zu richten. ClnMüchsberechtigt sind: CMntünier der An­teile (Aktien usw.), Genußscheine oder Schuldverschreibungen, ferner hinsichtlich der Schuldverschreibungen die Schuldner, endlich hinsichtlich der Anteile und Genußscheine auch die Unternehmung selbst, die Anteile oder Genußscheine aus­gegeben hat. Ueber den Einspruch entscheidet der Reichs- Minister der Finanzen mit Zustimmung des Reichsrats. Die endgültige Entscheidung über den Einspruch wird im Reichs­anzeiger veröffentlicht. Einzelbenachrichtigung erfolgt nicht.

Abschaffung der Päckchen? Die Reichspost hat sich an die Wirtschaftskreise gewandt, um deren Ansicht über eine etwaige Abschaffung der Päckchen und I-Kg.-Drucksachen zu hören. Durch den wachsenden Verkehr mit schweren Brief­sendungen werde die Regelmäßigkeit der Briefbeförderung erschwert. Die Handelskammern haben sich, wie wir hören, gegen die Abschaffung der Päckchen ausgesprochen, die den Vorteil der ermäßigten Gebühren und der vereinfachten Auflieferung haben. Die von der Reichspost als Ersaß für die I-Kg.-Päckchen vorgeschlagene Wiedereinführung eines 2- bis 3-Kg-Pakets würde an sich zu begrüßen sein, aber - nur neben dem Päckchen, nicht ohne dieses. Durch die Wiedereinführung des 2- bis 3-Kg.-Pakets würde eine Ab­nahme des Päckchenverkehrs von selbst eintreten. Als Ge­bühr für das 2- bis 3-Kg.-Paket wird 30 Pfg. in der ersten, 40 Pfg. in der zweiten und 55 Pfg. in der dritten Zone vorgeschlagen.

Mahnung und Warnung. Die grünenden Wiesen lok- ken die Kinder hinaus zum vergnügten Spiel. Dabei wer­den Blumen gepflückt und eßbare Kräuter gesucht, Sauer- ampfer und Wiesenbocksbärte (Habermarken). Letzteres aber kann gefährlich werden; denn nicht selten sind die Wiesen mit Kunstdünger gedüngt und die verzehrten Pflanzenteile haben Vergiftungserscheinungen zur Folge. So ist in Geislingen OA. Balingen ein Kind durch den Genuß solcher Bocksbärte heftig erkrankt. Es soll dies eine erneute Warnung an die Kinder und deren Eltern sein.

Haftpflicht bei Ausstellung unrichtiger Zeugnisse. Bei Beendigung des Dienstverhältnisses kann der Arbeitnehmer ein schriftliches Zeugnis über die Art und Dauer der Be­schäftigung fordern, auf sein Verlangen ist das Zeugnis auch ruf die Führung und Leistungen auszudehnen. Er ist aber ! ichk berechtigt, zu fordern, daß das Zeugnis neben der Aeußerung über Art und Dauer der Beschäftigung nur auf die Leistungen oder nur auf die Führung erstreckt werde. Der Prinzipal, der sich an Gesetz und Wahrheit hält, ist auf alle Fälle gedeckt. Wenn aber ein Arbeitgeber, um dem Arbeitnehmer in seinem Fortkommen nicht hinderlich zu sein und trotz einer begangenen Unredlichkeit ein gutes Zeugnis ausstellk oder in anderer Meise die Unredlichkeit verschleiert, seht er sich der Schadenersatzpflicht Dritten ge­genüber aus, falls der Arbeitnehmer auf seiner neuen Stelle wieder Unredlichkeiten begeht. So hak sich kürzlich das Oberlandesgericht Frankfurt a. M. ausgesprochen. Gegen dieses Urteil hat sich allerdings teilweise das Schrifttum ge­wehrt, mit der Begründung, die fraglichen Bestimmungen des BGB. und des HGB. seien nicht im Interesse Dritter/ sondern im Interesse der Arbeitnehmer geschaffen worden. Auf keinen Fall könne man aber in dem Verschweigen der Unredlichkeit in einem Zeugnis .einen Verstoß gegen die guten Sitten erblicken, der eine Schadensersahpflicht zur Folge haben könnte.

