> M-Wer ein Sopha oder Divan kaufen ' will, der schaffe sich den gesetzlich geschützten

Salon- K Schlns-Divnn

- für 2 Personen, derselbe ersetzt Sofa und ^ , Bet! und ist das billigst? L dauerhafteste ^ Möbel. lltäherc Auskunft erteilt Karl Schulmeister, Schrcinermeister ' W i l d b a d.

von>loli ?ocdtöndsr§sr

in Heilbronn

amtlich geprüft, ärztlich empfohlen bei Augenleiden, geschwächten Gliedern

icinsleS Toilette-Mittel in Flacons ü 35, 60 Pfg. u. 1

Alleinverkauf für Wildbad bei

.F. ^

Das bedeutende

HarvMnNll in Altona b. Hamburg

versendet zollfrei gegen Nachnahme (nicht unter lO Pfd. gute neue) Bettfedern für 60 das Pf. "M8 vorzüglich gute Sorte 1,25 "^8

prima Halvdaunen nur 1,60 ^ Prima Ganzdaunen nur 2,50 ) Verpackung znm Kostenpreis. Bei Abnahme von 50 Pfd. 5Ag Rabatt. 12) Umtausch gestattet.

Da ich von Herrn Direktor Liebig beauftragt bin, für Ihn und für die Herren Schauspieler und Damen Wohnungen zu besorgen, so bitte ich die Herren Mictsleute, mich zu benachrichtigen wer Wohnungen für solche hat.

Robert Tonsor, Theatermeister,

wohnt beim Schlossermeister Heinrich Bott.

Kee/saäeLnlea m n-eln ainl /aril§, AetaaaF imck Flanell

^ L O L

V. VLNRK

^ ^ Q n:

H-

LstiXsugen,

iilsilikrsivsssn

Lettkeäerri,

104 Hs,ur>vsvrL88s 104.

in Volls unck NaumvoUo,

rr

kertixsn

8eil!ei>ti'icliekll,

Z

8'

Tlscü- ä: AaiMuchzeuge»,

VGLVZ»GL « LTMM

3

8ervie1l6n,

(L^stsiu krol. Or. ll ä § s r)

Hi6 Vilnllue,

3

ZLsviLiinz,

Herren- L Onmen-I^eibolien,

Wett- und

dLs,<Z.s,r>o1s,r>as

DillerlikiMeiderii, l-eibliiilileii,

Soxka-VorlLgen,

unä

Tliit«» rSolt«», Hl « mNe»,

trisod.- nnä

r.

Ilkki'kli- etz üsMll-ifiiMipieii,

Anisiocke-AecLen.

-ÄSi-

ullos in AVolls und Lnumvrolle.

ZlsMLeLe,

Anetten, Maael-etten, Kd-Asn, Kearatteo uack LLliM.

L Mi M, M ÄL M, ÄL MM MMM Me M

smptielllt sieb als

H6llA^iriNA8tlA6I' unä MA386UI'

und ist übsr dsn Nonut AI ui gs Oien8laK8, I)onner8lklA8 und 8am8lNK8 im Ori8ttio1 2NM Koläoen IsiLmm 2U trolkon.

Hiesiges.

(Eingesendet.) Welch herzliche Sympathien die hiesige Ein­wohnerschaft unfern würtlembergischen Kriegern entgegenbcingt, be­weist die allgemeine Bereitwilligkeit derselben, am Pfingstmontag Abend, an welchem die EnzpromenadenbeleuchtUng stattsindet auch ^ die hiesigen Gebäude zu illuminieren.

Es sind bereis tausende von Lämpchen bestellt, möge sich Je­der an diesem allgemeinen Ausdruck der Freude beteiligen, damit ^ die Krieger ein Licht der Dankbarkeit und der freundlichen Er­innerung an Wildbad mit nach Hause nehmen. Dies wäre für die Siadt und ihre Einwohner blos ehrend und Secgen bringend.

'

Rundschau.

