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Fernruf 17S

Samstag dr« 7. Mar 1S27

Fernruf 17S

Wir leben nun einmal unter dem Zeichen derAb­rüstung"! Aus der militärischen Abrüstung ist zwar nichts geworden. Nun versucht man es mit derwirtschaftlichen", d. h. mit Abschaffung der Einfuhr- und Ausfuhrverbote, der Einschränkung der Einfuhrzölle, der Vereinfachung der Zolltarife, kurz mit Beseitigung aller hindernden Schranken in der Weltwirtschaft. Zu diesem Zweck ist am letzten Mitt­woch die sogenannte Weltwirtschaftskonferenz zusammengetreten, wieder einmal ein Weltparlament, mit 400 Delegserten und Sachverständigen aus 48 Staaten, unter ihnen erstmals das grollende Rußland, das sich mit der Schweiz nach vierjähriger Verrufserklärung in Berlin wie­der ausgesöhnt hat. Spanien hat sein Wegbleiben ent­schuldigt. Frankreich bringt 52 Vertreter und Sachver­ständige mit, ein Beweis, wie sich dieses Land immer inehr als Industriestaat fühlt.

Mit gutem Recht. Denn, mag es uns Deutschen an­genehm sein oder nicht, Frankreich hat sich gewaltig herauf­gearbeitet. Die Franken Inflation ist zum Stillstand gebracht worden. Ehemals hieß es:Loincare la Zuerre" (Poincars der Krieg), heute jubelt ihm sein Volk zu: Loincsrs te krancl" Wohl ist der Wert des Franken heute nur ein Fünftel des Goldwerts. Aber er istbefestigt". Und das ist am Ende doch die Hauptsache. Wohl hat Frank­reich heute noch 60 Milliarden innere und 25 Milliarden äußere schulden (letztere in England und Amerika). Aber die Regierung ist in der Lage, in diesen Tagen einen Staats­haushalt vorzulegen, in welchem es keine neuen Steuern und keine Erhöhung der alten Steuern gibt, dafür aber Ausbesisrung für die Beamten und Kriegsbeschädigten. Frankreich ist der erste Wemerzeuger der Welt, erfreut sich einer blühenden Landwirtschaft, steht mit seiner Kali- und Erzfördsrung an der Spitze aller europäischen Staaten, kann seinen Kohlen-, wie auch seinen Lebensmittelbedarf zum allergrößten Teil aus eigener Produktion decken und ver­mag heute seinen Außenhandel in Ein- und Ausfuhr aus- zugleichen, während vor dem Krieg die Einfuhr um eine volle Milliarde die Ausfuhr überstieg, ein Zeichen, daß seine Industrie (namentlich seine Stahl- und Eisenproduktion) einen ungeahnten Aufschwung erfuhr.

Also das Frankreich von heute ist wirtschaftlich ein an­deres als das Vorkriegs-Frankreich, ganz abgesehen von der führenden Rolle, die ihm inzwischen im politischen Rat der Völker zugefallen ist. Wohl hat der Weltkrieg ihm tiefe (blutige und wirtschaftliche) Wunden geschlagen, aber gerade der Wiederaufbau der zerstörten Gebiete brachte ihm eine Modernisierung und Erweiterung seiner industriellen An­lagen. Es ist unter solchen Umständen verständlich, wie es sich die durch den Krieg die Franzosen nennen'sSieg" gewonnenen Vorteile und Vorsprünge um keinen Preis wie­der nehmen lassen will. Darum das starre Festhalten an seiner R i e s e n r ü st u n g, an der nicht auch die kleinste Spitze abgebrochen werden darf, und an der R h e i n l a n d- besetzung, die aufzugeben oder nur auch herabzu- sstzen ihm, trotz Locarno und Genf und Thoiry, nicht im Traum einfällt. Als es den Anschein hatte, als ob B r i a n d, dem Dr. S t r e s e m a n n, in Erinnerung ge­meinsam erlebter schöner Tage am Genfer See, zu seiner 25jährigen parlamentarischen Tätigkeit gratulierte, zu Nach­giebigkeiten gegen das verhaßte Deutschland geneigt wäre, meldete sich deralte P o i n c a r e" wieder zum Wort. Seine Rede vom letzten Montag in Bar le Duc läßt an Klarheit nichts vermissen. Poincar« und mit ihm das ist nicht zuviel gesagt Frankreich haben seit den Ruhr­tagen unseligen Angedenkens nichts gelernt und nichts vergessen!

