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Baden.
(.) Karlsruhe, 18. Juni. (Evang. General- Synode.- Im Sitzungssaal des Bad. Landwtzs trat am Dienstag vormittag d,e evangelische OKneral-LtmvVe zu einer kurzen Tagung zusammen, um über die Wahlordnung für eine, neue Landeskirchenvertreuing Beschlus; zu fassen. Präsident De. Nidel sührw aus, der „eue Landtag sei den Wünschen der Kirche im allgemeinen lvohlivo'ttend eutgegeugekviiimei!, nur ei» Hanptivuusch sei nicht erfüllt:' deu Neligionsiinterr>ck>!->r»ls Pslickl- rach in der Verfassung jestzuiegeu. Blau hoffe, daß den Wünschen der Kirche bei der Verabschiedung des Schulgesetzes im Winter nächster; Jahres Erfüllung werde. Sodann erstattete namens des Berfassungsans-^ schusses dessen Vorsitzender, Kammersteiwgravh E. Frey, den Bericht über die Vorlagen zur Wahlordnung und legte der Synode nahe, einem Vermittinngsvvrschlag zn- zustimmeil, der die Ürwahlen vorlieht, aber bei der Erteilung der 70 Abgeordneten auf sieben Wahlfrei' uuch die Kirchengemeinden berücksichtigt und die persönliche und mündliche Anmeldung zur Wählerliste verlangt. — In der Aussprache über die neue Wahlordnung legte Pfarrer W u r t h-Brette» den Standpunkt der Positiven dar. Gegen das Franenstimmreck wie gegen die Verhältniswahl und die Ürwahlen bestünden bei seinen Freunden lebhafte Bedenken, da dadurch das Parteiwesen nur verstärkt würde. Die Positiven hätten aber ihr Bedenken zurückgestellt, um zu einem Resultat zu kommen. Namens der Liberalen betonte Pfarrer Nusinge r-Lörrach, auch sie stehen auf dem Boden des Vermitp' »gsvorschlags, wünschen aber, daß die Zahl der Abgeordneten auf 80 bis 84 erhöht werde. Es wurde beschlossen, im Versassungsau. schuß eine Verständigung zu such:.».
(--) Karlsruhe, 18. Juni. Der Fortbestand des badischen Landestheaters, der infolge der ungünstigen finanziellen Verhältnisse des Staates gefährdet war, darf jetzt als gesichert gelten, nachdem die zwischen dem Finanzministerium und der Stadtverwaltung gepflogenen Verhandlungen zu dem Ergebnis geführt haben, daß die Stadt Karlsruhe vom September ds. Js. bis Ende 19 lO 30 -v«, für das Jahr 1920 40 o/<-, für das Jahr l92l 50 o/<» und für das Jahr 1922 bis 1928 60 "/<> des Jahresaussalls zuschießen soll. Zur Verwaltung des Theaters wird ein aus Vertretern des Staates und der Stadt zusammengesetzter Verwaltungsrat gebildet. Der Fehlbetrag des Landestheaters betrug 1918 über 870000 Mk. und wird sich für 1919 noch erhöhen.
(-) Karlsruhe, 18. Juni. Im Hinblick ans den für den Winter bevvrstet-ende» Brennstoffmangel Hai das Ministerium des Kultus- lind Unterrichts es jeder Anstalt überlassen, entspreck^nde Einschränkungen zu treffen.
(-) Mannheim, !8. Juni. Durch Beamte des bad. Kriegswncherancks wurde bei einer Zngkontrolle aus der Strecke Mannheim -Waghäusel sestgestetlt, daß eine große Menge Fleisch aus Wiesental und Äirrlach an Mannheimer Wirte zum Preis von 6—12 Mk. das Pfund verkauft wurde. Insgesamt wurden 3HZ Zentner Rind- uird Kalbfleisch und ungefähr 750 Pfund Wurst beschlagnahmt.
(-) Mannheim, 18. Juni. Eine Versammlung der Angestellten der Benzwerke hat mit 690 gegen 57 Glimmen beschlossen, die Arbeit wieder aufzunehmen.
