^ Aus Stadt und Land.
^ Lalw» de» 24. Januar 1923.
Eine allgemeine Sammlung
im ganzen deutschen Reich.
Mi« die Blätter erfahren, beabsichtigt die Retchsregierung für das Ruhrgebiet eine allgemeine Sammlung im ganzen deutschen Reich zu veranstalten. Die Zustimmung der Landesregierungen zu dieser Sammlung ist bereits eingeholt worden. Der Aufruf zur Sammlung soll morgen ergehen. — Nach einer Meldung des „Berliner Lokalanzeigers" aus Santiago de Chile sammelten die Deutschen Chiles für eine Spende für die Ruhrkämpfer. Die erste Rate von 1 Million Dollar (20 Millionen Mark) ist dem Reichskanzler bereits per Kabel überwiesen worden.
Herabsetzung der Mindest'ahrpreise vom 1. Februar ab.
Seit 1- Januar 1923 erfolgt die Berechnung der Eisenbahnsahrkarten bekanntlich nach einem neuen Versahren, dem die Kilometerzahl zu Grunde gelegt ist. Di« hierbei festgesetzte Mindestentsernung wurde mit 11 km. festgesetzt, d. b. alle Stationen mit einer Entfernung von 1 bis 11 km. fallen unter einen Einheitstarif, der. entsprechend der Kilometerberechnung mit 4 °4l somit 41 °4l betrug. Ab 1. Februar tritt hierein eine Verbesserung ein, als die Mindesten lfernnng auf 9 km. herabgesetzt wird und damit eine Verbilligung erfolgt, die fast ausschließlich dem Nahverkehr zugute kommt.
Abgabe der Steuererklllrungen für 1922.
Zur Abgabe einer Steuererklärung im Laufe des Monats Februar 1923 sind verpflichtet hinsichtlich der E! n - kommensteuer alle im Landessinanzamtsbezirk wohnenden oder sich dauernd oder nur vorübergehend aufhaltenden selbständig steuerpslichligen Personen (Deutsche oder Nichtdeutsche), wenn sie im Kalenderjahr 1922 ein steuerbares Einkommen von mehr als 400 009 -4l bezogen haben. Steuerpflichtige, die Handrlsbücher nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches oder über den Betrieb der Land- und Forstwirtschaft geordneten Bücher führen und deren Geschäfts- oder Betriebsgewinn unter Berücksichtigung ihres Geschäfts- (Wirtschafts-) Abschlußes zu ermitteln ist. und sämtliche Personen, die, ohne im Deutschen Reiche zu wohnen oder sich aufzuhalten, in dem Landessinanzamtsbezirk Grundbesitz haben, ein Gewerbe betreiben oder eine Er- roerbstätiokeit ausüben. Für die Kavitalertrag- (teuer haben eine Steuererklärung abzugeben alle im Landessinanzamtsbezirk wohnenden oder sich dauernd oder nur vorübergehend aufhaltenden, selbständige steuervslich- tigen Personen (Deutsche oder Nichtdeutschr), wenn sie im Kalenderjahr 1922 oder in dem in diesem Kalenderjahr endenden Wirtschafts- (Geschäfts-) Jahr, soweit es für dir Einkommensteuerveranlazung an dessen Stelle tritt, bezogen haben. D.iskMhbetWge yM Wechseln und Anweisungen einschließlich der Schatzwechsel, soweit es sich nm Kapitalanlagen handelt, oder Erträge aus ausländischen Kapitalanlagen und zwar auch dann, wenn diese Anlagen zum Betriebsvermögen gehören. Zur Vermögenssteuer und Zwangsanleihe sind verpflichtet alle im Bezirk des Landessinanzamtes wohnenden oder sich dauernd oder nur vorübergehend aushaltsnden selbständig steuerpflichtigen Personen, sowie juristische Personen des öffentlichen und des bürgerlichen Rechts, sowie alle Berggewerkschaften, nicht rechtsfähigen Perfonenvereinigungen, Anstalten und Stiftungen.
Deratnng übertragen der ee'chsgesetzttcherr Miete.
In den letzten Tagen fand auf dem Rathaus in Stuttgart unter Leitung von Rechtsrat Dr. Waidelich eine Besprechung von Referenten über das Reichsmietengesetz und von Mieteini- gungsamtsvorständen der sicheren Städte de» Landes statt, in der insbesondere die den Gemeinden obliegend« Festsetzung der Hundertsatzzuschläge für di« ge'etzliche Miete für die Zeit vom 1 Januar d». Js ab behandelt wurde. Bei der außerordentlichen Höhe der Instandsetzungskosten, wie sie sich aus dem derzeitigen Stand der Löhne und der Baustoffpretse ergeben, wurden
^ Der Weihnachlsfund.
Von Hermann Kurz.
