Man munkelt nun allerlei von unmittetb aren Verhandlungen, die zwischen Frankreich und Deutschland unter Ausschluß von England angebundelt werden sollen, wobei das Großkapital bzw, die Ganzgroßindustrie beider Länder (z. B. Hugo Slinnes) die führende Rolle spiele. Sowjetrußland soll angeblich im Bunde der Dritte sein, um Europa „wiederaufzubauen" und zwischen dem französischen Kommunisten Herriot und den Bolschewisten T s ch i t s ch e r i n und Litwinow sollen bereits Vorverhandlungen eingeleitet sein. Einem „Drs'bund" der Demokratien Frankreich, Deutschland und Rußland wäre, so wird angeführt, keine andere Macht der Welt gewachsen. — Mag sein, daß solche Ideen in manchen Köpfen spucken. In Deutschland soll man aber nicht vergessen, daß Frankreich die Rheingrenze haben will. Sollte etwa das linksuckigr Rheinland als Kaufpreis gedacht sein, um das rechtsufrige Nuh.land zu retten, wo die Besitzungen Stinnes liegen? Und glaubt man, die neue Feindschaft Englands, die uns sicher wäre, sei weniger gefährlich als die Frankreichs? Wenn wirklich etwas hinter den dunklen Plänen steckt, so wird die Reichsrcgierung Acht haben müssen, daß sie nicht auf einen Vogelleim gelockt wird.
Neue Nachrichten
Die Besahnngskoslen
Berlin, 18. August. Die Kosten für die Besatzung und die Regierungskommission des Rheinlands belaufen sich nach der „Kreuzzeitung" seit 3 Jahren 3 Monaten auf rund 14 Milliarden Papiermark.
Zeitungsverbot
Berlin, 18. August. Dis kommunistische „Rote Fahne" ist auf 3 Wochen verboten worden wegen eines aufreizenden Aufrufs und schwerer Beleidigungen der bayerischen Regierung.
Die Ueberschichkcn im Kohlenbergbau
Essen, 18. August. Die Bsrgarbeiterverbänds verlangen, daß zuerst die Lohnfrage geregelt werden müsse, ehe über die Ueberschichten, zu denen dis Arbeiter bereit sind, verhandelt werden könne. Die Lohnfrage wird am 28, August in einer Konferenz in Berlin behandelt werden,
Der Ausverkauf
Aachen, 18. August Der Verkehr von Auslandsfremden in Aachen ist außerordentlich groß. Es wird alles gekauft, was man kriegen kann. Die meisten Ladengeschäfte haben tageweise geschlossen, andere verkaufen um so mehr. Aachen sieht schon aus wie eine belgische Stadt.
Der Frankfurter Buchdruckerstreik geht welker
Frankfurt a. M-, 17. August. Im letzten Augenblick ist die Einigung im Frankfurt. Buchdruckergewerbe gescheitert. Die Buchdruckergehilfen haben die von den Gewerkschaftsvertretern mit den Arbeitgebern abgeschlossene Vereinbarung abgelehnt und wollen eine Entscheidung der Tarifkommis- sion in Berlin abwarten.
Die Verhandlungen mit Berlin
München, 18. August. Nach Blättermeldungen hat Ministerpräsident Graf Lerchenseld es abgelehnt, die Denkschrift der bayerischen Regierungsparteien mit den neuen Forderungen bezüglich der Ausnahmeverordnung in Berlin zu vertreten. Es soll eins besonders Abordnung Ngch Berlin abgereist sein.
Hi.Idenburg ln München
München, 18. August. Generalseldmarschall von Hlnbvrp bürg wird am LR August in München erwartet. Es wird eine große Ku>. Rung vor dem Armeemuseum vorbereitst.
Verordnungskundgebung
München, !8. August. An der Kundgebung auf dem Kö- mgsplatz gczin das Abkommen mit der Reichsrpaürung haben etwa R 000 Prisonen teilgenommen.
Das lockende Licht.
Roman von Erich Ebenstein.
