Hswlnge«, M Konftrenz M verkäste n.^Jn diesem Fall seien die Türken entschlossen, ihnen unbedingt zu folgen. Rußland und die Türket würden unzertrennlich während der ganzen Konferenz zu- Haimnenarbeiten.

Tschitscherin in Lausanne angekommen.

Lausanne, 2. Dez. Tschitscherin ist gestern Abend in Lausanne eingetrofsen. Der Bahnhof war polizeilich ab­gesperrt. Auch Pressevertreter wurden nicht auf den Bahn­hof gelassen. Zum Empfange Tschitscherins waren Ra» kowski und Wsrcwskt erschienen.

Aus dem besetzten Gebiet.

Verbot des Generalstreiks in Ludwigshafen durch die Desatzungsbehörde.

Ludwigshasen, 1. Dez. Die französische Behörde hat den ausständigen Arbeiter des Elektrizitätswerks, die trotz des für lebenswichtige Betriebe erlassenen Streikverbots in den Streik getreten find, heute Nacht den Requirierungs­befehl zugehen kaffen. Durch diese Maßnahme ist der Aus­bruch des Generalstreiks verhindert worden.

Deutscher Sprachunterricht für die französischen Vesatzungstruppen.

Paris, 1. Dezz. Zn der heutigen Kammersitzung ver­langte der Abgeordnete Zoffe bei der Beratung des Bud­gets des Kriegsministeriums, daß die französischen Ve- satzungstruppen Unterricht in deutscher Sprache erhalten. Es scheint demnach, als rechne man mit einer recht lan- gen Besetzung des Rheinlandes. _

Deutschland.

Der neue Reichsernahrungsminister.

Essen, 2. Dez. Wie in der gestrigen Stadtverordneten- Versammlung bekanntgegeben wurde, ist Oberbürgermeister Dr. Luther zum Retchsernährungsmiuister berufen war- den.

Verhaftung eines der Führer des Kapp-Putsches.

München, 1. Dez. Korvettenkapitän Erhardt wurde gestern Abend in München verhaftet und auf Anordnung des Reichsgerichts noch an demselben Abend )48 Uhr nach Leipzig transportiert. Gegen Erhardt war bekanntlich wegen Teilnahme am Kapputsch ein Haftbefehl erlaffen. Erhardt befand sich seit einigen Tagen in München, wo sich auch der Reichsgerichtsrat befand, um Erhebungen an­zustellen. Erhardt war lange Zeit flüchtig und soll sich in Wien, Budapest und Innsbruck aufgehalten haben, von wo er oft heimlich nach München kam, um die Leitung der Or­ganisation Lonsul und nach deren Auflösung des Reu­deutschen Bundes zu überwachen. In der letzten Zeit soll er sich verläßlichen Meldungen zufolge fast ständig in Mün­chen aufoehalten haben.

Berlin, 1. Dez. Zu der Verhaftung Erhardts in München äußern die Blätter: Die Verhaftung ist auf Preffeäußerungen zurückzuführen, daß Erhardt und Lütt­witz sich in München oder in der Nähe Münchens aufhalten. Der Oberreichsanwalt bat um die Aushändigung des die- senMeldungen zugrunde liegenden Materials und leitete auf Grund dessen eine Untersuchung >ein, die schließlich zur Verhaftung Erhardts führte. Hauptsächlich verkehrte Er­hardt auf einem Schloß in der Nähe von Schaftlach am ^ ;ernsee. Auch Lüttwitz soll sich dort unter dem Deck­namen Lorenz aufgehalten haben.

Drei deutsche Fremdenlegionäre befreit.

' Hamburg, 1. Dez. Mit dem DampferGutenfels" sind drei deutsch« Fremdenlegionäre, die nach dreijähriger Dienstzeit von Algier nach Jndochina versetzt werden soll­ten, hier eingetrofsen. Im Suezkanal sprangen die Drei über Bord des französischen Transportdampfers und wand­ten sich nach Port Said, wo sie auf den DampferGuten­fels" gelangten, der sie mit in die Heimat nahm.

