Das Schicksal Mexikos.
(Fortsetzung und Schluß.)
Aus der Zeit der Befreiungskämpfe Mexikos, wo ein Vizekönig und Präsident den anderen ablöste, erzählt B. Haldy im neuesten Heft der „Gartenlaube".
Inzwischen lag ein anderer auf der Lauer, um den Fall der reifen Frucht zu erwarten: Uncle Sam. Stück um Stück ritz er von dem von Parteikümpfen zerrissenen Lande los, und was er nicht stehlen konnte, kaufte er. Dann kam nach mancherlei Wechselfüllen der Vollblutindianer Benito Iuarez ans Ruder. E» hatte mancherlei gute Anlagen und brachte eine frischere Luft in das Land. Die Klöster wurden aufgehoben, den Kirchen die Staatsmittel entzogen, jedes Bekenntnis hatte Daseinsberechtigung. Aber Iuarez war kein Finanzmann, die Einnahmen verschenkte er an seine Parteigänger, und schließlich verweigerte er die Zahlung der ausländischen Schulden. Das traf Ehren-Eng- land und Frankreich an der verwundbarsten Stelle. Der wenig ehrsüchtige John Bull überließ, wie immer, den Bütteldienst dem politischen Desperado Napoleon III. Napoleon, dem das Abenteuer bitter genug zu stehen kam, setzte den Erzherzog Maximilian als Kaiser ein, und kurze Zeit darauf endete das grotesk-traurige Schauspiel mit der Erschießung Maximilians in Queretaro.
Iuarez kam wieder ans Ruder, dann Lerdo und endlich, im Jahre 1876, das beste Staatsoberhaupt, das Mexiko je gehabt hat, Porfirio Diaz. Er war Diktator, aber er war auch ein Mann, dazu einer, der das beste feines Vaterlandes wollte. Was er in seiner Regierungszeit geleistet hat, erscheint ungeheuer. Er nahm die passenden Mittel und wandte sie ohne Bedenken an, wenn sie dem Wohl des Landes dienten. Er war ehrlich und unbestechlich, etwas schier Wunderbares in den Augen seiner Landsleute und etwas höchst Verwerfliches in den Augen der lieben amerikanischen Nachbarn. Die gemeinsten Mittel wurden gegen ihn angewandt. Drüben saßen Rockefeller und Genossen und warteten auf die Beute. Der Präsident formulierte ihren Willen in Drohnoten. Diaz blieb unnahbar. Die Dollars rauschten stromweise ins Land, die verkommensten Banditen mußten mit amerikanischem Geld als Prätendenten auftreten. Der Präsident ließ sie hängen, wo er sie fand. Uncle Sam heulte vor Wut und griff zu stärkeren Mitteln. Eine wohlorganisierte Lii- genpresse versorgte die Welt mit „mexikanischen Greueln"; der Bandit Villa, ein mit allen Wassern gewaschener Verbrecher, war der Vertrauensmann der Union und hatte die göttliche Sendung zum Präsidentenamt, ein paar ähnliche Herrschaften von gleichen Eigenschaften glaubten sie ebenfalls zu besitzen und der Hexenkessel war fertig. Angeekelt von dem Treiben legte der ehrenhafte und hochbetagte Diaz sein Amt nieder, mit blutendem Heizen. Das, was er mit Aufopferung seines Lebens während zweier Menschenalter geschaffen hatte, war auf dem Wege, durch die Vertreter der Monroe-Doktrin zugrunde zu gehen.
Nunmehr glaubten die Vereinigten Staaten, nach Belieben im Trüben fischen zu können. Sie spielten die Bandenführer gegeneinander aus. Huerta erschien geeignet. Aber als er Präsident war, zeigte es sich, daß er Anstand genug besaß, den Weg Diaz' zu gehen. So mußte er fallen. Nun war man in Washington mißtrauisch geworden und wollte die Sache selbst in die Hand nehmen. Man glaubte das Land mürbe genug, daß es sich ohne weiteres in die Tasche stecken ließ. Die Humanität spielte wieder einmal die erste Rolle unter den Phrasen. So begann der große Fastnachtszug des vergangenen Jahres nach Mexiko, der mit einer ungeheuren Blamage der Humanitätsapostel endete.