Nachdem diese Vorbereitungen getroffen waren, kehrte sie zu Justinen zurück, die sich nun mit sichtbarem Beben anschickte, ihre Eröffnung zu machen. Aber die Stimme ver. sagte ihr, wie sie den Mund auftat, unfähig, ein Wort vor- zuoringen, sank sie auf den Stuhl, der neben ihr stand, bedeckte das Gesicht mit beiden Händen und sing bitterlich zu weinen an.
Der Schuster griff sich an den Kopf und sah ratlos auf seine Frau, die bald Justinen, bald ihn anschaute, ohne daß er ihren vielsagenden Blick verstand. Erhard, dem der Anblick durch die Seele schnitt, hatte sich zur Seite gewendet und sah still auf den Boden. So kam es» daß keines von den vieren den unberufenen fünften gewahr wurde, der sich zu dieser stummen Handlung gesellte, und niemand anderes der kleine Schelm, dessen Angelegenheit eben jetzt entschleden werden sollte. Er hatte sich durch die Türe, welche die Kinder angelehnt gelassen hatten, hrreingestoh- m ^ den Zehen hinter Justinen» die für seinen Anschlag nicht bequemer hätte sitzen können, und ehe man ihn bemerkte hatte er ihr geschwind etwas unter das Halstuch in den Nacken genestelt. Justine sprang mit einem Schrei empor, wie wenn sie von einer Schlange gebissen wäre, griff in den Nacken und fuhr zornig gegen den klet- neu Bosewicht herum, der schreiend und lachend schon wie- ver zur Türe hinausschoß. „Ungezogener Bub'!" rief sie. vn- fchleudertr ch« unwillkürlich de» Gegenstand »ach, mit
er Verwanckle, Freuncke unä Bekannte im Buslanä hat,senäe ihnen äeulsche Zeitungen, sorge jecler in seinem üeil äafür, ckatz äeulsche Blätter im Knslanäe Verbreitung sinäen, äenn jeäes einzelne Blatt kann äeutschem Interesse äienlich sein.»
Zuschläge bis zu je etwa 2000 Proz. für laufende und für große Jnjtandsi'tzungsarbeiten als erforderlich erachtet, um dem Verfall der Häuser oorzubeugen. Sache der Mieter märe es dann, auf die bestimmungsgemäße Verwendung dieser Beträge zu dringen. Im übrigen wurde bei der Besprechung allgemein anerkannt. daß es im Jmeresse der Geschäftsersirarnis und zur Vermeidung mehr oder weniger willkürlicher Verschiedenheiten da» Zweckmäßigste wäre, wenn die Zuschläge nicht von jeder einzelnen Gemeinde, sondern einheitlich für das ganze Land durch das Ministerium des Innern festgesetzt würden. Die Versammlung befaßte sich ferner mit einer einheitlichen Lösung verschiedener Fragen, die Lei der Ausführung des Rrichsmietengesstzes au?- tai'.-ben, so z. B mit der Festsetzung der gesetzlichen Untermiete, mit der Bemessung der Krundmiete bei nach 1814 getroffenen B-rbesserungen und Neueinrichtungen in den Gebäuden u. dgl. Die Versicherungsgebühren für die Haushaftpflicht und für die Ueberteueningsversicherung bei der Brandverstcherung wurden als voll umlage-ähig anerkannt. Einigkeit bestand endlich darüber. daß für Gebäude, für die das Reichsmietengesetz nicht gilt, das Einigungsamt doch noch für die Zustimmung zur Kündigung zust"nd'g ist, daß es aber einer Miotzlnserhöhung nur für den Fall entge-mutreten soll, daß diese in wucherischer Höhe verlangt werden sollte.
Vmzngsstossenbettrüae.
Eine Verordnung des Etaatsministeriums vom 22. Januar 1923 regelt die Voraussetzungen, unter denen pian- miKr^e Beamte mit eigenem Haushalt für einen Umzug nach einem O>tr außerhalb der bisherigen Amtssitzge- meindr und für bestimmte Fälle auch bei Umzügen innerhalb der Amtssitzgemeinde Umzugskostenbeiträge erhalten, und setzt die Beiträge auf regelmäßig 85 Prz. des Aufwands fest der nach besonderen der Verordnung anliegenden Richtlinien zu berechnen ist. Wenn die Voraussetzun- o-n ein-r Beiiragsgswäbrung nicht vsrliegan, ist für besonder Ausnahmefälls die Gewährung einer Beihilfe bis zu 6i> Prz. der anrechnun^ssähigen llmzugskosten aus Vil- lis.kr!ts->riind'n vorgesehen.
Dcttrir e Lev Gemerndüi für S^usarzßanfsicht.