33- (Nachdruck verboten.)
Die schwarzen Augen Martinas flammen und wieder liegt der finstere gehässige Zug um ihren Mund.
Alle Prahlerei ist vergessen. „So schaut dir mein Glück aus!" schließt sie bitter. „Hab's manchmal gedacht, wie recht der Vater selig gebabt hat! Elendig geht'szu da herin! Geld und immer nck^ Geld wollen sie und rechtschaffen zufrieden ist keins dabei. Wenn ich denke bei uns draußen" —ihr Ton wird weich und in den Augen flimmert es feucht — „wie zufrieden sie sind und hat kaum eins mehr als das Stückl tägliches Brot! Wirst mir's nit glauben, Hans, aber es ist so: mit der letzten Dirne in Lorenzen ging ich tauschen, so wahr..." Sie verstummt jäh und knickt förmlich vor Schreck zusammen. Aufblickend hat sie ihren Schwiegervater erblickt, der höhnisch lächelnd im Türrahmen steht.
Er spielt wieder mit seiner dicken Uhrkette und das protzige Zucken ist ein nervöses geworden.
„Recht schöne Sachen kriegt man da zu hören. Wundert mich nur, daß die Frau Schwiegertochter nicht lieber gleich — im Stack geblieben ist! Na, nur nicht aufmucken, das kann ich einmal-nicht vertragen! Guten Abend, Herr Höfer! Freut mich, daß Sie uns besuchen. Wir sind Wohl nicht am besten auseinander zuletzt, aber ich trage nichts nach. Wirklich nicht!" Er zieht sich einen Stuhl heran und setzt sich Hans gegenüber, der verlegen seinen Hut herum dreht. '
Dann fährt er leutselig und gönnerhaft soll: „Und was verschafft uns denn die seltene Ehre? Heben Sie sich vielleicht meinen Vorschlag überlegt wegen der Holzae- schäfte? Es wäre gerade der richtige Augenblick, um einzutreten und ein feines Geschäft zu machen..."
- Martina, die sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen will, dem verhaßten Schwiegervater Revanche für den .„Stall" zu geben, fällt hastig ein: O nein, der Hans hat
Also doch?
Paris, 18. August. In Paris wird davon gesprochen, Lloyd George habe den englischen Vertreter in der Entschädi- zungskommission verständigt, daß die britische Regierung sich Sen Wünschen Poincares anzupassen gewillt sei. Dadurch würde eine rasche Entscheidung der Kommission ermöglicht und ein gesondertes Vorgehen Frankreichs unnötig gemacht.
Zurückziehung des Skundungsgesuchs?
Paris, 18. August. Eine Abordnung der Entschädigungskommission wird die deutsche Reichsregierung aufsördern, das Stunduugsaesuch zurückzuziehen und dafür bestimmte Vorschläge zu machen.
Zu einer etwaigen neuen Konferenz sollen nach der „Times" auch ein Vertreter von Deutschland und Amerika eingeladen werden.
Die Er.Schädigung-kemmission wild, wie man glaubt, einer vorläufigen Stundung von drei Monaten zustimmen. (Und die Psänler?)
Dcutjchckrasienische Verhandlungen?
Mailand. 18. August. Es verlautet, der italieinsche Finanzminister werde sich in einiger Zeit nach Berlin begeben, um einige finanzielle Fragen zu regeln. Diese Sonderverhandlungen sollen em Ergebnis von Besprechungen m London fein,
Morgan hat keine Zeit.
London, 18. August. Die „Times" läß: sich melden, auf eine Anfrage habe Morgan gesagt, er sei so beschäftigt, daß er keine Zeit für nutzlose Besprechungen in Europa habe.