Das Land wird nicht z»r Ruhe kommen, solange nicht der Gedanke Wurzel gefaßt hat, daß nur nach Niederwerfung des inneren Feindes der äußere zur Ruhe kommen kann. Ob dies so bald möglich sein wird, steht dahin, denn Mexiko hat wohl die buntscheckigste Bevölkerung, die man sich denken kann. Die Urbevölkerung der Indianer zählt heute etwas über fünf Millionen Seelen, Mischlinge dagegen gibt es fast eine Million mehr. Die Zahl der Weißen beträgt etwa drei Millionen.
Könnte sich diese Bevölkerung dazu bereitfinden, alle Inter
essen der einen großen Idee zu opfern, dem Aufstieg Mexikos, das Land hätte infolge seiner vielfältigen, reichen Naturschätze die Möglichkeit, ein glücklicher und wirtschaftlich starker Staat zu werden, trotz aller Anstrengungen der Vertreter der Monroe- Doktrin, die der Mexikaner in lebendig bewahrter Erinnerung der Raubzüge Amerikas im vergangenen Jahrhundert bis aufs Blut haßt. Möge Mexiko, das auch einer starken deutschen Kolonie Gastrecht gibt, die in enger Gemeinschaft mit der Landbevölkerung lebt und schafft, bald jener starke Mann und würdige Nachfolger des Präsidenten Diaz gegeben werden, der das Schicksal Mexikos mit kühner Hand in ruhige, gedeihliche Bahnen lenkt.
Aus Stadt und Land.
Calw, den 12. Oktober 1923.
Don der Freiwilligen Feuerwehr Calw.
Man schreibt uns: Am Montag hielt die Calwer Feuerwehr ihre Herbst-Hauptübung ab. Von 254 Mann waren 194 ausgerückt. Unter Vorantritt der Stadtkapelle gings wie üblich auf den Brühl, wo die Besichtigung der aufgestellten Kompagnien und der Weckerlinie durch Bezirksfeuerlöschinspektor Oberamtsbaumeister Niederer, Feuerwehr-Kommandant Stüber und Adjutant Woche! e stattfand. Im Anschluß hieran wurden die einzelnen Geräte in Augenschein genommen, worauf die Wehr in die Lederstraße marschierte. Hier erfolgte die Alarmierung. Uebungsobjekt war das Rathaus, wo ein größerer Brand im Dachstock angenommen war. Als erste rückte die Weckerlinie unter Führung von Hauptmann Schäfer ab und nahm mit der Autospritze Stellung am Marktbrunnen bei der Alten Apotheke, da der untere Marktbrunnen für sie zu nahe am Vrandplatze lag. In kurzer Zeit konnte sie aus 2 ^-Strahlrohren Master geben. Die 4 Kompagnien waren inzwischen ebenfalls auf dem Brandplatz eingetroffen und griffen unter planmäßiger Führung ihrer Hauptleute den Brandherd an. Es war weiter angenommen worden, daß durch Flugfeuer im Hause von Backofenbauer Seiz ein Brand ausgebrochen sei. Auch diesen faßte man rasch und zielklar an und bald ertönte das Signal, daß die ganze Uebung beendet sei. Die Mannschaften rückten ab und brachten ihre Geräte an Ort. Vor dem Feuerwehr-Eerätehaus wurde dann im Halbkreis zur Kritik angetreten. Kommandant Stüber erläuterte ausführlich die Brandobjekte, deren Inangriffnahme durch die einzelnen Kompagnien in dem zum Teil schwierigen und engen Raum der Salzgaste und gab seiner Anerkennung Ausdruck über die energische und wohldurchdachte Bekämpfung des „Feuers" durch die Führer und Mannschaften. Er dankte allen Beteiligten für ihre Leistungen, ebenso der auf