Amtsblatt für dis Stadt Wildbad und zugleich Vcrkündigungsdlutt des Kgl. Reuicrumts Wtdbild.

Anzeige- und WnterHaLtungsblatt für Wildbad und Umgebung.

DcrW ildbader Anzeiger" erscheint wöchentlich dreimal und zwarMontag, Mittwoch u. Samstay." Annoncen, die in hiesiger Stadt und Umgebung die größte Verbreitung finden, werden die kleinspaltige Garmond-Zeile oder deren Raum, mit L 8 Pfennig berechnet.

Bei Wn Verholungen Rabat, stehende Annoncen und Abonnement nach Uebereinkunft.

Der Abonncmts-Prcis beträgt in hiesiger Stadt vierteljLhr- 90 Pfg. monatl. 30 Pfg. Durch die Post bezogen im Obcramtsbezirk Viertels, l 1.5 -s außerhalb de« Bezirks 1 35. Alle Postanstalten und Postboten nehmen Bestellungen an.

^ 726.

Samstag, de« 31. Oktober 1891.

8. «/tt/rr-A.

Bürger-Verein Wildbad.

Samstag, den 31. Okiober d. I. beginnen die regelmäßigen

"D Singstunden wieder IM Schul- > lokal.

Gesangsfreunde von znrückge- lcgtem 18. Lebensjahre o», welche Lust haben, dem Verein als Sänger bcjzn- Iretcn, werden gebelen, sich abends 8 Uhr im Schullokal einzufinden.

Der Borstand.

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Oberamt Neuenbürg. Abstimmmigsdjstrikt Nr.34.

Es wird hiedurch zur öffentlichen Kenntnis gebracht, dah die Wahl eines Landtags-Abgeordneten für den Obcramtsbezirk Neuen­bürg in dem Abstimmungsdistrikt Nr. 34 am Dienstag, den 3. November 1891 aus dem Nathans in Wildbad stattfindet. Die Wahlhandlung beginnt an dem genannten Tage vormittags 19 Uhr und wird geschlossen nachmittags 6 Uhr.

Zur Wahl ist nur Derjenige zugelassen, welcher in die Wählerliste ausgenommen ist.

Die Wahl erfolgt durch unmittelbare und geheime Stimmabgabe der Wahlberechtigten.

Die Stimmgebung geschieht in dcr Ar», daß jeder Wähler in eigener Person vor die Wahlkommijsion tritt, seinen Namen, nach Erfordern auch seinen Wohnort und seine Wohnung »ngibt und seinen Stimmzettel, welcher gedruckt oder geschrieben sein darf, dem Wahlvorsteher oder dessen Stellvertreter übergibt, welcher denselben in die Wahlurne legt und den abstimmcnden Wähler in der Wählerliste bemerken läßt.

Die Stimmzettel müssen von weißem Papier und dürfen mit keinem äußeren Kenn­zeichen versehen sein. Jeder Stimmzettel muß derart zusammengcfaltet sein, daß dcr auf ihm verzeichnet? Name verdeckt ist.

Stimmzettel, bei welchen hicgczen verstoßen ist, hat der Wahlvorsteher zurückzuweisen.

Die DistriktSwahlkommission entscheidet über sich ergebende Anstände.

Während dcr ganzen Wahlhandlung steht jedem Wähler der Zutritt zu dem Wahl­lokal offen. Es dürfen jedoch daselbst außer den Beratungen und Beschlüssen der Distrikts- wahlkvmmision, welche durch die Leitung des Wahlgeschäfts bedingt sind, weder Beratungen statlftndcn, noch Ansprachen gehalten, noch Beschlüsse gefaßt werden.

Genau nach Ablauf der Abstimmungszeit (6 Uhr) erklärt der Wahlvorsteher die Abstimmung für geschlossen. Nachdem dies geschehen ist, dürfen keine Stimmzettel mehr angenommen, tnStnsonderc auch solche Wähler nicht mehr zur Abstimmung zugelassen werden, welche schon vor 6 Uhr in das Wahllokal eingctreten waren und aus irgend einem Grunde nicht zur Wahlurne gelangt sind.

Als Wahlvorsteher ist bestellt: StadtschuLtysiß Mahner in WiLdbad.

Z» dessen Stellvertreter im Verhinderungsfall: Stadtpft. Htornetfch in Wil'dbad.

Wildbad, den 28. Oktober 1891.

Ortsvorsteher:

Stadtschultheiß Bahner.

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Ketd-Uränrien-Lotterie der Stsdtpfarrliirchk z. hl. Kreuz in Gmünd Ziehung am 15. Dezember 1891.

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