I) Mannheim, 18. Juni. Wenn nicht unvorhergesehene Hindernisse eintreten, soll in fünf bis sechs Wochen der Mannheimer Luftverkehr eröffnet werden. Vorerst soll dem Publikum die Gelegenheit zu regelmäßigen Vcrgnügungsslügen über dem Stadtgebiet und dem nahen Gebirge geboten werden.
(--) Heidelberg, 18. Juni. Der bekannte Kir- chenrechtslechwr Geh. Rat Prof. D. Ludwig Lemme wird anpEnde des Sommerscmesters in den Ruhestand treten.
(-) Baden-Bade»», 18. Juni. Der Stadtrat und der Kurausschuß haben beschlossen, den Kapellmeister Hein zum Städtischen Musikdirektor, zu machen.
sH Gaggeitau, 18. Juni. Auf dem hiesigen Bahnhof schlug ein Langholzwagen nur, wodurch einige Güterwagen entgleisten. Der Schaden ist lucht unerheblich. Personen wurden nicht verletzt.
(-) Ettlingen, 17. Jmü- Die Generalversammlung der VolkLüank Ettlingen e. G. m. b. H. hat mit l 78 gegen 13 Stimme» eine Verschmelzung mit der Rheinische» Kreditbank abgelehnt.
(-) Ettlingen, 18. Juni. All der Kreuzungsstelle der Durlacher- und Kwneiistraße stieße» gestern Kvei ans entgegengesetzten Richtungen kommende Automobile ans einander. Ein Insasse des einen, der pccckk. Arzt Dr. Durlacher, erlitt dabei schtvere Verletzungen.
(-) Offenburg, 18. Juni. Ende September soll hier der badische Landesseuerwehrtag stnttfinden. Jede Feierlichkeit soll unterbleiben und auch keine ÄnSstellnna abgehalten rverdcn. Die Beratungen sollen in einem Tag erledigt werden.
(-) Bad Dürrheiru, 18. Juni. Zum Bürgermeister würde mit großer Mehrheit Finanzamtmann Mar ZLger gewählt.
^ (") Freiburg, 18. Juni. Die Insassen der hiesigen
Lazarette veranstalteten vor kurzem einen Demonstra- tionsumzug, durch den sie Besserstellung der Verpflegung, Portofreiheit usw. forderten.
l (-) Engen, 17. Juni. Bei der Bürgermeister- Wahl wurde Bürgermeister Max Knüpfer wiedergewählt.
i» Allmendingen, 18. Juni. Die Versickerung der Donau hat begonnen.
(-) Donaueschingen, 18. Juni. Der Bezirksrat hat die Disziplinaruntersuchung gegen Bürgermeister Schön beendet. Die Vorkommnisse, die zu der von Schon selbst beantragten Disziplinaruntersuchung führten, gehen bis zum Jahre 1916 zurück. Es handelt sich tzmMSMch UM W«vMe, HtrsU-mMM MM HM.
E W PN LebeiWmilielrwrsorgung' llnregeI>näßihMMl M Schulden kommen lassen; vor allem Hobe er Speck und Schinken von de» aus den Abfällen der Volksküche gemästeten SckM'ine an die lÄeineinderäte inrd städt. "eamteit nnd Arbeiter sowie an sich selbst verteilt. D^' nezirksrat kacn zu der Entscheidung, daß diese Speck- uiro Schinkenverteilnng zn rügen sei, daß aber bei andere« Vorkommnissen den Bürgermeister kein Verschulden treffe. Vielmehr habe er sich um die Versorgung der Stadt mit Lebensmitteln sehr bemüht und dafür den wärmstzM Dank der Bevölkerung verdient. .
__ ' MutknatzUKe« «Setter. _^ "
^ Middeukschland verbleibt vorerst noch im Bseeich Ks Hochdrucks, so daß am Freitag und Samstag nach me vor sehr warmes, heiteres Wetter, j«doch bei zu- »ehmendsn Gewitter», zn erwarten ist.
