W i l d b a d.

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Die gegen Ziegler Christian Tubach in der Beuerlc'schen Wirtschaft ausgesprochene Beleidigung nehme ich hiemit reumütig zu­rück.

Den 16. Februar 1892.

Crtstian Kappelmann sr. Holzhauer.

Gesehen:

Stadtschultheitzenaint:

Biitzner.

W l l d b a d.

Die ordentliche

Gencral-Bersammlung

der

Krankenkaffe der Wildbader Hauergesellschaften

(Eingeschriebene Hilfskasse) findet am

Sonntag, den 21. Februar d. I. nachmittags 2 Uhr

in der Restauration Gustav Schmid statt.

Tagesordnung:

1) Rechenschaftsbericht vom abgelaufenen Jahre.

2) Verschiedene«.

Den 10. Februar 1892.

Der Vorsitzende des Verstände«:

Gust. Schmid.

Vom nächsten Freitag an

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W r l d b a d.

Infolge de« Tode- de« bisherigen ZugSkommandanten des VIII.

Zuge« der hies. freiwilligen Feuerwehr (Sprollenhaus und Nonncnmiß)

Carl Günthner, gew. Anwalts von Sprollenhaus und für den wegen Krankheit dispensierten Zugführer Göttlich Günthner, Kro­nenwirt daselbst ist ans den Rest der Wahlperiode derselben, d. h. bis 1. April 1894 ein Zugskommandant und Zugführer neu zu wählen.

Die Wahl findet am

nächsten Sonntag, den 21. Februar

nachmittags 2 Uhr

im Schuthaufe in Sprollenhaus statt.

Wahlberechtigt sind die Mannschaften de« achten Zuges von Sprollenhaus und Nonncnmiß.

Wildbad, am 15. Februar 1892.

Das Kommando.

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Hiesiges.

Letzten Sonntag bereitete uns der hiesige Kirchenchor mit einem wohlgrlun-encn Konzert im kühlen Brunnen einen sehr angenehmen Unterhaltungsabend. Das Konzert begann mit dem von einem gemischten Chor muster- giltig vorgetragenen Lied :Das ist der Tag des Herrn." Von den anderen heben wir besonders hervor d«S Lied aus dem Nacht­lager von Granada:Schon die Abcnd- glocken klangen" und das von dem Männer­chor frisch und rein vorgetragenen Gondellied: Komm Lieb mit in die Goneei". Nicht zu Vergessen ist der dreist mmige Frauenchor: Noch ist die blühende goldene Zeit."

Zur großen Erheiterung trugen zwei kom. Duelle bei:Der Handlungsreisende; und der verspätete Urlauber." Den beiden Herren, Herrn vr. Haußmann und Herrn Postsekretär Hermann, die sich in diese Rollen geteilt hatten, gebührt alle Anerkennung.

Dazwischenhinein ergriff der geehrte Herr Vorstand Herr Stadlpfarrer Glauner dos Wort, indrm er dem Kirchenchor sowohl seinen ais auch den Dank seiner Gemeinde nardrachtc für die schönen Gesänge bei den Gottesdiensten insbesondere aber dankte er dem Direktor des Kirchenchor«, Herrn Ober­lehrer Baur, für seine Leitung diese« Sänger- chereS. Als sichtbares Zeichen dieses DankeS übergab er ihm einen hübschen Blumentisch. Der geehrte Redner schloß mil dem Wunsche: Der Kirchenchor wachse, blühe und gedeihe I