Aus Stadt und Land.

Calw, den 2. Dezember 1922.

Vom Rathaus.

Unter dem Vorsitz von Stadtschultheiß Eöhner fand am Donnerstag nachmittag eine öffentliche Sitzung des Gemeinderats statt. Anläßlich der Verlesung des Protokolls der letzten Sitzungen erklärte der Vorsi­tzende, daß für die Eemeinderatswahl 4 Wahlvorschläge emgereicht worden seien. Die Wahlvorschlüge werden den Wahlberechtigten in Form eines perforierten Bogens zu- gestellt werden, von dem die einzelnen Vorschläge leicht abgetrennt werden können. Die weitere Steigerung der Kohlenpreise macht eine erneute Erhöhung der Eas- preise für den Monat November notwendig. Da die Kohlenpreise diesmal früher bekannt geworden sind, so konnte die Bilanz für November jetzt schon festgestellt wer­den. Während die Einnahmen auf 1 811100 -4l berechnet werden, betragen die Ausgaben 2 260 800 -4l, sodaß ein Ab­mangel von 439 700 -4t zu decken ist. Zur Deckung wird eine Erhöhung des Gasprrises in Calw von 35 auf 50 -4t, in Hirsau von 40 auf 55 -4t vorgeschlagen. Dadurch würde der Abnurngel um 333 000 -4t verringert. Außerdem soll die Lasmeffermiete um 100 Prz. erhöht werden. Der noch ver­bleibende restliche Abmangel von 100 700 -4t würde durch Mehreinnahmen an Teer vom letzten Monat gedeckt. Ab 1. Dezember müssen auch die Kokspreise erhöht werden, und zwar wird für zerkleinerten Koks 1400 -4t, für «nzerkleinerten 1390 °4t, für Bohnenkoks 1200 -4t, für Ab­fallskoks 1000 berechnet. Zur Streckung des Hausbrand­materials sollen Braunkohlen angeschafft werden. Zur Illustration der heutigen Kohlenpreisverhältniffe führte Her Vorsitzende an, daß das letzte Mal 10 Tonnen Ruhr­