Da scheint uns Sowjetrußland fast klüger zu sein. Es weiß zur rechten Stunde sich umzustellen oder zurückzu­ziehen. Wird ihm doch heute in China ganz gehörig auf die Finger geklopft. Tschangtsolin in Peking und Tschangkaischek in Schanghai, beides Rivalen, in die­sem Stück aber eins: sie lassen nach Herzenslust Kommu­nisten köpfen, lösen die kommunistischen Gewerkschaften auf, stellen russische Agenten, unter ihnen Frau Borodin, vor Kriegsgerichte, kurz, sie gehen so gründlich gegen Moskau und seinen Anhang vor, daß sogar die Han kau er Re­gierung, die bis jetzt kommunistisch eingestellt war, mit 48 unter 70 Stimmen sich für Tschangkaischek aussprach. Das läßt tief blicken und ist um so ernster zu nehmen, als die Schanghaier und Nankinger Herren jetzt tm Besitz der Geld­quellen sind, aus denen ehemals die Kommunisten schöpften. Und daß von Moskau, das übrigens schon viel für China geopfert hat (z. B. für das Heer 13,5 Millionen Dollars), keine Rubel nach Peking kommen, dafür wird Tschangtsolin schon sorgen.

Moskau kann in China zunächst nicht vorwärts- kommen. Jetzt heißt es:Kurz getreten!" Der Plan der Weltrevolution" hat wieder einmal versagt. In China so gut wie auf Java. Wir bemerken hier dieselbe Wandlung wie seinerzeit in der kommunistischen Wirtschaftspolitik. Auch diese ließ sich in ihrer ursprünglichenhundertprozen­tigen" Reinkultur nicht durchführen. Sinowjew, aus der alten Schule Lenins, mußte vor 2 Jahren auf dem 14. Sowjetkongreß dem neuen Mann Stalin weichen.

Tagesspiegel

Reichspräsiden! von Hindenburg ist zum Besuch der oldenburgischen Regierung in Oldenburg eingetroffen. Von dort wird er am Montag Wilhelmshaven besuchen und eine Parade der Marinekruppen, der Krieger- und Marine- vereine abnehmen.

Die Nationalsozialistische Arbeiterpartei ist durch den Polizeipräsidenten von Berlin für den Gau Berlin-Branden­burg aufgelöst worden, weil ihre Zwecke mit den Straf­gesetzen unvereinbar seien. Der preußische Ministerpräsident Braun (So;.) erklärte nach der ..Morgenpost", diese Be­wegung solle in ganz Preußen im keim erstickt werden.

Die Londoner Blätter berichlen über eine Unterredung des deutschen Botschaftssekretärs Rieth mit Briand über die Räumung des Rheinlands.Times" sagt, nach dem Ver­sailler Vertrag müsse das Rheinland zweifellos geräumt werden, da die Entwaffnungsbedingungen von Deutschland erfüllt seien. Es wäre für Frankreich vielleicht vorteilhafter, es jetzt zu tun, mit der Möglichkeit, Gegenleistungen heraus- zuschiagen, wie die ständige Ueberwachung derneutralen

Und so muß Moskau die Flagge derWeltrevolution", die noch vor wenigen Monaten so lustig über Kanton und Hankau wehte, niederholen. Es gibt für die Sowjetherren augenblicklich wichtigere Dinge als die Chinapolitik. Wir meinen die europäischen Verhältnisse, deren neue Gestaltung einer Einkreisung Rußlands recht ähnlich zu wer­den scheint. Und so war es höchste Zeit, die politische Schaukel wieder einmal nach Europa zu werfen. Den Nasen- stieber, den Tschauatsvlin dem Russen in Peking gab, ließ sich dieser mit merkwürdiger Gelassenheit gefallen. In Europa selbst zeigt nun Moskau bei jedem Anlaß eine freundliche Miene: der Freundschaftsvertrag- mit Lettland, das Rapallo-Telegramm an Dr. Siresemann, die Aussöh­nung mit Bern, die' französisch-russischen Schuldenoerhand­lungen in Parts, die Teilnahme an der Weltwirtschafts­konferenz in Genf u. a., lauter russische Annäherungsver­suche.Weltrevolution" undkommunistische Staatswtrt-- schaft" alles in Ehren! Aber der Russe benötigt Waren und Kundschaft. Was bleibt ihm da anderes übrig, als sich mit dem Weltkapitaltsmus irgendwie abzufinden. Einen Krieg kann er nicht brauchen und nicht riskieren.

