tzreiten Raum in den Verhandlungen nahm auch die von sozial- demokratischer Seite aufgeworfene Frage über die Verhandln«, gen deutscher Großunternehmer in den besetzten Gebrete« mtt de« Franzosen ein In seltener Einmütigkeit war sich das Haus m der Verurteilung eines solchen die Lebensinteressen des deutschen Volkes stark berührenden Vorgehens einig. Auf der Linken war man empört und verlangte die gerichtliche Verfolgung der Groß- industriellen wegen Landesverrats. Der Minister des Innern, Sollmann, gab bezüglich dieser Angelegenheit namens der Negierung eine Erklärung ab. daß die Herren Stinnes, Vögler und Glöckner im Auftrag des Bergbaulichen Vereins und in Wahrnehmung ihrer eigenen Interessen Verhandlungen mit General Degoutte ausgenommen haben. Ihre Absicht. vorher mit dem Reichskanzler Rücksprache zu nehmen, sei nicht zur Ausführung gekommen, weil der Reichskanzler sie wegen der mit der Regierungskrise verbundenen Besprechungen nicht habe empfangen können. Nach ihrer Rückkehr von den Verhandlungen hätten sie dem Reichskanzler über das Ergebnis berichtet. Die in der Presse veröffentlichten 10 Fragen der Industriellen an die Reichsregierung, die am Sonntag überreicht worden seien, hätten bisher noch nicht zur Grundlage von Entscheidungen gemacht werden können, weil die diplomatischen Vertreter des Reichs in Paris und Brüssel Anweisung erhalten hätten, eine Meinungsäußerung der dortigen Regierungen über die mit der Arbeitsaufnahme an Rhein und Ruhr zusammenhängenden Fragen herbeizuführen und die Berichterstattung hierüber zunächst abgewartet werden müsse. Der Minister bat das Haus, sich mit dieser Erklärung vorläufig zu begnügen. Schließlich wurde das Ermächtigungsgesetz in erster Beratung unter Ablehnung eines deutschnationalen Antrags auf Ausschußüberweisung angenommen. Zur zweiten Beratung des Gesetzes brachten die Kommunisten einen Antrag ein, der die Einleitung eines Verfahrens wegen Hochverrats gegen die rheinischen Großindustriellen verlangt. Abg. Hoch (Soz.) verlangte Sicherheiten dafür, daß die Erwerbslosen eine Unterstützung erhalten, von der sie leben könnten, worauf Arbeitsminister Dr. Brauns versprach, grundlegende Aenderungen in der Erwerbslosenfürsorge vorzunehmen. Schließlich wurde der 8 1 des Gesetzes unter Ablehnung einiger Anträge mit dem Zusatz angenommen, daß die Leistungen aus der Erwerbslosenfürsorge aus dem Gesetz Herausgelasien werden. Der Rest des Gesetzes fand gleichfalls Annahme. Die dritte Lesung des Gesetzes wurde auf Einspruch der Kommunisten und Deutschnationalen auf Donnerstag festgesetzt. Nächste Sitzung: Mittwoch nachmittag 2 Uhr.
