Baden
Karlsruhe, 21. Mai. Hauptlehrer W. Ris und seiner Gemahlin ist anläßlich ihrer diamantenen Hochzeitsfeier ein Glückwunschschreiben des Reichspräsidenten zugegangsn. Außerdem erhielt das Jubelpaar Glückwunschschreiben verschiedener Behörden.
Pforzheim, 21. Mai- Ein bei der Stadtkasse unständig gegen Vertrag Beschäftigter lieferte Beträge, die er von Bekannten, die sich den Gang zur Stadtkasse ersparen wollten, zur Bezahlung ihrer Gas- und Stromrechnungen gefälligkeitshalber angenommen hatte, nicht der Kasse ab, sondern behielt sie für sich und suchte diese Unterschlagungen durch Falschbuchungen zu verdecken. Diese Verfehlungen wurden jedoch bald entdeckt. Der Schuldige wurde entlassen und sieht seiner Bestrafung entgegen. Der Ersaß der unterschlagenen Beträge wurde durch den entlassenen Angestellten sichergestellt.
Typingen, 21. Mai. Der langjährige Verleger der „Cp- pinger Zeitung", Buchdruckereibesißer Heinrich Luz, ist in Heidelberg, wo er sich einer Operation unterzogen hatte, an den Folgen einer hinzugetretenen Lungenentzündung gestorben.
Mannheim, 21. Mai. Das sechsjährige Söhnchen emes hiesigen Schreiners fiel beim Spielen an der Landungsbrücke der Bootsüberfahrt in den Neckar und ertrank.
Reckargcmünd, 21. Mai. Im hiesigen Bahnhof fuhr sine Vsrschiebeabteilung einem einfahrenden Güterzug in di< Flanke, sodaß fünf Güterwagen umgeworfen und zwei davon zertrümmert wurden. Die Strecke war einige Stunden gesperrt und die gerade fälligen Züge erlitten Verspätungen. Personen kamen bei dem Unfall nicht zu schaden.
Vilkrngen, 21. Mai. Am Mittwoch abend gegen 7 Uhr blieb ein mit Sand beladener Kraftwagen auf dem Ueber- gang der Wartstütion 86 der Schwarzwaldbahn zwischen Villinaen und Kirnach infolge Bolzendruchs stecken. Der alsbald fällige Schnellzug 156 konnte nicht mehr völlig zum Halten gebracht werden und fuhr das Auto an, das zertrümmert wurde. Personen wurden nicht verletzt. Beide Gleise waren eine Stunde gesperrt. Sonstiger Sachschaden ist nicht entstanden.
Lungen, 21. Mai. Im benachbarten Hilzingen brach nachts im Oekonomiegebäude des Landwirts Karl Schm-edle ein Brand aus, dem in kurzer Zeit das ganze Gebäude zmm Opfer fiel. Das Wohnhaus erlitt erhebliche Beschädigungen. Zwei Schweine und eine Ziege, sowie einige landwirtschaftliche Maschinen sind verbrannt. Es wird Brandstiftung vermutet. — Auf der Straße Goktmadingen—Randegg ist am Sonntag der 43iährige Landwirt Leonhard Bohner von Weiler bei Radolfzell an einer abschüssigen Stelle von seinem Rad gestürzt und hat schwere Kopfverletzungen erlitten. Im Krankenhaus zu Singen ist er nunmehr seinen Verletzungen erlegen.
Oberschopfheim. 21- Mai. Der 59 I. a. im Ruhestand lebende Bahnarbeiter Friedrich Spitznagel von hier nahm sich im Schuppen seines Anwesens durch Erhängen das Leben.
Ettlingen, 21 . Mai. Drei Mädchen von hier, die an einem der letzten Tage eine Radtour an den Rhein unternahmen, wurden auf dem Weg zwischen Mörsch und Neuburgweier von rohen Burschen angehalten, die von den Mädchen Geld erpreßten. Hoffentlich gelingt es, die räuberischen Gesellen bald dingfest zu machen.
LskKLeV
WiIdbad, den 22. Mai 1928.
Zum Pfingstfest
Religion ist die Sehnsuch t, die uns über Sünde und Schuld hinaus nach Reinheit und Frieden der Seele begehren läßt, die uns nach einem Vaterherzen suchen heißt, an dem das verlorene Kind Leid und Schuld vergessen darf. Sie ist die Sehnsucht nach dem, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und in keines Menschen Herz gekommen ist, nach jenem Land, wo kein Leid und kein Geschrei,-keine Not und kein Tod mehr sein wird.
