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„Wil'döxaöer Anzeiger:"
(Amtsblatt für die Stadt Wildbad)
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Die Expedition des „Wildbader Anzeiger."
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Stuttgart, 28. Januar. (Einbruch). Der in der Nacht vom Mittwoch aus Donnerstag mrüble Einbenchs-Diebslahl gesaah im Compwir des Kaufmanns Otto Bindet, Eberhardsstraße 47. Die ganze Sache gieng so geräuschlos vor sich, daß die Hausbewohner keine Ahnung von der 'Nachtarbeit des Diebes hatten. Haus und Comptoir müssen mit Nachschlüsseln geöffnet worden fein, der Pult dagegen wurde ans verschiedenen Seiten angebohrt, um das Schloß ansznhebe». Eine Spur war von dem Dicbsgesellen lrotz eifrigster Recherchen der Polizei noch nicht zu entdecken. Der Raub soll in einer Geldsumme von 40 ,//kl und einer Anzahl Briefmarken im Wert von 4 bestehen.
Gmünd, 27. Januar, Heute Abend wurde der hiesige Hasenwirt Waibcl zum nicht geringen Schrecken feiner Angehörige» todt nach Hause gebracht. Derselbe war mittags aus die Jagd gegangen und wollte »ach Beendigung derselben fein Gewehr entladen; dabei gütig ein Schuß so unglücklich los, baß Waidel, in den Kopf getroffen, alsbald eine Leiche war.
Aus dem Fränkischen, 27. Januar. Die Familie des Amtsgerichts-Sekretärs Herrn Hcudeck in Cadoizbnrg wurde binnen einem Zeitraum von vier Wochen vom Schicksal schwer heimgcsncht, indem derselben in dieser Zeit vier blühende Kinder im Alter von 7, 6, 4 und 2 '<2 Jahren an der Diphtheritis starben. — Die beiden Kinder des Gastwirts G. in Kleinhaslach vergnügten sich
auf dem Eise, als dasselbe einbrach und beide Kinder unter demselben verschwanden. Es dauerte lange, bis man sie wieder ans die Oberfläcke bringen konnte. Das jüngere war todt, während das ältere wieder ins Leben zurückgerufen werden konnte.
Ulm, 27. Jan. Dem U. T. zufolge hat auch ein hiesiger Holzhändler ans Verdun einen Auftrag für 28 Waggons Bretter erhalten, denselben aber nicht angenommen wegen zu kurzer Lieferungsfrist und anderer ihm nicht zusagenden Bedingungen. Uns wird von anderer Seite bestätigt, daß Ulmer Firmen Bretter nach Frankr-ich und zwar nach 'Nancy, geliefert haben. Die Zahl der Waggon giclt unser Gewährsmann ebenfalls auf 28 an. (N. T.)
Ulm, 25. Jan. Ein Unlerbedicnsteter der hiesigen Betriebs- inspektion stand schon seit einiger Zeit im Verdacht, Gegenstände, welche ihm etwa als gefunden übergeben wurden, sich angecignet zu habe». Heute mittag nahm die Kriminalpolizei bei demselben unvermutet eine Haussuchung vor, welche ein überraschendes Ergebnis lieferte; denn es wurde eine grvße Menge zweifellos nicht am rechtmäßige Weise erworbener Gegenstände, z. B. Reisehandbücher, Brillen, Zwicker, Operngläser, Trinkflaschen, Brieftaschen, Cigarrenetuis, Necessaires u. drgl., in seiner Wohnung vorgesunden, die sämtlich beschlagnahm! wurden. Außerdem wurde der Verdächtige, der — wie man hört — diese Gegenstände, mit Ausnahme der Reis>-Handbücher, sänttlich in verschiedenen Auktionen gekauft haben wollte, verhaftet, ebenso seine Frau, die bezüglich des Erwerbs wiedersprcchende Aussagen machte. Dabei hatte der Bedienstete vor wenigen Tagen noch die Frechheit gehabt, den zweiten Beamten der Betricbsinspeknon, welcher von der Sache Kenntnis erhielt und ihm Vorhalt machte, wegen falschen Be- zichts dnrch einen Rechtsanwalt einklagen zu lassen.
— Ein jugendlicher Lebensretter ist das 5jährige Söhnchen des Arbeiters Roth in Dörnigheim bei Hanau. Ein älterer Junge brach beim Schlittschuhlaufen ans dem Main ein; das kleine Bübchen hielt den Knaben mit aller Anstrengung fest, so daß er, da er noch einen weiteren Anhaltspunkt am Eise hatte, nicht unter das Eis geraten konnte. Dabei schrie der kleine Roth aus Leibeskräften, es kam auch rasch Hilfe herbei, und so wurde dann mit vereinten Kräften der eingebrochene Knabe vom Tode des Ertrinkens gerettet.