Veranlassung von dem Führer der Freiwilligen Sanitätskolonne Ealw, Obersekretär Pfizenmaier, erschienenen Sanitätsmannschaft, deren Beteiligung auch weiterhin erwünscht sei. Die Freiwillige Feuerwehr Calw mit Einschluß der Weckeilinie habe aufs neue bewiesen, daß, wo es auch sei, sie jederzeit des Brandes Herr werden würde, um die so wertvollen Gebäulichkeiten und das teure Mobiliar zu schützen. Unbeeinflußt durch die politischen Strömungen werde sie ihre Pflicht weiterhin tun nach dem Wahlspruch: „Einer für Alle und Alle für Einen!" Bezirksfeuerlöschinspektor Niederer, welcher die alle 2 Jahre stattfindende Prüfung der Wehr vorgenommen hatte, fand ebenfalls anerkennende Worte für die Leistungen der Calwer Feuerwehr, deren Gerätschaften gut in Ordnung seien. Der Angriff sei sehr exakt durchgeführt worden und einheitliches Zusammenarbeiten zwischen Führer und Mannschaft zu erwähnen. Gerade diese Uebung aber habe auch bewiesen, daß es irrig sei, wenn man glaube, durch die Schaffung der Weckerlinie sei die Freiwillige Feuerwehr übrig geworden, das Gegenteil sei der Fall. Wir werden nach wie vor trotz der Weckerlinie auf Erhaltung einer tatkräftigen Freiwilligen Feuerwehr bedacht sein müssen. (Eine Herabsetzung des Dienstalters auf 40 eventl. 35 Jahre würde der Erhaltung der Wehr aber trotzdem nicht hinderlich sein. Der Berichterft j Er dankte Allen und ersuchte um weitere tatkräftige Mitarbeit. — Von der Abhaltung einer Hauptversammlung war durch Beschluß des Verwaltungsrats Abstand genommen worden,
zg) Steffani Drehsa.
Roman von Alexandra v. Bosse.
„Verliebt ist er natürlich," grollte Wagnitz, „darum auch unzurechnungsfähig, sonst hätte er nie daran denken können, daß ich je meine Einwilligung zu so einer Verbindung geben würde. Er muß wieder zurechnungsfähig gemacht werden. Er muß erkennen, daß wir alle, die ganze Familie, nichts von der tollen Geschichte wissen wollen. Darum ließ ich dich heute kommen, Steffani, um dir zu sagen, daß es dir nicht etwa einfällt, dem Jungen weiter die Stange zu halten. Lotti, Aenni und Franz richten sich nach mir, aber auch du sollst jeden Verkehr mit — mit dieser Person abbrechen und Ebbo klarmachen, daß du gegen meinen Willen nicht zu ihm halten wirst!"
„Er ist schon so verzweifelt, Vater. Wir können ihn doch nicht alle so ganz im Stich lassen," wagte Steffani zu sagen.
„Nur zu seinem Besten," entschied Wagnitz. „Je eher der Junge zur Vernunft kommt, um so besser!"
„Ist ja alles deine Schuld — deine Schuld!" mischte Plötzlich Tante Hermine sich ein. „Nette Suppe hast du uns da eingebrockt — muß ich sagen. In Dresden alles entsetzt — alles entsetzt! Nette Schwägerin hast du dir da ausgesucht, wirklich! Muß eine vielgeliebte Frau gewesen sein — die Mutter. Erschossen hat sie sich ja noch — oder vergiftet . . ."
„Das ist ja gar nicht wahr!" fuhr Steffani auf „Das ist böswilliger Klatsch!"
„Klatsch?" empörte sich Tante Hermine. „Willst du da
mit behaupten, daß ich böswilligen Klatsch verbreite? Ich kann dir sagen, daß ich nur von Tatsachen spreche! Nur von Tatsachen!"
