W i l d b a d.

Bekanntmachung.

Der in vcr letzten Nummer ds. Bits, auf Donnerstag, den 20. Nov. 1890 ausgeschriebene

Liegeuschastsverkaus

in der Nachlaßsache der Christine 'Schmid, Zimmer Meisters Witwe von hier findet nicht abends 6'/s Uhr

sondern

Vormittags 1 k ?'2 Nhr

auf hiesigem Rathaus statt.

Der gleichfalls auf Donnerstag aus­geschriebene

Kegenschastsverkans

in der Nachlatzsache der Albertine Frey, Postmeisters Witwe von hier unter­bleibt vorläufig.

Wildbad, 19. Nov. 1890.

Natsschreiberei:

.Bätzncr.

2400 Mark

werden gegen gute Sicherheit aufzunehmen gesucht.

Von Wem? sagt die Redaktion ds. Bl.

"ChristbailUl-Eonsckt

delikat im Geschmack, großartige Neuheiten, Löwen, Pferde, Ziegen, Vögel, Kränze, Früchte, Haushaltungsgegenstände etc , eine seltene Zierde für den Weihnachtsbaum, ver­sendet nur 1. Qualität in Kisten mit circa 450 St. Inhalt für 2 Mk. 50 Pf. gegen Nachnahme. Kiste und Verpackung wird nicht berechnet. Für Wicderverkäufer sehr lohnend. 4

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D. O.

_____

Unterzeichneter empfiehlt hiemit aus seinen Baumschulen einen großen Vorrat in sehr starken und gut bewurzelten

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^ild. Miner.

i l d b a d.

noch ein

Zeige hiemit ergebenst an, daß ich mit meinem Geschäft

SchuHrVcrr7enLcrgM7

verbunden habe und in der Lage bin durch billigen Einkauf die Ware zu außergewöhnlich billigstem Preise abzugeben und sehe geneigtem Zuspruch entgegen.

»W» Neue Schrift vom früheren Hauptmann E. Miller! Soeben erschien bei Robert Lutz in Stuttgart:

stemM WÄMMtme»

und die

K08tzrv0trtz6lk1tz Bayerns, Württembergs, Sachs ens

von

Cdm. Miller

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Gegen Einsendung von1.60fra»ko vom Verlag von Robert Lutz in Stutt­gart oder jeder Buchhandlung.

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kür Herren, Damen n. Linäer in ^oll- nnä Lauin^volie etv. eie.

Goldstickerei. Diese vornehmste Tech­nik der Kunststickerei beginnt mehr und mehr von unseren Frauen geüb! zu werden: ein erfreulicher Beweis dafür, zu wie hoher Stufe die Handarbeit, welche sich vor wenigen De- cennien fast nur auf die einfachsten Stickerei- Techniken beschränkte, wieder erhoben wurde. Die Arbeiten, welche manche kunstgewandte Frauen Hand heute vollbringt, kommen den prächtigen Schöpfungen gleich, die uns in den Museen auS früheren Zeiten bewahrt sind. Die fördernden Bestrebungen in diesem edlen Kunstzwcige sind aus das Wärmste anzucrkevnen; speciell mögen die Damen auf den Lehrcursus für Goldstickerei hinge- wiesen werden, welcher in derWiener Mode" (siehe Heft vom 15. November) erscheint und der in seiner ausführlichen, deutschen und kunststrengen Darstellung ein bisher noch nicht gebotenes Lehrmaterial liefert,