Poinearö's Errv'derung auf Donar Law's Äus,üyruage«.

Immer dieselben lügnerische» Beschuldigungen.

Paris, 5. Jan. Poincare wandte sich m der gestrigen Konferenzsitzung gegen einzelne von Donar Law vorgestern gemachte Bemerkungen. Die Annahme, Deutschland könne in zwei Jahren Anleihen von 25 Milliarden Eoldmark ab- schlietzen, sei hei der Vedeuiung der deutschen Goldanlagen im Ausland durchaus nicht absurd. Die französische Be­rechnung über die Herabsetzung ver deutschen Schuld durch den englischen Plan werde aufrecht erhalten. Es treffe nicht zu, daß die Forderung. SachUeserungen in der vorge­sehenen Höhe für 1922 zu leisten, die deutsche Regierung zwinge, in Papiermark zu bezahlen und den Marksturz zu beschleunigen. Diese Verpflichtung bedeute zweifellos eine Last für Deutschland, aber die Schwierigkeiten rührren na­mentlich vom Versagen des Wollens uno von dem systema­tischen Willen her, sich dem Gedanken der Nepararion zu widersetzen.

London, 4. Jan. DieTimes" melden aus Paris: Do­nar Law sagte in seiner gestrigen Rede u. a. noch, die bri­tische Regierung sei vollkommen bereit, die belgische Proi- rität aufrecht zu erhalten. Bonar Law sagte ferner, es werde bester sein, einen zeitweiligen Plan auszunehmen. Die öffentliche Meinung Englands und anderer Länder sei der Ansicht, daß die Wiederherstellung des oeuischen Kre­dits nicht möglich sei ohne Feststellung des Maximalbe- trags. Der französische Plan wirke nicht in diesem Sinne. Er strebe darnach, mit allen möglichen Mitteln eine Summe zu erhalten aber er verhindere die Aussichten, mehr von Deutschland zu erhalten. Der britische Vorschlag würde die Mark binnen 6 Monaten stabilisieren. Der französische Plan wolle Pfänder nehmen, bis Deutschland die notwen­digen Anleihen ausgegeben habe, was aber gerade durch die Ergreifung der Pfänder unmöglich gemacht würde. Schließlich sagte Bonar Law bezüglich der Gefahr eines deutschen industriellen Zusammenbruches, dieser könne nicht von Vorteil sein für die Länder, die eine Entschädigung von Deuschland erwarten.

Auch 3tal en geqen den englischen Vorschlag.

Paris, 4. Jan. Ueber die Verhandlungen im ersten Teil der heutigen Konferenzsitzung berichtet die Havasagen- tur noch folgendes: Der italienische Delegierte Marquis della Toretta beleuchtet kurz den britischen Plan vom ita­lienischen Standpunkt aus und hob hervor, daß die Soli­darität der ehemals feindlichen Mächte durch die Vor­schläge von Bonar Law entgegen den Bestimmungen des Vertrags von Versailles gebrochen worden sei. Italien könne auf diese Weise von Oesterreich und Ungarn keine Zahlungen erlangen und habe geglaubt, als Kompensation einen Anteil an den deutschen Zahlungen beanspruchen zu können, die aber der britische Plan beträchtlich herabsetzen solle. Die italienische Delegation bleibe auf dem Stand­punkt. den sie in ihrem Moratorium gekennzeichnet habe. Aus dieser Aeußerung der Havasagentur wäre also zu schließen, daß ein italienischer Gegenvorschlag der Konfe­renz heute nachmittag unterbreitet worden ist.

Der italienische Vorschlag.

