arbeiten ließ, wird ab heute wieöe'r normal aearbeikek. da der Auf- tragAeingong sich ersreulicherweis« gebessert hat.
Betriebsstillegung. Wie verlautet, wird die Firma Bosch- Stuttgart den Betrieb i n Torfrverk in Ostrach (Hohen lottern) vorerst ganz einstellen, da eine Rentabilität in den letzten Jahren nicht mehr in Frage kam. Dis ganze Fabrikanlage samt Torf- wiesen sollen dem Verkauf ouZgeseht werden.
Stuttgarter Börse, 6. März. Im Zusammenhang mit der Ber- linei und Frankfurter Börse konnte sich eine kleine Erholung durchsetzen. Die Kurse zeigten unwesentliche Erhöhungen. Die Yrund- stünmung war allgemein fester; auch der Schluß war behauptet.
Württ. Vereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.
Berliner Gelreidepreise, 6. März. Weizen märk. 23.90 bis 24 20 Roggen 24.30—24.60, Sommergerste 22.10—22.80. Hafer 21.50—22.tz0, Mais 22.70—22.90, Weizenmehl 30.75—35. Roggeri- mehl 33.75—35, Weizenkleie 15.75—16. Roggenkleie 15.40.
Breslauer Zuckerbörse, 6. März. Für Lieferung März gcf. 27.15; dto. April-Juni gef. 27^—14; dto. Juni-Jul! 27^—X: Haltung: stetig.
Württ. Edelmetallpreise. 6. März. Feinsilber Grundpreis: 79.20, dto. in Körnern: 78.20 G.. 79.20 B.. Feingolde: 2800 G., 2814 B., Export-Platin 10.30 G.. 11.30 B.
Bremen, 6. März. Baumwolle Middl. Univ. Stand, loco 20.61.
Märkte
Slukkgarter Schlachtviehmarkt, 6. März. Dem Markt waren zuPlrieben: 41 Ochsen, 25 Bullen, 376 Jungbullen, MO Iung- rinder, 188 Kühe, 1036 Kälber, 2506 Schweine. Davon blieben un verkauft: 5 Ochsen, .60 Jungbullen, 75 Zun^der.^W Kuhe^uno
stand,
'auft: 5 Ochsen, 60 ^ungouuen, ro ^ --»v- .
Schweine. Verlauf des Marktes: Großvieh langsam, Uebor- d, Kälber mäßig, Schweine langsam, Ueberstand. Preise für
Ochsen:
ausgemästet
oolllleischig
sleischia
Bullen:
ausgemästet
oollfleischig
sleischia
Jungrinden
lusgemäste!
asllfleiichig
sleischia
gering genährte
Kühe: ni »gemästet wllfleischig
6. 3
1. 3.
KU«:
6. 3.
51-56
fl-ischig
19-28
14-18
45-49
—
gering genährte
40-45
—
Kälber;
'einste Mast, und
79-83
50-51
50-51
beste Saugkälbei
45-48
45-48
Müll. Mast, und
66-77
41-44
gute Saugbälde!
geringe Kälber
58—65
58-61
50-56
40-48
59-61
50-57
42-47
Schweine:
über 300. Plü 740—300 Pfd. .'00—240 Lfd.
59-60
59-60
57-58
l6O-209 Pfd.
55-56
120—180 Pfd.
50-54
40-46
>nter 130 Pfd
50-54
29-36
29-36
Sauen
41-50
1. 3. 19-28 14-18
8Ü-84
69-/7 62-88
60-61
60-61
57-59
55-57
52-54
52-54
42-50
Alm 6. März. Schlachtviehmarkt. Zutrieb: 3 Ochsen. 10 Farren, 19 Kühe, 14 Rinder. 118 Kälber. 248 Schweine. Preise: Ochsen 1. 50—52, Farren 1. 44—48, 2. 40—42, Kühe 2. 32—36, 3. 18—30, Rinder 1. 52—54, 2. 48—50. Kälber 1. 72 bis 74, 2. 66—70, Schweine 1. 52—54, 2. 48—50 -6.