Religion ist die Ehrfurcht, mit der der Mensch das große Universum draußen und das geheimnisvolle Leben, das sich hinter ihm offenbart, verehrt und das ebenso tiefe Geheimnis, das in seinem Innern kündlich groß ist, zu sich reden läßt. Religion ist die Ehrfurcht, mit der wir aus dem „gestirnten Himmel über uns und dem ewigen Sittengesetz in uns" eine Macht zu uns reden hören, die nicht von dieser Welt ist, sondern über sie und über uns hinausführt.
Religion ist endlich das Vertrauen, mit dem wir in dieser Welt mit all ihrem Zwiespalt und Leid und mit ihrer Sünde darauf bauen, daß uns alle Dinge zum Besten dienen werden, und daß jene Sehnsucht nicht ohne ihre große Verheißung ist. Die Anlage zu dieser Religion ist der Urbesitz des Menschen, in dem er sich über das Tierische erhebt. ,
Weine!..
Außerordentliche Personenzüge. Auf der Strecke Pforzheim-Wildbad verkehren über Pfingsten 1926 die nachstehenden außerordentlichen Personenzüge (Vorzüge):
Am Samstag, den 22. Mai 1926:
Vorzug 975 Pforzheim ab 6.12 nm., Wildbad an 7.10.
Am Sonntag, den 23. Mai 1926:
Vorzug 66 Stuttgart ab 5.12 vm., Wildbad an 7.46.
„ 961 Pforzheim ab 7.45 vm., Wildbad an 8.44.
Am Montag, den 24. Mai 1926:
Vorzug 961 Pforzheim ab 7.45 vm., Wildbad an 8.44.
„ 986 Wildbad ab 4.08 nm., Wildbad an 4.56.
67 Wildbad ab 6.15 nm., Stuttg. an 8.35.
Landeskurtheater: Pfingstsonntag abend 8 Uhr gelangt die Operetten-Neuheit „Olly-Polly", die den größten Heiterkeitserfolg erzielte, erstmals zur Aufführung. Die Titelpartie führt Mary Luder; weitere Hauptpartien: Gusti Körner, Walter Fischer-Achten, Peps Graf, Norbert Scharnagl, Egid Torriff. — Pfingstmontag 8 Uhr folgt der Schwankschlager „Irrgarten der Liebe" von Hans Sturm. — Dienstag keine Vorstellung. Mittwoch 8 Uhr wird die immer beliebte gern gesehene Operette „Das Schwarzwaldmädel" von Leo Iessel gegeben. Bei kühler Witterung ist das Theater geheizt. Der Tagesvorverkauf befindet sich in der Buchhandlung Viernow am Kurplatz bis abends 6 Uhr; der Abendverkauf ab 7 V, Uhr an der Theaterkasse.
Militär-Konzerte. Am Pfingstmontag ist Gelegenheit geboten, zwei Militär-Konzerten anzuwohnen, ausgeführt
vom Trompeterkorps der 5. Nachrichten-Abteilung, Cannstatt, unter Leitung des Musikdirektors Langer. Das erste Konzert findet nachmittags von 4—6 Uhr in den Theateranlagen, das zweite abends von 8 H 2 —10 Uhr im Kursaal statt. Wir machen Kurgäste und Einheimische nochmals besonders darauf aufmerksam. — Das Vormiltagskonzert wird, wie sonst, von 11—12 Uhr in der Trinkhalle vom Kurorchester ausgeführt.
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Versicherung von Reisegepäck. Vom 15. Mai d. I. ab wurde für die Versicherung von Reisegepäck innerhalb Deutschlands eine neue Police der Europäischen Güter- und Reisegepäcks-Versicherungs-Aktiengesellschast mit einer Geltungsdauer von 30 Tagen eingeführt. Die Versicherungs- gebähr beträgt 6 für je 1000 Versicherungssumme. Durch diese Police wird das gesamte Reisegepäck (einschließlich Handgepäck) gegen alle Gefahren und für alle Reisen und Aufenthalte während der Geltungsdauer versichert. Die Policen sind bei allen Gepäckabfertigungen zu haben.
Druckfehler im Taschenfahrplan. Bei der Drucklegung des amtlichen württ. Taschenfahrplans hat sich in Strecke 61 ein bedauerlicher Druckfehler eingeschlichen: Der an den Nachtzug 267 Eutingen ab 9.29 — Freudenstadt Hbf. an 10.30 anschließende Eilzug 749 fährt in Stuttgart Hbf. nicht 9.07 sondern „8.07" ab.
Steuerabzug von Abfindungssummen. Nach Erlaß des Neichsministers der Finanzen sind die Abfindungssummen, die an Reichsbeamte im einstweiligen Ruhestand gezahlt werden, wenn sie unter Verzicht auf Wartegeld und Ruhegehalt einschließlich der Hinterbliebenenbezüge aus dem Reichsdienst ausscheiden, einkommensteuersrei. Das gleiche gilt für Abfindungssummen, die Reichsbahnbeamten im einstweiligen Ruhestand gewährt werden. Dagegen unterliegen die Abfindungssummen, die an Beamte gezahlt werden, die durch Ausübung des Widerrufs oder der Kündigung entlassen werden, dem Steuerabzug vom Arbeitslohn.
