Aus Stadt und Land

C a l w, den 18. Februar 1930.

Schnee.

Eubltch ist nach dem bisherigen anormalen Verlauf die­ses Winters einmal ausgiebig Schnee gefallen. Ein in den gestrigen Nachmlttagsstunden einsetzender und bis in die Nacht hinein andauernder Schneefall hat eine dichte, weiße Sülle über die Natur gebreitet. Sehr zur Freude der Ju­gend und der Winterspvrtler, die nuu wohl doch noch auf ihre Rechnung kommen sollen. Aber auch der Landmann be­grüßt den späten Schnee, welcher dem Kulturboden nottnt- Borderhand haben wir jetzt also einen richtigen Winter, aller­dings wird er Mühe haben, sich gegenüber der Macht der steigenden Sonne aus längere Zeit zu behaupten.

Hauptversammlung des Knrvereins Bad Teinach.

Am Samstag abend fand im Gasthvf zum Faß die vierte Hauptversammlung des Kurvercins statt. Der Vorsitzende, Schultheiß Kaiser, begrüßte die stattliche Versammlung aufs herzlichste und gab seinem Bedauern Ausdruck, daß der Ehrenvorsitzende dos Vereins, Generaldirektor Nuber-Ueber- kingen, aus Gesundheitsrücksichten der Versammlung nicht anwohnen konnte. Aus dem Geschäftsbericht des Vorsitzen­den sei folgendes erwähnt: Das Jahr 1929 brachte keinen kleineren Geschäftsanfall als das Vorjahr. Eine umfang­reiche Reklame und die sonstige Tätigkeit des Vereins habe ein weiteres Aufblühen des Bades gebracht. Teinach habe im vergangenen Jahre rund 3 999 Gäste beherbergt. Die Mitgliederzahl des Voreins sei von 91 auf 97 gestiegen, wo­runter sich 22 auswärtige Mitglieder befinden. Das Jahres­programm sei zum großen Teile erledigt worden. Der Schef- felweg sei neu und bequem angelegt, bas Jakvbifest habe einen günstigen Verlauf genommen, und verschiedene größere Konzerte mit Kurhausbeleuchtuug, insbesondere das Kon­zert des Mozartchores aus Amsterdam, seien Höhepunkte im Kurleben gewesen. Leider harre bas geplante Freibad »och seiner Erstellung. Die Vorarbeiten hiezu seien geleistet. Auch über die Platzfrage und die Größe und Ausmaß« des Bades sei man sich einig; doch wolle man erst abwarten, welche Entscheidung über die weitere Verwendung des Kur­hauses getroffen worde, das ja die Mineralbrunnen-A.-G. bekanntlich nicht mehr als kaufmännisches Ferienheim wetter- verpachtet habe. Die geplante Josef-Nuber-Anlage werbe, sobald günstige Witterung eintrete, in Angriff genommen. Die Borichte von Schriftführer Nehm und Kassier R. Schwämmle gaben zu keiner Erinnerung Anlaß. Der Kassenbestand ist befriedigend. Dem Rechner wurde Ent­lastung erteilt. Die Wahlen ergaben keine Aenberung. An Stelle des ausgeschiedcnen Dr. Kemmler wurde sotu Nach­folger, ^r. Sommer, in den Ausschuß berufen. Eine der nächsten Arbeiten des Knryereins soll die Erneuerung des Pavillons auf der Adolfshöhe sein. Der Pavillon wurde seinerzeit mit viel Geldaufwand aus einer Stiftung des ver­storbenen Badbesitzers Adolf Bronn erbaut. Da er nun be­drohlich baufällig ist und auch die ganze Art der Ausführung nicht in die Landschaft paßt, wurde beschlossen, denselben znm Teil abzubrechen und durch eine Schutzhülle zu ersetzen un­ter Wahrung der Erinnerung an den Stifter. Ferner wurde aus der Versammlung heraus angeregt die Anlage eines weiteren Nundganges, die Errichtung einer öffentlichen Bedürfnisanstalt und die Herausgabe eines Wanderführers. Zum Schlüsse brachte Gemetnde- ratWentsch den Dank der Versammlung an den Vorsitzen­den und den Ausschuß des Vereins für ihre geleistete Arbeit znm Ausdruck.

Baunttvärterversammlnng.

