HMtlsMeruag Des Weideraufbaues aus dieser Aktion erwachsen. Der Eeneralrat fordert die Regierung auf, vernünftigen Vorschlägen Gehör zu schenken, und stellt folgende Bedingungen: 1. Rasche Regelung des Wiederaufbaus der zerstörten Gebiete, 2. eine Friedensgarantie mit Hilfe eines Paktes, dessen Durchführung der Kontrolle des Völkerbunds zu unterstellen wäre und der ein Angriffsverbot enthält, ferner die Entmilitarisierung einer breiten Zone, 3. Revision der Friedensverträge.
Die französische Gewaltpolitik.
Die planmäßige Fortsetzung der Gewalttaten.
Herne, 25. April. Infolge der Besetzung der Zechenanlagen „Lothringen" I und IV durch die Franzosen hat die gesamte Belegschaft die Arbeit niedergelegt. Dadurch ist Herne und ein großer Teil der umliegenden Orte, die von diesen Anlagen Gas erhalten, ohne Gas und ohne Straßenbeleuchtung. Die Franzosen verhängten daraufhin über die Orte von 9 Uhr abends bis 5 Uhr morgens die Verkehrssperre. Nur Aerzte, Hebammen und Priester, sowie Arbeiter, die zur Arbeit gehen oder von der Arbeit kommen, dürfen in dieser Zeit die Straßen betreten. Jede einzelne Person muß eine brennende Laterne bei sich tragen, da sonst geschossen wird.
Düsseldorf, 25. April. Neuerdings liegen wieder zahlreiche Meldungen vor, daß französische und belgische Soldaten bei der Vornahme der Paßrevision oder bei angeblicher Paßrevision die Revidierten ihres Geldes und ihrer Wertsachen berauben. Zahlreiche Einzelfälle sind den zuständigen örtlichen Besatzungsbehörden zur Kenntnis gebracht worden, ohne daß bisher eine merkliche Abnahme dieser Vorgänge zu verzeichnen ist.
Oberhause«, 26. April. Im Laufe des gestrigen Vormittags wurden die Anschlußbahnen der Hüttenzechen Gutehoffnungshütte, Rheinhafen und Wallsum durch die Franzosen besetzt, desgleichen die Zeche Altstaden.
Die Gewerkschaften gegen die Unterbindung des Verkehrs mit dem unbesetzten Gebiet. Essen, 25. Apri.l Die Blätter melden aus Dortmund: Die Gewerkschaften aller Richtungen sandten an General Degoutte ein Schreiben, in dem gegen die Verkehrsverhinderungen im Nuhrgebiet protestiert wird. In dem Protest heißt es u. a.: Durch die Behinderung des Verkehrs im besetzten Gebiet erhält die Bevölkerung im besetzten Gebiet, die im unbesetzten Teil Deutschlands Verwandte hat, die an sie gesandten Lebensmittel und Bedarfsartikel nicht mehr. Die Ernährung wird dadurch erheblich erschwert. Die Not wird größer und das große Sterben nimmt zu. da auch der Verkehr mit Heilmittelpaketen nicht erlaubt ist. Familiäre und gesellschaftliche Beziehungen sind durch das kulturwidrige Verbot unterbrochen. Gegen diesen Eingriff in den Verkehr erheben wir schärfsten Protest und erwarten die sofortige Aufhebung dieser Maßnahmen.
Die Bergarbeiterverbä' de gegen die Machenjchaften der Kommunisten.
