den Streik mit "dem kommunistischen Mcschsäg ' in Mr > bindun^ brachte. Daß die bolschewistischen Agitatorei l ihre Hände im Spiel gehabt haben, ist ja wohl möglich ( wie sie denn auf den 7. November nicht weniger als 35t Einzelstreiks zuwege gebracht haben sollen, aber daß di weitaus größte Zahl der Streikenden von den russische! Plänen nichts wußte, ist doch wohl als sicher anzu - nehmen. Am Erfolg oder Mißersolg konnte das abe nichts ändern. Tie kapitalistische Seite konnte daran Hinweisen, in welche Gefahr der Staat gestürzt werdei sollte und so war der Kampf rasch entschieden. T>e Streik war nun eine von fremden Elementen heraus beschworene Störung der öffentlichen Ordnung, will sagen des regelmäßigen Geschäftsgangs und keine Vertretmu eigener berechtigter Interessen mehr, und in solchen Tin gen versteht der Amerikaner keinen Spaß. Tie Leid tragenden sind die Streikenden.

In Deutschland ist der Jahrestag der Revo lution vom 9. November ohne jede Störung vertan fen. Tie Regierungen hatten alle Vorbereitungen ge troffen, um etwaige Putsche im Keim zu unterdrücken es wurde aber nirgends auch nur der Versuch gemacht Äas Leben in der Oeffentlichkeit unterschied sich kaum ii etwas von dem gewöhnlichen Sonntagstreiben und in dei Versammlungen der sozialistischen Parteien die übrige, Parteien enthielten sich der Gedenkfeiern herrscht musterhafte Ordnung.

In der Nacht zum 11. November starb Kardiua Felix von' Hartmann, Erzbischof von^n. De: ' Kardinal war 1851 in Münster in Westfalen als Sohl eines Obdrregierungsrats geboren. Im Jahr 1911 wurd> er zum Bischof ln Münster und 1913 an Stelle des ver- verstorbeueu Kardinals Fischer zum Erzbischof von Kölr gewählt. Im Mai 1914 erhielt er den Kardinalshut. Kardinal v. Hartmann war ein Mann von großer Ge­lehrsamkeit und außerordentlichem Wissen, ein offener, entschiedener Charakter- Tie Zeitverhäitnisse brachen es mit sich, daß er im öffentlichen Leben nicht so hkrvortrat, wie es seine Persönlichkeit vielleicht hätte erwarten lassen. In den Streit um die Christlichen Gewerkschaften griff ei wiederholt ein. Bekannt ist seine Reise nach Rom wäh­rend des Kriegs (1915), wo es gegenüber der feindlichen Lügenpropaganda manches aufzuklären gegeben haben dürfte, wie er denn während des Kriegs und nach dem­selben den Standpunkt des Deutschtums mannhaft ver­trat. Gegen den Modernismus führte der Kardinal einen unerbittlichen Kampf, im übrigen wandte er der deutschen katholischen Jugend seine besondere Fürsorge zu.

Zum Dankfest.

Wir sind Gottes Mitarbeiter. Das Pauluswort gilt aicht bloß vom Heidenbekehren, das uns der Gewalt­sriede jetzt auch noch streitig macht, oder von der Ar­beit an den Schäden im eigenen Volk, mit denen wir wahrlich genug zu tun haben; es gilt auch vom Ackern und Ernten, vom BirNenschütteln uud Traubenschneiden.

Tie es wissen können, haben uns gesagt: Heuer eine schlechte Ernte, dann sind wir vollends verloren; im Frühjahr 1920 hat Deutschland keine Milliarden mehr, um Brot vom Amerikaner zu kaufen, dann kommt der Hunger und alles, was der Hunger im Menschen weckt.- Und nun? Wir haben manchmal mit Sorgen zum Him­mel geblickt im kühlen Vorsommer, bei der trockenen Augusthitze, aber jetzt ist das Korn geraten, die Bäume haben ihre kostbare Last fast Nicht tragen können!