Auf oberamtliche Veranlassung fand, wie bereits kurz berichtet, im Gasthaus zum Bären in Calw eine gut be­suchte Baumwärterversammlung unter Vorsitz des Ober- amtsbaumwarts statt. Der Vorsitzende begrüßte die zahlre ch erschienenen Kollegen und Gäste und gab seiner Freude Ausdruck, daß bei 41 Gemeinden ebensovtele Teilnehmer erschienen seien, wenn auch in WIrklichke t nur 26 Gemein­den vertreten waren, es fehlten demnach 15 Gemeinden, die nicht vertreten waren. Den Hauptgegenstand der Tagung bildete die Schädlingsbekämpfung im Obstbau und die praktische Vorführung der Motorbaumsprttze. Um von vornherein keinerlei Zweifel und Irrtum in der Ausübung -er Schädlingsbekämpfung aufkommen zu lassen, und den Nutzwert mit dem einer rationellen Baumdüngung zu ver- gleichen, verstand es -er Vorsitzende, in seinen tiefgehenden Ausführungen nachzuweisen, daß die Schädlingsbekämpfung nur dann nutz- und ersolgbringenö sein kann, wenn eine wirklich guje rat onelle Volldüngung der Bäume voraus­geht. Bet gänzlich unterernährten Obstbäumen hat auch die beste Schädlingsbekämpfung keinen oder nnr geringen Wert. Darum hat Hand tn HandDüngung und Schädlingsbe­kämpfung" zu geschehen, wenn wirkliche Erfolge erzielt wer­den sollen. Welch gute Erfolge durch Volldüngung ber unse­ren Obstbäumen erzielt werden könnten, wurde nachgewie­sen durch zwei im Lokal ausgehängte kolorierte Bilder­tafeln, herausgcgcbe» von der Obstbauanstalt Oberzwehren, Neg.Bez. Kassel. Hier werden zahlenmäßig die wett über­wiegend großen Vorteile einerBolldüngung unserer Obstbäume gegen Ungedüngt" glänzend nachgewiesen, ganz besonders tn Bezug auf die Qualität der Früchte. Darum »st bei unterernährten Obstbäumcn der Erfolg größer und es ist vorteilhafter, solche Bäume beizeiten zu verjüngen durch kräftigen Nückschnttt und gleichzeitiger, einer den Zwecken entjprechenden gründlichen Volldüngung. Solches Vorgehen bewirke größere Wunder als d e beste Schädlingsbekämp­fung. Die Absatznot ber letzten Obsternte und ber damit viel zu niederen Obstpreise ermutigen die Obstzüchter auch »tneswegs allzusehr zur Schädlingsbekämpfung, zumal d e Erzeugerkosten des Obstes wesentlich belastet werden und die Vorteile nicht erbracht werden wie dies bet einer guten Düngung ohne we teres zu erwarten ist. Bedauerlich ist die Tatsache, daß bei den Obstzüchtern zurzeit sehr viel Obst in Lagerräumen der Fäulnis entgegengeht. weil durch die über- «näsjtg starke E nsuhr der Südfrüchte. Orangen, Bananen und dergl., eine zu schwache Nachfrage für unfcr gutes schwäbisches Ob/t vovhaude» ist. Es mutet aber auch ganz

befremdend au, »neun tu der Säuglingspflege ärztliche» eitS den Müttern empfohlen wird: Gebt euren Kindern recht viel Bananen! Wer von uns ist mit Bananen großge >geu worden? Enthält unser gutes, schwäbisches Ol-st nicht mich die vielgepriesenen Vitamine? Beobachtet uriere Schul­jugend während der Vesperpause vor de» Schulhänsern, was sie verzehrt! Hier wäre für unser gutes schwäbisches Obst das beste Absatzgebiet. Ober vielleicht würde es besser mun­den, wenn es den Weg zuerst über Amerika zu uuS zurück machen würde? Darum ergeht auch der Mahnruf an alle Obstzüchier und Panmwarte: Erntet, sortiert und verpackt euer Obst besser! Lernt vom Ansland euer Obst so zu Markt bringen, daß es ebenso einladend wirkt wie das ausländische Obst, welches in den weitaus meisten Fällen unserem Obst im Geschmack vielfach znrticksteht. Der inhaltreiche Vortrag löste eine l.bhaste Beteiligung zu gegenseitiger Anssprache ans-und es wurden verschiedene Anträge und Wünsche ge­stellt. Namens der Bezirks-Banmwärter-V.'reinigung stellte deren Vorsitzender Stadtbaumwart Kopp den Antrag: Der Obcramtsbanmwart wolle beim Oberamt für kommenden Herbst in» die Abhaltung eines Obstverpackuugskurses nach- suchen, betr. zeitiger Zuziehung eines Sachverständ gen von ber Landwirtschaftskammer.