kohlen l4l'> Hk gekokt^en.wHrend^fke ab. Nov. 235 940 -4t kosten, llm die Inanspruchnahme großer Kredite durch das Gaswerk zu vermeiden, die in der letzten Zeit ^infolge der hohen Kohlenpreise notwendig geworden war, soll dem Gaswerk für diese Zwecke jeweils ein größerer Vorschuß zur Verfügung gestellt werden. In Anbetracht der hohen Kokspreise machte ER. May die Anregung, die Minderbemitteltenkommission mit der Frage des Koks- preises zu beschäftigen, da viele Minderbemittelte, Klein­rentner, Sozialrentner, verkürzt schaffende Arbeiter, kinder­reiche Familien, die den Koks schon seit 14 und sogar Jah­ren bestellt haben, die heutigen Preise nicht bezahlen könn­ten, auch nicht bei etwaiger Stundung. GR. Stauden- meyer bemerkte, daß dieser Vorschlag auch bei den an­dern Mitgliedern des Kollegiums Anklang finde, die Kos­ten dürften aber nicht zu Lasten des Gaswerks fallen, son­dern sollten aus der Stadtkaffe bestritten werden. Der Vorsitzende bemerkte zu der Anregung, daß in dieser Rich­tung bereits schon Schritte unternommen worden seien. Zu­nächst sollen die allerbedürftigsten Leute Zuschüsse zur Brennmatertalversorgung erhalten. In der Minderbemit- teltenkommi»ron werde dann zu entscheiden sein, inwieweit im einzelnen Falle Stundung der Vorschüße oder Nachlaß angebracht sei. Auch die Strompreise müssen für November von 45 auf 75 -N für Licht und von 38 auf 85 -4l für Kraft erhöht werden, ebenso die Zählermiete um 150 Prozent. Begründet wird dieser Antrag mit einem Ab­mangel von 517 080 °4t. Die Einnahmen belaufen sich auf 718 520 -4t, die Ausgaben auf 1235 600 -4l, worunter für Strom aus dem Teinacher Werk 400000 -4l, aus den Decken­fabriken 80 000 -4t. Das Teinacher Werk mußte für No­vember die Strompreise für Licht auf 90 -4t, für Kraft auf 70 -4t festsetzen. Günstig für die Preisbildung beim Calwer Werk war der gute Wafferstand des letzten Monats. Aus dem zur Einsicht vorgelegten Betriebsbericht der technischen Werke für das Jahr 1921/22 geht, hervor, daß das städtische Elektrizitätswerk im letzten Jahr mit dem Dieselmotor 82 932 Kilowatt Strom erzeugt hat, mit der Turbine, also durch Wasserkraft, 95095; vom Teinacher Werk wurden 156 290 Kilowatt bezogen, von der Deckenfabrik 6000, zu­sammen 340 370 Kilowatt. Die Zahl der Abnehmer ist von 800 auf 830 gestiegen. Die Gesamteinnahmen betrugen im letzten Betriebsjahr 584 481 -4l. Das Gaswerk hat im letzten Betriebsjahr 326370 cbm Gas erzeugt; verkauft wurden 281 125 Kbm., sodaß ein Verlust von 45 285 Kbm., d. h. 13 87 Prz. festzustellen ist gegenüber 16 Prz. im vori­gen Jahr. Die Kokserzeugung betrug 768 670 Kg., davon wurden 326 000 Kg. für das Werk verbraucht, und die übrigen 443 560 Kg. verkauft. Der Gasverbrauch ist um etwa 6 Prz. zurückgegangen, was auf die Mehreinrichtung von elektrischem Licht und Ersparnis wegen der Verteue­rung des Preises zurückgesührt wird. Das Gesuch des Fuhrmanns Fritz Moros um Erhöhung des Koksbeifuhr- preises von 15 auf 22 -<t pro Zentner wurde genehmigt. Infolge des rechtzeitigen und daher noch billigen Einkaufs von Röhren zur Einlegung der Wasser- und Gasleitung ins Kapellenberggebiet ist es nun möglich, von derLinde" über den hohen Felsen bis in die Einmündung bei dem Ge­bäude von Bahnwärter Bächlein die Gasleitung an die be­stehende Gasleitung anzuschüeßen. Um nun die Leitung auch noch für den neu zu bauenden Weg zu erhalten, wäre ein Kostenaufwand von weiteren 750 000 -4t nötig; außer­dem wird für einen weiteren in nächster Zeit notwendig werdenden Ausbau der Gas- und Wasserleitung noch eine Million Mark angefordert. Da mit weiteren Preissteige­rungen zu rechnen ist, genehmigte das Kollegium die For­derungen. Auf die Bemerkung von ER. Schiele, daß er es lieber gesehen hätte, wenn man die Genehmigung dieser Ausgaben dem neuen Eemeinderat überlasten hätte, weil in der Bevölkerung immer darüber gescholten werde, daß der Eemeinderat nicht spare, antwortete der Vorsitzende, daß diese Bemerkungen doch nach und nach verstummen werden, denn mit den großen Ausgaben der letzten Zeit habe man im Hinblick auf die befürchtete und jetzt tatsäch­lich auch eingetretene Geldentwertung sehr viel Geld für die Stadt gespart. Nach dem Ergebnis der neuerlichen Tarifverhandlungen zwischen dem Arbeitgeberverband des Städtetags und dem württ. Eemeindearüeiterverband wird ab 20. November der Stundenlohn um 57 -4t erhöht, am 4. Dezember um 78 -4t. Der Lohn für gelernte Arbeiter über 24 Jahre beträgt demnach ab 20. Novmeber 169,20 -4t, ab 4. Dezember 188,20 -4t. Entsprechend dem Entgegen­kommen anderer Städte wünscht der Eemeindearbeiterver- band, daß auch Calw Vorschüsse an die Eemeindearbeiter gewähre, damit diese die vom Arbeitgeberverband der Städte zu verhältnismäßig noch billigem Preise abgegebe­nen Waren, Kleider, Schuhe usw. kaufen können. Ein den Anschaffungen entsprechender Kredit soll gewährt werden. Die Waldarbeiterlöhne wurden ab 13. November eben­falls erhöht, und zwar für Arbeiter über 20 Jahre auf 150 -4t, für Arbeiter zwischen 18 und 19 Jahren auf 120 -4t, für Arbeiter unter 18 Jahren auf Das Gesuch der Leichenträger um Verdoppelung ihrer Gebühren wurde ge­nehmigt. In erster Klaffe werden also künftig 100 -4t, in 2. Klasse 80 -4t, in dritter Klaffe 60 -4t verlangt. Der katholische Ortsschulrat hat um Errichtung einer unständi­ge» Lehrstelle an der katholischen Volksschule nachgesucht. Begründet wird das Gesuch damit, daß die einklassige Schule, in der 7 Jahrgänge zu unterrichten sind, hinter der Leistung der evangelischen Volksschule zurückbleibe, wenn ein Lehrer alle Jahrgänge unterrichten müsse. ER. Baeuchle bemerkte aus verschiedene Anfragen aus der Mitte des Kollegiums, daß der Schülerzahl nach die katho­lische Volksschule, die heute 47 Schüler hat, wohl keinen weitsten Lehrer nötig hätte, denn in der evangelischen