Kleine Nachrichten aus aller Welt
Generaloberst Alexander von kluck, einer der verdientesten Heerführer im Weltkrieg, vollendete am 20. Mai das 80. Lebensjahr. Er ist in Münster (Wests.) als Sohn eines Baurats gebaren. Bei Kriegsausbruch übernahm er den Oberbefehl über die 1. Armee, die den rechten Flügel des deutschen Westheers bildete. Unter seiner Führung schlug die 1. Armee die siegreichen Schlachten bei Mons und le Cateau: seine Reiter streiften bis dicht vor Paris und es gelang Kluck, den Feind selbst zu umfassen und der drohenden eigenen Umfassung zu entgehe::. Es war nicht Schuld des Generalobersten von Kluck, wenn der mit schweren Opfern erkaufte Sieg der 1. Armee nicht ausgenutzt werden konnte. Der verhängnisvolle Rückzugsbefehl der damaligen Obersten Heeresleitung, gegen den er sich ebenso wie der Kronprinz stark ausgesprochen und vor einem „Hinwegfegen über Paris" gewarnt hatte, zwang ihn, zurückzugehen: jeder neue Umfassungsversuch der Franzosen wurde aber vereitelt. Im Frühjahr'1915 wurde Generaloberst von Kluck bei einer Erkundung in der vordersten Linie schwer verwundet und muhte die Führung der Armee abgeben. Bald darauf wurde er unter Verleihung des Ordens Pour le Merite zu den Ossizieren von der Armee versetzt, im Oktober 1916 wurde er auf sein Gesuch zur Disposition gestellt und zum Chef des Infanterieregiments Nr. 49 ernannt. Ein würdiges Ehrendenkmal für seine Truppen hat er in dem Werk „Der Marsch auf Paris und die Marneschlacht 1914" gesetzt. Im vorigen Jahr konnte er mit seiner Gemahlin das Fest der goldenen Hochzeit feiern.
Die Bauarbeiter» am Schloß Blankenburg eingestellt. Der
frühere Herzog von Braunschwcig hat die Bauarbeiten am Schloß Blankenburg im Harz, das ihm aus der Vermögensregelung mit dem braunschweigischen Staat verblieb, eingestellt, da ihm der bevorstehende Volksentscheid über dix Fürstenenteigmurg keine Gewähr dafür bietet, ob er später noch im Besitz des Schlosses verbleibt.
ep Eine Stiftung für die Einigkeit der Kirchen. Der betagte Millionär Sir Henry Lunn, der in ganz Europa als Leiter der britischen Touristenagentur bekannt ist und eine Reihe von Gasthöfen in der Schweiz und in anderen europäischen Ländern besitzt, hat bekanntgegeben, daß er sein ganzes Vermögen zur Förderung der Einigkeit unter den Kirchen und Völkern verwenden wird. Er hat einen Sir- Hsnry-Lunn-Trust gegründet zur Verwaltung eines Grundstocks für diesen Zweck.
Jugendliche Mörder. Das Jugendgericht in Halberstadt (Prov. Sachsen) verurteilte einen 16jährigen Lehrling, der seinen Lehrherrn, Schlossermeister Osterath, erschossen hat, zu 5K> Jahren Gefängnis. Drei weitere Gutedel, die de:; Mordplan mit ausgeheckt hatten, wurden freigesprachen.
Eine ganze Familie vergiftet. In Breslau-Pögelwitz fand man die Familie des früheren Kolonialwarenhändlers Buch, Mann, Frau und fünf Kinder im Alter von 3 bis 11 Jahren, durch Gas vergiftet vor. Buch war schon längere Zeit mit der Miete rückständig und sollte zum Verlassen der Wohnung gezwungen werden.
In Wiesbaden wurde an der 60jähr!gen Witwe Süßer' in ihrer Wohnung ein Raubmord verübt.
Paßfälscher. Die Pariser Polizei verhafte' fünf Fälscher aus Italien, die Pässe für die Einwa: rung nach Amerika verfertigten.
Kinderheim am Kysfhäuser. Am zweiten Pfingstfeiertag findet in Frankenhausen am Kysfhäuser die Grundsteinlegung für ein Kinderheim der Krankenkasse des Deutschen Angestell- tenbunds statt.