Paris, 3. Jan. Der von der italienischen Delegation der alliierten Konferenz in Paris vorgelegte Entwurf eines Repa­rationsplanes beginnt mit Betrachtungen allgemeiner Art. Es heißt darin, in den vier Jahrhen nach dem Waffenstillstand habe sich die allgemeine Lage Europas noch nicht gebessert. Sie zeige eine wirtschaftliche Not. die immer noch sehr ernst sei und eine politische, die einen Weg zur Rückkehr zu normalen sozialen Bedingungen weise. In den Jahren 1919 und 1920 habe man einen Augenblick den Eindruck empfunden, wegen der kommuni­stischen Umtriebe in München und Budapest, wegen der Be­setzung italienischer Fabriken durch die Sozialisten, wegen der bolschewistischen Offensive gegen Polen und wegen der zahlreichen Ausstände in Deutschland, daß die Kommunisten die Gesamtheit der politischen, wirtschaftlichen und juristischen Einrichtungen ernstlich bedrohen würden, die die Grundlage der westlichen Zi­vilisation bildeten. Heute sei die durch diese moralische Krank­heit vertretene Gefahr bedeutend herabgemindert worden. Wenn man aber ein Wiedererheben der kommunistischen Bewegung verhindern wolle, müsse man das Wirtschaftsleben aus dem Zustand der Unsicherheit befreien, in dem es sich seit 4 Jahren befand, eine Unsicherheit, deren Wirkung sowohl bei der In­dustrie lUg auch bei den Arbeitern sich zeig». Die Anstrengungen, die die Mächte unternommen hätten, um die öüreichische Kata­strophe zu verhindern, lieferte» den Beweis, daß die Lage un­geheuer gefährlich für alle sei, ein'chließlich der reichsten Staa­ten jenseits und diesseits des Atlantischen O-/ans. Man könne den chaotischen Zustand, in dem sich der größte Teil Mittel­europas befinde, sich nicht noch weiter ansdehnen lassen Dieses Chaos sei das Ergebnis der Politik nach dem Kriege, die be­herrscht werde von dem Reparationsproblem. Die italienische. Regierung geht bei der Lösung des Reparationsproblems von folgendem Grundsatz aus: Man »niste jede Lösung, die nur eine Teillösung oder eine Scheinlösung sei. zurückweisen. Die italie­nische Regierung kann auch nicht auf ihre Reparationsansprüche verzichten, es sei denn, daß ein direktes Arrangement von eng­lischer Seite ermöglicht wird. Ein derartiges Abkommen würde nach Ansicht der italienischen Regierung sofort die wirtschaftliche Lage der Alliierten und Deutschlands bessern und auch die rus­sisch-deutsche Allianz, die sich am Horizont zeige, verhindern, die eine ungeheure, nicht zu ferne Gefahr für den Frieden Europas darstelle. Endlich verlangt die italienische Regierung die Regelung der deutschen Restzahlungen durch die Bewilligung eines Moratoriums und durch eine Anleihe, deren Modalitäten und Garantien später festzusetzen seien. Nach diesen allgemeinen