Berlin, 10. Okt. Die heutige Reichstagssitzung war von verhältnismäßig kurzer Dauer und hatte sich mit kleinen Vorlagen zu beschäftigen. Zunächst stand der vierte Nachtragsetat für 1023 zur Beratung, der wieder astronomische Zahlen aufweist. 578 160 Billionen sollen durch Anleihen und Reichsschatzanweisungen flüssig gemacht werden, davon 30 000 Billionen zum Erwerb des notwendigen Brotgetreides. Die übrigen geforderten Mittel sind bestimmt für die Begleichung der Ruhrschäden, für die Veamten- gehälter und für die Auffüllung der Betriebsmittel der Reichsbetriebe. Eine Ausschußentschließung ersucht die Länder, die Zahlungen für kulturelle und soziale Zwecke und an Religionsgesellschaften beschleunigt zu tätigen. Ferner fordert der Ausschuß eine Denkschrift über die durch die Ruhrbesetzung entstandenen Beschlagnahmeschäden und die Reparationsleistungen während dieser Zeit. Die Debatte bestritten lediglich die Kommunisten, die gleich 2 Redner vorschickten. Der Nachtragsetat wurde dann in zweiter und dritter Lesung angenommen. Der Gesetzentwurf zur Förderung der Forst- und Weidewirtschaft . geht an den Rechtsausschuß. Debattelose Annahme fand hierauf ein von dem Zentrumsabg. Esser begründeter Antrag, wonach Zahlungen für öffentliche Arbeiten und aus Lieferungsverträgen unter Aufhebung entgegenstehender Bestimmungen in wertbeständigen Zahlungsmitteln (Eoldanleihe usw.) geleistet werden sollen. Nachdem noch der Gesetzentwurf über die Anpassung der Vermögensstrafen und -Busen an die Geldentwertung in zweiter Lesung Annahme gefunden hatte, vertagte sich das Haus auf
gier nach Dohneck getrieben; es war ihr gesagt worden, daß Steffani Ebbos Braut kennen gelernt habe, und sie wollte die Schwester über sie aushorchen. Von Aenni hörte Steffani, daß Tante Hermine es so hingestellt, als habe sie — Steffani — Ebbos Verlobung zustande gebracht. Aenni meinte dann, Ebbo hätte der Familie das nicht antun dürfen und auch dem Mädchen nicht. Zuerst hätte er sich vergewissern müssen, ob der Vater seine Einwilligung geben würde.
„Er wußte, daß der Vater nicht einverstanden sein würde," sagte Steffani.
„Dann Hütte er sich nicht verloben dürfen!"
„Vielleicht wäre das vernünftig gewesen, aber was fragt die Liebe nach Vernunft. Und in diesem Falle stehen der Verlobung und Verheiratung eigentlich keine anderen Gründe entgegen als engherzige Vorurteile."
„Na, uns allen kann es doch nicht angenehm sein, mit der illegitimen Tochter einer russischen Komödiantin verschwägert zu werden," sagte Aenni und hob hochmütig ihr Stumpfnäschen.
Nun gab Steffani ihr Ebbos Brief zu lesen. Die Schwestern liebten alle den Bruder sehr, der ihnen immer ein guter Kamerad gewesen, während Franz, dessen Art nicht sehr liebenswürdig war, früher seine Ueberlegenheit als ältester Bruder zu behaupten liebte. Kaum hatte Aenni ,zu Ende gelesen, rief sie erschreckt: „Steffi, der Junge wird sich doch nichts antun?"
„Nicht, wenn wir Schwestern zu ihm halten. Das Mäd- Hen liebt ihn doch zu sehr, um ihn so leicht aufzugeben; sie wird ihn schließlich auch gegen Vaters Willen heiraten, wenn wenigstens wir Schwestern ihr freundlich entgegen- tommen wollen."
I «Gegen Vaters Willen? — Nie!" rief Aenni. ..Das
Donnerstag"vormittag 10 Uhr. Auf der Tagesordnung dieser Sitzung steht die dritte Beratung des Ermächtigungsgesetzes.
Vermischtes
Verhaftung eines Devisenschiebers.
Berlin, 10. Okt. Den Blättern zufolge wurde gestern von dem deutschen Zollgrenzkommisiariat in Bodenbach der Leiter eines großen Versicherungsunternehmens in Berlin, in dessen Besitz fremde Valuten im Werte von rund 16, nach einem Blatt sogar von SO Billionen Papiermark gefunden wurden, in Hast genommen.
Fälschung von Milliardenscheinen.
