' Herrcubcrg, 3. Juli. (Goldene Hochzeit.) Me- dizinalrat Dr. Hartmann konnte mit seiner Gemahlin das Fest der goldenen Hochzeit jeiern. Stadtpsarrer a. D. Abele von Waiblingen, der das Paar vor 50 Jahren getraut hatte, mar es vergönnt, das Paar auch im goldenen Kranze trauen zu dürfen. Die Oberkirchenbehörde und der Staatspräsident ließen Glückwünsche übermitteln.
Tiibirrgett, 3. Juli. (Jugendliche Brandstifterin.) Die 16 Jahre alte Luise Bohnet von Möt- zMgen, OA. Herrenberg, satzte das Haus des Bauern Haller in Bondors, bei dem sie in Dienst war. in Brand. Has Anwesen brannte nieder. Bei der ersten Vernehmung gab sic an, sie habe es aus Heimweh g'tan. Vor der Strafkammer leugnete sie. Das Gericht erkannte mit Rücksicht aus ihr jugendliches Alter auf eine Gefängnisstrafe von 8 Monaten.
Fricdrichrhafen, 3. Juli. (Verh as teteSchmugglergesellschaft.) Ein Dienstmädchen, das früher mehrere Jahre bei einer hiesigen Familie in Stellung war, wurde dieser Tage von Zollwächtern angchalten, als sie nach der Schweiz zurückkehren wollte. Das Mädchen war in Arzneimittelschiebungen als Helfershelserin tätig. Von den Zollbehörden wurden laut „Seeblatt" Apotheker Ummcnhöscr-Stuttgart, Frau Neuner-Stuttgart und zwei Personen aus St. Gallen in Hast genommen.
Karlsruhe, 3. Juli.
In der letzten Sitzung beschäftigte sich der Bad. Landtag mit dem wichtigen Gesetzentwurf über die Landeselektrizitätsversorgung. Durch das Gesetz wird das 'Staatsministerium zur Gründung einer Aktiengesellschaft mit einem Grundkapital von 30 Millionen Mk. ermächtigt. Sämtliche Aktien gehen in den Besitz des Staates über. Die von der staatlichen Elektrizitätsversorgung Badens erstellten Anlagen werden an die Aktiengesellschaft verkauft; für die von dieser ausgegebenen Obligationen bis zum Betrage von-500 Millionen Mk. übernimmt der Staat die Bürgschaft.
Aus dem Bericht des haushaltsansschusfes geht hervor, daß für die O b er r h ei n-K r a f t w er k e eine Schluchsee-Talsperre, für die N e ckar-Kraftquelle ein Groszdampfwerk in Mannheim errichtet werden und das Murgwerk einen zweiten Ausbau erhält.
Der Ausschuß erklärte sich einstimmig für die vom Arbeitsministerium ausgearbeitete Vorloge.
In der Abstimmung wurden die Gesetzentwürfe über die l Landeselcktrizitätsver.orgung und den Verkauf des Murgwerkes an die Aktiengesellschaft gegen die 6 Stimmen der Deutschnationalen angenommen.
In der N wchmit t a g s s i tz u ng berichtete Abg. Dr. Gothein (D.d.P.) über den Gesetzentwurf betreffend däe> N c ck a r ka n a lis i e r u n g. Baden beteiligt sich demgemäß an der Neckar-Aktiengesellschaft in Stuttgart durch Zeichnung von Aktien im Nennwert von 17t/z Millionen. Mit dem Deutschen Reich, Württemberg und Hessen übernimmt Baden für die Anleihen Ker GeMschast bis zum Höchstbetrage von 600 Millionen Mark die gemein.chnldncrische Bürgschaft gegen Rückbürg- fchaft des Reichs und Württembergs. Das Gesetz tritt am 1. Juli in Kraft.
Der Ausschuß empfiehlt die Annahme einer Entschließung, wonach eine stärkere Vertretung der Landwirtschaft, des Handwerks, der Angestellten und Arbeiter im Äuf- sichtsrat verlangt wird.