Betrachtungen werden der Prüfung der Alliierten folgende

Vorschläge unterbreitet: Die Schatzscheine der Serie C sollen

geregelt, werden mit Hilfe des Lstreichisch-ungarischen Staats­besitzes, wie er im Vertrage von Saint Eermain und im Ver­trage von Trianon festgesetzt wurde. 2. Durch den Reparations­betrag, der zu Lasten Oestreichs und Ungarns ebenfalls auf Grund der bekannten Anträge lastet. 3. Durch die Reparations­verpflichtungen Bulgariens. 4. Durch den Ausgleich der ver­schiedenen von der Reparationskommission zu Gunsten Deutsch­lands anerkannten Guthaben und durch die Annullierung eines Teiles der während des Krieges von Frankreich, Italien und anderen reparationsberechtigten Staaten England gegenüber 'eingegangenen SchrHden. II. Die deutsche Schuld wird dadurch auf den Betrag der Bons der Serie ^ und 8, also auf etwa 50 Milliarden herabgesetzt. III. Deutschland wird ein Mora­torium von 2 Jahren gewährt gegen Pfänder, über die später gesprochen werden könnte. lV. Deutschland wird in kürzester Frist eine Anleihe von mindestens 3 Milliarden Eoldmark be­schließen. von denen ein Teil zur Stabilisierung Mark und "ir Miedererhcbung Deutschlands verwendet werden soll nach den Vorschlägen der wirtschaftlichen und finanziellen Sachver­ständigen. d-e durch den ehemaligen Reichskanzler Dr. Wirth nach Berlin berufen worden seien. Der Restbetrag soll während der P-rkode des Moratoriums unter den reparationsberechtig- ren Alliierten verteilt werden. Die deutsche Regierung verpflich­tet sich, zu erzielen, daß die deutschen Industriellen einen Mi- nimalbctrag von 3 Milliarden Goldmark garantieren. V. Zur Garantie für diese Anleihe müßten einige deutsche Garantie» endgültig von der Reparatienskommission von der ersten Hy­pothek befreit werden. VI. Die Mächte, die auf Reparationen Anspruch hätten, verlangten von Deutschland die Fortsetzung der Sachlieferungen. Diese Sachlieferungen wurden Deul'ch- land aus der deutschen Anleihe bezahlt. VII. Während der Pe­riode des Moratoriums würde» die Befugnisse der Reparations- kommission verstärkt. Sie hätte darüber zu wachen, daß die deuti>be Regierung alle notwendigen Maßnahmen ergreife, um die Mark zu stabilisieren, um die von dem Garantieausschuß festgelegten Finanzresormen auszuführen und das Vudgetgleich- gewicht wiederherzustellen und um die nicht unerläßlich not­wendigen Ausgaben zu unterdrücken, namentlich die, die sich auf öffentliche Arbeiten beziehen, und um den größtmöglichsten Be­trag der Steuern sicherzustellen und der Inflation entgegcn- zutreten VIII. Wenn die Periode des Moratoriums vorüber und der deutsche Kredit wieder hergestellt sei, werde Deutschland seine Reparationsverxflichtung-n mit Hilfe von Anleihen wieder auf- nehmen, die es übrigens schon jetzt abschließen könne. IX. Zieht der italienische Plan gegen eine gewisse Vergütung eine vor­herige deutsche Zahlung in Betracht. Die produktiven Pfänder, die die italienisch« Regierung vorschlägt, sind die folgenden: 1. Kci trclle über die Ein- und Ausfuhr und Lizenzen. 2. Di­rekte Zollerhebungen seitens der Alliierten an der äußersten Grenze des Rheinlands, die bereits im Jahre 1922 durchgeführt wurden Der Ertrag wird auf 140 bis 180 Millionen Gold­mark im Jahre geschäht. 3. Kontrolle der deutschen Dominal- forsten wodurch auch ein größer-r Holzeinschlag nud eine regel-, mäßige Holzlieiernng an die Alliierten erzielt werden könne. 4. Kentrclle der Produktion der staatlichen Bergwerke im Ruhrgekiet. Diese Kontrolle will die Kohlenlieferung auf Re­parationskonto sicherstellen.

Die üblichen Sprüche ans Amerika.

London, 4. Jan. Reuter meldet aus Washington: Die im Senat von Robinson (Demokrat) eingebrachte Resolu­tion wird voraussichtlich die Debatte über die auswärtigen Angelegenheiten wieder eröffnen. Durch die Resolution soll Präsident Harding ermächtigt werden, einen oder mehrere amerikanische Vertreter in der Neparationskommission zu ernennen. Die Resolution besagt, der Berliner Vertrag gebe den Ver. Staaten das Recht, an den Neparationsmaß- nahmrn auf Grund des Versailler Vertrags teilzunehmen.

Paris, 4. Jan. Havas will aus Washington erfahren haben, daß dis amerikanische Negierung der Annahme der Resolution des Senators Robinson günstig gegenüberstehe, die eine Reihe amtlicher Vertretungen Amerikas bei der Reparatiouskommission vorsneht