Berlin, 9. Okt. Laut „B. Z." wurde eine Frau in einem Geschäft ungehalten, die einen Milliardenschein mit verkehrtem roten Aufdruck in Zahlung gab. Es wurde festgestellt, daß ihr Sohn, der Buchdrucker Koppe, einer für die Reichsbank arbeiten- den Druckerei, bei der er beschäftigt war. einen Bogen der nicht ausgegebenen 1000 Mark-Scheine entwendet hatte, dem er nun versehentlich die verkehrte rote Aufschrift aufgedrnckt hatte. Koppe wurde von der benachrichtigten Polizei überrascht, als er mehrere Milliardenscheine in den Ofen stecken wollte.
Giftmordprozeß.
Köln, 9. Okt. In dreitägiger Sitzung wurde vor dem hiesigen Schwurgericht gegen die Frau Franziska Wagemann und deren Liebhaber Joseph Schneider verhandelt. Beide hat- ten gemeinsam dem kranken Ehemann Wagemann mit Arsenik vergiftete Speisen verabreicht. Der Ehemann starb am 16. April ds. 2s. Die Leichenöffnung ergab Arsenikvergistung. Die Frau wurde des Mordes, ihr Liebhaber der vorsätzlichen Tötung ftir schuldig erklärt. Sie wurde zum Tode, der Liebhaber zu zivölf Jahren Zuchthaus verurteilt._
Das Schicksal Mexikos.
Der Nationalfeiertag des mexikanischen Volkes gibt der „Gartenlaube" Gelegenheit, in einem reich bebilderten Aufsatz von B. Haldy die Entwicklungsgeschichte dieses aufstrebenden Staates aufzuzeichnen. Die Schilderung der Zustände beim Betreten des Landes durch Fernando Cortez, der diese Gebiete für das spanische Reich eroberte, erfüllt mit Grauen. Die Europäer fanden wohl eine Kultur, deren Höhe überraschen mußte, gewisse Zweige des Lebens zeigten eine Entwicklung, wie sie stellenweise im Abendland nicht zu finden war. Man besaß eine Hieroglyphenschrift, die Wissenschaft stand aus einer gewissen Hochstufe, die Klein- kunst, Goldschmiede und Steinschneider lieferten Werke, in der Mechanik bewundernswert, in der Eesamtentwicklung großartig. Aber — das Aztekenreich war ein Feudalstaat schlimmster Art. Im großen und ganzen gab es nur zwei Stünde: den Adel und die Cuitlapilli, die „Dreckkerle". Dem Adel entstammten Offiziere, Beamte, Priester. Der König war Selbstherrscher und genoß göttliche Ehren, jedoch übten in der Praxis die Priester uneingeschränkte Herrschaft über Leben und Tod aus. Sie opferten in den vierzigtausend Tempeln, die im Gebiete des Königs Monte- zumas waren, jährlich zwanzigtausend Menschen, die unter Folterungen und Qualen von diesen entarteten Priestern geschlachtet wurden. Es gibt wohl manche Züge der azteki- schen Kultur, die uns freundlicher stimmen können, die Herrschaft eines solchen sadistischen Priestertums mußte aber notwendig den Untergang des Volkes bringen. Heber das Schicksal des Landes nach der Eroberung durch Cortez berichtet Haldy:
Mit dem Besitz der Hauptstadt von Mexiko waren die Spanier Herren des Landes. Was früher dem Montezuma nicht unterworfen war, kümmerte sich auch jetzt nicht um die neuen Herren. Es wurden noch mehrere kleinere Reiche unterworfen, aber sie brachten mehr nachdrückliche Schlappen als Ehre ein. Dahingegen begann Cortez mit Eifer die zerstörte Hauptstadt wieder aufzubauen und zu koloni- sieren; sie sollte, wie er an Karl V. schrieb, schöner werden
können wir nicht, Steffi, das würde er uns bis an sein
Lebensende nicht verzeihen! Und ich könnte es schon gar nicht, die ich mein Leben lang in Vaters nächster Nachbarschaft wohnen werde. Wie könnte ich mich da mit ihm verfeinden? Und du, Steffi, tue das auch nicht, denn Vater würde dir das sehr Lbelnehmen."