Schweinepreise. Besigheim: Milchschweine 20—30, Läufer 35 bis 54. — Lllwangen: Milchschweine 20—27. — Heilbronn: Milchschwein- 19—25, Läufer 30—42. — Ravensburg: Ferkel 17—25, Läufer 30—50 -K.
Ravensburg. 5. März. Frühjahrspferdemarkt. Auftrieb 130 Pferde. Erlös für gute Arbeitspferde 1000—1500, für mittlere 600—800 -st.
Frachtpreise. Lllwangen: Weizen 14, Roggen 14, Gerste 14. Haber 10.50. — Ravensburg: Besen 10.10—10.25, Roggen 13 bis 13.25. Gerste 13.30—13.85, Haber 11.50-12, Saathaber 12.90 bis 13.99, Saatgerste 14—15. — Reutlingen: Weizen 14—15.50, Dinkel 10—11, Gerste 12.50-14.50, Haber 11.80—13 d. Ztr.
Lokales.
Wildbad, den 7. März 1928.
Neue Schießbahn. In der gestern stattgefundenen außerordentlichen Generalversammlung des Schützenvereins wurde der Antrag, gemeinsam mit dem Krieger- u. Militärverein eine Schießbahn im Rennbachtal zu erstellen, angenommen. Es wurde zunächst eine Kommission gebildet, die zur Aufgabe hat, die noch schwebenden finanziellen Fragen zu regeln. _
Gemeinderatsfitzung am 6. März.
Anwesend: Stadtschultheiß Bätzner als Vorsitzender und 15 Gemeinderäte.
Kleinere Gegenstände werden zu Beginn der Sitzung erledigt. U. a. gibt der Vorsitzende bekannt, daß Herr Bätzner-Sommerberg nachqesucht habe, anstelle des Wasserzinses zu 30 Pfg. eine jährliche Pauschalsumme in der Höhe von 1200 ^ zu bezahlen, womit sich auch der Gemeinderat einverstanden erklärte.
Die Gasleiiungsarbeiten in der Paulinenstraße wurden an Herrn Wilhelm Krauß hier zu dem Angebot von 904.50 ^ und an Installateur Karl Eitel zu dem Angebot von 2454 ^ vergeben.
Der Vorsitzende gibt nunmehr bekannt, daß es in letzter Zeit öfters vorgekommen sei, daß Wildbader Bürger kein Freibad von der Badkasse erhielten, weshalb an die Badverwaltung ein diesbezügliches Schreiben gerichtet wurde.
Der Punkt „Farren Haltung" nahm eine ganze Stunde in Anspruch. Nahezu alle Bewohner der Rennbach hatten ein gemeinsames Protestschreiben an die Stadtgemeinde gerichtet, welches sich gegen eine Verlegung der Farrenhaltung nach der Rennbachstraße wendet. Da aber der seitherige Bewerber Wilh. Pfeiffer die Farrenhaltung nur unter der Bedingung übernehmen möchte, daß dieselbe in die Rennbach verlegt werde, so sieht sich der Gemeinderat nunmehr genötigt, die Farrenhaltung einem der neu hinzutretenden drei Bewerber zu übertragen. Als neue Bewerber hatten sich folgende Bürger gemeldet: Karl Schrafft jun., Karl Schrafft sen. und Karl Tubach jun. Nach längerer Debatte wurde mit 14 gegen eine Stimme die Farrenhaltung dem Karl Schrafft jun. übertragen und auch weiterhin in dem seitherigen Gebäude, welches einer Renovierung unterzogen wird, belassen. Dem seitherigen Farrenhalter Wacker wird eine andere Wohnung ausfindig gemacht.
Einem Gesuch des Herrn Linder, einen Privataufgang von seinem Hause nach der Bätznerstraße Herstellen zu lassen, wurde unter den üblichen Bedingungen entsprochen.
