WWrvttn, W Jast.
lersche Anwesen an der Allee ging durch Kauf an die Ortskrankenkasse Heilbronn über zum Preis von 430000 Mk. einschl. des in der Brauerei befindlichen Inventars. Die Ortskrankenkasse wird in dem Gebäude eine Za^l- klinik und später auch eine Drogerie einrichten.
Reutlingen, 30. Jan. (Streik.) Bei der Firma Vereinigte Maschinenfabriken ist heute die ganze Belegschaft in den wilden Streik einaetreten, weil dre Firma Betriebsratsmitglieder auf Grund gesetzlicher Bestimmungen entlassen hat.
Zur Fideikormnißfrage.
Aus Aalen wird uns geschrieben: Auf Veranlassung des Geschäftsleiters des Gräfl. Adelmann'schen Familienfideikommisses in Hohenstadt, OA. Aalen, wurden von den Gutshösen Hohenstadt, Schechingen und Kochen- hof-Hohenhöfen sämtliche verfügbare Erzeugnisse der Ernte 1921 zu ermäßigten Preisen an die minderbemittelten Einwohner von Hohenstadt und Schechingen abgegeben. Nach den Verkaufsbüchern der Oekonomreverwaltungen beträgt die Einnahine aus den abgegebenen Erzeugnissen S13336 Mark. Wären sie zu mittleren Durchschnittspreisen abgesetzt worden, so hätte sich ein Erlös von 344055 Mk. ergeben. Die den beiden Gemeinden gewährte Vergünstigung ist also auf 139 719 Mk. zu bewerten. Daneben wurden von der Gutsherrschajt sämtliche gesetzlichen Lieferungen erfüllt und überdies der Armenverwaltung Aalen 22 Ztr. Kartoffeln unentgeltlich zur Verfügung gestellt und beigeführt. Der Wert dieser Lieferung ist in obigen Zahlen nicht mit eingerechnet. Durch Holzabgabe an Minderbemittelte und an die Gemeinden Hohenstadt und Schechingen zum Preis von 80 Mk. pro Rm. hatte die Gräfl. Forstverwaltuug ferner einen Mindererlös von ca. 50000 Mk.
WMM- MFMkd hatte steh TreMsch best AMD wurden vorwiegend Pforzheimer mit Preisen bedacht. Die
Lincoln zugelegt. Wegen Wechselfälschungen wurde er - ------ ^
s in Neuhork, nachdem er aus Europa hatte flüchten müssen. zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, nach deren
Mutmaßliche- Wetter.
» Der Luftwirbel dringt über Frankreich n - ' deutschland vor. Am Mittwoch und Donn ist naßkalte» Wetter zu erwarten.
Wildbader Preisträger seien namentlich hier aufgeführt: L a n g I a u f (16 Km.): Wilhelm Wacker 3. Preis in 1 Std. 40 Min. 10 Sek. Damenlauf (4 Km.): Frl. Emma Treiber 3. Preis in 14 V, Min.; Frl. Toni Maier, 5. Preis in 15 Min. 40 Sek. „,Schülerlauf I: Theodor Bechtle 1 . Preis in 12 Vs Min., Karl Bätzner, 2 . Preis in 12 Min. 35 Sek., Kurt Schweizer 3. Preis in 12 Min. 55 Sek. Schülerlauf II: Emil Wenz 2 . Preis in 8 Min. 22 Sek. — Den Preisträgern ein kräftiges Ski-Heil!
Reifeprüfung. An der hiesigen Höheren Reform-Lehranstalt fand in der W»che vom 21.—28. Januar unter
Verbüßung er aus den Vereinigten Staaten ausgewie- sön wurde. Er kehrte nach Ungarn zurück und will hier bei dem Versuch des Erzherzogs Josef, die ungarische Krone an sich zu bringen, beteiligt gewesen sein.