' Gekreidebewirtschaftung in Ungarn
Budapest, 18. August. In einem Schreiben an den Ministerpräsidenten Grafen Bethlen weist der Reichsver- weser Horthy darauf hin, daß die Ernte für den Bedarf des Landes gerade ausrsiche, es komme aber darauf an, die Le tulung richtig vorzunetzmen. Er schlage eine Ordnung vor, deren Leitung er selbst in die Hand nehmen wolle,
Das tschechisch-serbische Bündnis
Prag. 18. August. Das südslawische Königspaar ist in Marienbad eingetroffen, Ministerpräsident Pasitsch und der Ministerpräsident der Tschechoslowakei, Benefch, werden ebenfalls nach Marienbad kommen, um den weiteren Bünd- msvertag zu unterzeichnen.
Französischer Mißerfolg in Amerika
Paris, 18. August. Die Blätter melden der Sonderbeauftragte Parmentier habe dem amerikanischen Schatzkanzler in Washington einen Abschiedsbesuch gemacht und dabei sein Bedauern ausgesprochen, daß es ihm nichl gelungen sei, seinen Auftrag ^über eine Regelung des Kriegsschuldenverhältnisses Frankreichs zu den Vereinigten Staaten zu regeln.
Streitfall zwischen England und Sowjskrußtänd
London, 18. August. Die Sowsitregierung hat im Hafen von Batum am Schwarzen Meer vier englische Oeltrans- portdampfer beschlagnahmt und trotz des Widerspruchs der englischen Regierung nicht freigegeden. Der „Daily Telegraph" (das Blatt Lloyd Georges) schreibt: In den Meerengen befindet sich eine starke britische Flotte, und einige dieser Schiffe würden genügen, um in den Hofen von Batum einzudringen, die sofortige Freilassung der Schiffe zu erzwingen und die Bolschewisten zur Vernunft zu bringen. Je früher ein tatkräftiges Eingreifen unternommen wird, desto wirksamer ist es.
Zollfreie Bohslofflager In Amerika
Washington, 18. August. Der Senat hat einen Antrag angenommen, nach dem in drei Gebieten Häfen bestimmt werden, wo unverarbeitete Rohstoffe für die Ausfuhr ohne Zollzahlung hergerichtet werden können. Den neuen Zolltarif hofft man in 6 Wochen durchzudringcn,
N i äsiScnt Cbert aus der Uedrrsce-Woch« in Hamburg.
Hai-br-rg, 18, Ang, Reichspräsident Ebert traf gestern aoe.rd in Begleitung der Minister Dr. Köster und Grüne r kurz vor 8 Uhr auf dem Hauptbahnhos in Hambu a ein. Er wurde empfangen durch den
Präsidenten des Senats, Bürgermeister Dr. Distel und Senator Strandes. Rach Abschreiten einer Ghrenkompaznie begaben sich die Herren vom Bahnhof ins Rathaus, wo ein Empfang durch den gesamten Senat und die Gäste der Uebersee-Woche stattfand. Bürgermeister Dr. Distel begrüßte den Reichspräsidenten, wo. auf dieser mit Dankesworten erwiderte. In dem Gedanken der deutschen Einheit der unser Volk umfassenden Idee des Deutschen Reiches also läge die Wurzel nicht nur unserer kulturelle» Bedeutung, sondern auch unserer wirtschaftlichen Kraft und die Möglichkeit ihrer freien Entfaltung. Diese Einheit des Reiches soll keine starre und gleichmachende Zentralisierung bedeuten, sondern sie soll beruhen auf untrennbarer Zusammengehörigkeit der deutschen Stämme in ihrer vielgestaltigen Eigenart auf verständnisvoller Zusammenarbeit der Länder miteinander und mit dem Reich. Das Gesetz der wirtschaftlichen Verbundenheit aller Völker der Erde werde.nicht zulassen, daß einem ganzen Volk sein Recht auf Dasein und Leben abgesprochen werde. Der Reichspräsident gedachte der Ausländsdeutschen, die durch den Krieg und seine Folgen besonders schwer getroffen worden seien. Möge jeder Deutsche, der jetzt im Ausland wirkt die Verpflichtung gegen sein Vaterland fühlen ,durch seine Handlungen davon Zeugnis abzulegen, daß man Deutschland verleumdet, wenn man ihm das Recht auf Vertrauen abstreitet. Unser Teil aber ist es, durch beste Ordnung unseres staatlichen Lebens und durch rastlose Arbeit die wirtschaftliche Grundlage zu schassen, auf der sich ein glücklicheres Deutschland aufbaueu läßt. Der Bau mutz gelingen. Der Reichspräsident schloß seine Rede mit dem Wunsch, daß es gelingen möge, Hamburgs Bedeutung als Mittlerin deutschen Ansehens in der Welt und als Pflegestätte wahrer deutscher Vaterlandsliebe in aller Zukunft zu bewahren. L-l- ^
Die harmlosen Ausweisungen.