Ein zweiter Antrag wurde von I. Dnrr, Kirchenpfleger ans Marti ns moos, dahingehend gestellt: Der Ober- amtl-baiimivart -volle iin Auftrag der Anwesenden das Over­amt beziv. den Bezirksrat ersuche», daß hier in Calw für den gesamte» Bezirk eine Obstve rmittl>r n g sstel le er­richtet werde. Oberamtsbaumwart W. erwidert, daß diese Eiur chtnng viel einfacher durch die örtlichen Darlehens- kassenvereine geschehen könne, ähnlich wie beim Einkauf von Saatgut, Kunstdünger und dergl. in. Natürlicherweise müß­ten die Gemeindebaumwarte ebenso Mitwirken. Ein weite­rer Wunsch wurde aus ber Mitte der Versammlung ausge­sprochen: Ob es dem Oberamtsbaumwart nickt möglich wäre, alljährlich tn jede Ortschaft zu kommen, nnr praktische Lehrgänge durch eine» Rundgaug durch das Banmseld, und anschl eßeud abends einen Vortrag zu halten? Oberamts- baumwart W. erwiderte, daß es nicht an seinem Willen fehle, es sei jedoch Sache des Bezirksrats und der Amtsver- sammlung, diesem Verlangen zu entsprechen. Nach kurzer Mittagspause wurde beim Oettingerschen Anwesen die Mo- torbaumspritze und die dem Bcz.-OLstbanverein gehörige Einradbanmspritze eingehend erläutert und praktisch vorge­führt zun, Unterschiebe der Systeme und ihrer Vorteile. Nach einem kleinen Nundgang durch einen Teil des Baum­feldes vere ntgte man sich nochmals in den Räumen des Gasthauses znm Schiff, um sich zu gemeinsamer Aus­sprache über den Eindruck der mannigfachen Ausführungen und Belehrungen zu unterhalten. Nach kurzen Dankeswor- te» des Gcmeindcbaumwarts Kernpf-Stammheim rm Na­men der Beteiligten an den Vorsitzenden gingen mit herein­brechender Dämmerung die Teilnehmer wohlbefriedigt nach Hause. Der Tag war reich an Arbeit und Belehrung und bedeutet einen gesunden Fortschritt in ber Betäti­gung und werteren Ansbildnng des Banrnwärterstaudes im Bezirk. W.

LchweinezwischeuziL'lniig am 1. März.

Bon zuständiger Seite wird mitgeteilt: Nachdem im Deutschen Ne ch wegen der Bedeutung der Schweinehaltung für dte Landwirtschaft wie auch für die Fleischversorgung der Bevölkerung im Jahre 1929 zwei Zwischenzählungen der Schweine lam 1. Juni und 2. Septembers stattgefun- dru haben, soll am 1. März 1939 abermals eine Schwerne- zw schenzählung und in Verbindung hiemit, um einen Ueberblick über den saisonmäßigen Verlauf ber Gcsamt- schlachtungen au Schweinen zu erhalten, eine Ermittlung der in der Zeit vom 1. Dezember 1929 bis 28. Februar 1939 voraenommeneu nichtbcschaupfltchtigen Schlachtungen (Haus- schlachtnngens von Schwe nen tn den Ländern des Deut­schen Reichs durchgcführt werderr. Die bevorstehende Schivernezählung am 1. März 1939 geschieht in Württem­berg wiederum durch Zähler mittels Ortsliste.

Wette, für Mittwoch und Donnerstag.

Die Wetterlage hat sich Insofern geändert, als nun ein Hochdruckgebiet über Skandinavien sich befindet und eine De­pression über dem Mittelmeer. Unter diesen Umständen Ist für Mittwoch und Donnerstag zeitweilig bedecktes, vorwie­gend trockenes und ziemlich frostiges Wetter zu erwarten.