Dann begab er sich nach Berlin und stellte sich dem Landschaftsdirektor Kapp als „Treudeutscher" für seinen Putsch zur Verfügung, verriet aber gleichzeitig gegen gute Bezahlung den Plan an die englische Botschaft. Er ging nach Wien und verkaufte dort an die
tschechoslowakische Regierung für einige hunderttausend » > ^ ? . _ : .^—7 77 - --—
Kronen Papiere über eine angebliche deutsche Per- f Vorsitz des Herrn Geheimrats Iamcke die Abschlußprüfung schwörung. Auf Veranlassung der tschechischen Regie- der. Untersekunda nach dem' Modus der früheren „Einrung wurde Trebitsch verhaftet, dann aber wieder frei- jährigen"-Prüfung statt. Elf Schülern konnte das Reife- gelassen, da das Vergehen eine politische Angelegenheit zeugnis zuerkannt werden. Die beste Prüfung legte Walter
As Zert tauchte er wieder in Neuhork . Pfeiffer aus Wildbad ab. Die übrigen folgten in nach-
Schicksal ereilte ^ ^ Morgenpost , sein - stehender Reihenfolge: Ludwig Weber aus Köln, Wilhelm
Theaterstreik in Berlin? Die Schauspieler der Ber- ? Lohbeck aus Duisburg, Archibald Mac-Lean aus Berlin, liner Theater beschlossen, am Dienstag eine Urab- ! Otto Kuhles aus Pforzheim, Alfred Burghard aus Pforz- stimmung über den Eintritt in den Theaterstreik statt- j heim, Fritz Offermann aus München-Gladbach, Ulrich Ehr- fmden zu lassem, weil ihre Forderungen vom Ober- Hardt aus Köttendorf, Egon Weitzsäcker aus Brackenheim, schredsgericht abgelehnt wurden. ! Adolf Häcker aus Pforzheim und Freiherr Karl von Pa-
schweren Eisdecke , czynski aus Osterode. In der Schlußansprache führte Herr
möglich. Ans der Danftger Ree"d7 herrscht starÄ" Eis- ! Deheimrat aus dMer mit Hochachtung die durchweg gu-
treiben. Nur größere Dampfer können ohne Gefähr- ten Leistungen der Schüler beurteile, und verband damit
düng die Hafeneinfahrt passieren. Aus Pillau und ! Worte wärmster Anerkennung, für die unermüdliche Tä
Baden.
Mannheim, 30 Jan. Eine VorstandsHung der hiesigen Handwerkskammer befaßte sich mit der Frage der Stellung der Gesellen in der zukünftigen Berufsvertretung des Handwerks. Der Vorstand war der Ansicht, baß auch den Gesellen eine ausreichende Vertretung, wie sie der bisherige Gesellenausschuß nicht bietet, zugebilligt werden müsse. Als eine solche Vertretung wurde eine selbständige Gesellenkammer bezeichnet, die zur Beratung gemeinsamer Angelegenheiten mit der Handwerkskammer als Vertretung des selbständigen Handwerks zusammenzutreten hätte. Die Aufhebung der Zwangs- vewirtschaftung gewerblicher Räume wurde abgelehut.
Baden-Baden, 30. Jan. Anläßlich der Laudes- versammluug des „Augustinusvcreius zur Pflege der katholischen Presse", die gestern hier stattfaud, brachten die anwesenden Redakteure durch Redakteur Wahl (B:o. Beobachter) eine einstimmig angenommene Re'olntion zur Kenntnis der Versammlung, in der eine Anpassung der Gchaltsverhältnisse an die fortschreitende Teuerung gefordert wurde. Die Verjammlnug, der auch venchi d ne Zeitungsverleger anwohnten, beschloß einstimmig, die Wünsche ber Redakteure der Versammlung des Vereins südwestdeutscher Zeitnngsverleger, die in Ostenburg stattfand, zu übermitteln.
Baden-Baden, 30. Jan. Nach eingehender Prüfung der mißlichen Wohnnngsverhältnisse in Baden-Baden und Prüfung zur Erlangung von Mitteln zur Förderung von Neubauten beschloß der Stadtrat, dem Büraeransschnß die Erhebung eines Zuschlags von 1 Prozent zu dem vom Wohnabgabegesetz erlaubten Satz von bereits 1 Prozent vorznschlagen.
Offenburg, 30. Jan. Die Ehefrau des Molkereibesitzers Ertle von hier wurde wegen Milchsälschung vom Schöffengericht zu 2000 Mk. Geldstrafe und 6 Tagen Haft verurteilt. — Der Stadtrat hat die Schaffung eines städtischen Altersheims ins Ange gefaßt.
Konstanz, 30. Jan. Die von der Gruppe Seekreis des Verbands südwestdeutscher Presse über die hiesige Militärkapelle und den Obermusikmeister Bernhagen verhängte Sperre ist nach befriedigenden Erklärungen der Vcr- treter der Kapelle aufgehoben worden.
Vermischtes.