Wie feiern wir nun Danksest? Der Bauer steht verärgert unh verbittert über den Kommunalverband oder sonst eine Bürokratie, der Städter ballt die Faust wider den Bauern, und Schieber und Schleicher wuchern und schachern auf den Tisch der Wohlleber oder gar in den Rachen des Auslands, was unser Volk bitter nötig hat zum Turchkommen! Das ist unser Jammer, unser Ver­derben!

Führt kein Weg heraus? Christen kennen einen. Das Tanksest-'rust uns zu: Wir sind Gottes Mitarbeiter. Das heißt zuvörderst: er selbst, der ewjge Gott ist am Werk und schafft, aus seiner Fülle quillt, was Sommer und Herbst uns bescheren. Nicht Ware ist's zum Schachern, sondern über allem leuchtet sein freundliches Angesicht, damit wir den Geber erkennen, vor seiner Majestät, die kein Umsturz entthront, uns beugen und mit Tank und Anbetung ihm die Ehre geben. Und wir seine Mitarbeiter. Was immer jeder Stand zum -Wohl des Ganzen wirkt und schafft, in seinem Dienst aeschieht's. Meinst du, er sei mit dabei auf den mancherlei krummen Wegen, bei Hader und Neid und schnöder Gewinnsucht? Niemals! Gottes Mitarbeiter sein bedeutet heilige Zucht, selbstlosen Sinn, sorgende Liebe, nimmermüde. Hingabe. Das ist Arznei für unsere Schäden. Das ist der Weg aus dem Abgrund zu lichten Höhen. ; >

Neues vom Tage.

Kundgebung für Hindenburg.

Berlin, 14. Nov. Vor dem Reichstägsgebäude fand heute vormittag anläßlich der bevorstehenden Ver­nehmung des Feldmarschalls v. Hindenburg und Lude irr dorfs vor dem Untersuchungsausschuß eine Kundgebung von Studenten, Schülern und Schülerinnen statt, die mit schwarz-weiß-roten Fahnen vor dem Eingang des Riichsk. gsg bäudes Aufstellung genommen hatten.. Nach­dem sich herausgestellt hatte, daß der Untersuchungsaus­schuß heute noch nicht in die Vernehmung der beiden Heer­führer eintreten wird, zerstreute sich die Menge langsam unter Absingen patriotischer Lieder.

Rie ler Kabinettsvorstand.

Berlin, 14. Nov. Zum Vorstand des Kabinetts ves Reichspräsidenten wurde der Geheime Legationsrat Riezler ernannt, der frühere vertraute Ratgeber des Reichskanzlers Bethmann Hollweg. Tie Ernennung er- .cegt nach den Berliner Blättern in politischen Kreisen Aufsehen.

» Der Fall HeineErzberger.

* Berlin, 14. Nov. Zn einer Fraktionssitzung ber

'ozialdemokratischen Partei der preußischen Nationalver­sammlung erklärte Minister Heine, seine Worte über den Reichsfinanzminister in seiner Rede in Dessau seien in )er Presse übertrieben. wiedergegeben worden. Er habe 'ich mit Erzberger darüber, ausgesprochen. Er stimme rllerdings mit der Vereinheitlichung des Finanzwesens richt völlig überein. Eine Ministerkrisis bestehe nicht. Heimstätten für die Bergarbeiter.

Berlin, 14. Nov. Um der Wohnungsnot in den gergbaugebieten zu steuern und die Kohlenförderung zu -eben, ist nach demVorwärts" die schleunige Errich- ung von etwa 100000 Bergarbeiterheimstättcn geplant. Lie Steigerung der Kohlenförderung bei einer so starken Vermehrung der Bergarüeiterbelegschaften dürfe man auf iO Millionen Tonnen veranschlagen.

Auslieferung der Handelsflotte.

Hamburg, 14. Nov. Bis 1. November waren ^87 deutsche Handelsschiffe an die Verbündeten ' ab- geführt.

Gegen trügerische Hoffnungen.

