Amtsblatt für: die Stadt Wildbad

und zugl. Wevkundigungsblatt des Wenievamts Wildbad.

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DerWildbader Anzeiger" erscheint wöchentlich dreimal nnd zwarMontag, Mittwoch n. Samstag." Annoncen, die in hiesiger Lradt nnd Umgebung die größte Verbreitung finden, werden die kleinspaltige Garmond-Zeile oder deren Raum, mit ä, 8 Pfennig berechnet.

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rrritö 'r drV/er.

Revier H o f st e t t.

Das Sammeln nan Heidel­

beeren

in den Staatswaldungcn mit dem Reffe ist den Revierangehörigcn vom 30. Juli an

gestattet.

7 . -

n«g.

W i l d b a d.

Bekanntmachimg.

Nachdem die Kapitalwcrte (Steuerkapitale) der in ihrem Bestände veränderten Gebäude in der Gemeinde Wildbad durch das Be­zirkssteueramt gemäß Art. 84 Abs. 3 des Gesetzes vom 28. April 1873, betreffend die Grund-, Gebäude- nnd Gewerbesteuer, festgestcüt sind, wird das Ergebnis dieser Einschätzung gemäß Art. 84 Schlußsatz, Art. 79 Abs. 1 und Art. 61 Abs. 1 dieses Gesetzes 21 Tage lang

vom 1. August bis 21. August 1888 zur Einsicht der Beteiligten auf dem Rat­haus aufgelegt sei».

Dem Eigentümer oder Nutznießer eineS Gebäudes steht bezüglich des Steueranschlags (Steuerkapitalö) desselben das Recht der Be­schwerden zu (Gesetz Art. 79 Abs. 2).

Etwaige Beschwerden, welche die Be­teiligten gegen die Einschätzung Vorbringen wollen, sind an die Kataster-Kommission zu richten und längstens bis zum 24. August 1888

bei dem Ortövorsteher zur Weiterbeförderung (schriftlich) anzubringcn. Die Versäumnis dieser Frist zieht den Verlust des Beschwerde­rechts nach sich. (Gesetz Art. 61 Abs. 2 und Art. 79 Abs. 3.)

Den 27. Juli 1888.

Stadtschnltheitzenamt:

B ä tz n e r.

Stadt Wildbad.

Streuiliitziillg.

Wegen der schlechten Witterung in den letzten Wochen darf noch bis 1. September ds. Js. in den zur Streunutzung geöffneten Stadlwaldungen, Streu gewonnen werden.

Den 27. Juli 1888.

Stadtschultheitzeriamt:

Kühner.

Für die uns in so reichem Maße zu teil gewordenen Be­weise herzlichen Mitgefühls während der Krankheit und dem Tode unserer unvergeßlichen dahingcschsedenen Tochter, Gattin und Mutter

Wosine Weber:

geb. Schrafft,

für die reichen Blumenspenden, für die trostreichen, ergreifenden Worte des Herrn Stadtpfarrers, den erhebenden Gesang des LicderkranzeS, sowie den Trägern sprechen wir unfern innigsten Dank aus.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen

der tiefgebeugte Gatte:

WiLHeLrn Weber: z. Sonne.

Mnä.

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