Das Ctaatsministerium hat dieser Tage den Entwurf eines Gesetzes festoestellt. das die Bestimmung der Beiträge der Gemeinden für Cchularztaufsicht und Impfung, wozu bis j'tzt ein ordentliches Gesetz erforderlich war, in das jeweilige Gesetz über die Festsetzung des Staalshaushalt- plans verweist. Nach einem gleichzeitig ssestgestellten 6. Nachtrag zum Staatsbaushaltplan für 1922 sollen dir von den Gen nnden zu entrichtenden Gebühren auf 3 -4t für 'ödes der Aufsicht des staatlichen Schularztes unterstehende Kind und auf 9 -4t für jede vom staatlichen Jmpfarzt vorgenommene als gelungen zu erachten»? öffentlich-« Impfung erhöht werden. Beide Entwürfe werden dem Landtag demnächst zugehen.
Wie soll man jetzt die BZzil fUtksrn?
Nicht im Schnee, denn das Futter geht dann zum großen Teil verloren und wird naß. Man verberge in einem Gebüsch ein Brettstückchen und auf dieses streue man Futter. Mangelt Gebüsch in der Nähe, so stelle man das Brett sonst wohin, aber man gebe acht auf die Katzen. Als Futter reist)« man nie Brot, weiches schon gar nicht. Denn dieses wird meistens naß. dann sauer und die Vü»el gehen daran zugrunde.
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Erholungsaufenthalt für Kr'egsbeschädigte und rLrtegshinterbliebene.
Das Erholungsheim Gültstein wird im Jahre 19 2 3 folgendermaßen belegt: Kriegsbeschädigte in den Monaten Mürz, Juni, Juli, Oktober und Dezember. Kriegshinter- blrebene im Januar und Februar, Kriegerwitwen im April, Mai, August, September und November. Anträge sind bei der Bezirksfürsorgestelle Lalw zu stellen.
Gegen das untchlcktiche Betragen der 3ugeud bei Bahnfahrten.
Die Eisenbahndirektion Karlsruhe beklagt das rohe und zuchtlose Betragen eines großen Teils unserer Jugend bei Bahnfahrten. Ganz besonders mache sich dieser Uebel- stand in Arbeiterzügen bemerkbar. Gegen diese Auswüchse sollte die Oefsentlichkeit vereinigt und entschlossen austrete». Die jungen Leut« sollten auf das Verwerfliche eines solchen Betragens hingewiefen und zur Wahrung von Sitte und Ordnung angehalten werden. Die Bahnpolizei sollte nach Möglichkeit unterstützt werden, denn die Aufrechterhaltung von Anstand und Ordnung in den Zügen liegt im Interesse aller Reisenden.
Papierüderflutz für Schundhe te.
Eine neue Schundliste wird soeben von den Spitzen- organilalionen der deutschen Volksbildungs-, Wohl,ahrts» und Jugendverbände aller Parteien und Richtungen der Oeffentlichkeit übergeben. Sie enthält nur Hefte, die nachweislich Lei Schulkindern im Reiche gefunden werden. Die Zahl der Hefte geht in die Milliarden. Zeitungen sterben, eine wertvolle Zeitschrift nach der anderen geht ein, wissenschaftliche Bücher, oft der Ertrag einer Lebensarbeit, können nicht gedruckt werden. Aber die Schundverlage werfen Tag um Tai. durch kein Steigen der Papierpreise gehemmt, ihre seslenzerstörenden Massenerzeugnisse auf den deutschen Eerstesmarkt.
Fittanzansfchntz.
(STB.) Stuttgart, 23. Jan. Im Finanzausschuß gab vor Eintritt in die Eiatsberatunz Staatspräsident Hie- ber einen Iletertlick über den Stand der französischen Aktion im Nuhrgebiet und beton!« dabei, daß die Bevölkerung auf die vielen Gerüch e nicht hercinfallen möge. Die Reichs» regi^rung habe eine feste Führung «. die Bevölkerung soll« ihr vertrau««. Der Ausschuß stimmte diesen Ausführungen Sodann erledigte der Finanzausschuß Kap. 62 betr. Akademie der bildenden Künste und Kap. 63 Kunstgewerbeschule. Reber diese Kauitel entstand eine umfangreich« Debatte betr. die würitembergische Kunstpflege und die Förderung der handwerklichen Kunst und Qualitätsarbeit sowie die Bedeutung der Frauenarbeit innerhalb des Kunstgewerbes. Ein Antrag Bruckmann-Scherrnann-Vickes» Heymann verlangte 1) bei der Berufung an die Akademie der bildend?» Künste auf führende aktive Persönlichkeiten der heutigen Kunstrichtungen das Augenmerk zu richten und auch das Gebiet der Anleitung zur kirchlichen Kunst und deren Ausübung zu berücksichtigen, 2) auch auf die Fähigkeit und Bereitwilligkeit zur Erhaltung und Widerherstellung der staatlichen und privaten Kunstbestände ab- zuzielen, 3) bei der Einreichung des Lehrplans besondere Richtlinien für die Heranbildung der Zeichenlehrer durch stärkere Betonung der graphischen Fächer auszustellen. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Fortsetzung Mittwoch 0 Uhr.