Württemberg.
l-) Stuttgart, 18. Juni. (Di e Et e k l r iz i t Ü rs und Gasnot.) Das Stadt. ElektrizitälÄverk leckt mit: Infolge, des Streiks der Entladearbeiter in Ria»» heim und der andauernden unzureichenden Kohlenznfnht daselbst, sind die Kohlenvorräte des Stadt. Elektrizckccks werks Stuttgart beinahe amgezehrt. Sofern es nicht möglich ist, genügende Mengen Kohlen^ auf den Wec zu bringen, wird der Dampfbetrieb des Stadt. Elektrizitätswerks voraussichtlich ab Donnerstag, den 19. Juni vorübergehend zum Erliegen kommen. Das wird zur Folge haben, daß das gesamte Stromnetz des Städl Elektrizitätswerks, mit Äusnahnw der Stromzusührnnr zu den Berkehrsanstalten, deu wichtigsten Krankenhäusern, und, wenn möglich, der Tagespreise in der Zeit von morgens 6 bis abends 8 Uhr stromlos gemacht werden muß. Von den Stuttgarter Straßenbahnen iverden vor aussichtlich zwei, höchstens drei Linien verkehren köw neu. — Gleichzeitig teilt das Stadt. Gaswerk mit, daß es zur Zeit nur einen Kohlenvorrat für einen Tagesverbrauch habe.
(-) Stuttgart, 1.8. Juni. (Bankbeamtenbewegung.) Die unmittelbar vor dem Abschluß stehenden Tarisabmachungen wurden in letzter Stunde von den Bankleitungen durchkreuzt, indem sich diese aus Weisungen aus Berlin beriefen, auf Grund derer der Tarifvertrag mir in wesentlich verstümmelter Form zustande^kom men könnte. Die Bankangestellten drohen mit dem Streik, falls die Bankleitungen nicht die münvlickien Vereinba rimgen einhatten.
ist Stuttgart, >8. Juni. Der Reps.: Von zuständiger Seite wird mitgeteill, daß die 40Ot> Kg. Repssame», die »ach der „Schwab. Tagw " ;>erschwu» den sein sollte», längst z» Oel geschlagen seien, das an Kranke»Häuser zur Verteilung kam.
i ) Hellbraun, l 8. Juni. (E i.n taps e r e r ü n a best Ein U> Jahre alter Bursche aus Bückingen war am Sonntag Nachmittag i,n Militürschwimmbad in der Neckarkpilde nahe daran, zu ertrinken. Da sprang der 11 Jahre alte Willi Westerverger von hier ins Wasser und rettete mit bewundernswerter Kraft und Tapferkeit den mit dem Tode ringenden jungen Mann.
(-st Sulz a. N., l8. Juni. (B aueinve r s a m m - lung.) Am letzten Sonntag fand hier eine von sämtlichen Orten des Bezirks selp stark besuchte Versal» m lnng des ivürttembergischeii Bciuern- nnd Weingärtner- buuds statt, die verlangte, daß die Anträge des Bauernbunds von der Regierung zur Beratung gestellt werden. Die Zwangswirtschaft muß verschwinden, die Kommunalverbände müssen in Kürze Rechnung legen. Wenn von der Regierung kein Entgegenkommen gezeigt werde, werden die Bauern sich selbst leisen.
(-) Ulm, 18. Juni. (Böse Zungen.) Anläßlich des Wegzugs des frülseren Oberbürgerrncisters v. Wagner entstand eiir häßlicher Klatsch, dem zufolge die Schnbpvl den gepackte» Möbelwagen öffnete und untersuchte. Das böse Gerede wurde durch die Untersuchung indessen vollständig widerlegt, was der neue Stadtvorstand in der Gemeinderatssitznng sestftellte.
(-) Ravensburg, 18. Juni. (Brand.) Gestern früh brannren das der Wäret. Eisen bahn Verwaltung gehörige Sägewerk von F. I. Pserdl, sowie die Werkstätte des Bildhauers Schnell nieder. i
i-- Stuttgart, >8. Z»,I,. (E i n g c sä l> r l i ch c r M r n ,'ch./ Dor NN Zahrc alle Buchbinder .Kart W e b e r an» Nürnberg, ein schwer vorbestrafter Mensch. haue im Frühjahr gevlanl. einen Eel.übi'ies! Niger zn sich ;>, locken unt> ,;u ermvrüeii >i»d ;u berauben. Der eöenvsse, mit den, er bie Tai aussiibren wollte, brachte den Plan zur Anzeige. Weber wurde M 2 Jalneu Zuchthaus und ü Iahrc>r Throerlust oernrteist.