Ghakleton s. Der bekannte englische Offizier und Polarforscher Ernest Shakleton ist auf einer neuen wissenschaftlichen Reise zum Südpol an Bord de» Schiffs an Brustbräune gestorben.
Ein Ministerpräsident ans der Anklagebank. In voriger Woche begann vor der Strafkammer in Braunschweig die Verhandlung gegen den früheren Ministerpräsidenten und jetzigen Landtagsabgeordneten Sepp Oerter (Unabh.) und den Krankenheiler O. Schlesinger. Der letztere, der sich auch Otto-Otto nennt nennt und von dem braunschweigischen Ministerium zum „Professor" ernannt worden war, obgleich er keinerlei entsprechende Vorbildung hatte, ist angeklagt, den damaligen Ministerpräsidenten Oerter mit einem Darlehen von 20 000 Mk. bestochen zu haben. Schlesinger behauptet, als ihm der Professorstitel infolge der Angriffe in den Zeitungen wieder entzogen werden sollte, habe Oerter ihm die Werterfuhrung versprochen, wenn Schlesinger eine Schuld Oerters an die Braunschweigische Genossenschaftsdruckerei rn Höhe von 25 000 Mk. bezahle. Der Staatsanwalt beantragte gegen Oerter eine Gefängnisstrafe von 6 Monaten und die Aberkennung der Befähigung zur Führung üffent- Lcher Aemter auf die Dauer von 5 Jahren.
Ei» gefährlicher Hochstapler ist in Neuhork verhaftet worden. I. Trebitsch, aus Ungarn stammend tat «ach seiner Aussage vor dem Krieg deutsche
»eichSregierung als Spion Diens te, LUglerch^aber war
Swinemünde liegen die gleichen Meldungen vor.
Der Kieler Hafen ist vollständig zugefroren, was seit Jahrzehnten nicht mehr der Fall war. Die vielen Föhrdedampfer Verkehren in einer Einfahrtrinne nur sehr schwierig. Auch in der Eisenföhrde hat sich weiter- ' hin starkes tragfähiges Eis gebildet.
Schiffe in Not. Zwei deutsche Dampfer sind an der finnisch-schwedischen Küste im Eis festgefahren. Der ihnen zu Hilfe eilende deutsche Kreuzer „Medusa" konnte nur. bis 5 Seemeilen westlich Kap Domisnäs Vordringen und mußte umkehren, um nicht selbst festzugeraten. Es soll versucht werden, den Schiffen vom Land aus Hilfe zu bringen. — Bei schweren Stürmen im Aermelkanal und im Mittelmeer haben zahlreiche Schiffe Beschädigungen erlitten.
Der Dampfer „Sunion" der Hamburg-Amertka-Linie, der am 31. Dezember v. J.-mit einer Getreideladung von Danzig nach Kopenhagen abging, ist verschollen. Es ist nicht zu bezweifeln, daß er mit Kapitän und 14 Mann Besatzung untergegangen ist.
Schneestürme in Amerika. Aus den Vereinigten Staaten werden schwere Schneestürme gemeldet. In Washington war der Verkehr in der Stadt wie nach außen vollkommen unterbrochen. Infolge der Belastung durch dicke Schneeschichten brach das Dach eines Kinotheaters ein, wobei 69 Personen getötet und 100 verletzt worden sein sollen.
Theaterbrand. Am Samstag abend ist das Knickerbocker-Theater in Neuhork vollständig abgebrannt. Man glaubt, daß etwa 100 Personen umgekommen sind. Die Zahl der Verletzten wird auf 100 bi» 200 geschätzt.
Ersatz für Goldmünzen. In einem sehr interessanten Rechtsfall hatte jüngst das Reichsgericht die endgültige Entscheidung zu treffen. Tie Händlerin G. in Kassel wurde am 29. November 1916 durch die freiwillige! Santtätskolonne in Kassel der Versorgungsanstalt der? Stadt Kassel zugeführt, weil man auf Grund eines ärztlichen Zeugnisses annahm, daß sie geisteskrank sei. Bet der Aufnahme in die Anstalt wurden ihr unter anderem 1390 Mk. in deutschen Goldmünzen abgenommen, die auf Anordnung des Bureaus des Armen- amtS der Stadt Kasse! an die Reichsbank abgeführt und gegen Papiergeld in gleicher Höhe eingewechselt j wurden. Als die G. am 4. Dezember 1916 auf Per- ! anlassung des Anstaltsarzts als gesund entlassen wurde, sind ihr nach Abzug von 12 Mk. für Verpflegungs- j kosten 1378 Mk. in Papiergeld ausgezahlt worden. Frau G. hat nach vergeblichen Versuchen der Rückerlangung der Goldmünzen im Frühjahr 1920 die Gerichte in Anspruch genommen. Sie hat gegen die Stadtgemeinde Kassel Klage auf Herausgabe der Gold- j münzen gegen Rückgabe des Papiergelds, eventuell An- l spruch auf Wertersatz nach dem damaligen Valuta- ; stand von 27 680 Mk. erhoben. Das Landgericht Kassel erkannte zunächst auf Abweisung der Klage. Das j
tigkeit der Direktion und der Lehrer der Anstalt, sowie für die an der Reformschule herrschende mustergültige Disziplin.