Kriegerisch geht es gegenwärtig im Londoner Unterhaus zu. Der unfeine Ton, der bis jetzt die Parlamente auf dem Kontinent auszetchnete, und zwar so charakteristisch, daß bet unruhigen Vereinsversammlungen die Mahnung des Vorsitzenden üblich war:Bitte, meine Herren, wir sind nicht im Reichstag!", scheint sich nun auch im englischen Parlament einzubürgern. Was dort die Ar­beiterpartei aus dem Häuschen brachte, ist das Wa!d- winsche Gewerkschaftsgesetz. Dieses stellt nämlich die Gewerkschaften unter staatliche Vormundschaft, verbietet jeden Streik, der nicht Fachinteresse innerhalb eines be­stimmten Betriebs betrifft, untersagt das Streikpostenstehen u. a. m. Darüber große Entrüstung der Arbeiterpartei. Die Liberalen sehen als lachende Dritten zu. Aber es läßt sich nichts machen. Die Konservativen verfügen über 415 Stim­men, fast nocheinmal soviel, als die beiden anderen Parteien zusammen. Aber damit kommt die Sache natürlich nicht zur Ruhe.

Zu den peinlichsten Fragen der deutschen Innenpolitik gehört die Ä u f w e rt u n g. Das deutsche Volk ist infolge des Kriegs und der Umwälzung arm geworden. Den här­testen Schlag erlitten dabei unsere braven und wackeren Sparer. Ihre Zahl geht in die Millionen. Und es ist be­greiflich, sehr begreiflich, daß sie- den Ruf nach gerechtem Ausgleich, nachTreu und Glauben" erheben. Sie empfin­den die seitherige Aufwertung als ein bitteres Unrecht. Wer will es ihnen verübeln. Ihnen, die um die Errungenschaften eines ganzen Lebens voll Mühe und Arbeit und Spar­samkeit sichbetrogen" fühlen. Aber es gibtHarts Notwendig­keiten", vor denen auch die Gerechtigkeit den Degen senken muß. Und zu ihnen gehört die gegenwärtige Wirtschafts­lage. Diese kam im Zusammenhang mit den Aufwertungs- anträgen verschiedener Parteien im Mittwoch im Wirtschafts- auschnß des Reichstags zur Sprache. Dabei gaben Reichs­wirtschaftsminister D. Curtius und Neichsbankpräsident Dr. Schacht Erklärungen ab, die allerdings viele Tausende unserer bedauernswerten Volksgenossen schmerzlich be­rühren müssen und die auf das Ergebnis hinanslaufcn:" Eine höhere Aufwertung unmöglich! Eine Aenderung.der Aufwertungsgesetzgebung würde nur zu neuen Ungerechtigkeiten, in vielenFällensogar,zu einerentschädigungs­losen Enteignung führen.

Wer kann da helfen? Wir wüßten allerdings einen sin- 7 gen Ausweg, und der heißt: Schluß mit Dame st

V? tt.

Englands Kriegsschulden an Amerika

In einem Brief an die Professoren der Universität Princeiown, die eine Streichung oder wenigstens Herab­setzung der europäischen Kriegsschulden an Amerika, vorge­

62. Jahrgang

schlagen hatten, schrieb der amerikanische Schatzsekretär Mellon im März d. I., es sei zwar richtig, daß England in den letzten zwei Jahren von Deutschland, Frankreich und Italien zusammen 400 Millionen Mark weniger erhalten habe, als es selber an die Vereinigten Staaten habe zahlen müssen. Von dem jetzigen Jahr an werde England aber von seinen Schuldnern jährlich erheblich mehr erhalten, als es an Amerika zu zahlen habe, es könne also seine Amerika- Zahlungen recht wohl tragen, ohne seine Wirtschaft zu schädigen.

Der englische Schatzkanzler Churchill hat demgegen­über kürzlich im Unterhaus erklärt, im Jahr 1927 habe Eng­land von seinen Schuldnern insgesamt 445 Millionen Mark erwarten und trotzdem 660 Millionen zu zahlen. Erst von Staaten zahlen. Im Jahr 1928 habe es 570 Millionen ZU erwarten un dtrotzdem 660 Millionen zu zahlen. Erst von 1929 an werden die Eingänge Englands genügen, seine Zahlungen an Amerika zu decken, vorausgesetzt, daß Deutschland seine Dawesverpflichtungen durchführen könne. Ueberxaschenderweise wurde nun in diesem Sinn eine amtliche Note an Washington ge­sandt und dabei auf den Grundsatz der bekannten Balfour- note hingewiesen, daß England von seinen Schuldnern nicht mehr Zahlungen verlange, als es selbst an die Vereinigten Staaten zahlen müsse.

