Amtsblatt für die Stadt Witdbad und zugleich Verkündigungsblatt des Kgl. Neviermnis Wildbad.
Anzeige- und Hlnterhaltungsblatt für Wildbad und Wmgebung.
Der ,Wilbbader Anzeiger" erscheint wöchentlich dreimal nnd zwar „Montag, Mittwoch n. Samstag." Annoncen, die in hiesiger Stadt und Umgebung die größte Verbreitung finden, werden die kleinspaltige Garmond-Zeile oder deren «-mm, mit a 8 Pfennig berechnet.
Bci Wiederholungen Rabat, stehende Annoncen und Abonnement nach Uebereinkunft.
Der Abonnemts-Preis beträgt in hiesiger Siadt vierteljähr. 90 Pfg. monatl. 30 Pfg. Durch die Post bezogen im Oberamtsbezirk Viertels. 1 .«10 -t außerhalb des Bezirks 1 ^ 35. Alle Postanstalten und Postboten nehmen Bestellungen an.
48.
Montag, den 28. April 1890.
7. e/kv/r/v/.
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Revier Wildbad.
Stammholz-Verkauf.
Am Mittwoch den 7. Mai vormittags I I'/- Uhr auf dem Rathaus in Wildbad: aus Distrikt II Eiberg, Abt. 93 Rollwasscrhol: 385 St. Forchen-Langholz I—kV Cl. mit 687 Fm.,
23 St. Forchen-Sägholz I—III Cl. mit 23 Fm.,
385 St. Tanncu-Langholz I—IV Cl. mit 749 Fm.,
III St. Taunen-Sägholz I—III Cl. mit 131 Fm.,
173 St. Eichen III und IV Cl. mit 72 Fm.,
4 St. Birken mit 1,90 Fm.
W i l d b a d.
Bekanntmachung.
Es wird hiemit jzur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß die öffentliche Impfung im Jmpfbezirk Wildbad am
Freitag den 2. Mai d. Js. im Volksschnlgebäude
und zwar:
für kleine Kinder vorm, von 8- 12 Uhr für Schüler nachm, von 3 Uhr an stattfindet.
Eltern, Pflegceltcrn und Vormünder, deren Kinder und Pflegebefohlene ohne gesetzlichen Grund und irotz erfolgter amtlicher Aufforderung der Impfung und der ihr folgenden Gestellung entzogen geblieben sind, werden mit Geldstrafe bis zu 50 oder mit Gefängnis bis zu 3 Tagen bestraft. Den 25. April 1890.
Stadtschultheitzenamt:
Bühner.
Stelle-Gefach
Ein fleißiges kräftiges Mädchen welches selbstständig kochen kann, jedoch im tranchieren noch nicht so bewandert ist, sucht in Wildbad in einem Hotel Stelle, wo dieselbe neben einem Koch das tranchieren vollens erlernen könnte.
G-fl. Offerte unter R- Z 123 erbittet sich das Stellevvermittlungs-Bureau von
Karl Friedr. Hellmuth,
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im Hause des Herrn Gustav Pfau, Bäcker Hauptstraße.
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