Arbeitsminister Engler ver'prach, diese Wünsche bei den Ve Handlungen vertreten zu wollen.
Das Gpetz wurd" in 1. und 2. L jung ohne Aussprache angenommen und als dringlich erklärt.
Baden.
Karlsruhe, 3. Juli. Im Rahmen der Karlsruher Herbstwoche findet auch eine Badische Möbelschau statt, die vom 23. September bis 6. Oktober dauert und vom Verband der Holzindustrie und dem badischen Kunstgewerbeverein veranstaltet wird.
Lörrach, 3. Juli. In der letzten Woche wurde in Lörrach auf dem Hofe der Speditionsfirma Helmuth u. Co. ein Möbelwagen in Brand gesetzt und vollkommen vernichtet.
Gün-elwangen (Amt Donaueschingen), 3. Juli. Während sämtliche Hausgenossen dem Gottesdienst anwohnten, schlug der Blitz in das Anwesen der Witwe Popp. Das Gebäude brannte vollständig nieder; das Vreh wurde von Nachbarn gerettet, während von dem Hausrat nrchts geborgen werden konnte.
Konstanz, 3. Juli. Im 62. Lebensjahr ist der Grund- und Fideikominißherr auf Gottmadmgen und Heilsberg, Graf Friedrich Douglas gestorben.
Konstanz, 3. Juli. Um den Posten des Direktors sm hiesigen Stadttheater haben sich bis jetzt 70 Bewerber gemeldet.
Vom Bodensee, 3. Juli. Von Straßburg aus werden zurzeit die Pfarrhäuser der Bodenseegegend wieder geradezu überschwemmt mit Angeboten von französischen Weinen. Die sämtlichen katholischen Pfarrer haben die Angebote empört abgewiesen und den Anbietern den guten Rat gegeben, ihre Weine selber zu trinken.
Handel und Verkehr.
Mannheim, 3. Juli. (Kleinvieh mar kt.) Zum letzten Donnerstag-Kleinviehmarkt waren zugeführt und wurden für den Zentner Lebendgewicht gehandelt: 85 Kälber 550-750 Mk., 51 Schafe 300 bis 500 Mk., 37 Schweine 900—1175 Mk., 822 Ferkel 100—400 Mk. das Stück. Der Handel war bet allen Vieharten ruhig. Bei Kälbern wurde der Auftrieb abgesetzt, bei Schweinen blieb Ueberstand.
Stuttgart, 4. Juli. (Fleischpreis st eigeru n g.) Der Schweinefleischpreis wird von 14 auf 15 Mark das Pfund erhöht, da die Schweinepreise aus dem Schlacht- Viehmarkt neuerdings anzogen.
Vom Bayerischen Ries, 3. Juli. (Vieh Pr eise.) Auf dem letzten Nördlinger Viehmarkt sind die Preise erheblich zarückgegangen. Der Markt war stark beschickt, was in dem geringen Ausfall der Heuernte in den meisten dieser Gemeinden begründet ist. Es wurden bezahlt: für Stiere 3400 Mk., Bullen 4400 Mk., Kühe 2300 Mk., Kälber 2250—2310 Mk.
In den Nachtragsetat des Reichsverkehrsministeriums ist für außergewöhnliche Beschaffung von Lokomotiven und Wagen ein Betrag von 1,5 Milliarden Mark, eingestellt worden, die im Rechnungsjahr 1921 verausgabt werden so-en. Berausch'agt ist die Beschaffung von 550 Lokomotiven, 1000 Personenwagen, 200 Gepäckwagen und 16 509 Güterwagen im Gesamtwert von
^ Ans der Schuhindustrie. Aus Pirmasens wird geschrieben: Die Verkaufsmöglichkeit für Schuhwaren ist im allgemeinen gut. Die jetzt zollfreie Ausfuhr von Schuhwaren aus der Pfalz hat die Industrie stark belebt. Gegenwärtig ist man mit der Fabrikation für den Herbstmarkt stark beschäftigt, vornehmlich in der Herstellung von Schwarzware. Nach besseren Qualitäten besteht lebhafte Nachfrage; es werden im Einzelverkauf Preise von 150-300 Mark bezahlt.