Paris, 5. Jan. DerNewyork Herold" melde aus Wa­shington, daß die Negierung ausführliche Berichte der Ver­handlungen der Pariser Konferenz von dem amerikanischen Botschafter Herrick und dem Vertreter der Ver. Staaten in der Neparationskommission, Boyden. erhalten hat und drsz man sich in Negierungskreisen für die Vorgänge lebhaft interessiert. Es verlaute, daß Harding hinsichtlich der künf­tigen Stellungnahme die entschiedenste Haltung einnehmen werde. Der Präsident sei entschlossen, dahin zu wirken, daß die Neparationssrage gelöst werde. Er sei bereit, auch das letzte Mittel Amerikas anzuwenden, um eine Verständi­gung zu erreichen, obwohl es natürlich möglich sei. daß die Bemühungen der Ver. Staaten nicht erwünscht sein wür­den. In diesem Falls werde nichts (!) getan werden, um ein amerikanisches Eingreifen bei den Alliierten durchzu­setzen.

Die Berliner Presse über die nach Abbruch der Verhandlungen geschaffene Lage.

Berlin, 5. Jan. Die durch den Abbruch der Pariser Konferenz entstandene Rechtslage charakterisieren die Blätter übereinstim­mend folgendermaßen: Solange der Vertrag von Versailles noch gikt, hat Deut'chland nur mit der Neparationskommission zu tun. Erst muß die Reparationskommission das Moratorium abgelehnt haben, mutz Deutschland Len am 15. Januar fälligen Betrag nicht bezahlt haben, eine vorsätzliche Verfehlung festgestellt und eine Einigung der Alliierten über die zu ergreifenden Maßnah­men erzielt sein, erst dann sind Sanktionen vertragsmäßig zu­lässig. Führt Frankreich also auf eigene Faust einen lleberfall auf Deutschland aus, dann macht es, wie sämtliche Blätter be­tonen, den Beitrag von Versailles zu einem Fetzen Papier und ferner wird es vertragsbrüchig auch feinen Verbündeten gegen­

über, denen damit die Pflicht zufüllt, Deutschland in der Rechts-' sphäre, die ihm der Vertrag gekästen hat. zu schützen. Die Deutsche Allgemeine Zeitung" sagt: Die französische Regierung beweist von neuem, daß es ihr nicht auf eine Er­ledigung der Reparationsfrage, sondern auf eine machtpolitische Befriedigung imperialistischer Gelüste ankommt. Ein furchtbares Verbrechen in Europa bereitet sich vor. Das deutsche Volk wird in Stolz und Ruhe einmütig zur Regierung stehen. Schwerste Stunden liegen vor uns. Sie sollen ein starkes Geschlecht finden. Auch dasBerliner Tageblatt" bezeichnet als die Parole der Stunde die Zurückstellung aller inneren Fehden, die völlige nationale Geschlossenheit und Entschlossenheit, ungerech­ten Forderungen die Stirn zu bieten und die Folgen heroisch zu tragen. DerBerliner Lokalanzeiger", der den Gedanken an einen Krieg wegen der Wehrlosigkeit Deutschlands als Tollhauslertum bezeichnet, fragt: Verzagen? Nimmermehr! Auch dieser Wahnsinn wird sich ausrasen, so trübe die Zeichen vor uns stehen. Nur wenn Deutschland sich selbst aufgibt, ist es verloren.

Berlin, 5. Jan. DasBerliner Tageblatt" meldet, daß die Reichsregierung voraussichtlich heute vormittag in einer Kabk- neltssitzung zu dem Abbruch der Pariser Konferenz Stellung nehmen werde. Wie mehrere Blätter Mitteilen, ist eine vorzei­tige Einberufung des Reichstags nicht beabsichtigt. Für Anfang nächster Woche werde jedoch der Auswärtige Ausschuß einüerufen werden. DieVosiische Zeitung" will misten, daß der Reichs­kanzler voraussichtlich diese Gelegenheit benutzen werde, um Er­klärungen abzugeben.

Französische Mätzchen bezüglich feiner Schulden an England.