Kleine Nachrichten aus Mer Wett

ISO. Geburtstag des Mathematikers Gauß. Am 30. April 1777 wurde in Braunschweig einer der größten Mathematiker der Welt geboren, Karl Friedrich Gauß. Sein Vater entstammte einer Handwerkerfamilie, der zwar begabt war, aber als planloser Phantasiemensch es nur zum Taglöhner brachte. Der damalige Herzog von Braun­schweig, der bekannte heldenmütige, von Napoleon deshalb gehaßte Herzog Karl Wilhelm Ferdinand, der in der Schlacht bei Auerstädt, 10. November 1806, tödlich verwundet wurde, nahm sich des hochbegabten Knaben an, brachte ihn ins Gymnasium und ließ ihn auf seine Kosten in Göttingen, der Hochburg mathematischer Forschungen studieren. Im Jahr 1800 fand er die berühmte (neuerdings noch verein­fachte) Regel, nach der man durch einfache Rechnung für jedes beliebige Jahr den Tag des Osterfestes bestimmen kann. Im Jahr 1801 berechnete er genau den Laus des im selben Jahr entdeckten Planetriden Ceres in unserem Sommersystem. 1809 erschien das grundlegende astronomi­sche Werkdie Lehre von der Bewegung der Himmels­körper". Nach dem Tod seines herzoglichen Gönners nahm Gauß einen Ruf der Universität Göttingen, die Leitung der dort zu errichtenden Sternwarte zu übernehmen, an. Er bahnte der elektrischen Telegraphie den Weg, wozu ihn seine Arbeiten über den Erdmagnetismus führten. Erwähnt sei noch, daß Gauß schon auf dem Gymnasium die Lehre der Kreisteilung (Konstruktion des regelmäßigen Siebzehn- Ecks) aufstellte. Er starb am 23. Februar in Göttingen.

Volkmann t- Der bekannte Kunstmaler Professor Hans von Volkmann, der gegenwärtig in seiner Vaterstadt Halle auf Besuch weilte, ist im Alter von 67 Jahren ge­storben.

ein Opfer der Fleckfieberforschung. Eine Assisten- ^"^es Fleckfieberforschers Dr. Kuczqnski vom pathologischen Institut der Berliner Charite, der selbst an Fleckfieber­erkrankung in Lemberg darniederliegt, hatte sich beim Oeff- nen eines Fläschchens, das Kuczynski von seiner Forschungs­reise nach Berlin geschickt hatte, am Finger verletzt. Nach der Ansteckungszeit von 10 Tagen erkrankte sie und ist nun im Krankenhaus unter den Erscheinungen des Fisck- fiebers gestorben, und zwar in derselben Infektionsabteilung, in der während des Kriegs viele Aerzte und Pfleger eben­falls ein Opfer des Fleckfiebers geworden sind.

Zusammenschluß von Prival-Omnibus-Linien-Nesitzerii.

Am 26. April hat sich in Ulm ein großer Kreis von In­teressenten aus Württemberg und Bayern zusammenaefun- den, um den Verband süddeutscher Privak-Omnibus-Linien mit dem Sitz in Stuttgart, Friedrichstr. 23 A. zu gründen. Neben der Zusammenarbeit mit den Behörden soll der ge­meinsame Einkauf von Materialien sowie die Organisation der Aukolinien besondere Aufgabe des Verbands sein. Zum Vorsitzenden wurde Karl H o m m e l-Eöppingen gewählt. Um einem Bedürfnis des Publikums enkgegenzukommen, wird in erster Linie ein gemeinsamer Fahrplan von den­jenigen Linien, die dem Verband angeschlossen sind, heraus­gegeben.

