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Maulbronn, 20. Januar. Heute nacht halb 10 Uhr wurden wir durch Fcuerlärm aus der Ruhe aufgeschreckt. Das sogen. Pfründncrhaus, wohl eines der ältesten und interessantesten Gebäude Maulbronns, stand in Hellen Flammen; ob Fahrlässigkeit, oder Brandstiftung die Ursache ist, wird die Unter­suchung zeigen. Das ganz aus Eichenholz erstellte Gebäude beherbergte 20 Familien mit etwa 80 Personen, welche, ba der Brand mit rasender Schnelligkeit um sich griff, kaum daS nackte Leben retten konnten und nun obdachlos, auf die Hilfe ihrer Mit Menschen angewiesen sind. An irgend ein Retten war nicht mehr zu denken, da binnen weniger Minuten schon der ganze Dachstuhl ein Flammenmeer war und die anwesenden 5 Feuerwehren vollauf zu thun hatten, um die angrenzenden Gebäude, Ephorat, Semi­nar, Oberamlei-Gebäude, zu schützen. Be­dauerlicherweise waien nur wenige der Abgebrannten versichert, so daß die vorher schon in ziemlich ärmlichen Verhältnissen le­benden Leute nun gänzlich mnienvS dastehe».

Tuttlingen, 21. Januar. Das SLut- und Rathaus »> Seilmgen brennt lichterloh. Die Feuerwehren der ganze» Umgebung fink dahin adgegangen. Die Gememderegistralur wird in aller Eite geflüchtet.

Waldsee, 21. Jan. Heute abend ver« unglückie rin junger Bursche beim Eisein- führen auf sehr bedauerliche Ar>. Er Halle zwei Schlitten, die mit Eis beladen waren, ancinaudergehängl und setzte sich aus den

ersten derselben. Wie scheint, ist er ein­geschlafen und hernntergefallen, wobei ihm der zweite Schlitten über den linken Fuß ging und einen dreifachen Beinbruch ver­ursachte.

Freudenstadt, 16. Jan. Heute nachmit­tag schwebte der Schnellzug zwischen Freu­denstadt und Dornstelten in nicht unbeträcht­licher Gefahr. Der ^Vahnwärter fand nach dem Vorbeigehen desselben auf dem etwa 20 Meter hohen Viadukt bei Willleusweilcr eine gebrochene Schiene. Wahrscheinlich ist die ziemlich starke Kalle mit schuld daran.

UlM, 22. Jan. Die bürgerlichen Kolle­gien beschlossen, behufs Einrichtung einer elektrischen Beleuchtung der Stadt die Wasser­kräfte der Donau zwischen hier und Gögg­lingen zu erwerben und die hierzu erforder­liche Konzession bei der K. Kreisregierung nachzusuchen. Der nötige Bedarf wird zu 1000 Pferdekräfte berechnet. Anläßlich der am 6. März hier statlfinbenden LandeS- vcrsammtung der württembergische» Werk­meister findet eine Ausstellung von Erzeug­nissen der Bauhaiidwerker und von Bau­materialien stall.

Berlin, 20. Jan. Der NüchStagnahm mii großer Mehrheit de» Antrag Siegl- (Stuttgart) betreffend die Herbestühiung einer staristifchen Aufnahme über die Lage der ar- beiienden Klasse an. Avg. Rickerl streif.) befürworiet den freisinnigen Anlrag betreffend die Abänderungen und Ergänzungen des Wahlgesetzes. Es sei Ehrenpflicht der Volks­vertretung unb des Buudesrate-, die Mlh-

ständc abzustellen. Abg. v. Steinau Stein- rück spricht sich Namens seiner Freunde für die geheime Wahl, jedoch gegen den frei­sinnigen Antrag aus. Abg. v. Meyer Arns- waldc (wild) ist ebenfalls gegen den An­trag Abg. Gröber (Zentr.) empfiehlt, den Antrag eine 14gliedrigen Kommission zu überweisen. Abg. Heine (Soz.) wünscht die Einführung deS australischen Wahlsystems. Abg. Rüttele» (Zentr.) ist dagegen. Abg. v. Marqnardsen spricht namens seiner poli­tischen Freunde für die kommissarische Be­ratung. Der Antrag wird einer 14glied- rigen Kommission überwiesen.'

Der Reichstag verhandelte letzter Tage auch die Frage einer weitere» Ein­schränkung des SonntagSgottcödienstes der Postbeamten. Hier giebl es gewisse Gren­zen, welche nun einmal nicht überschritten werden können, ohne daß das Interesse des Publikums unter Umständen sehr empfind­lich geschädigt wird. Postanweisungen am Sonntag durch Briesnäger auszahlen zu lassen, sei freilich überflüssig. In Würltcm- rcrg geschieht das auch Nicht, vhne daß je­mand sich darüber beschwert hätte.

Am Mittwoch um zehn Uhr vor­mittags ging der Leichenzug des Herzogs von Clarence von Sandringhamhbuse über den Wolfertonbahiihof, wohin her Prinz von Wales zu Fuß, die Pnnzessin Wales und Töchter, sowie die Herzogin v. Teck und Prinzessin May im Wagen folgten, nach Windsor, wo der Zug um 3 Uhr cintraf. Der Sarg wurde unter Eskorte der Leibgarde