Dortmund, 26. April. Die 4 Bergarbeiterverbände erlassen einen Aufruf, worin es heißt: In großem Umfang werden von den Franzosen und Belgiern Zechen besetzt, um den dort gelagerten Koks abzutransportieren. Kommunisten, Unionisten und Syndikalisten versuchen, ihre' Streikparole zu verwirklichen, indem sie in den Beleg- schaftsversammlungen und in ihrer Presse verlangen, daß. wenn auf einer Zeche die Koks- und Kohlenhalden abgesperrt würden, die Belegschaften in den Streik treten müßten, da unter den Bajonetten nicht gearbeitet werden dürfe. Die Absicht dieser Parteien ist klar. Sie wollen den passiven Abwehrkampf zu einem aktiven machen. Die Vorgänge in Mülheim und Essen beweisen das. Der Abwehrkampf war bisher nur deshalb so erfolgreich, weil er mit Ruhe und Besonnenheit geführt wurde. Er ist verloren in dem Augenblick, wo Generalstreik oder gewalttätiges Vorgehen einsetzen. Unter Bajonetten soll und wird nicht gearbeitet werden. Wenn nur die Kohlen- und Kokslazer abgesperrt.
aber §ke'Übrigen Zechenanlagen von Militär frei sind, kann von Arbeiten unter Bajonetten keine Rede sein. Ausschlaggebend bei jeder Maßnahme muß sein: nützt oder schadet sie dem Gegner, oder der eigenen Sache. Generalstreik oder gewalttätiges Vorgehen nützen aber nur dem französischen Imperialismus und Militarismus. Weist die Ansichten der Kommunisten und Syndikalisten zurück und folgt nach wie vor nur den Weisungen der Bergarbeiterorganisationen. _
Jur auswärtigen Lage.
Deutscher Protest gegen das Aeberfliegen deutschen Gebiets durch französische Flugzeuge.
Berlin, 25. April. Nach Blättermeldungen überfliegen die Flugzeuge der französischen Luftverkehrsgesellschaft Franco-Oamaine de Navigation Aerienne, die den regelmäßigen Flugverkehr Paris—Prag unterhält, dauernd deutsches Gebiet, obwohl nach Artikel 320 des Versailler Diktats am 11. Januar 1923 sämtliche Borrechte für die Zivilluftfahrzeuge der alliierten Mächte in Deutschland erloschen find, und von deutscher Seite die Botschafterkonferenz zur Vermeidung von Zwischenfällen auf die veränderte Rechtslage aufmerksam gemacht worden ist. Da die französische Luftverkehrsgesellschaft die erforderliche Genehmigung der deutschen Regierung weder nachgesucht noch erhalten hat, forderte, wie die Blätter berichten, die deutsche Regierung bei der französischen Regierung die Einstellung der unberechtigten Flüge und betonte ausdrücklich die Verantwortung der französischen Regierung über etwaige Zwischenfälle, z. B. bei Notlandungen.
Bor der Anerkennung der amerikanischen Besatzungskosten.
Paris, 25. April. Die „Chicago Tribüne" meldet: Die Vertreter der Alliierten im Pariser Ausschuß zur Regelung der amerikanischen Besatzungskosten sollen die von den Ver. Staaten verlangte unbedingt« Priorität ihrer Besatzungskosten für die gesamte Zahlungsperiode von 12 Jahren so gut wie zugestanden haben. Der Vorschlag von alliierter Seite, den llnterstaats- sekretär Wadsworth gestern und heute nach Washington telegraphierte, mache zwar noch einige Vorbehalte. Man betrachte jedoch in amerikanischen Kreisen das Angebot als recht befriedigend.
Die Verhandlungen in Lau-anne.