Gaildorf, 1. Juli. (Schweine markt.) Dem Schweinemarkt waren 41 Stück Milchschweine zugeführt, die um 700-1000 Mark das Paar verkauft wurden.
s Lauphcim, 1. Juli. (Marktfreiheit.) Vom , nächsten Dienstag an dürfen wieder regelmäßig Vieh- und Schweinemärkte, die wegen der Seuche vorübergehend gesperrt waren, abgehalten werden.
Beleidigung des Reichspräsidenten. Die Strafkammer in Stade verurteilte den Redakteur Baum jun. von der „Tostedter Zeitung" wegen Beleidigung des Reichspräsidenten zu fünf Monaten Gesäng- j nis. Das Blatt behauptete in einer Reihe von Ar- ' tikeln u. a., der Reichspräsident habe sich zur Zeit der i größten Lebensmittelnot besondere amtliche Zuwen- i düngen von rationierten Lebensmitteln verschafft und üppig gelebt. Die von dem Angeklagten versuchte
- Beweisführung ist völlig mißlungen.
j Verhaftung einer Fälscherbande. In Wien hat die ; Polizei mehrere Mitglieder einer Bande von Bank- ; notenfälschern verhaftet, der es gelungen war, bei meh- s i reren Wiener Banken sehr gelungene Fälschungen tschechoslowakischer 500 Kronen-Noten im Betrag von 600 000 Kronen untsrzubringen.
Deutsche^ Schiffe feil. In London wurde bekanntgegeben, daß die noch nicht verkauften deutschen Schiffe jetzt für britische Untertanen und Untertanen ^ aller anderen Nationen verkäuflich sind. Die „Times" erklärt, daß der Dampfer „Tirpitz", eines der größten und neuesten vormals deutschen Schiffe, jetzt von einer führenden britischen Gesellschaft angekauft wurde.
— Ministerpensiouen. Zu den in der Presse erschienenen Artikeln über „Ministerpensionen" veröffentlicht die Demokratische Pressekorrespondenz eine Erklärung des früheren Vizekanzlers und langjährigen Präsidenten des württ. Landtags Payer: „In den Presseauseinandersetzungen über Ministerpensionen figuriere auch ich mit einer Pension. Ich bitte, dazu einige Worte bemerken zu dürfen. Als ich im November 1917 in den Reichsdienst berufen wurde, hatte ich meine Rechtsanwaltspraxis aufgegsben, war dagegen im Besitz einer Reihe von Vertrauensstellungen, die mir ein meine Bedürfnisse übersteigendes Einkommen sicherten. Ich habe sie sämtlich mit meinem Eintritt niedergelegt. Dagegen wurde mir an der Hand der Vorschriften des Reichsbeamlsngesetzes in der allgemein üblichen Weise für den Fall meiner Pensionierung die Anrechnung meiner Anwaltsdienstjahre in Aussicht gestellt und nach meinem Rücktritt im November 1918 auch vom Bundesrat beschlossen. Meine früheren Stellungen habe ich, da sie mittlerweile besetzt waren,, nur zum Teil wieder erhalten. Den größeren Teil meines aus ihnen fließenden Einkommens habe ich verloren. Neue erhält man als Siebziger nicht mehr. Als württem- bergischer 'Anwalt,, der ein Menschenaltsr hindurch Reichstagsabgeordneter war, wovon 25 Jahre diätenlos, habe ich keine Schätze ansammeln können, die , es mir heutigentags ermöglichten, von ihren Erträg- - nissen zu leben. Man kann bei dieser Sachlage billigerweise von mir einen Verzicht auf die Pension nicht erwarten. Meine Pension bietet mir keinen vollen Ersatz für meinen Verzicht von 1917. Trotzdem werde ich angesichts unserer Finanzlage als billig begrüßen, wenn die seit mehr als 2 Jahren angekündigte Bestimmung kommt, die die Anrechnung eines Teils der Nebenbezüge auf die Pensionen in Aussicht nimmt.