Abessynisches Geschenk an den Reichspräsidenten. Reichs. Präsident v. Hindenburg hat vom Ras (Oberkönig) Makonnen von Abessynien zwei Exemplare einer seltenen Art von Zebras zum Geschenk erhalten.

Hängebrücke zwischen Köln und Mülheim. Ueberraschen- derweise hat die Stadtverordnetenversammlung von Köln in ihrer Sitzung vom 28. April mit 43 gegen 36 Stimmen den Antrag der Zentrumsfraktion angenommen, für die Brücke nicht die Einbogenbrücke (Krupp) zu wählen, sondern eine Hängebrücke zu errichten. Die von Krupp ein­gereichten und von den Sachverständigen mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwürfe, technische Kunstwerke ersten Rangs, sahen eine Spannweite zwischen den beiden Haupt­pfeilern von 326,20 bzw. 333,20 Meter vor. Das feste An­gebot betrug 10 461 030 -N, wovon an Arbeiten und Liefe­rungen 5 962 770 -st gleich 57 v. H. in Köln blieben. Für Hängebrücken liegen drei Angebote mit 5 Entwürfen vor: Firma M.A.N. 247,2 Meter bezw. 339,4 Meter Spannweite, Kosten 10 388158 bezw. 15 433 338 Firma Hackark 220 Meter und 260 Meter, Kosten 10 068 990 bzw. 11 383 585 °st, endlich Firma Gutehoffnungshütte 11 920 000 »st. Die Brücke soll am 1. Oktober 1929 vollendet sein.

51s Stunden mit dem Kopf nach unken hängend! Was

der Mensch auszuhalten vermag, beweist ein Vorfall, der sich in diesen Tagen bei Trier ereignete. Ein 60jähriger Mann stürzte nachts eine steile Böschung an der Mosel hinab und blieb mit dem Fuß an einem Weidenstumpf hängen. Der Unglückliche schwebte frei in der Luft, ohne die Möglichkeit, seine Lage ändern zu können. Der Kopf hing so dicht über dem Wasserspiegel, daß die Haare vom Wasser bespült wurden. Noch 5^4 Stunden wurde der Mann von einem die Eisenbahnstrecke begehenden Zeamten entdeckt und befreit.

Der fliegende Kraftwagen. Auf der Straße zwischen Unna und Massen (Westfalen) wurde ein Kraftwagen durch eine Windhose in die Luft geworfen. Der Wagen flog 20 Meter weit von der Straße ins freie Feld. Die Insassen blieben wie durch ein Wunder unversehrt.

Mißgeburt. In Verlautenheide bei Aachen kam ein Foh­len zur Welt, dessen Kopfpartie vollkommen verwachsen war und das nur ein Auge, und zwar faustgroß mitten auf der Stirn hakte. Das Tier, ein biologisches Kuriosum, hat nur eine Stunde gelebt.

Großfeuer. In einem Dorf Alten-Geses (Reuß) sind zwei Landgüter, bestehend aus drei Wohnhäusern, zwei Stallungen, vier Scheuern, vollständig abgebrannt.

Eine Räuberbande festgenommen. Die Kriminalpolizei in Aachen hat eine neunköpfige Räuberbande einschließlich des Hauptanführers festgenommen, die im Rheinland, be- onders im Grenzgebiet und in Neubelgien eine große Zahl chwerer Raubüberfälle ausgeführt hat, darunter den Ueber- all auf dem Kölner Südbahnhof, bei dem eine hohe Geld­umme gestohlen wurde. Nach weiteren Mitgliedern wird noch gefahndet.

Ein neues Schnellboot. Der MailänderSecolo" meldet, der Mailänder Kraftwagenbauer Bugatti erstelle gegen­wärtig ein Schnellboot, das schon dieses Jahr eine Probe-, fahrt unternehmen werde und die Fahrt von Genua nach Neuyork in 50 Stunden zurücklegen könne. Das Boot soll eine Stundengeschwindigkeit von 100 Kilometern entwickeln; das Fassungsvermögen für Brennstoff soll für 60 Stunden Fahrt reichen, und acht Fahrgäste sollen in dem Boot Platz haben.