Aenni riet der Schwester ab, nochmals mit dem Vater zu reden; er sei in schlechtester Laune, weil die Eicht ihn plage, und es würde völlig zwecklos sein.
Steffani sah ein, daß Aenni darin wohl recht habe, aber sie schwankte doch, ob sie nicht einen letzten Versuch machen solle, als am Abend ein Bote von Wagnitz kam, der ihr einen Brief des Vaters Lberbrachte:
„Liebe Steffani! Ich muß mit Dir sprechen und bitte Dich, morgen nachmittag nach Wagnitz zu kommen. Dein treuer Vater."
Da erwachte in Steffani Hoffnung, der Vater könnte sich bedacht haben. Es war häufig so, wenn er besonders böse gewesen, reute es ihn wieder; vielleicht war er jetzt bereit, unter gewissen Bedingungen einzuwilligen.
Voll freudigen Mutes, doch nicht ohne bange Empfindungen, fuhr sie am folgenden Tage nach Wagnitz. Aber jede Spur von Hoffnung schwand, als sie das Verandazimmer betraff in dem sie den Teetisch gedeckt und Tante Hermine sitzen sah. Das konnte nichts Gutes bedeuten.
Der Vater begrüßte sie kühl, die Mutter mit merklicher Erregtheit, Tante Hermine nickte ihr frostig zu und sagte, indes ihre schwarzen Augen funkelnd an ihr auf und nieder liefen: „Na, einen netten Kuppelpelz hast du dir verdient, Steffi, das muß ich sagen. Reizend. Wirklich reizend!"
Der Vater sah krank aus und befand sich bei schlechtester Laune. Steffani nahm sich vor. äußerst vorsichtig zu sein
"als eine spanische Stadt. "Er errichtete seinen Palast an der Stelle, auf der der des Montezuma gestanden hatte, da, wo heute der Palacio national steht. Das cherchez la femme brachte die junge Kolonie in Angelegenheiten. Cortez kannte seine Pappenheimer und befahl, daß jeder Unverheiratete sich binnen anderthalb Jahren in aller Form Rechtens verheiraten, jeder Verheiratete seine Frau her- überkommen lassen müsse, ein Gebot, das nicht jedem dieser rauhen Kriegsknechte willkommen gewesen sein mag. Man hatte das freie Leben schätzen gelernt. Selbstverständlich erschienen auch sofort die Sendboten der Kirche auf dem Plan, die Gründung von Kirchen, Klöstern und Missionsstätten wurde mit Hochdruck betrieben. Doch pflegte man im Anfang kaum noch Gewalt auszuüben, vielmehr kamen sehr tüchtige Leute ins Land, die sich die gründliche Erfor- schung und die wirkliche Hebung der Eingeborenenbevölkerung angelegen sein ließen. Das zerstörende Element vertrat freilich der erste Erzbischof, Zumarraga, der alle Schütze der Eingeborenenkultur, Handschriften, Tempel und Bildwerke, vernichten ließ, wo er nur konnte.
Neuspanien blühte auf. Seine Erzminen warfen ungeheure Gewinne ab. Englische und französische Seeräuber suchten zu schaden, wo sie nur konnten. Die Abenteurer der ganzen Welt zogen sich nach dem Wunderland und schleppten Blattern, Lues und andere Kulturerrunoen- schäften ein. Die Eingeborenen gingen zu Hunderttau lenden zugrunde, ganze Stämme starben aus. Die Ecclesia militans wurde nachdrücklicher und begann mit Bluthunden und Scheiterhaufen zu arbeiten. Schließlich sah man ein, daß man, wenn man alle Indianer in den Himmel schickte, keine mehr für die Hölle auf Erden behielt. Der „Menschenfreund" Las Casas empfahl daher die Einführung des kräftigen afrikanischen Negers. So wurde zum höheren Ruhme Gottes und seiner kaiserlichen Majestät der Sklavenhandel ins Leben gerufen und der Neger in Amerika heimisch. Aus den ehemaligen Sklaven sind jetzt freie Herren geworden, die zäh und mit immer größerem Erfolge um ihre Gleichberechtigung neben den Wciß:n kämpfen. (Forts, folgt.)