Parts, 4. Jan. Das Kabinett des Ministerpräsidenten veröffentlicht eine Erklärung über die durch den englischen Reparationsenkwurf aufgeworfene Frage der französischen ' Eolddepots in London. Es handle sich hiernach um einen Betrag von 50 Millionen Eoldpfund, der auf Grund eines am 25. August 1916 in Calais Unterzeichneten Abkommens von der französischen Regierung der englischen als Anleihe gewährt worden sei. während gleichzeitig die englische Re­gierung der französischen einen Vorschuß von 150 Millio­nen Pfund Sterling gewährt habe. Englischerseits ist nach der amtlichen Erklärung einmal am 13. Dezember 1917 und ein zweites Mal im Jahre 1919 eine Abänderung der Bestimmungen des Abkommens gewünscht worden, daß die 50 Millionen Pfund Sterling französisches Gold als Anleihe an den englischen Staatsschatz zu betrachten seWr. Diese Forderung sei jedoch beidemale von der französtichen Negierung abgelehnt worden. Das Abkommen von 1916 sei also nach wie vor das einzige, das juristisch für den Charakter der Eolddepots maßgebend sei. Auf Grund sei­ner Bchtimmungen figuriere der fragliche Goldbstrag nach wie vor in der Bilanz der Bank von Frankreich. Di« ganze Sache ist die, daß Frankreich sein Golddepot wieder haben möchte, und daß es den Anspruch Englands auf Ein-

rcchnung dieses Eoldbetrags in seine Schuld an England

üicht anerkennen will.

DieGründe" PoinearL's bezüglich der Ablehnung des deutschen Sicherheilspaktes.

Paris, 5. Jan. In einem Telegramm an den französischen Botschafter in Washington kritisiert Poincare die Erklärungen des deutschen Außenministers über den Vorschlag eines Sicher­heitspaktes, der die Räumung des linken Nheinufers bezwecke, bevor Deutschland seine Verpflichtungen erfüllt habe. Der Pakt würde Deutschland volle Freiheit lasten, die Verbündeten der Entente oder Neutrale anzugrerfen, um die von Dänen und Polen bewohnten Gebiete wieder an sich zu reißen und seine Vor­herrschaft in Europa wieder vorzubereiten. (Anmerkung des WTB.: Eine Antwort auf die Behauptungen Poincarös wird, wie wir hören, nicht ausbleiben.)

Vermischtes.

Kundgebungen der Rheinländer gegen die französischen Raubpläne.

Köln, 2. Jan. Die Gewerkschaften aller Richtungen des Regierungsbezirks Koblenz haben in Koblenz Kundgebun­gen veranstaltet, in denen sie den schärfsten Einspruch ge­gen die Sonderbündlerischen Bestrebungen und gegen jede französische Sondsrpolitik erhoben haben. Ferner sind de­mokratische Delegierte der Rheinprovinz, der Rheinpfalz,

Hessens und Nassaus in Königswinter zusammengetreten,

um das Treuebekenntnis des besetzten Gebietes zum deut­schen Vaterlande zu erneuern. In der Entschließung heißt es unter anderem: Wir rufen das Gewissen der Demokra­ten aller Länder auf. um mit uns zusammen zu kämpfe« gegen die uns angedrohte Gewalt.

Syrien gegen die Besetzung durch Frankreich.

Lausanne, 4. Jan. Die syrisch-palästinische Delegation ersuchte von neuem die Konferenz um Zulassung zu de« Verhandlungen. In einem anderen Schreiben protestiert, sie dagegen, daß die französischen Behörden ihr Kolonial­werk dadurch krönen, daß sie die Trikolore im sogenannte« Syrischen Bund" einführen. Der Protest erinnert daran, daß der Völkerbundspakt den provisorischen Charqfter des Mandats über Syrien anerkannt habe und daß Frankreich daher nicht berechtigt sei, Fahnen in einem Lande aufzn« ziehen, dem Unabhängigkeit versprochen worden sei. Rußland und das Memelland.

Moskau, 1. Jan. Der stellvertretende Volkskommissar für auswärtige Angelegenheiten Litwinoff hat am 22. De« zimber im Namen der russischen Regierung an Lord Cur- zon, Poincare und Mussolini eine Note gerichtet, in der es heißt: Wie die russische Regierung ersährt, beabsichtigt die Botschafterkonferenz in Paris, sich demnächst mit der end»

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