Nachdem die von der französischen Regierung als „Retorsionsmaßnayinen" erfolgte Ausweisungen von 500 Elsaß-Lo.h.ingern mit ihren Familien in ganz Elsaß-Lothringen größte Beunruhigung hervorgerufen und selbst die sranzosensreundliche Presse zu scharfen Angriffen gegen die französische Regierung wegen der das gesamte Wirtschaftsleben Elsaß-Lothringens schwer schädigenden Maßnahmen veranlaßt hat, war zu erwarten, daß die französische Regierungspresse und die der französischen Regierung nahestehenden Nachrichtenstellen versuchen würden, den ungünstigen Eindruck ab uschwächen, den die Ausweisungen im Ausland hervorge'.'n en haben. Da die Ausweisungen mit großer Härte Vurchgeführt wurden, kommt es der französischen Regierung vor allem daraus an, der Welt vorzutäuschen, daß die unschuldigen Opfer der französischen Gewaltpolitik durch die Ausweisung wirtschaftlich nicht geschädigt werden. So verbreitet es jetzt die „Ägence Rhin" in Straßburg, deren Aufgabe es ist, in die Zeitungen des besetzten Gebiets im Sinne der französischen Politik gehaltene Meldungen zu schmuggeln.
„Keh le r V r ücke, 12. Ang. Seit gestern abend geht der Zug der „Jndesirables" „Unerwünschten" über die stetste" Brücke der ,Heimat" entgegen. Heute vormittag passivsten ungefähr 40 Ausgewiesene die Brücke. Auf dem Zoll und der Polizei unterliegen sie einer ganz genauen Untersuchung. Sie müssen sich vollständig entkleiden, worauf dann ihre Kleider genau unrergucyr uno zogar ausgerrennr werden. Viele an"e e begleiten sie mit Tränen in den Augen und winken ihnen mit Taschentüchern zu, bis sie auf der anderen Seite der Brücke verschwunden sind. Ein Redakteur der „Agence Rhin" unterhielt sich mit einigen der Ausgewiesenen, die ihm erklärten: „Man erlaubt uns, nur 30 Kilogmmm Gepäck und 10 000 Mk. für Verheiratete und 5000 Mk. für DBsrheiratete mitzunehmen. Wir haben unser ganzes Hab und Gut unseren Freunden anvertraut, und Zeit laben wir genug dazu gehabt. Wir werden den Er-ös zugesandt bekommen, oder unsere Freunde gehen über die Kehler Brücke. Jeder Inhaber eineik „Passeport National" darf auf einer Reise 6000 Kranes mit stell füdren. Er kann mübelos viermal
eine Anleihe machen wollen auf den Hof, aber ich hab's ihm schon gesagt, du hast in der letzten Zeit so arg Pech gehabt, daß du gar das Zinshaus hast verkaufen müssen!"
Ter Alte wirft ihr einen giftigen Blick zu und lächelt dann. „Na, na... von müssen keine Rede! Also eine Anleihe? So, so, geht's also nicht mit der Wirtschaft? Ja, mein lieber Herr Höfer, das war vorauszusehen! Die Zeit der Bauernhöfe ist vorüber, heute steht alles ans der Industrie. Seine Zeit muß man begreifen. Spekulieren muß man können, anders kommt man zu nichts, mein Lieber! Schlagen Sic ein, als Holzmeister, und Sie sind ein gemachter Mann!"