— Was lange währt . . . . ! Landauf, landab, selbst in den kleinsten Gemeinden, stehen längst schon als Wahrzeichen, Gedächtnissteine an die große Zeit 1914/18. Ein Dichter schreibt:
„Preißt glücklich, die da starben von Feindeshand den Tod, Die nicht mehr wiederkehren, zu sehn der Heimat Not, Die jubelnd sind gezogen vor Jahren in den Krieg, Zum Tode wund noch kämpften um einen deutschen Sieg!", Fürwahr ein Nachruf, dem mancher heutzutage gewiß beistimmen möchte. Glücklich die Gefallenen, die in Frieden ruhen und derer wir Ueberlebenden in unauslöschlicher Dankbarkeit stets gedenken! Auch Wildbads Bevölkerung hat reichliches Blutopfer bringen müssen, auch hier sind seit langer Zeit Bestrebungen im Gange, ein äußerliches Zeichen des dankbaren,Gedenkens in Gestalt eines Denkmals oder dergleichen den gefallenen Söhnen der Stadt zu errichten. Es wird Zeit, daß die .Sache in Fluß kommt, und so soll auch der Reinertrag des nächste» Unterhaitungsabends der Höheren Handelsschule Kirchheim- Wiidbad diejern Zweck zugute kommen und als Grundstock zur Ehrung der Gefallenen WUdbads dem Gemeinde- rat zur Verfügung gestellt werden. Die Veranstaltung, über die Näheres rechtzeitig bekannt gegeben werden wird, soll also einem gemeinnützigen Zwecke dienen, der unter dem Zeichen steht: den Toren zum ehrenden Gedächtnis, den Lebenden zur Nacheiferung I — Dienstnachrichten. Laut Verfügung der Oberschulbehörde wurde Herr Lehrer,Kültiner hier zum 1. Fevr. nach Meistern verletzt.
— Reichsschulgesetz und Elternschaft. Die Organisierung der prowstantischen Elternvereinigungen zu« Erhaltung der Konfessionsschule macht nach Ausführungen der „Tägl. Rundschau" gute Fortschritte. Dev Landesverband christlicher Elternvereine im Freistaat Sachsen zählt heute über eine Viertelmillion Mitglieder, immer neue Vereine bilden sich. In Schlesien sind in wenigen Wochen 700 Elternbünde ins Leben getreten; in den Provinzen Sachsen und Westfalen gibt es bereits Provinzial-Elternbünde; im Rheinland und in Hannover steht ein provinzieller Zusammenschluß nahe bevor. Im Volksbund für Württemberg sind über 200 000 Evangelische organisiert, die dt« evangelische Schule verlangen. Ein Reichselternbund, der bereits über 1 Million Mitglieder zählt, ist i« Bildung begriffen.
— Keine Postwertzeichengeber mehr. Die Postwert» Zeichengeber sind, wie von zuständiger Seite geschrieben wird, in der letzten Zeit wegen des immer noch herrschenden Kleingeldmangels usw. und der Gebühren« Öberlandesgericht Kassel dagegen hat die Stadt verur- j änderungen vom Publikum nur wenig benutzt worden.
teilt, der Klägerin 1378 Mk. in Goldmünzen oder 26182 Mk. in Papier zu zahlen gegen Rückgabe der bereits in Papier gezahlten 1378 Mk. Tie von der Stadt Kassel gegen dieses Urteil beim Reichsgericht eingelegte Revision ist vom höchsten Gerichtshof zurückgewiesen worden. Die Stadt hat also entweder das Gold zurückzugeben oder einen dem Valutastand entsprechenden Betrag zu zahlen.