Lausanne, 25. April. Das politische Komitee setzte heute seine Beratungen über die territorialen Klauseln des Friedensvertragsentwurfs und die türkischen Einwände fort. Zu Art. 15. der den Verzicht der Türket zu Gunsten Italiens auf den Dodekanes verlangt, fordert die Türkei, daß die Insel Catel-Rico ihrer Souveränität unterstellt bleiben soll«. Da der italienische Delegierte diese Forderung nachdrücklich ablehnte, konnte nach keine Einigung erzielt werden. — Bei Beratung des Art 16. in dem die Türkei auf alle Rechte auf die Gebiete außerhalb ihrer neuen Grenzen verzichten soll, verlangten die türkischen Delegationen die Berücksichtigung der entsprechenden Klauseln des An- goravertvages, die gewisse Vergünstigungen für Alerandrette und Nordsyrien vorsehen. Heber diese Frage soll die Besprechung zwischen General Pellet und Jsmed Pascha weitergefiihrt werden. — Zu Art 21 über die Meerengenfrage gab Jsmed Pascha die Erklärung ab, daß. wenn die Meerengenfrage wieder zur Diskussion gelangen soll, die Delegierten Rußlands, der Ukraine und Georgiens, sowie der andren Uferstaaien des Schwarzen Meeres an den Beratungen, auf jeden Fall an der Unterzeichnung des Meerengenpaktes, teilnehmen müßten. Der Präsident Rumbold erwiderte, daß, wenn die Russen das Meerengenabkommen unterzeichnen wollten, dem nichts entgegenstehe, daß sie einen derartigen Wunsch aber noch nicht geäußert hätten. — Art. 25, der festsetzt, daß die Türkei keine Machtbefugnisse politischer, juristischer oder administrativer Art « w. über die Bevölkerungen außerhalb der Türkei behalten dürfe, dürft« bestimmt in der Fassung der Alliierten angenommen werden, wonach die geistigen Verrichtungen der Religionsbehörden der verschiedenen Religionen nicht angetastet werden sollen. Die Türken wollen, daß dies auch auf Gebiete außerhalb der Türkei angewandt wird. Hierüber werden die juristischen Sachverständigen
noch Bericht zu erstatten haben. Ein welkere« Intermezzo erga«
sich anläßlich der türkischen Forderung, die türkische Souveränität über die Donauiusel Adadkale wieder herzustellen. Dabei' wurde namentlich erwähnt, daß diese Insel nachträglich der Türkei zugesprochen wurde, um nach dem Krieg an Rumänien abgetreten zu werden, was nicht hinderte, daß infolge eines Versehens der rumänischen Behörden wieder ein türkischer Kadi, mit rumänischen Pässen ausgestattet, auf der Insel erschien, um dort die juristische Verwaltung auszuüben. Die türkische Forderung wurde abgelehnt. — Die nächst Sitzung des Komitees, die sich mit Artikel 26, das heißt mit der Frage der Kapitulationen, beschäftigen soll, dürste zu lebhafter Debatte und starken Gegensätzen führen.
Deutschland.
Die bevorstehende Matznahmen
gegen die Devisenspekulation.
Berlin, 26. April. Zu den bevorstehenden Maßnahmen der Reichsregierung teilt die „B. Z." mit. daß vorgestern unter dem Vorsitz des Staatssekretärs v. Trendelenburg vom Neichswirtschaftsministerium und unter Hinzuziehung von Sachverständigen aus Bankkreisen eingehende Beratungen über die geplanten Maßnahmen auf dem Devisengebiet stattgefunden haben. Als solche Maßnahmen kommen nach der „V. Z." vor allem in Betracht: die Erweiterung der Anmeldepflicht für Devisen, weit ausgedehnte Bestandsaufnahme des Devisenbefltzes, Verschärfung des Verbots der Devisenbeleihung. Heute sind, wie das Blatt mitteilt, in den beteiligten Ressorts, vor allem im Reicks- wirtschaftsministerium und Reichsfinanzministerium, Beratungen erfolgt, die die Ausarbeitung der einzelnen Matz, nahmen zum Gegenstand hatten.
Abschluß der Verhandlungen über die örtlichen Sonderzulagen.
Berlin, 26. Apri. Gestern nachmittag stird die Verhandlungen im Neichsfinanzmlnisterium über die örtlichen San, derzulagen für Beamte nach zweimonatiger Dauer abgeschlossen worden. Der Wirtschaftslage der verschiedenen Orte des Reichs entsprechend sollen mit rückwirkender Kraft ab 1. März als örtliche Sonderzulagen zu dem gesetzlich festgesetzten Grundgehalt und Ortszuschlag Sätze von 26 Prozent bis 624 Prozent gewährt werden. Die höchsten Sätze erhalten die Orte im besetzten Gebiet, wo für die örtlichen Sonderzulagen eine völlig neue Einteilung der Orte erfolgt ist.