Unterjettinge», 17. Fcbr. Am Freitag vormittag geriet auf der Straße nach Nagold bas Herrn Honold von Gärtr »r- gen gehörende Personenauto tn Brand und wurde vollstän­dig zerstört. Personen kamen nicht zu Schaben.

wp. Herrenvera, 17. Febr. In der öffentlichen Sitzung des Gemeinderats behandelte der Vorsitzende, Stadtschulthriß Schick, u. a. den Entwurf einer Aenderung der Landes steuer- ordnung und des Gemeindestcuergesetzes. Der Gemeinderat nahm eine Entschließung an, dte den Gesetzentwurf begrüßt. Dann wurde auch die dringend gewordene Frage des Gas­werks eingehend erörtert. Die Stadt Stuttgart hat der Stadt Herrenberg über die Rentabilität der Gal-feruversor- gung von Herrenberg ein Gutachten vorgelegt. Das end­gültige Angebot von Stuttgart ist: Stuttgart bietet den Kn- bikmeter GaS zu 13 Pfg. an. Wenn mehr als 339 099 Kubik­meter verbraucht werden, ermäßigt sich für den weiteren Gasbebarf der Preis für den Kubikmeter auf 19 Pfg. Weil aber das Stuttgarter Gas einen wesentlich niedrigeren Heiz­wert hat als das Herrenberger, würde die Folge ein höherer Gasverbrauch tn Herrenberg sein. Diesen Umständen ent­sprechend müßte dann auch der Preis geregelt werben. Der Gemeinderat wird also die Gasfernversorgung nicht anneh­men, wird aber die weitere Entwicklung der Angelegenheit im Auge behalten. Was den Ausbau des städtischen Gaswerks anbelangt, so liegt von der Firma Jndugas durch Dr. Du- bois ein Gutachten vor. Die darin gemachten Vorschläge wurden angenommen. Ins Gaswerk wir- ein Gassaugappa­rat mit Teerabscheider eingebaut.

Neuenbürg» 17. Fcbr. Nachdem erst vor einigen Tagen ein Personenauto eines hiesigen Besitzers gelegentlich einer Schwarzfahrt schwer verunglückte, so daß es abgcschlcppt wer­den mußte, fand man am Samstag früh am Abhang au der

neuen Straße zwischen Waldrennach und Neueitbürg ein zreml ch neues Personenauto (Limousine) auf etnerr Bann- anfgefahren und schwer beschädigt, verlassen vor. Nach ein­gehenden Untersilchttngcn stellte es sich heraus, baß der W.r gen dem Sägewerksbesitzer Friedrich Schönthaler von Feld- rennach gehört, der diese» einer Reparatur-Werkstatt in Pforzheim übergeben wollte. Der den Wagen abholcnde Mechaniker batte damit eine Schwarzfahrt unternommen.

SCB. Nodl, O.-A. Frendenstadt, 17. Febr. Am 8. Febrnar- waren es 19 Jahre, daß Holzhändler und Gemeinderat Gottlieb Schaber zum Ortsvorsteher der Gemeinde Rodt ge­wählt wurde. Infolge Ablaufs der Wahlperiode fand ani Samstag eine Neuwahl statt. Scknltheiß Schaber hatte sich zur Wiederwahl gestellt. Von 234 Wahlberechtigten habe» »17 abgestimmt gleich 93 Prozent. Hievon erhielt Schultheiß Schaber i42 Stimme», die übrige» Stimmen zersplitterten sich.

wp. Frendenstadt, »7. Febr. Bei den südwestdeutschen Hochichul-Schimeisterschaftcn, die am Samstag und Sonntag ans dem Feldberg ansgetragen wnrden, wurde der Frenden- städter Walter Neyher, zur-,eit Student tn Stuttgart, K re is-Hochsch »l-Sch ime iste r.

SCB. Schramberg, 17 . Febr. Samstag abend ereignete sich beim Saaleingang znm Bären, in dem eine Fastnachts- unterhaltung stattfand, eine schwere Bluttat. Die 18jährige Emilie Loüerer, die in Begleitung ihrer Mutter schon au der Garderobe war, wurde von dem 23jährigen E. Müller, mit dem sie seit einiger Zeit ein Verhältnis unterhielt, das aber tags zuvor in die Brüche ging, gebeten, nochmals her­auszukommen. Sie folgte und war kaum in der Nähe des Müller, da stach dieser mit einem Stilettmesser aus sie ein und brachte ihr drei Stiche am Hals, Oberarm und Rücken bei, so daß sie blutüberströmt zu dem i» der Nähe befind­lichen Arzt gebracht werden mnßtc. In -er Bestürzung ber zahlreichen Umstehenden gelang cS Müller, z» entfliehen. Die polizeiliche Verfolgung wurde sofort ausgenommen. Als dte Polizei Müllers Wohnung In der Lauterstracke 28 betrat, lag Müller regungslos am Bode». Er hatte sich vergiftet. Der Arzt konnte nur den Tob feststellen. Dte Stiche der Loberer sollen nicht lebensgefährlich sein; nur der Nückenstich bürste zu Besorgnissen Anlaß geben, da dieser die Lunge in Mitlei­denschaft zog; ebenso ist die Verletzte durch starken Blutver- lust sehr geschwächt.