— Va ernregeln für ve>» Jnli. Von Gewittern erwartet der Bauer segensreiche Wirkungen für das Gedeihen der Saat: Dem Sommer sind Donnerwetter ! nicht Schande, sie nützen der Luft und dem Lande.' Wenn sich um die Sonne oder den Mond Ringbildungen zeigen, so sagt der Bauer, daß sie schlechtes Wetter künden: Gibt Ring oder Hof sich Sonn oder Mond, i bald Regen und Wind uns nicht verschont! Und wenn ; sich viel Höhenrauch zeigt, so soll dies einen strengen
- Winter zur Folge haben: Sommers Höhenrauch in ^ Menge, ist Vorbote großer Winterstrenge! Die heißeste Zeit des Jahres fällt bekanntlich mit ihrem er- s sten Drittel noch in den Juli; es sind dies die Wohl- i
^ bekannten Hundstage. Von ihnen hofft der Bauer, § daß sie Sonnenschein bringen: Hundstage hell und klar, ! deuten auf ein gutes Jahr; werden sie Regen beglei- ; ten, kommen nicht die besten Zeiten! Der Name Hunds- ! tag kommt davon her, daß der Beginn dieser Zeit durch den Aufgang des Hundssternes oder Sirius be-
- 1990 Millionen Mark.
s — Zur ttmanerkennnng -er Kriegsbeschädigten. Man j schreibt uns: In dem Bericht über eine Reichsbund- , Versammlung wird von der systematischen „Verschlep- i pungstaktik" des Hauptversorgungsamts bei den Umanerkennung gesprochen. Das HaupLversorgungsamt weist diesen unerhörten Vorwurf auf das entschiedenste zürück. Alle vom HanptversorgungSantt getroffenen Maßnahmen bezwecken einzig und allein die rasche und reibungslose Durchführung des Reichsversorgungsgesetzes. Zur Regelung der Umansrkeunung war es unbedingt nötig, vorläufig die Zahl der monatlich von den Versorgungsämwrn vorzu'egenden Umanerkennungsakten auf 1000 festzusetzen. Eine größere Zahl konnte nicht erledigt werden. Diese Zahl erhöht sich ohne weiteres, sobald die Zustimmungen des Hauptversorgungsamts zu den erstmaligen Festsetzungen fortfallen und das Personal nach besserer Einarbeitung von Monat zu Monat mehr leistet. Den berechtigten Wünschen der Kriegsbeschädigten ist Rechnung getragen.
— Reiche Heidelbcerernte in Sicht. Aus allen Hei- delbeerorten laufen Nachrichten ein, daß die Heidel- beerernte außerordentlich gut zu werden verspricht. Die Büsche sind zum Teil so mit Beeren behängen, daß es fast nicht möglich sein wird, alle zu ernten. Besonders günstig lauten die Meldungen aus dem Odenwald, dem Spessart, dem Hunsrück und Taunus.. Im Schwarzwald rechnet man mit einer Mittelernte.
Sanktionen.
In den „Leipz. N. N." gibt Alexander Neupert in der nachfolgenden netten Plauderei eine neue Erklärung über die Bedeutung des Wr es „Sanktionen":
Sonntag mittag auf kleinem Vo . wtbahnhof. Der Zug fährt ein, hält; ich schwinge mich eiligst in die 4. Wagenklasse und weiter gebts zur Stadt. Männlein und Weib eln stehen dicht gedrängt. Wenige „glücklich Sitzende", beneidet von den „Sitzlosen", ins- i besondere mir, einem schon ermüdeten Kleingärtner, der sehnsüchtig, aber vergeblich nach einer Sitzgelegenheit Umschau hält. Ein junger Mann schaut von seiner Zeitung auf, er rückt seiner schönen Nachbarin näher und macht mir freundstchst Platz. Ich setze mich, und wir kommen ins Gespräch:
Ich: „Was gibt's Neues?"
Er, in die Zeitung vertieft: „Nichts als Sanktionen."