M- Der heilige jZrispiuus. Bekannt ist die schöne Legende vom hl. Erispin, der Leder gestohlen haben soll, um den Armen Schuhe daraus zu machen. Die Legende: des Schutzpatrons der ehrsamen Schuhmacherzunft solcher. wie der „Franks. Ztg." geschrieben wird, ans eint Mißverständnis beruhen. In allen Zeilen, so lvird ausgesührt. ließ inan de» Schuster, gleich dem Schnei-, der, bei sich zu Hause arbeiten und lieferte ihm dazu das Material, den Stofs, das Leder. Auch als die Schuster bei sicki in ihrer eigenen Behausung zn arbeiten begannen, lieferte man ihnen das Leder, das beim Gerber oder Lederhändler gekauft wurde. Später kam der Brauch auf. daß die Schuster selbst das Leder zu den ihnen nnsgetragenen Schuhen und Stiefeln stellten. Crispin, der ein Schuster drunten am Rhein war, gehörte zn denen, die diesen Brauch einführten und übte»; darum heißt es in einer alten Chronik von ihm: „Er »nachte den armen Licken Schuh und statt das Leder dazu." Dieses „statt" ist das Imperfektum von „stellen" und- ^ißt hock,deutsch „stellte"; eine spätere Zeit hat dc.. „statt" nicht niehr verstanden und machte aus ihm das Imperfektum von „stehlen", also: er „stahl". Aus diesem Mißverständnis ist die Legende entstanden. — Die , vorbildliche Tätigkeit des hl. Crispin würde nach dieser- Auslegung an Werl nichts verlieren.
Die Spielwnt.
Polizei und Negierungstruppeu haben eine großzügige Offensive gegen die Spielklubs nute» nommen, die nicht nur in Berlin, sondern in allen Industriezentren und besonders in den Seebädern in Höhe stehen. Während ein Spielklud geschlossen wird, tun sich zehn neue dafür aus. Berlin hat, wie Prof. Epstein in der „Weltbühne" schreibt, 60 Spielklubs. Ein Klub ain Knrfnrstendamm bringt täglich 10 OM Mk. Kartengeld, ein Klub in der Fasanenstraße über 20 MO Mk., vier Klubs in der Joa- chimsthalerstraße etwa 30MO, einer in der Rankestraße ungefähr 15000 Mk. Alle möglichen Glücksgeschäfte gehen nebenher. Ter größte Klub in Berlin ist das Linden-Kasino, dessen tägliches Kartengeld man auf oO OM Mark schätzen kann. Die gesamte Summe, die augenblicklich in Berlin an Karkengeldern eingeht, beträgt täglich über 3M 000 Mk.
Man kann den Verlust, der im Linden-Kasino und in dem Klub der Lennöstraße an jedem Abend erzielt wird,aus eine Million schätzen. Unter den Linden spielen täglich etwa 500, in der Lenne-Straße nur 80 bis 1.M Personen. Man erzählt von einem Staatsanwalt, der im ganzen 2 MO OM Mk. gewonnen hat. Als vor-, sichtiger Beamter zieht er sich von dieser Tätigkeit geichst zurück. Der höchste Verlust, de» ein Mann an einem Abend erreicht hat, ist 750 OM Mk. Verluste von 80000 Mark sind keine Seltenheit, solche von 25000 Mk. normal. Herren und Damen, die 10000 Mk. verlieren, sind kleine Spieler. Es gibt allerdings auch eine Reihe von Klubs, wo durchschnittlich etwa 300OM Mk. von einer Person verloren iverden. Solche Klubs muß man schon als solide bezeichnen.
Die Summen, die auf diese Weise verloren werden, die Verluste an Energie, Kraft und Werterzeugung sind tingechuer. Es handelt sich um ein unermeßliches Unglück. Auch it! den Zeiten ivirtschaftttchen Tiefstands nach verlorenen Kriegen hat Preußen nicht versucht, durch Spielklubs Geld zu verdienen, sondern hat im Gegenteil die Spielhöllen geschlossen. Man kann sich, wenn man kein Pharisäer ist, allenfalls vvrstellen, daß irgendeinem luxuriösen Badeort im Westen des Reiches zur Anziehung der Fremden eiri sommerlicher Spielklub erlaubt wird. Aber nran sollte es machen wie der Fürst von Monaco, der seinen Landeskindern das Spielen verbot.