Aus Bade«, 17. Febr. Dte Gendarmer'e Donaueschriigen verhaftete tn Zusammenhang mit dem großen Brandunglück tn Oesingen die Ehefrau des Kraftfuhrunternehmers Glunz ber bereits unter dem Verdacht der Brandstiftung ver­dächtig erschien. Sie hat Inzwischen e'n Geständnis abgelegt, wonach sie ihr HauS, als sie sah, daß in der Nähe ein Anwesen brannte, angezündet hat. Außer diesen beiden Leuten be­finden sich noch zivet weitere Personen in Hast.

Geld-,Bolks-und Landwirtschaft

Berliner Briefkurse.

100 holl. Gulden 163,11

100 sranz. Franken 16,42

100 schmerz. Franken 60,90

Börsenbericht.

ECB. Stuttgart, 17. Febr. Das Geschäft an ber Börse kann kaum noch mehr zusamnrenschrumpsen. Die Kurse gaben heute deshalb wiederum nach.

Produktenbörse und Marktberichte des Landwirtschaftliche« HauptvcrbandeS Württemberg «nb Hohcnzollern E.B.

L. C. Berliner Produktenbörse vom 17. Febrnar.

Welzen mark. 235238; Roggen märk. 159163; Gerste IM179; Hafer märk. 129136; Mais waggonfret ab Ham­burg 147; We zenmehl 2885; Noggenmehl 2121,75; Wet- zenklete 7,758^9; Roggen kleine 7,758,25; Blktorraerbsc» 2229; kl. Spetseerbsen 2922; Futtercrbsen 1917; Pe­luschken 16^918,69; Ackerbohnen 16,6918,50; Wicken 18H9 bis 23; Lupinen blaue 1314; dto. gelbe 19,5917^9; Sera- dclla neue 2323; Rapskuchen 1919,19; Leinkuchen 18,99 19,10; Trockenschnitzel 6,996,89; Soyaschrot 14,29-15,89; Kartoffckflocken 1313H9; Spcisekartossel» weiße 1,792,90; dto. rote 1,802,29; dto. gelbfl. 2,692M.

L. C. Stuttgarter LandcSproduktenbörse vom 17. Februar.

Auslandswoizen 28,2531,59 128,2532»; Wetzen (25-26): Gerste (18^029.50); Roggen l 19,2519F0»; Hafer 14-15 (14^915,59); Weizenmehl 11 1 IF 0 (41,2541.75); Brotmeht 31-31,59 (31,2581,75); Kleie 88,25 (88,25); Wicsenheu 78 (89); Kleeheu 819 (S11); Stroh 4-4,89 (4M bis 5,25).

Wetldrrstadter Marktbericht.

Schwetnemarkt. Zufuhr und Preise: 88 Stück Läufer- schwclne zu 125-199 pro Paar, 849 Stück Mtlchschwetne zu 79118 F pro Paar. Handel flau.

"x

Blehmarkt. 12 Ochsen zu 719890 4k pro Stück; 19 Stiere zu 429-4195 pro Stück; 88 Kühe zu 319929 4k pro Stück; 16 Kalbeln zu 529-699 ^(; 138 Stück Einstellvteh zu 189419 Handel leblos; Preise fest.

Schmeineprelfe.

Herrenberg: Milchschweine 4561. Läufer 79-77 4 k. Saulgau: Ferkel 4555, Läufer 69 ^(.

Frnchlpreife.

Ellwangen: Wetzen 12,7913^9; Roggen 8,999^9; Ha- -kr 7L98Z9; Gerste 1919,49 Ravensburg: Besen

9,258,79: Welzen 12,3512,75; Roggen 9,159,25; Gerste 9-9,59; Haber, alt 19-19.59; neu 7,998.29 4k. Neutlin- gen: Weizen 1313,39; Dinkel 8,699.50; Girste 9,29-19; Haber 7.79-8,59. Urach: Weizen 1313,59; Dinkel ^-9.39; Roggen 9; Gerste 9^9-19; Haber 7M-8 Ulm: Wetzen

12,4912,69; Roggen 8,49-9; Gerste 8,7910^0; Haber 7H9 bis 7,69 4k.

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DK örtlichen AletnhandelLpreis« dürfen selbssverfiündlich nicht me dr» Börse«- mch Vrobhandeltprelsen ermessen werden, de für len« noch dt« srg. wtUschaftüche» Ve«> te-röto-e, t» Zujchkg DK SchrtLtÜG,