„Wenn'Klatsch entstanden ist," fiel in strengem Ton Wagnitz ein, „so seid ihr ganz allein daran schuld, du und Ebbo! Besonders du, als verheiratete Frau, hättest ver- nünftiger sein sollen. Jetzt hast du den Jungen in diese faule Verlobung Hineingetrieben ..."
„Aber ich habe ihn doch nicht Hineingetrieben!" unterbrach ihn Steffani.
„Du hast die Geschichte von Anfang an begünstigt!"
„Nein, ich versuchte nur, Ebbo zu helfen, als er schon verlobt war!"
„Das bestärkte ihn in seinem Wahnsinn!"
„Hast du nicht etwa die Person in Dresden besucht?" fragte, zum Angriff übergehend, Tdnte Hermine.
„Ja, ich wollte das Mädchen kennen lernen," gab Sres- fani zu. „Das weiß Papa auch schon."
„Mit ihr verschwestert hast du dich! Das „Du" hast du ihr angeboten!"
Steffani erwiderte ruhig: „Ich leugne es ja gar nicht. Ich wollte Ebbo helfen, das ist alles!"
„So! Du leugnest also nicht? Und das ist alles, wirklich alles?" höhnte Tante Hermine, und ihre breiten schwarzen Brauen zuckten aufgeregt. „Bist du dann nicht etwa auch die Nacht in Dresden geblieben — im Euro- Mischen Hof — wie? Leugnest du das auch nicht?"
„Nein, ich verpaßte damals den Abendzug."
„Ach, wirklich? Wie nett, daß du da gerade Gesellschaft fandest und nicht einsam bliebst. Hast du dich wenigstens amüsiert mit Ottokar! Treben?"
weil in heutiger Zeit der Wirtschaftsbesuch vielen ntcht möglich sei, doch fanden sich die einzelnen Kompagnien nachher doch noch in' verschiedenen Lokalen zusammen. Der Hauptübung waren wie üblich die Einzelübungen der 4 Kompagnien vorausgegangen, auch die Weckerlinie hatte mit der Autospritze eine Anzahl Hebungen abgehalten, um sich in den verschiedenen Stadtteilen und Gebäulichkeiten mit den Verhältnissen vertraut zu machen. Alles in allem muß gesagt werden, daß die Einwohnerschaft von Calw die Gewißheit haben kann, daß wenn je einmal ein größerer Brand ausbrechen sollte, sie eine Feuerwehr besitzt, deren Führer und Mannschaft auch der schwierigsten Brandobjekte in kurzer Zeit Herr werden wird, wenn nicht Wassermangel, strenge Kälte oder sonstige Naturgewalten ihrer Tatkraft ein Ziel setzt. — Der Bezirk Calw aber auch kann froh sein, eine Autospritze mit erprobter Führung und Mannschaft sein eigen zu nennen, denn die Orte, wo sie schon Uebungen abgehalten hat, werden von der segensreichen Einrichtung überzeugt sein.
Dortrag im evangelischen Dolksbund.
** Durch besondere glückliche Umstände konnte der Ev. Volksbund Universitätsprofessor Dr. Pfennigsdorf aus Bonn am Montag abend für einen Vortrag gewinnen über die „soziale Botschaft des Evangeliums und die Zukunft Deutschlands". Pfennigsdorf ist durch Schriften reli- gionspädagogischen und christlich-philosophischen Inhalts bekannt, die sich durch leichtflüssigen Stil und klare Darstellung auszeichnen; und so kann der Besuch des Vortrags allen, die von höherer Warte diese Probleme durchdenken wollen, warm empfohlen werden.
Die neuen Schlüsselzahlen der Reichsbahn.
Vom Sonnabend, den 13. Oktober ab, werden die Schlüsselzahlen für die Reichsbahntarife im Personenverkehr 120 Millionen und im Güterverkehr 250 Millionen betragen. Bei dieser Erhöhung ist die letzte außerordentliche Geldentwertung noch nicht berücksichtigt.