Strandung. Ein französischer Tankdampfer mit 6000 Tonnen Erdöl, der vom Schwarzen Meer kam, ist an der spanischen Küste auf einen Felsen gelaufen. Die Ladung konnte zum Teil von einem andern Dampfer übernommen werden.

Die Fluten des Arkansas-Flufsss haben im Gebiet der Einmündung in den Mississippi alle Deiche überspült. In der Nähe der Stadt Tazeo wurden 60 000 Hektar Acker­land überschwemmt. Die Städte Seydell, Monkrose und das Nachbargebiet stehen unter Wasser. Auch Eisenbahndämme sind geborsten.

Ein neuer amerikanischerRekord ", Das Land der Re­korde steigert sich gegenseitig im Wettkampf um Dauer- kanzen und Ozeanschwimmen, im Wettessen von Drei­zentnerleuten und in der Fähigkeit, mit möglichst jungen Jahren Großmutter zu sein. Ein neuester amerikanischer Rekord wird aber jetzt ausgefochten, nämlich der Rekord im K a f f e e t r i n k e n. Rekordkräger war bis jetzt ein ge­wisser Gus-Comstock in Minnesota, der während einer ein­zigen Sitzung 85 Tassen zu trinken vermochte. Nun be­hauptete Frank Trachimowitz aus Norddakota, fünf Tassen mehr getrunken zu haben. Aber er hak keine einwand­freien Zeugen und wird nicht anerkannt. Doch der Grund­stücksmakler Kinard aus Winnipeg hak jetzt den Rekord ge­schlagen und vor guten Zeugen zwischen 8 Uhr 15 Min. mor­gens und 3 Uhr 25 Min. nachmittags hundert Tassen geleert.

Anschlag auf die kyffhäuserbahn. Aus der CisenbaM' strecke der Kyffhäuserbahn, die von Adern nach Berga-Kelbra führt, zwischen den Stationen Borzleben und Cachstedt be­merkte der Lokomotivführer einen etwa 4 Zentner schweren Grenzstein der thüringisch-preußischen Grenze, der auf die Schienen gewälzt und mit Erde bedeckt worden war. E» gelang, den Zug vor dem Hindernis zum Stehen zu bringen. Es wird angenommen, daß die ruchlose Tat von Arbeits­losen, die in dortiger Gegend schon häufig sich umher­getrieben haben, herrührt.

Die Hochwasserschäden in Preußen, ohne die durch di« gegenwärtigen Ueberschwemmungen angerichteten Schäden« sind amtlich auf 89 083 000 festgestellt worden. Davon entfallen allein auf Brandenburg 26,8, Niederschlesien 22,6, Prov. Sachsen 22 Millionen. An Beihilfen wurden bis jetzt aufgebracht: Gabe des Reichspräsidenten v. Hinden­burg 130 000 -K, Beitrag des Reichs 4191000 des preußischen Staats 15 031 000 -K, der Provinzen 9 787 000 Mark, Kreise und Gemeinden 7 463 000 zusammen 36 602 000 »ll.

Das Hochwasser. Auch in Hinterpommern haben ver­schiedene Flüsse weite Wiesen und Acksrstrecken überflutet. Der Nordwestwind hat das Wasser in der Ostsee bis an die Dünenkette längs der ganzen Küste getrieben. Er ver­hindert auch ein Abfließen der Wassermassen der Flüsse in die Ostsee. Im Odergebiet ist die Lage noch unverändert ernst. Bei dem Sturm mußten viele Schiffe Schutzhäfen anlaufen. - In Saßnitz (Rügen) muhten 2 Torpedoboote Schutz suchen.