„Vater Rhein läßt bitten." Um die Oeffentlichkeit erneut auf die schwere wirtschaftliche Lage der Bäder im besetzten Bebiet und der rheinischen Winzer hinzuweisen, veranstaltet die rheinische Frauenliga in Verbindung mit dem Westausschuß für Rhein, Saar und Pfalz in Berlin vom 1 Juni einen Rheinischen Nachmittag. Der Reichskanzler )at den Garten der Reichskanzlei zur Verfügung gestellt. An einen Tee-Empfang soll sich eine Vorführung anschlie- zen, die die rheinischen Bäder und Weine zum Gegenstand i>at unter dem Titel „Vater Rhein läßt bitten!"
Der hoffähige Bubikopf. Wie die Chicago Tribüne aus Kopenhagen meldet, hat sich die Königin von Dänemark nnen Bubikopf schneiden lassen, so daß der Bubikopf hoffähig in Dänemark geworden ist. Man erwartet, daß zahlreiche Damen der Gesellschaft diesem Beispiel folgen werden.
Die Klage wegen der österreichischen kronjuwelen. Die frühere Kaiserin Zita hatte bekanntlich gegen die Juwelenhändler Jakob und Josef Bienenfeld in Paris eine Klaae wegen Untersckilaauna und Vertrauensmißbrauchs
angestrengt Der verstorbene Kaffer Karl hätte ln selner Geld- und Geistesarmut während seines unfreiwilligen Aufenthalts in der Schweiz seinen Vertrauensmann und Vermögensverwalter Steiner aus Wien mit dem Verkauf der kostbaren Kronjuwelen beauftragt. Steiner trat mit den genannten Juwelenhändlern in Verbindung, bei dem Geschäft wurde aber die kaiserliche Familie so gründlich über das Ohr gehauen, daß die Witwe Zita jetzt in sehr dürftigen Verhältnissen gewissermaßen das Gnadenbrot essen muß, daß ihr der König von Spanien, ein Verwandter, gewährt, während der von Kaiser Karl zum Baron ernannte Steiner einige Villen besitzt und die Pariser Händler ein glänzendes Geschäft gemacht haben. Das Gericht in Paris hat übrigens die Klage der Kaiserin nunmehr abgewiesen mit der Begründung,'daß die Händler nach dem Auftrag des Beauftragten des Kaisers gehandelt und die Kronjuwelen in ihren Geschäften „zu normalen Preisen" ausgezeichnet hätten.
Handel und Verkehr
Berliner Dollarkurs. 21. Mai 4.20.
Kriegsanleihe 0.390.
Franz Franken 161-158,5 zu 1 Pjd. St., 33.10 zu 1 Dollar. Belg. Franken 154,5 zu 1 Pjd. St.
Berliner Geldmarkt. 21. Mai. Tägl. Geld 4—4.5 v. H., Mo- natsgeld 5,5Uü v. H., Warenwechsel 5,25 v. H., PnvatdisEt 4 625 v. H.
Die Großhandelsmeßzahl vom lg. Ala! ist gegenüber dem 12. Mai von 123,5 auf 123,1 oder um 0,3 o. H. zurückgegangen. Von den Hauptgruppen haben die Agrarerzeugnisse auf 122,5 und die ondnslnestojjö aus 124,1 nachgegeben.
Evang. Gottesdienst. Pfingstfest, 23. Mar. 9V-Uhr vorm. Predigt: Stadtpfarrer Dr. Federlin. Im Anschluß Deichte und Feier des HI. Abendmahls. 8 Uhr abends, Predigt : Stadtvikar Dieterich. 10 Uhr vorm. Predigt in Sprollenhaus: Stadtvikar Dieterich. Im Anschluß Christenlehre. — Das Opfer am Pfingstfest ist zur Unterstützung evang. Kirchengemeinden des In- nnd Auslandes bestimmt. Pfingstmontag, 24. Mai. 9V- Uhr Predigt: Stadtvikar Dieterich. IOV 2 Uhr Kindergottesdiensi: Stadtpfarrer Dr. Federlin.
Kath. Gottesdienst. Pfingstfest, 23. Mar. 7 Uhr Frühmesse, 8 Uhr hl. Messe, 9 Uhr Predigt und Hochamt, vor aufgesetztem Allerheiligsten, 2 Uhr Andacht.
Pfingstmontag, 24. Mai. 7 Uhr Frühmesse, 8 Uhr hl. Messe, 9 Uhr Amt.
Werktags: Täglich 7 Uhr HI. Messe. Dienstag und Freitag abend 6 Uhr Maiandacht.
Beicht: Samstag nachm, von 4 Uhr an, Sonntag und Werktag vor der HI. Messe.
Kommunion: Sonntag und Werktag bei der HI. Messe.
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Sonntag früh ^8 Uhr Zusammenkunft im Lokal betr. Ständchen.