Bremen, 14. Nov. Gegen den Wahn, der sich etzt wieder der Hoffnung hingibt, daß der Veriiichtuugs-1 ville unserer Feinde Nachlassen werde, wendet sich Ge­neraldirektor Heinike vom Nordd. Lloyd in derWe- erzeitung" und schreibt: Auch wenn die Engländer die etzt verlangten 400 000 Tonnen Schwimmdocks, Kähne, Lchlepper und Bagger nicht nach England schleppen, ondern an ihren jetzigen Liegeplätzen lassen sollten, so oürde die wirtschaftliche Erdrosselung Deutschlands ge- iau so betrieben, wie wenn wir auch dieses Material oie vorher unsere schönen Handelsschiffe nach den eng- ischen Häfen bringen müssen. ^

Ans dem besetzten Gebiet. ^

Saarbrücken, 14. Nov. Der französische General ülndlauer hat das Streikrecht aufgehoben. Wer streikt, oird vor einen besonderen Gerichtshof gestellt.

Düren, 14. Nov. Das englische Kriegsgericht Hai inen angesehenen Bürger bestraft, weil er die von einew mglischen Offizier bewohnten Zimmer seines Hauses nichl jenügend geheizt habe. - . : ,.

Herzogtum SchlesienTeschen. -

Tefchen, 14. Nov. Ter polnische Minister sin Handel Scosendowski sagte bei einem Festessen, daß die wünsche Regierung beabsichtige, den Deutschen volle Lchulfreiheit zu gewähren und Oberschlesien und Teschen zu :inem selbständigen Herzogtum zu vereinigen.

Die Ausschließung Deutschlands aus dem Völkerbund.

London, 14. Nov. Auf eine Anfrage der Arbei­terpartei im Unterhaus erklärte Lloyd George, die Auss­chließung Deutschlands aus dem.kerbund werde jeden­falls bis 1921 dauern.

Tie Freigabe -er Gefangenen abgelchnt.

. Paris, 14. Nov. Nach demEcho de' Paris" Hw der französische Ministerrat beschlossen, die neueste Not ber deutschen Regierung betreffend die Freigabe der Kriegsgefangenen in ablehnendem Sinne-zu beantworten )a der Entlassung noch dieselben Gründe entgegenste hen, die Clemeneean in seiner Erklärung vom Septem ver ds. Js., angeführt habe. (Nichterfüllung der Was fenstillstands'bcdingungen.)

Bon der Friedenskonfsren.

Paris, 14. Nov. Tie rumänische Regierung ha sich bereit erklärt, den Friedcnsvertrag von St. Gei main ohne Vorbehalte zu unterzeichnen, sie verlangt jc doch, das; der Oberste Rat die bisherigen Vorbehalt bezüglich der Minderheiten einer freundlichen Durchs unterziehe.

Lloyd George kommentiert sich.

London, 14. Nov. Mit Bezugnahme auf fen Rede in der Guild Hall verwahrte sich Lloyd George ii Unterhaus dagegen, daß er irgend jemand ermächtigt Hab mit der Sov'jeüNegiernng Verhandlungen anzuknüpsei Der Rückschlag Koltschaks sei nicht unerheblich, lieber dc Schicksal der Stadt Omsk werden die nächsten Kämpfe en scheiden. Denikin sei es noch nicht gelungen, die eroberte Gebiete zu festigen, da die Bewohner sich bald aus d . eine, bald ans die andere Seite schlagew. Tie englisck Politik Rußland'gegenüber sei immer die gleiche gebliebei (d. h. Rußland möglichst zu schwächen. T. Sehr.) D ' Kosten der Unterstützung der letzten russischen Regierur belaufen sich auf 100 Mül. Pfund Sterling (2 Mi liarden Goldmark). Aus wirtschaftlichen und menschlich Gründen müsse der Bürgerkrieg in Rußland au;hören. D russische Frage werde auf einer besonderen Mächtekons renz geregelt werden, zu der die verschiedenen russisch Regierungen zugezogen werden sollen.

Der Krieg im Osten.

Warschau, 14. Nov. (Havas.) Tie Truppen T nikins haben auf dem westlichen Flügel die Ukrain geschlagen, von denen viele zu Tenikin übergingen. Petlj ra ist geflohen.