Im südöstlichen Arkansas und im Mississippi-Mündungs­gebiet sind nahezu 40 Städte innerhalb eines Umkreises von weniger als 160 Kilometer überschwemmt. Die Lage der Flüchtlinge wird als sehr ernst geschildert, da die Wasserwogen beständig gegen die Deiche und Hügel stoßen, auf denen sie Zuflucht gesucht haben. Die Einwohner der durch die Ueberschwemmung verwüsteten Gebiete haben dringend um Boote, Kleidung, Nahrungsmittel und andere Lebensbedürfnisse gebeten.

Fahrkarkenschielmngen. Auf dem Münchener Haupt­bahnhof wurde ein 27jähriger Monteur verhaftet, der in großer Anzahl von ihm bei Aufstellung von Fahrkarten­drucken hergestellte Probedrucke nicht vernichtet, sondern mit nach Hause genommen hatte. In seinem Besitz fand man einige 1000 Fahrkarten. Die von ihm nachgedruckten Fahrkarten haben einen Wert von 30 00040 000 -K. Er ging dann an die verschiedenen Schalter und versuchte, für eine Fahrkarte, die er angeblich nicht benützen könne, den Betrag ausgezahlt zu bekommen. Bei einem Bahnangestellten fand man gleichfalls 491 gefälschte Fahrkarten und 645 Bargeld, über dessen Erwerb er keinen Nachweis führen konnte. Er ist ebenfalls verhaftet worden.

ep. Sirchenopfer für den Evang. Kirchengesangverein.

Anläßlich des Kirchengesangstags am Sonntag, 26. Juni, in Stuttgart weist der Evang. Oberkirchenrat auf die weit­gehende Förderung hin, die das gottesdienstliche Leben den Kirchenchören und dem Kirchengesangverein verdankt, sowie aus die großen Aufgaben, die auf diesem Gebiet bestehen, und empfiehlt den Kirchengemeinden, das Opfer an jenem Sonntag ganz oder teilweise für den Evang. Kirchengesang­verein in Württemberg zu bestimmen.

Ev. Gottesdienst. Sonntag Missricordias Domini, 1. Mai. 9','z Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Federlin. 10' Uhr Kindergottesdienst. l Uhr Christenlehre (Töchter) Stadtvikar Vorster. 8 Uhr Bibelstunde, derselbe.

Kath. Gottesdienst. 2. Sonntag nach Ostern Mi- sericordias domini: 7 Uhr Frühmesse. 9 Uhr Predigt, Amt und Andacht; hernach Mütteroerein. Werktags: Täglich srüh 7 Uhr hl. Messe; Dienstag u. Freitag abend 6Vs Uhr Maiandacht. Beichte: Samstag nachmittag von 4 Uhr an durch einen fremden Geistlichen; Sonntag und werktags vor der HI. Messe. Kommunion: Sonn­tag und werktags bei der HI. Messe.

Eine Ehinosolwoche veranstalten Apotheken und Dro­gerien in der Zeit vom 30. April bis 7. Mai. Was ist Chinosol? Das einzige ungiftige und nicht ätzende Des­infektionsmittel. Damit ist in wenigen Worten seine oft geradezu verblüffende Heilwirkung bei offenen Wunden (auch Brandwunden) erklärt. Es wirk! blutstillend, trock­net die Wunde aus, verhütet die Ansiedlung von Eiter­erregern. Es wirkt ebenso zuverlässig, wie das stärkste, (aber auch sehr giftigel) Desinfektionsmittel, welches wir kennen, das Sublimat. Während aber alle anderen Des­infektionsmittel die Wundfläche mehr oder weniger an­ätzen und damit die Heilung verzögern, geschieht das bei Verwendung von Chinosol nicht. Mit viel Erfolg wird es gegen Geflügelseuchen als Zusatz zum Trinkwasser an­gewendet. Die Fachzeitungen berichten über ganz groß­artige Resultate, besonders bei der gefürchteten Geflügel- diphterie. In allen Apotheken und Drogerien wird aus­führliche Literatur über Chinosol kostenlos abgegeben.

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