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Montag, den 23. Juni 1890.

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Die

relegierten Studenten

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Dienstag, den 24. Juni 1890.

Madame öonivarä.

Schwank in 3 Akten von A. Bisson und Antony Mars. Deutsch von E. Reumann.

Eisenbahnunglück.

Stuttgart, 21. Juni. Der von Stutt­gart nach Mühlacker fahrende Güterzug 614 stieß heute nacht nach 12 Uhr mit dem aus Mühlacker in der Richtung nach Illingen ausgefahrenen Güterzug 619 etwa Ist- vor Mühlacker zusammen. Der Zug 619 fuhr infolge unterlassener Weichenbedier.ung statt auf dem rechten auf dem linken Geleise, auf welchem der Zug 614 auf der Fahrt begriffen war. Von dem Personal der bei­den Züge sind Zugmeister Hartstern und Gepäckschaffner Späth getötet, Zugmeister Betzmann und Bremser Schmetzer, sowie ein weiterer Bediensteter schwer verwundet; 4 Bedienstete sind leicht verwundet. 2 Lo­komotiven und 5 Güterwagen wurden stark beschädigt; für den Kurs der Züge brachte der Unglücksfall erhebliche Störungen. Die Beschädigung der Bahn ist nicht bedeutend, eines der beiden Geleise wird im Laufe des Vormittags wieder fahrbar sein. Der Be­triebsoberinspektor Finanzrai Hörner und der praktische Arzt Dr. Römer von Stuttgart begaben sich mit dem Nachlschnellzug Nr. 38 auf die Unfallstclle. Mit dem Werkstätte- hilfszng (von Eßlingen und Cannstatt) um 2 Uhr 37 Minuten morgens folgten der Vorstand der Betriebsabteilung derGeueral- direklio» der Staatseisenbahnen, Obcrfinanz- rat Dopffel, Baudirektor v. Schlierholz, Obermaschinenmeister Fischer, Wagenmeister Glück und 2 weitere Stuttgarter Aerzte. Die Verwundeten trafen mit dem Orient- expreßzug um 9 Uhr vormittags in Stutt­gart ein und wurden teils im Katharinen­hospital, teils in der Privatklinig von Dr. Zeller untergebracht. Gerichtliche Untersuch­ung ist eingeleitct.