Zum Ableben der ehemaligen Grotzherzogin Luise von Baden.
Baden-Baden, 26. April. Zum Ableben der Eroßherzo- gin Luise wird mitgeteilt: Die Bestimmungen über die Beisetzung konnten seitens des Grotzherzogs Friedrich zunächst nur unter Vorbehalt getroffen werden, da die Ankunft der Königin von Schweden, die auf Capri weilt, noch nicht feststeht. Die Leiche wird zunächst im Schloß Baden ausgestellt, und ist am Sonnerstag von 3 bis 6 Uhr und am Freitag Vormittag von 10—12 Uhr und nachmittags von 3—5 Uhr für den Zutritt der Oeffentlichkeit freigegeben. Am Samstag findet im Neuen Schloß zu Baden-Baden sin; Trauerfeierlichkeit statt. Die Ueberführung der Leiche ins Mausoleum in Karlsruhe findet in aller Stille in der Nacht vom Sonntag aus Montag statt. Die Beisetzung ist für Montag den 30. April in Aussicht genommen.
Karlsruhe, 25. April. Zum Ableben der Eroßherzogin- Witwe Luise wird uns vom Staatsministerium mitgeteilt: Der Minister des Innern hat gestern früh einen Ministe- rialbsamten der Verwaltung des ehemaligen großherzoglichen Hauses nach Baden-Baden delegiert, um sich über die aus Anlaß der Ueberführung der Verstorbenen nach Karlsruhe erforderlich'»! Vorkehrungen zu orientieren. Gestern abend trat die badische Regierung zu einer Beratung zusammen. Sie beschloß, heute früh der großherzoglichen Familie durch Ministerialdirektor Leers ihr Beileid ausspre- chrn zu lassen. Wie man dem Staatspräsidenten mitteilte, wird die Beisetzung erst am Ende der Woche, unter Umständen erst zu Beginn der nächsten Woche erfolgen.
52) Das Eulenhaus.
Roman von E. Marlrtt.
Heute, an einem echten köstlichen Sommertage, hatte die Herzogin den Tee im Parke befohlen, dort, wo die Waldbäume an den Garten stoßen, an jenem Platze, wo Joachims Weib für immer eingeschlafen war. Unter den alten Eichen schaukelte die Hängematte der Herzogin, und Klaudine, im leichten weißsn Kleide, saß neben ihr auf einem bequemen, mit Leinen überspannten Sessel aus Bambusstäben und las. Vor ihr auf dem Tischchen aus kunstvoller Flechtarbeit lag die unvermeidliche Wollstrickerei der Frau von Katzenstein,- diese selbst stand etwas seitwärts und bereitete den Tee. Im Schatten einer mächtigen Kastaniengruppe, von den Damen um die Breite des Kiesplatzes getrennt, spielte der Herzog Luftkegel mit den zwei ältesten Prinzen, d:m Rittmeister von Rinkleben und Herrn von Palmer; das Jubeln der Kinder, das Lachen und das Klappen der umfallenden Kegel tönte herüber und die Augen der Herzogin sahen mit glückseligem Ausdruck dorthin.
Sie warf die seiden« Decke zurück, die über ihr mattrotes, mit weißen Tüpfelchen gemustertes Foulardkleid gebreitet war, und winkte mit der Hand hinüber zu den Kastanien.
„Sehen Sie, Klaudine, da kommt eben der Herzog: er scheint müde vom Spiel. — Mein lieber Freund, ich bin etwas zu faul heute für unsere Dominopartie, aber vielleicht übernimmt Fräulein von Gerold meine Stelle? — Bitte, das Tischchen hierher" befahl sie und wandt« sich herum in der Hänge
matte, stützte das Haupt auf die Hand und sah zu, wie der Herzog Klaudine gegenüber Platz nahm, die Steine verteilte und die seinigen ausbaute.