Aus Stadt und Land.
Cal», den 11. Oktober 1923.
Kleine Anfrage.
(SCB) Stuttgart, 9. Okt. Der Abg. Winker (Soz.) hat im Landtag folgende Kleine Anfrage eingebracht: Die Erhebung der Landabgabe in der bisherigen Weise ist für die kleinen Landwirte nur schwer tragbar und vielfach mit besonderer Härte verbunden. Ist das Staatsministerium bereit, Lei der Neichsregierung dahin zu wirken, daß die Bestimmungen übe Erhebung der Landabgabe im Sinne einer Entlastung der kleinen Landwirte und Arbeiter abgeändert werden? Der Dringlichkeit wegen bitte ich um schriftliche Beantwortung.
Erneute Erhöhung der Telegraphen- und Fernsprechgebühren.
Die Reichspost- und Telegraphenverwaltung wird vom 12. Oktober an die Telegraphen- und Fernsprechgebühren er- neut erhöhen. Gewöhnliche Telegramme im Fernverkehr werden 16 Millionen Grund- und 8 Millionen Wortgebühr kosten, Ortsgespräche 10 Millionen; andere Gebührensätze erhöhen sich entsprechend.
Wiederverwendung gebrauchter Briefumschläge.
Die Erfahrungen haben gezeigt, daß die Wtederverwen- düng gebrauchter Briefumschläge mit durchgestrichener Au - schuft zu erheblichen Unzuträglichkeiten im Dienstbetrieb geführt hat. Infolge der vielfach recht mangelhaften Durchstreichung der alten Aufschrift sind häufig Fehlleitungen und unrichtige Zusiel, lungen vorgekommen und als Folge davon unliebsame Weite- rungen entstanden. Mit Rücksicht daraus können gewöhnliche Briessendungen, auf deren Umschlägen die erste Aufschrift usw.
und Ebbos Namen möglichst nicht zu erwähnen. Es schien ihr, als läge außer der unwillkommenen Verlobung de>- Bruders noch etwas in der Luft. Lotti, die unten am'Tis ? saß, machte ihr heimlich warnende Zeichen.
Solange der Bediente sich im Zimmer aufhielt, sprack der Vater grollend über das schlechte Wetter, das die Ernte beeinträchtigte. Tante Hermine stimmte ihm zu: „Schau- derhaft! Sicherlich gibt es heute wieder ein Gewitter!"
«Ich glaube das kaum," wandte Steffani ein, bemüht, des Vaters Laune zu verbessern. „Während der Fahrt sah ich, daß im Westen der Horizont klar wird. Willst du heute noch Getreide einfahren lassen?"
„Nein, ist ja gestern alles wieder klitschnaß geworden," knurrte er.
Jetzt verließ der alte Karl das Zimmer; sogleich veränderte sich Wagnitz' ärgerliche Miene; sehr ernst, beinahe feierlich begann er: „Ich wollte wegen Ebbos vertrackter Verlobung mit dir sprechen, Steffani. Der Junge war ja zu allem noch so unverfroren, mir in einem Ton zu schreiben, als wäre es meine verfluchte Pflicht und Schuldigkeit, zu seiner verrückten Handlungsweise ja und amen zu sagen.
du etwa geraten, mich noch persönlich zu behelligen?" ^ "
„Nein; er antwortete dir wohl nur auf deinen Brief, das war doch seine Schuldigkeit."
„Schuldigkeit?" fuhr Wagnitz auf. „Seine Schuldigkeit war es, nach dem, was ich ihm schrieb, schleunigst Schluß zu machen und mich für den Aerger, den er mir verursachte, um Verzeihung zu bitten."
„Er ist so unglücklich," sagte leise Steffani, ,er liebt das Mädchen so sehr; er wollte wohl noch einen Versuch machen
(Fortsetzung folgt.)