Da der Schotterbelag der beiden Hauptstraßen der Stadt sich in schlechtem Zustande befindet, beschließt der Gemeinderat, dieselben vorläufig von der Trinkhalle bis zur Wilden-Mann-Brücke in der König-Karl-Straße und von der Postbrücke bis zur Wilden-Mann-Brücke in der Wilhelmstraße mit einer leichten Asphaltdecke Herstellen zu lassen. Der Gesamtaufwand beträgt zirka 8000 Mark. Um in mancher Hinsicht neue Projekte anderer Städte kennen zu lernen, wird der gesamte Gemeinderat diese Woche noch die Stadt Baden-Baden besuchen. G.-R. Bott stellt an
den Gemeinderat die Anfrage, wann in der stiefmütterlich behandelten Rennbachstraße die Gehwegfrage gelöst werde. Worauf der Vorsitzende bekannt gab, daß erst die beiden Hauptstraßen wieder in ordnungsmäßigem Zustande sich befinden müssen, worauf man dann auch an die Seitenstraßen denken könnte. Auf eine Anfrage des G.-R, Stephan, wann mit der Kleinpflasterung der Kernerund Uhlandstraße begonnen würde, teilt Stadtbaumeister Winkler mit, daß in den nächsten Tagen dir Straßenwalze komme und vorher nicht begonnen werden könne. Im Anschluß an diesen Punkt stellt G.-R. Schill den Antrag, doch einmal den Versuch zu machen, ob es nicht möglich sei, die Holzabfuhr dadurch vom Kurplatz abzuleiten, indem der Zugangsweg vom alten Friedhof nach der Bismarck- und Kochstraße verbreitert würde. Von den G.-R. Huzel und Vollmer wird auch dann die Langholzabfuhr durch Bismarck- und Kochstraße bezweifelt. Der Vorsitzende erklärt, es solle ein Versuch gemacht werden, ob es möglich ist, beim Elektrizitätswerk und alten Realschulgebäude mit einem Langholzfuhrwerk vorbeizukommen.
Von der Fa. Streicher- Cannstatt werden 10 Straßeneinlaufschächte mit einem Aufwand von 554 Mark bestellt.
Damit war der öffentliche Teil der Sitzung beendet, cl.
Ve?'l,n: 4 . äprU 1928 , vormittaL» «, 6 er sbenc^. - IkurLSeKl'IN -
?rIvLtL l^sn^elssotiule PLUT. VOQkL., Tluttgsi't, kUo^riclistr. 13 , l'elepkon 2599 ?
SvLvll rot« LLllckv
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Sprechsaal.
Für die unter dieser Rubrik steheuden Einsendungen übernimmt die Redaktion nur die vrehgesetzliche Verantwortung.
Kleine Ursachen, große Wirkungen. Der Ausschuß des hiesigen Arbeitersportvereins kann sich beruhigen, denn wir können die Versicherung abgeben, daß der Turnverein keinerlei Benachteiligung oder Irreführung beabsichtigte. Auch der Radfahrerverein nicht. Es war lediglich ein Hörfehler am Telefon bezw. falsche Auffassung, daß durch das betreffende Inserat „die Ausschußmitglieder der hiesigen Sportvereine" zu einer gemeinsamen Sitzung ins Vereinszimmer der Turnhalle eingeladen wurden. Der Radfahrerverein .lud ursprünglich den Turnverein zu einer gemeinsamen Sitzung der beiderseitigen Ausschüsse ein und der Turnverein wollte darauf seine Ausschußmitglieder hievon in Kenntnis setzen. Durch eben jenen Hörfehler ist aber der Arbeitersportverein bedauerlicherweise in die Sache verstrickt worden. Die Anregung zu einer gemeinsamen Beratung bezw. Sitzung, wofür die „Alte Linde", nicht das Vereinszimmer der Turnhalle vorgesehen war, ging, wie gesagt, nicht vom Turnverein, sondern vom Radfahreroerein aus.
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