Stuttgart, 5. Mai. Obwohl mit dem gestrigen Tage die Monatliche Periode zu Ende ging, während welcher nach den letzt- willigen Verfügungen der am 4. Januar d. I. verstorbenen Prin­zessin Marie an dem Bestände ihrer Häuslichkeit nichts geändert werden solle, ist doch die Ordnung all der Angelegenheiten noch Mt soweit gediehen, daß das 17 Köpfe starke Personal entlassen werden könnte. Es werden vielmehr immer noch 46 Wochen duftreichen, bis dasselbe entlassen wird. Nach Ablauf dieser Zeit irrten die Angestellten der Frau Prinzessin in den Ruhestand, ^eben reichlichen Legaten und einer Jahresrente aus der vou der Prinzessin angelegten Marienstiftung, deren Verwaltung die Württ. lientcnanstalt besorgt, beziehen die Pensionäre ihre vollen Gehälter Ae bisher fort, lind auch ihre Kinder verbleiben im vollen Ge­wusst des Ruhegehalts ihres Vaters bis zu ihrem Tode.

Fcuerbach, 3. Mai. In einer hiesigen Wirtschaft gab es letzten Sonntag zwischen Rekruten und anderen jungen Leuten streit, wobei einem unbeteiligten älteren Mann, der sich ins Mit- 4 legen wollte, von einem der Burschen ein Arm durchstochen

Stuttgart, 5. Mai. Bei der Musterung in Feuerbach gab ungebührliche Gebaren der dortigen Rekruten gegen andere Bür­gersleute, namentlich Militär-Vereinler, am Dienstag Abend den Eaß zu einer nochmaligen Schlägerei, bei der viele zum Teil

nicht unerhebliche Verletzungen vorkamen. Die größten Stören­friede wurden in Haft genommen.

Fellbach, 4. Mai. Unter der Kinderwelt tritt hier sehr häu­fig das Scharlachfieber auf, das den Befallenen in vielen Fällen den Tod bringt. Letzthin wurden aus einer Familie zwei Kinder zugleich beerdigt. Gestern brachte ein Kind seine Hand in eine Futterschneidmaschine, als eben der Vater dieselbe in Bewegung setzte, wodurch demselben zwei Finger abgeschnitten wurden.

Nottweil, 3. Mai. Vor 20 Jahren wenige Wochen nach der Hochzeit verlor Herr Engelwirt Uhl hier seinen goldenen Ehering beim Holzabladen vor seiner Brauerei. Dieser Ring trägt auf der Innenfläche eingcaviert den Namenszug seiner Frau 0. L. und das Datum der Trauung: 11. Februar 1867. In voriger Woche fand eine Frau aus Altstadt den Ring auf ihrem Acker, den sie früher von Engelwirt Uhl gekauft hat. Der Eigentümer war bald ermittelt und so kam nach langen Jahren der Ring wieder an die erfreuten Eheleute zurück.

Langenburg, 4. Mai. Der 76 Jahre alte Zimmermanu Köhnlein und seine 69 Jahre alte Ehefrau begingen gestern die Feier ihrer goldenen Hochzeit. Drei Schöhne, die sämmtlich das Mezzerhandwerk erlernten und nach vollendeter Lehrzeit einer nach dem andern nach London sich begeben hatten, wo sie cs durch Fleiß und Sparsamkeit im Verlauf der Zeit zur Einrichtung ei­gener Geschäfte und zu größerem Wohlstand brachten, so daß sie für drei ihrer Schwestern und für die altgewordcnen Eltern in in der Heimat sorgen konnten, kamen mit einer Schwester, sowie mit zwei Enkelkindern des Jubelpaares aus London hierher, um der Feier anzuwohnen.

Biberach, 4. Mai. Leute, welche den heutigen Wochenmarkt besuchen, bringen aus Eberhardzell die Nachricht, daß dem dorti­gen Müller gestern die Summe von 3000 ^ gestohlen wurde. Derselbe feierte die Hochzeit seiner Tochter, und während die Hoch­zeitsgäste in der Kirche waren, geschah der Diebstahl. Der That verdächtig ist ein Handwerksbursche, welcher in einer nahen Wirt­schaft 14 ^ verjubelte und dann weiter marschierte.