Ich: „Warum brauchen Sie das Wort „Sanktionen", diese scheinheilige Lüge unserer Feinde, welche damit ihre Vergewaltigungen zu einem Akt götUi^er Gerechtigkeit machen nnd ihnen einen Heiligenschein geben. Lassen Sie uns das Kind beim richtigen Namen neuen und sagen wir: „Erpressungen!"
Er: „Warum? Ihr Grund leuchtet mir nicht ein."
Ich: „Wissen Sie, was Sanktionen heißt, und welcher Sprache es entnommen ist?"
Er: „Jawohl", war die prompte Antwort, „nach meinem Wörterbuch heißt es Zusicherungen und ist griechischen Ursprungs."
„Weit gefehlt", erwiderte ich, „Ihre Uebcrsetznng „Zusicherungen" deckt den Begriff durchaus nicht. Dieses Fremdwort ist nicht griechisch sondern lateinisch. In der lateinischen Sprache heißt das Wort: sancto — Stammform sanctus heilig — und deutete nrsvrünglich: Heiligung, dann heiliae Verordnung nnd im weiteren Sinne Strafartikel, Klausel in feierlicher, ich möchte sagen — heiliger Form."
Mein junger Freund, kritisch veranlagt und nicht geneigt, sich mit dem Wissen seines Fremdwörterbuchs dem seines zufälligen Nachbarn vierter Güte zu unterwerfen: „Warum Heiligungen, was hat Sanktionen mit dem Begriff heilig zu tun?"
Ich: „Passen Sie bitte auf! Schon den alten Römern war das gegebene Wort, ein Versprechen zu halten, heilig, das heiligste ein Vertrag, das schriftliche Versprechen in zweiseitiger Form. Vertrüge, die gebrochen wurden, mußten geheilt werden, denn der Vertrag war ja heilig. Und zur Heilung eines gebrochenen Vertrags bediente man sich Zwangsmittel, errichtete Strafbestimmungen. Zwangsmittel aber in besonders feierlicher, der Heiligkeit und Wichtigkeit des Vertrags angemessener Form nannte man Sanktionen."
Er: „Sie haben recht. Das Wort Sanct kommt ja überall vor, wie z. B. Sanct Moritz usw. und heißt immer heilig. Ja, aber was haben denn die Sanktionen von Versailles mit dem Begriff „heilig" zu tun?"
Ich: „Sehen Sie, das ist die große Weld-Lüge unserer Feinde. Mit frommem Augenaufschlag hängt der Verbrecherkonzern von Versailles seinem Verbrecherinstrument ein heiliges Mäntelchen um, damit das Teuselswerk von Räuber- nnd Erpresserwut in den Augen der zivilisierten Welt als ein Akt göttlicher Gerechtigkeit erscheine."
stimmt wird.
i — Verwendung von Dienstmarken. Die dem Reichs- - arbeitsminister unterstellten Versorgungsbehörden ^ (Hauptversorgungsämier, Versorgungsämter, Pensionsregelungsbehörden, Versorgungs- und Beobachtungs- I krankenhäuser, Versorgungskuranstalten) sind befugt, i > ihren an Kommunalbehörden und an Einzelempfänger ! ' gerichteten Schreiben Briefumschläge beizufügen, die I ^ zur Benützung bei der Rücksendung mit Dienstmarken s ! freigemacht und mit dem amtlichen Stempel bedruckt j sind.
! ^ — 1,S Milliarden für Lokomotiven und Wagen.
Ein ganz kleines Gesch-.chtche». Inmitten des rasenden Seesturms trieb ein Boot, in das sich die beiden einzigen Ueberlebenden des Schiffsbruchs gerettet hatten.
„Um Gotteswillen, das Boot leckt!" schrie der Eine. „Schöpfen Sie mit den Händen das Wasser heraus, indes ich rudere! Wenn wir nicht beide alle Kräfte anspanncn, sind wir verloren!" Der andere ztzg eilends die Jacke ans, um leichter schöpfen zu können, dabei siel ihm ein Zeitungsblatt aus der Rocktasche.
„Was, dieses Saublatt lesen Sie? Sie sind wohl einer von den Rechtsstehenden?" .