Klaudines schlanke Finger begannen plötzlich zu zittern: sie neigt« das schöne Gesicht tiefer über die schwarzweißen Sternchen und eine rosige Glut stieg ihr bis unter das wundervolle üppige Blondhaar. Dort drüben, jenseits des Rasenplatzes, war etwas Blaues aufgetaucht — flatterte näher wie ein zierlicher Schmetterling und blieb dann mit ernemm-al regungslos stehen. — Und hinter diesem Blauen?
„Ah, mein Kind," sagte die Herzogin halblaut, „Sie scheinen zerstreut, der Herzog wird das Spiel gewinnen."
„O, das ist ja eine idyllische Gruppe: das ist. als habe Wattsau sie gestellt! Ich fürchte, Baron, wir stören." rief die in hellblaues Leinen gekleidete Prinzessin und wandte sich mit einem halb spöttischen, halb ärgerlichen Ausdruck nach rückwärts, wo ihre Mutter am Arme des Schwiegersohnes ging, gefolgt von dem Kanrmerherrn und der Hofdame. Und sie sah in Lothars Gesicht, das wie aus Erz gegossen.
Ihre Durchtlaucht, die alte Prinzessin, nahm die Lorgnette vor die Augen und sagte, ohne eine Miene zu verziehen: „Vorwärts. mein Kind-, du wünschtest Elisabeth zu überraschen — übernimm also die Anmeldung — bitte!"
Prinzeß Helen« bewegt« sich vorwärts: aber sie flatterte nicht mehr, es war nur ein langsames Gehen und ihre schwarzen Augen sahen sehr unzufrieden drein. Sie klappte geräuschvoll ihr Sonnenschirmchen zu. als sie sich näherte, und blieb dann mit einer schmollenden Miene stehen. „Verzeihung. Hoheit, wen« ich störe
Die Herzogin blickte ans und lachte. „Wo kommst du her. Wildfang?" Und sie streckte ihr die Hand entgegen, „Bist du über die Mauer geflogen, oder —-?"
„Mit dem Neuhäwer Wagen gekommen. Mama. Baron Gerold und die anderen sind dort hinten und bitten um den Vorzug, Hoheit begrüßen zu dürfen."
Sie verneigte sich anmutig vor dem Herzog und küßte die Hand der Herzogin. Klaudine, die neben ihr stand, schien Ihre Durchlaucht nicht zu bemerken: sie begann mit komischem Eiier ihren Sonnenschirm zu schwenken, als wollte sie den Nahenden ein Zeichen geben, daß sie willkommen seien.
Der Herzog schritt der alten Prinzessin entgegen und führte sie seiner Gemahlin zu: Lothar kam bei der Begrüßungsszene neben Klaudine zu stehen, aber vergeblich wartete sie auf ein Wort: sie erhielt nur eine stumme Verbeugung. Man nahm Platz, ein lebhaftes Gespräch entspann sich zwischen den fürstlichen Damen. Prinzeß Thekla bat um Entschuldigung, sich o unverantwortlich spät nach dem Befinden Ihrer Hoheit erkundigt zu haben; aber sie habe einen Unfall auf der Neuhäuser Schloßtreppe erlitten und sechs Tage lang Arnikaumschläge auf dem Fuß gehabt: und Prinzeß Helenes Besuche wären auch jo flüchtig gewesen, sie sei aus der Kinderstube und aus dem Neuhäuser Schlosse gar nicht wegzubringen: sie habe sich sogar von Fräulein Beate eine leinene Schürze geborgt und sei mit ihr in allen Wirtschaftsräumen umhergelausen, auf dem Boden und in Keller und Speisekammer. Die alte Prinzessin drohte dabei scherzhaft ihrem Töchterlein mit aufgehobener Hand. „Gestern ertappte ich sie in der Küche beim HimbeereinkochenI Ja. ja, versteck« nur deine Arbeitssingerchenj" (Fortsetzung folgte