Hans steht aus. „Nichts für ungut, Herr Wöhrl, aber zu so was bin ich nicht zu haben. War mein Lebtag ein Bauer und will's bleiben. Die Neuzeit geht mich nichts an. Bei uns draußen die Berge und Wiesen und Felder und auch die Arbeit, d as bleibt sich alles immer gleich."
„Aber Sie verstehen mich nur nicht, mein Lieber!"
„Sell glaub ich wohl. Ist auch kein Verstehen zwischen Bauern und Herrenleuten. Drum sag ich halt schön Vergelts Gott und mach mich auf den Heimweg. Nichts für ungut. Behüt dich Gott, Martina!"
. ^ ^ll zur Tür hinaus. Ihm ist, als müsse er ersticken m der vornehmen Stube.
Aber Herr Wöhrl hält ihn noch einmal zurück. Dies- .scharfem, boshaftem Ton. „Halt, mein Lieber, so schnell Md nur zwei doch noch nicht fertigl Wenn Sie Vsraunck auuehmen wollen, dann möchte ich benützen, nm Ihnen zu sagen: „Die zweite Halste von Nartums Mitgift liegt noch aus Ihrem Hof üEo sE bra ucy e n sie jetzt. Wollte Ihnen morgen ist aber können wir's mündlich 'ab-
Händen Sen ^ ^)00 Mark iu
Hans ist mitten im Zimmer stehen geblieben. Ihm rst nicht anders, als müsse die Decke aus ihn niederstürzen. Auch das noch! ' "
Des alte« Wöhrl Stimme bringt ihn wieder zu sich.
„Aha, das kommt Ihnen wohl ungelegen? Aber ich kann nicht helfen. Ordnung muß sein und in Geldsachen gibt es keine Verwandtschaft. Vielleicht wär's doch am gescheitesten, man verkaufte den Hof — he?"
Hans starrt in das dicke, höhnisch grinsende Gesicht. Etwas so unsäglich Gemeines geht von dem Mann aus... alles in ihm bäumt sich dagegen ans.
Dann sieht er Martinas bleickies, verstörtes Gesicht, ihre angstvoll geduckte Haltung. Nicht ein Wort wagt sie bei dem Alten einzulegen für die Ihren.
Unsägliches Mitleid ergreift Hans. Und dann Plötzlich befreit ihn ein jäh auszuckender Stolz von allen andern Empfindungen: grob sind wir Bauern, aber nicht gemein! Und die Martina soll sich nit noch mehr schämen müssen für die Ihrigen...
„Ist recht, Herr Wöhrl," sagt er mit stolzer Gelassenheit, „gleich nach Neujahr wird die Martina das Ihrige ausbezahlt bekommen. Behüt Gott."
Langsam und bedächtig steigt er die Treppe hinab. Unten im schmalen dunklen Flur huscht ihm etwas nach und Packt seinen Arm.
„Haus," flüstert Martina mit zitternder Stimme, „mir ist eingefallen — du hast ja noch die Lois! Um Christiwillen, tu dich nit länger besinnen! Sie hat dich gern und ist ein gutes Leut... Die Lieb, weißt..." ihre Stimme verliert allen Klang, „die Lieb geht gar schnell zu End, glaub mir's!"
Stumm drückt er ihre .Hand. An'wocl bringt ec k i"e heraus. Ihm ist das Herz zum Brechen schwer.
Erst als Haus wieder die scharfe Luft.vom Schnei" herab um seine Schläfen wehen fühlt, tut er einen ue m, tiefen Atemzug.
Es ist schon später Abend. Schwarz liegen die Wäll er auf den Berglehnen, gespenstig breiten die Obstbell me z i beiden Seiten der Straße ihre halbentlaub.en Aestc in das Dunkel und bei jedem Schritt rauscht und raschelt das dürre Laub am Boden geheimnisvoll auf.
(Fortsetzung folgt.)