Tie niedrigsten Instinkten werden aufgerüttett. Tie langsam fördernde Arbeit des Tages wird wertlos. Aus- danernde Tatkraft erscheint schrullenhaft. Ter solide erworbene Besitz des Kopfarbeiters, des Industriellen wandert in die Hände ausgekochter Hochstapler. Au allen großen Orleit und Jndustrieplätzeu bilden sich Spielklubs. Nicht nur in Berlin, sondern auch in Aachen, Chemnitz, Krefeld, Essen, allüberall verspielen wohlsitüierte Großunternehmer ihr Geld an einheimische und zugereiste Schieber. Dias unsägliche Gesindel, das sich zusammen- sindet, Ivo Glücksspiel getrieben wird, fällt rabenartig über Beute und Beutel settdnstender Schlachtopfer her.
Bei der Größe dieser Beträge kann man sich aus- rechnen, daß in wenigen Wochen regelmäßig eine Existenz zugrunde gehe» muß. Di« Klubs schießen wie Pilze ans den» Sumpfboden. Es wird nicht lange dauern, so wird das Fieber wecke Kreise ergreifen. Unsagbare« Unheil droht Deutschland. ^ - . ' -z ^
Vermischtes.
Der räuinrisch« Storch. Jas ..Bic-uem-i Tagblalt Irin svltiniür» hübsche Storch(>».cit';ch>chlcli<'ii „ZUcliinqe» mit: Ein Landwin lrgtr ünci i»nm Mähe» Um?» Suoi,!»N cib. ttuiz bnnnii stolzU'i'lr cin Stoich dahrc. nuckle insch cicii H,n mW flog mit inm rbrnsn >u7ch in Inn 'Nichiunn noch bcm Schioft s>»cl>slieim zn >vo ri lxnschwund.
Lastautos für deu Ausssugsverkchr. Zn M ii n ch e n ist man baraiic;kc;Lin;rn. kstc non öc» MisNüibeüoiäkn frcn;cgrbe»en grvtzr» Lastautos, dir bis zu SV Prrsoiie» fasten, dein Ausfluiis- verkehr an sommerlichen Sonn- und Feiertagen vienstbar zu machen und so für Den beschränkte» Eisenbahn- >»>d Straßen- bohnrierkeln Ersah zn schaffen.
Ein Marmorkoloß. Ende M,n wurde in den Unters- berger Mannorbriichcn in .Niesern lSoizbmol ein Miumor festen losgefprengl. der mittels Slahldraht und LNiarziand cos- gesägt wurde und der eine» Inhalt von NNO» Kubikmetern hotte. Das Gewicht des Kolosses betrug rund 8 Müliunen .Kilogramm. Es ist die» der größte Mnrmorselsen, der am Kontinent zum Absturz gebracht morden äst. Düs ,nacht,ge Schonst»" des Absturzes wurde gefilmt.
Moordrand. Die großen Watdinonre bei A aiSorg kDäne mark! stehen seit acht Tagen »n Flammen. Das Feuer nmrtze durch Funke,nvurs einer Lokomotive mcanlasn. Bo» de» etwa ÄOO Hektar Land, die das Moor umfaßt, ist bereits über ein Drittel zerstört.
Ein großer Brand richtete in den Docks von Liverpool »roßen Schaden an. Der Wert der bisher verbrannten Waren, darunter Meht, Blechwaren, Ackerbaugerüte upv. wird au, Millionen Mark geschäßl.
Die erste Baumwolle aus Amerika, ist, wie kürzlich geneidet, in Hamburg eingelroffen. Es sind LVOOv Balle». -Oder bekommt Deutschland von der Sendung nichts: sie ist st für die Tscheche,-Siowakel bestimmt.
Höhenflug. Oberleutnant Di ein er aus München hat den 9300 Meter betragend::: deutscljen Höhen- .ekord im Flugzeug geschlagen? Er ist am 17. Jm'> »jp aus HvW Meter Abstiegen.