London, 14. Nov. Nach eingetropenen Mrtteilu gen finden in Moskau bedenkliche Verhandlungen zu schen der Räteregierung und Vertretern aus Persien, A ghanistan und Ostindien statt. Tie englische Regierui widmet diesen Vorgängen größte Beachtung. Politisr Kreise empfehlen der Regierung, dem Fnedensangeb der Räteregierung näher zu treten.

Die Borbehnlte angenommen.

Washington, 14. Nov. Ter Senat hat bei der A ratung des Friedensvertrags einen Antrag, daß die Bk einigten Staaten während der nächsten 5 Jahre Frar reich in der Behauptung seiner Herrschaft über Elsa Lothringen unterstützen sollen, mit 48 gegen 31 Stil men abgelehnt. Ander". Anträge der demokratischen tei, die die Vorbehalte zu Artikel 10 des Fricdensve trags abschwächen sollten, wurden gleichfalls abgeleh und die Vorbehalte mit 48 gegen 33 Stemmen ano

nommen. ü-,

c_, .'O. ' - . »- .

^ Baden.

(-) Karlsruhe, 14. Nov. Ter Badische Landta wird ani 19. November wieder zusammentreten.

,. , Ettlingen, 14. Nov. In Neuburgweie hielten sieben Zollaufseher ihren Einzug. Ta ab, dee Unterbringung sich sehr schwierig gestaltete, muf ten drei davon vorläufig in Karlsruhe ihren Wohnsi nehmen. Es hat ein Jahr lang gedauert, bis in Neuburc Weier dasLoch im Westen" verstopft wurde.

. (°) Ettlingen, 14. Nov. Da das Elekt.izitätswei

stülgelegt wurde, sind auch die hiesigen Zeitun gs druckereie n in eine schwierige Lage wegen des Mangel gels an Strom zum Antrieb ihrer Maschinen geraten Landsmann" hat sich nun auf originell Weye zu helfen gewußt. Er entlieh sich vc»? einem Ett linger Bürger eine Holzsägemaschine, ließ sie umbaue! und konnte ste zur Erzeugung der Antriebskraft für di ^ruckmaichmen verwenden. Auf diese Weise war i-s mög sich- Blatt, wie an anderen Tagen, an denen es elektri sche Kraft gab, herznstellen.

(") Heidelberg, 14. Nov. Gestern nachmittag Pas sterte der erste Kcttenschleppdampser auf dem Neckar un sere Stadt. ^ Tie Kettenschleppcrei hat wegen des schleich ten Wasserpands des Neckars monatelang geruht.

(-) Lffenburg, 14. Nov. In den letzten Woche, sind abermals zahlreiche elsässische Flüchtlinge hier ein getroffen. Ueberejnstimmend wird von ihnen erzählt, dt Franzosen hätten durch ihr Auftreten alle Sympathie, der Elsässer verscherzt. Tie alteingesessenen Elsässer seien diejenigen, die jetzt am meisten die Franzosen vev wünschten.

(-) Freibnrg, 14. Nov. Wie an verschiedenen an­deren Universitäten hat sich auch hier eine Fichte- H 0 ch s ch u l g e m e i n d e für alle entschieden deutschae». sinnten Akademiker gebildet.

(-) Donaueschrugen, 14. Nov. Tie Unterschla­gungen des Stadtkassengehilsen Erb betragen 9077L Mark. Das Geld brachte Erb mit einer geschiedenen Frau Sauger durch, die jetzt flüchtig ist. Ta'der Stadt- cechner Morajt den Erb ungenügend beaufsichtigte, hat ihn )er Gemeniderat schadenersatzpflichtig, gemacht. Morast st vorläufig seines Dienstes enthoben.

(-) St ttgart, 12. Nov. lVo m Landtag.) Am Dienstag, den l8. November, nachmittags 4 Uhr nimmt der württ. Landtag seine Sitzungen wieder auf.

(-) Stuttgart, 12. Nov. -Vortrag.) Domka­pitular Laun von Rottenburg hielt gestern abend im überfüllten Saal des Gustav Siegle-Hauses einen Vor­trag über Theosophie und Christentum. Veranstaltet war der Vortrag vom Kath. Frauenbund Deutschlands (Zweig­oerein Stuttgart).