NeusorLerungen Mr PsA «nd Elsenbahn in Württemberg. /
(STB) Stuttgart. 22. Jan. Im neuen Reichshaushaltplan für 1923 werden für die Reichsbahn in Württemberg neu angefordert: zur Verbesserung der Betriebsanlagen in Crailsheim 8 85 Millionen °4l, zur Bahnhofserweiterung in Mühlacker 10 Millionen -K, zur Erweiterung der Bahnanlagen in Heilbronn 3 Mill. -4t, zur Erweiterung de» Rangierbahnhofs in Ulm-Söflingen 12 Mill. °4t, zur Verbesserung der Kreuzungsmöglichkeiten auf der Strecke Lud» wigsburg-Mnrboch sowie Zuffenhausrn-Leonberg je 5 Mill. Mark. Im Etat der Reichspost werden neu angefordert: für
dem er sie erschreckt hatte, der aber, statt ihn zu treffen, am Türpfosten zerschellte. Es war ein Eiszapfen, weicher dem Witterungswechsel widerstanden hatte und sich dem mutwilligen Finder irgendwo dargeboten haben mochte. „Laß dich nimmer sehen, sonst gibt's Wichst!" rief ihm der Schuster nach und schlug die Türe hinter ihm zu, worauf er aus Leibeskräften in das Lachen eii-stimmte, welchem seine Frau und Erhard sich hingeben mußten.
Justine lachte nicht mit, aber auch ihr hatte der plötzliche Schreck die Spannung der Seele gelöst. „Ich kann nicht mehr weinen", sagte sie zu dem Ehepaar, „aber da steh' ich in meiner ganzen Blöße vor euch und Litt' euch um Verzeihung, daß ich euch diese sieben Jahre laug belogen und bestohlen habe".
„Was soll denn das heißen?" rief der Schuster.
„Muß ich's denn noch sagen", setzte Justine nach einer Weile hinzu, „daß das unartige Früchtlein, das euch so viel Mühen und Sorgen macht, mir gehört?"
Der Schuster stieß einen Fluch aus, wie noch keiner über seine Lippen gekommen war. „Jetzt Hab' ich aber die Narretei genug!" schrie er, „man mutz keine Geduls über alles Maß und Ziel versuchen. Gestern abend kommt der da. macht einem eine schlaflose Nacht, und jetzt kommt die, heult einem vor, daß man schier de» Teufels wird, und zuletzt ist's eine Dummheit, mit der man einen für'» Narren halten will. Ich lass mir kein' Bären aufbinden, und wenn ihr den Spaß nicht lasset, so sag' ich in aller Höflichkeit: ,^)a — er deutete auf die Türe — »da hat der Zimmer- Mann'» Loch'»aas gemacht", """
Justine blickte in stummer Hilflosigkeit auf ihren Freund und Berater. Ehe aber dieser etwas sagen konnte, kam ihm die Schusterin zuvor. Sie nahm ihren Mann am Arm. „Set still. Christoph", sprach sie ihm zu, „du weißt nicht, was du sagst. Hör' mich an und schweig'» sie hat die Wahrheit gesagt".
„Was?" schrie der Schuster, „jetzt kommt der Narrengeist auch über d i ch?"
„Sei nur ruhig!" sagte st«. „Wie heull vor sieben Jahren alles in unser Haus geströmt ist, um unseren Fund an- zugucken, da Hab' ich bei mir gesagt: .ich will nur sehen, ob unter den vielen Neugierigen niemand kommt, den,etwas anderes hersührt als die Neugier-. Ich Hab' aber niemand herausfinden können. Den anderen Tag, am Feiertag, ist eine allein gekommen — ich seh' sie noch heut' vor mir, wie sie an der Tür' stehen blieben ist, und wie ich ihr in dt« Augen gesehen Hab', da hat eine Stimme in meinem Herzen gesagt: .die ist's, die treibt ihr Herz zu ihrem Kind!'
„Bott sei Dank!" rief Justine, „so ist doch ein Mensch in der Welt gewesen, der mich nicht für besser gehalten hat, als ich bin".
„Saget nicht so, Baß Justine", erwiderte die Schusterin. „Ich Hab' in Euch bloß die Mutter erblickt und sonst nichts, und bin, wie gesagt, gleich über meinen wunderlichen Einfall erschrocken. Wie Ihr aber der Person einen Mühlstein an den Hals gewünscht habt, so Hab' ich, obwohl ich Euch noch nicht näher gekannt Hab', denken müssen: Das steht der Justine nicht gleich, daß sie so etwas über eine andere sagt.