Wetter sür Samstag und Sonntag.
Immer noch kommen Teilsiörungen von dem Luftwirbel im Norden bis Süddeutschland. Die Einwirkung des Hochdrucks im Süden geht zurück. Am Samstag und Sonntag sind mehrfach Niederschläge und kühleres Wetter zu erwarten.
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Stuttgart, 9. Okt. Die Sozialdemokratie hielt gestern eine Versammlung, in der der Abg. Keil über die Vorgänge im Reichstag sprach. Er führte nach dem Bericht der „Schwäb. Tagwacht" u. a. aus: Die entsetzlich traurige wirtschaftliche Lage habe zu einer Schwächung der Position der Arbeiterorganisationen geführt, so daß diesen allein die Abwehr der wirtschaftlichen und politischen Gefahren kaum möglich gewesen wäre. Hiezu komme, daß die nationalistische Woge, die über Deutschland geht, bis tief in die Kreise der Arbeiterschaft Einfluß ge. wann. Dies sei kein Wunder, zumal auch die Kommunisten dem Nationalismus so große Zugeständnisse machten, daß die Grenze zwischen Nationalisten und Kommunisten zeitweilig schwer zu führen war. Die Aufrichtung einer Rechtsdiktatur würde die Auflösung alles dessen bedeuten, was an Arbeiterschutz- und Arbeiterversicherungsgesetzen in Deutschland besteht. Wenn die Rechte die Gewalt zu ergreifen versuchte, sei es Aufgabe, ihr Ziel zu durchkreuzen, und zu diesem Zweck seien die Sozialdemokraten in die Koalitionsregierung eingetreten. Keil schloß mit dem Wunsch, aus den Auseinandersetzungen über die Frage der Regierungsbildung keine Kraftproben zu machen. In der sich anschließenden Erörterung kamen fast nur Gegner des Beitritts zur Regierung zum Wort. Eine Entschließung, die den erneuten Eintritt in die Regierung verurteilt, wurde abgelehnt und dann auf die Beantragung einer anderen Entschließung verzichtet.
(SCB) Sigmaringen, 11. Okt. Kaum hat sich das Grab über dem jungen Rauch von Sigmaringendorf, der auf tragische Weise ums Leben kam, geschlossen, so wird schon
Steffani biß sich auf die Lippen und wurde sehr blaß, Ihre Augen flammten zornig auf: „Wer behauptet solchen Unsinn?" fragte sie kalt.
„Man hat dich gesehen!" erwiderte in gedehntem Ton Tante Hermine. „Mein Gott, Dresden ist eben nicht Teheran, nicht wahr? Und du willst dach nicht behaupten, daß es nicht wahr ist?"
„Nein. Es ist nicht wahr!"
„Du bist also dort nicht mit Ottokar! Treben zusammengetroffen?"
„Doch — zufällig — aber ..."
„Zufällig, zufällig!" höhnte Tante Hermine. „Köstlich, was der liebe Zufall immer gefällig ist!"'
„Bitte. Tante Hermine ..."
„Ach was! Bist du dann auch so ganz zufällig am folgenden Morgen mit ihm zusammen nach Dohneck gefahren — wie? Ah — rot kannst du noch werden — wundert mich wirklich!"
Steffani konnte nichts erwidern, so empörte sie der un- würdige Klatsch. Ihre Lippen zitterten, ihre Wangen röteten sich, und mit Schaudern erkannte, sie, daß sie diesen Anschuldigungen gegenüber so gut wie wehrlos war.
Frau v. Wagnitz saß ganz versteinert. Wagnitz starrte mit rollenden Augen von einer zur anderen, ohne recht zu verstehen, bis ihm endlich die Tragweite von Hermines Gerede klar wurde.
„Was soll das?" fragte er streng. „Wer wagt es, Stef- fani mit Ottokar! Treben in zweideutiger Weise zusammen zu nennen?"
(Fortsetzung folgtZ ^