(-) Stuttgart, 12. Nov. (Zum Fall Hell- msnn.) Tie Landesgetreidestelle schreibt, sie habe vor Einstellung .Hellmanns bei der Firma Knorr, wo er vorher tätig war, Erkundigungen eingezogen. Schiebe­reien habe Hellmann bei Knorr nicht begangen.

(-) Stuttgart, 12. Nov. (VereinSaufIösun g.) Ler Landesverein der württcmbergischen VerkehrSbeain- ren hat seine Auflösung beschlossen.

L- (-) Stuttgart, 12. Nov. (Streik.) Wegen Nicht- iewilligung einer Teuerungsbeihüfe von 300 Mark ist )ie Arbeiterschaft der Kartonagen abrik Jose del Monte

(-) Stuttgart, 14. Nov. (Berufung.) Nach d»> Augsburger Postzeitung" wurde Landtagsabgeordnete-, Hauser (Zeiür.) als Pressedezernent ins Reichssinanz. Ministerium bezw. ins württ. Landesfinanzamt mit de« Titel Regierungsrat berufen. Auch Abg. Feil (Zentr^ soll eine Stelle a's Regierungsrat in demselben Departe­ment erhalten.

^ (-) Stuttgart, 13. Nov. (Vom Rathaus.) T«

l Gemeinderat beschloß, den Gaspreis vom 1. November ab auf 55 Pfq., den Strompreis von 80 Pfg. auf 1 Mk im Winter, nn, Sommer von 70 auf 80 Pfg., zu er­höhen. Für den Wasserbezug wird ein weiterer Zuschlag von 20 Proz. erhaben. Tie Latrinenpreise erhielten eim Erhöhung von 90 Proz. Vorgeschlagen war auch eim neue Gebühr für Müllabfuhr, die nach der Zimmer­zahl abgestuft '2 bis 60 Mark bergen soll. ' Veran­laßt sind diese Erhöhungen durch wre Beschaffungsbei- hitfen, sowie durch die Steigerung der Kohlenpreise. Seit Wochen brennen von 5000 Gaslaternen der Stra­ßenbeleuchtung bis abends 9 Uhr noch 250. Tie Zahl de, brennenden Gaslaternen soll nun auf 500 erhöht wer­den und der Gemeinderat hat 250000 Mk. verwjlligt um die elektrische Straßenbeleuchtung in einigen wich­tigeren Straßenzügen durchzusühren. Tie Kosten der voll­ständigen Umwandlung der Gasbeleuchtung in elektrische Beleuchtung würden 850000 Mark betragen.

(-) Stuttgart, 14. Nov. (Die Betriebsräte.-' Eine Versammlung der Deutschen demokratischen Part.« faßte eine Entschließung, die das Betriebsrätegesetz billigt

(-) Stuttgart, 14. Nov. (Dunkle Gerüchte.s Es gehen Gerüchte, daß die Taimlerwerke in Untertürkheiir vor dem Zusammenbruch stehen. Demgegenüber wird er­klärt, daß die finanzielle Lage der Gesellschaft noch im­mer gesichert sei.

(-) Stuttgart, 14. Nov. (VieHab liefern» g( Auch die Stadtgemeinde Stuttgart muß von ihrem Vieh bestand an die Feinde abgeben und zwar 5 Kühe, 3 Rin der und 1 Kalbin.

(--) Horb, 14. Nov. (Absatzvereinigung.) De, landw. Bezirksverein hat die Sammlung und den Ver­kauf der ablieferungspflichtigen Kartoffeln im Bezirk über­nommen. Gegen Ablieferung von Hülsenfrüchten ver­schafft der Verein seinen Mitgliedern Heu.

Spielplan des Württ. Landestheaters.

Gr 0 ßes Haus. 17. Nov. Hiss iras (Ans. shs). 18. Die Kronbraut (6). 19. Die lustigen'Weiber, von Wcndsor (6). 20. Schwanenweiß (6 Vs). 21. Ter fliegende Holländer (6 Vs). 22. Madmm But­terfly (3), Erdgeist (7). 23. Weibsteufel (3). Zauber-, flöte (6), .24- IX, .Sinsoniekonzert AM .Z