Aus der Heimat.
Wlldbad, den 31. Januar 1922.
Schneefchuhwettläufe. Die Ortsgruppe Pforzheim des dHHr' Hilfe° verpflichtete Stellen zu entlasten, sollen Ski-Clubs Schwarzwald veranstaltete vergangenen Sonn- > aus diesen Geldern im Einzelfall Verträge für Schul-
Bei den neuen Postgebühren kann mit einer Inanspruchnahme der Apparate kaum noch gerechnet werden; sie tragen deshalb nicht mehr zur Entlastung der Schalter bei und müssen aus diesem Grund aus dem Verkehr zurückgezogen werden.
cp. Fürsorge für Kriegsbetroffene. Das ev. Konsistorium weist in seinem Amtsblatt die Pfarrämter auf eine Bekanntmachung des Kirchen- und Schulwesens hin. wonach der Hauptfürsorgestelle der Kriegsbeschädigten- und Kriegshinterbliebenen-Fürsorge in Württemberg besondere Mittel für die Erziehung und Ausbildung von Kriegerwaisen und von Kinder« Kriegsbeschädigter zur Verfügung stehen. Ohne an
! tag auf dem Sommerberg und Umgegend ihre ausge ' schriebenen Schneeschuh-Wettläufe, seit acht Jahren wieder zum ersten Mal. Tage und Wochen vorher lag Schnee, der erst vor kurzem durch Neuschnee wieder aufgefrischt wurde, sodaß man guten Muts die Vorbereitungen treffen konnte. Aber in den letzten Stunden ließen die Himmelsgewaltigen viele Hoffnungen zuschanden werden, und als die Läufe gegen 10 Uhr begannen, fing allüberall im Ter Auslandswert der Mark in Pfennigen am SO. Walde ein Tauen an. Trotzdem wurde alles, was geplant Januar in Holland 2.3, Belgien 5.1, Norwegen 3 . 5 »
gelber, Lehrmittel, Nachhilfestunden sowie für Erholung und Heilfürsorge gewährt werden. Die zuständigen Bezirksfürsorgestellen sind über Bedürfnisfälle in unauffälliger Weise zu benachrichtigen.
Handel und Verkehr.
Tollarkurs am 30. Januar 203 Mark.
war, durchgeführt. Nach Beendigung herrschte bei Lei ung und Läufern ein Gefühl froher Zufriedenheit. Zahlreich wie nie zuvor waren die Meldungen erfolgt, und der Wettbewerb war groß. An alle Beteiligten waren die Anforderungen des tauigen Wetters wegen bedeutend. Es durften deswegen Sieger wie Nichtsieger zufrieden auf ihreLeistungen schauen. Nach dem Rennen wurden bei einem gemütlichen Zusammensein im „Ochsen" die Ergebnisse verkündet, wobei Dickgießer, S. C. S., Ortsgruppe Pforzheim, Stadtschultheiß Bätzner für die Ortsgruppe Wildbad und die hiesigen Behörden, Skivater Dinkelacker, Stuttgart, für den Schwab. Schneeschuhbund sprachen.
Dänemark 2.8, Schweden 2.2, Italien 9.1, England 2.4, Amerika 2.1, Frankreich 4.9, Schweiz 2.1, Spanien 2.7.
Tie schwebende Reichsschuld. In dem zweiten Drittel des Januar nahm die schwebende Reichsschuld um weitere 4,19 Milliarden auf 243,44 Milliarden zu. Seit Beginn des Rechnungsjahrs beträgt die Zunahme nun« ^ mehr 88.09 Milliarden Mk. Diesmal ist nach amtlicher Mitteilung das Anwachsen fast ausschließlich verursacht durch Devisenbeschaffungen und -Lieferungen, sowie sonstige Ausgaben für den Verband im Betrag von insgesamt 4162 Millionen Mk. Die Steuern haben im Monatsdrittel 1.95 Milliarden Mk. und die ! Eisenbahnen 43 Millionen Mk. gebracht, dagegen er-
Unter den Teilnehmern, die aus Wildbad, Pforz- i forderte'die Post 683 Millionen Mk/Zuschuß. Der heim, Karlsruhe. Stuttgart, Bühl, Baiersbronn, Bühler -1 Notenumlauf beträgt 111,9 Milliarden, tal, Göppingen und Acher« an der Konkurrenz teilnahmen, > Fi- VreiSi^raube. Der Kupferblechverband in Kassel