KoWHüle unis int Nealprogymnasium hätten die Kläffen bis zu 65 Schüler, aber wenn man beachte, daß in diese einklasstgen Schule alle Jahrgänge unterrichtet würden, s, sei es begreiflich, daß der Lehrstoff nicht so hoch sein könm wie in der 7klassigen Volksschule, daß also die Schüler be züglich der Erwerbung von Kenntnissen hinter den Schülern der evang. Volksschule Zurückbleiben müßten, was sich dann woraus auch im Bericht des kath. Ortsschulrats hin gewiesen wurde besonders beim Uebergang in ein höhere Schule bemerkbar mache. Ueberdies seien die Aus gaben für die Stadt bei Anstellung eines Unterlehrer' nicht hoch, da die Hauptkosten der Staat trage. Die Unter lehrerstelle wurde hieraus genehmigt. Da die Erzeuger preise für Milch einschließlich Vertragszuschlag für die Be darfsgemeinden ab Stall auf 85 -4l erhöht wurden, so komm: jetzt ein Liter Milch für den Verbraucher auf 108 Mark. Anläßlich der Behandlung der Kohlen- und Milchpreis­frage entspann sich sodann eine umfangreiche Aus spräche über die diesen Winter zu treffenden Maßnahme«: zur Linderung der Not. ER. Baeuchle schlug vor, ein« möglichst große Summe zur Verfügung zu stellen, und auä gegebenenfalls Brot an ärinere Leute zu verteilen; nament­lich die verschämten Armen sollten berücksichtigt werden. Der Vorsitzende bemerkte, daß man von dem für Unter- stllhungszwecke eingekauften Mehl an alle bedürftigen Sozial- und Kleinrentner und alle sonst bedürftigen Per­sonen an Weihnachten 5 Pfund Weißmehl verteilen wolle. ER. May wies darauf hin, daß namentlich unter den Sozialrentnern teilweise ganz schwierige Verhältnisse herrschen. Es kämen für eine etwaige Unterstützung etwa 105 Sozialrentner und 130 Kleinrentner in Betracht. Frau ER. Conz wünschte eine Mitwirkung des Frauen­vereins bei der Unterstützungsaktion,. da auf diese Weise die Hilfe individueller gestaltet werden könne; es wurden deshalb dem Verein 10 000 -4t zur Verfügung gestellt. Außerdem sollen dessen Mitglieder mit der Minderbemit­teltenkommission in Fühlung treten. Der Vorsitzende machte Mitteilungen über die Kartoffelfpruden für Min­derbemittelte der Stadt Calw aus dem Bezirk. Unentgelt­lich sind eingegangen von Oberhaugstett 45. von Sommen- hardt 38, von Holzbronn 7, von Deckenpfron» 56, von Alt- hengstett 30, von Simmozheim 14, vom Ortsverein Calw 15)4, von Schmich 40 Zentner. Zu billigeren Preisen sind 104 Zentner abgegeben worden. Den Gemeinden soll für diese hochherzige Spende der Dank der Stadt ausgesprochen werden. Der Sanitätskolonne Calw wurde für außer­ordentliche Anschaffungen ein Beitrag von 2000 -4l ver- willigt. Für die städtische Bevölkerung werden aus den städtischen Waldungen Chri st bäume zum halben Selbst­kostenpreis bereitgcstellt. Die Mobiliarversicherung der städtischen Verwaltung wurde auf das 15fache, die Ver­sicherung der technischen Werke auf das Losache der bis­herigen Sätze erhöht. Die von der Stadt gekaufte Kriegsanleihe soll bei der Landessparkaffe angelegt wer­den, um sie dort besser verwerten zu können. Der etwaige Erlös soll als Erundstocksgeld auf Spärkonto angelegt Lverden.