Aus diese englische Note antwortete der Staatssekretär Kellogg (früher Botschafter in London), der Brief Mel­tons an die Universität Princeiown sei eine reininnere amerikanische" Angelegenheit. Die Vereinigten Staaten be­absichtigten nicht, die Frage zum Gegenstand eines Noten­wechsels zu machen. Die Ausführungen Mellons seien vollständig richtig gewesen, England habe es aber unterlassen, auf seine Gedankengänge einzugehen. Ent­gegengesetzte Ansichten müssen freilich entstehen, wenn das amerikanische Schatzamt bei der Erörterung der deut­schen Zahlungen alle von dem Deutschen Reich ge­leisteten Zahlungen in Betracht zieht, während die englische Regierung sich in ihrer Darstellung lediglich auf die eigent­lichen deutschen Entschädtgungszahlungen und die Eingänge aus seinem Schuldenabkommen mit Belgien beschränkt."

Zusammen mit der Ablehnung, die der Chinapolittk Eng­lands gerade jetzt von Washington zuteil wird, wird die englische Note die amtliche Temperatur zwischen England und Amerika nicht wärmer gestalten.

Zur sozialen Lage in China

ep. Die revolutionäre und namentlich die bolschewistische Bewegung in China ist nicht zu verstehen ohne Rücksicht auf die sozialen Notstände, die sich besonders durch das Ein­dringen westlicher und japanischer Industrie im Reich der Mitte entwickelt haben. Die soziale Notlage weiter chine­sischer Kreise hat eine allgemein geübte Verwendung der Kinder, besonders der Mädchen, in Hausarbeit und Industrie nach sich gezogen und dadurch Zustände geschaffen, die man nur als schlimmste Sklaverei bezeichnen kann. Der chine­sischen Christenheit gebührt das Verdienst, vor einigen Jahren zuerst die Blicke der Umwelt auf diese Tatsachen gelenkt zu haben durch eine genaue Erhebung über die Lage der arbeitenden Klassen in den Jndustrieg-egenden Chinas.

Die dabei gewonnenen höchst bedenklichen Ergebnisse ver- anlaßten dann auch den Internationalen Stadtrat der Aus­länderstadt Schanghai zu entsprechenden Feststellungen auf dem Gebiet der Niederlassung. Dabei ergab sich, daß in den Fabriken Schanghais nicht weniger als 22 440 chinesische Kinder unter 12 Jahren und 50 702 über 12 Jahren be­schäftigt wurden. Vielfach werden diese Kinder ihren Eltern, die sich in entsetzlicher Armut befinden, um rund 2 pro Kopf und Monat abgemietet. Es wird aus ihnen dann an Arbeit herausgepreßt, was nur zu erreichen ist. Bis heute gibt es noch keinerlei Bestimmungen über ein Schutzalter. Schon Kinder unter 7 Jahren werden in den Spinnereien beschäftigt, wo sie fast den ganzen Tag bei ihrer Arbeit stehen müssen. Die Tagesschicht arbeitet von 5.30 Uhr früh bis abends 6, also 1214 Stunden, und dafür verdienen die Kinder, falls sie nicht in Kontrakt angestellt sind, 20 Cents, das sind knapp 40 Pfennig.

Den entschlossenen Kampf gegen diese unmöglichen Zu­stände hat sich die Christenheit in China zur Aufgabe ge» macht. Sie führt ihn nicht durch Streiks, die die Not der Arbeiter nur vergrößern, sondern vor allem durch Bekannt­machung der Tatsachen in China und im Ausland, sowie durch Fühlungnahme mit den Fabrikbesitzern, um durch gemeinsames Vorgehen der Unternehmer eine Besserung der Zustände herbeizuführen, zu der der einzelne allein aus Angst vor dem Wettbewerb die Hand nicht bieten würde.

Neue Nachrichten

Die sächsische Regierung gegen das Konkordat Dresden, 6. Mai. Auf eine kommunistische Anfrage im Landtag erklärte der Regierungsvertreter, nach dem bis­herigen Verhalten der sächsischen Regierung dürfe ange­nommen werden, daß sie sich dem Abschluß eines Rejchs-