte. Seine Beweggründe hat er offenbar nicht gewußt, denn er scheint sowohl überrascht als betrübt über seine Absicht, ihn zu töten, gewesen zu sein."

Sie glauben also im großen ganzen an Fräulein Les­lies Geschichte?"

Ja. Es kommt mir vor, als ob trotz aller Unwahr­scheinlichkeit der Einzelheiten kein wirklicher Grund Vor­lage, die Erzählung anzuzweifeln."

. ..... . . (Fortsetzung folgt.)