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(STB.) Vom Bodensee, 1. Dez. Infolge des starken West- sturmes ereigneten sich zwei Schiffsunfälle leichterer Natur. Der DampferStadt Radolfzell" lief bei Unterzell und der schweizerische DampferHohenklingen" bei Triboltingen auf Grund. Bis Mittwoch früh konnte ihre Flottmachung nicht be­werkstelligt werden. Die Paffagiere der beiden Dampfer wurden ausgebootet. Wie von der Dampfschiffoerwaltung weiter ge­meldet wird, war der gesamten Verkehr infolge dieser Unfälle am Mittwoch stillgelcgt.

(STB.) Vom Bodensee, 1. Dez. Seit Wochen halten die Ercnziibertrctungen längs der deutsch-schweizerischen Grenze an; kein Tag vergeht, an dem nicht Festnahmen erfolgen. Deutsche, verleitet durch den hohen Stand des Franken, werden täglich auf Schweizer Gebiet festgenommen, ebenso Schweizer auf deutschem Gebiet, verleitet durch die billige Einkaufsgelegenheit mit Schweizergeld. An der Grrnzstelle Lörrach wurde ein Schmugg­ler erwischt, der 10 000 holländische Gulden nach der Schweiz schwärzen wollte. Der Schmuggler wurde verhaftet, das Geld beschlagnahmt.

(STB.) Bon der badischen Grenze. 1. Dez. Der Ratschreiber Fingerli» von Brombach bei Lörrach wurde am Samstag vor­mittag im Feldteich der Brombachcr Weberei ermordet aufge­funden worden. Am Abend zuvor hatte er in einer Wirtschaft dem Alkohol ziemlich reichlich zugesprochen und dabei verlaute» lassen, das; er viel Geld Lei sich trug. Bei seiner Auffindung war aber keinerlei Geld mehr vorhanden. Bis zur Tatstelle sah man die Räderspuren eines Schubkarrens. Die Polizei nimmt an, daß die Leiche auf diesem Karren zum Teiche gefahren wurde._

^ Geid-.VM-mdLMmrlMt.

Der Kurs der Reichsmark.

* Der Dollar galt gestern 7481 Mark, der Schweizer Franken 1376 Mark.

Märkte.

(STB.) Wcilderstadt, 1. Dez. Auf dem Schweinemarkt kosteten Läufer im Gewicht von 4550 Pfd. 26 000, Milch­schweine 1. Sorte S4 000 -4t, 2. Sorte 20 000 -4t, 3. Sorte 16 00« Mark das Paar. Der Handel war flau.

(STB.) Magstadt OA. Böblingen. 1. Dez. (Holzver- ka u f.) Die Gemeinde hat aus 228 Fm. Nadelstammholz rund 25 Millionen Mark oder aus dem Festmeter im Durchschnitt 109 492 -4t gelöst. Es ist wahrlich weit gekommen mit den Holz­preisen, wenn man aus 9 Fm. beinahe 1 Million erlöst. Der Festmeter Langholz 2. Kl- kam im Durchschnitt auf 122019 -4t zu stehen.