aber kbeiiMs sosörk' durchschallt.'" DEM' wurde ft',54' gestellt, daß Dr. Dorten sich im Besitz eines non der besetzenden Macht ausgestellten Passes besand, der ihm freie Ein- und Ausreise im besetzten Gebiet, sowie jedt Bewegungsmöglichkeit innerhalb desselben zusichertc- In Mainz ebenso wie in Köln wird die Ausrufung der rheinischen Republik nicht ernst genommen. Auch in Köln verhält sich die Bevölkerung unbedingt ablehnen'

Bert in, 4. Jun i. Reichsniinister E r z berger har durch die Waffenstillstandskornmission in einer neuen Note gegen die rechtswidrige Duldung der Umtriebe in den besetzten Gebieten durch die französischen Behörden Widerspruch erhoben und mitgereilr, das; der Reichs cmwalt beauftragt sei, gegen die Hochverräter das Ver fahren einzuleiten. Die Reichsregierung erwarte, daß von seiten der Besatzmigsbehörden -bei der Verfolgung und Aburteilung der Schuldigen, besonders des Dr. Dorren keinerlei Eingriffe in das gerichtliche Sirasver fahren erfolgen werden.

Berlin, 4. Juni. Der frühere -Oberpräsideiit der Rhemprorinz. Freiherr v Rheinbaben, veröffent­licht in den rheinischen Blättern einen Aufruf an die Rheinländer, sich bewußt zu bleiben, daß auch die Be­wohner der Rheinlande deutschen Bluts sind und lein Recht. haben, das deutsche Volk im Stich zu lassen. Die Franzosen haben nie den Plan aus unsere wirt­schaftliche und politische Zerstückelung aufgegeben und es heiße also, die Msichten unserer Feinde geradezu för­dern, wenn man einen Rheinbundstaat schaffen wollte.

Höchst a. M., 4. Juni. Gestern ist die gesamte Bürgerschaft nnd Arbeiterschaft geschlossen in den Ab­wehrstreik gegen den republikanischen Putschversuch ein- getreten. Die französische Besatzung hielt sich in ihren Quartieren auk. Die Streikbewegung griff auch ans den Nachbarort Nied und -die Eftenbahn-Werkstätte Nied über.

Erklärung der ZentrumssraLtion.

Berlin, 4. Juni. Die Zentrumsfraknon der deut­schen Nationalversammlung hat in ihrer gestrigen Sit­zung einstimmig folgende Erklärung beschlossen: Tie Zeittrumsfraktion der deutschen Nationalversammlung hat mit Trauer und Entrüstung Kenntnis genommen von dem gewissenlosen Treiben einiger Persönlichkei­ten, welche mit Unterstützung der feindlichen Besatznngs- behörden auf die Loslösung von Gebietsteilen des deut­schen Reichs hinarbeiten. Diese Machenschaften sind um ­so verwerflicher, als sie sich in dein Augenblick ans Tageslicht wagen, wo das Deutsche Reich die schwersten Stunden seines Daseins dnrchmacht und ihm eine dunkle Zukunft droht. Es gibt zur Zeit kein größeres Ver-. brechen am deutschen Volk, als durch Unterstützung und unter Mitwirkung des Feindes ans die Trennung von Lnndesteilen vom Ganzen hinzuarbeiten. Die Zentrums Partei hat keine Gemeinschaft mit Pen'önUchkeiien, die sich an solchem Treiben beteiligen nnd fordert ihre Parteifreunde in ganz Deutschland aus, iir geschlossener Einheit und unerichütierlicher Treue zum Reich zu sie Yen. Die Zentrumsftaktion ist mit allen .straften be mühr, in der neuen Verfassung des Deutsclpm Reichs den begründeten Bestrebungen aus Anerkennung lands- männischer Eigenart voll Rechnung zu tragen. Die An­erkennung Her landsmännischen Eigenart der Verwirk­lichung entgegenzuführen, ist aber eine rein innerpoli- tische deutsche Aufgabe, die unter keinen Umständen iir Verbindung mit dem Gegner angestrebr oder durchgeführt werden bars. Die Zentrumspartei sieht daher Jeden, der sich an solchen Bestrebungen beteiligt, als außerhalb der Partei stehend an. e. .A

Ernster Zwischenfall. M

Mainz, 4. Juni. In Biebrich a. Rh. schlug ein französischer Offizier einen Straßenbahnsührer, der auf seiir Geheiß nicht halten wollte, mit der Reitpeitsche. Der Führer versetzte dem Offizier mit der Fahrkurbel einen so heftigen Schlag auf den Schädel, daß der Offi­zier sofort tot znsammenbrach. Dem Manne, den in­folge der drohenden Haltung veZ Publikums die fran- zSsrscheu Soldaten nichr aus der Stelle zu verhaften wa--> ten, gelang es, das unbesetzte Gebiet zu erreichen.

Vorbereitungen zur Fr iedensfeier.

Berlin, 3. Juni. Die Börsenzeitimg meldet and Worms: Die Franzosen treffen hier alle Vorberei­tungen zu einer großen Friedensfeier. Am Tag« der Unterzeichnung wird große Beleuchtung mtd Feuer­werk auf der Rhein brücke von WormS stattftnden U- dererseits bemerkt man aber auch BordEikMAA sie­den etwaigen Vormarsch der Truppen 4ber das -rhein im F-ckl« der Nichtmttri^stchnnrig b«S FriedanKvartruaK

Große Prvviantkolonnen und Lastautos stehen Abfahrt- bereit an der Rheinbrücke, um die Truppen möglichst rasch auf das rechte Rheinufer zu bringen. Unter den Soldaten der Besatzimgsbehörde herrscht AufregriM.

Belagerungszustand. ^

Düsseldorf, 3. Juni, lieber Düsseldorf, Stcmd- und Landkreis, und über Duisburg ist der Belagerungs­zustand verhängt worden. '

^ Aus dem bayerischen Landtag. k München, 4. Juni. Im Landtag gab Abgepla­tteter Eisenberger (Bauernbund) die Erklärung ab, daß seine Partei den Eintritt in das Landwirtschafts- Ministerium ablehne und auf den angebotenen Staats­ratsposten verzichte. Die Sitzung wurde hierauf unter­brochen und um 2 Uhr nachmittags wieder ausgenommen. In der politischen Aussprache teilte Staatsrat Dr. Haller mit, für die Eisenbahnverwaltung werde sich für 1918--19 ein Fehlbetrag von 380 Millionen ergeben. Die schwebende Schuld des Staates beträgt 174G Mil­lionen Mark.

Zum Tod verurteilt.

München, 3. Juni. Vom Standgericht München wurde , nach zweitägiger Verhandlung der 1883 in Pe­tersburg geborene Redakteur Dr. Levine, badischer Staatsangehöriger jüdischer Herkunft, wegen Hochverrats zum Tod verurteilt. Ter Mitangeklagte Architekt Z i m Hilfe zum Hochvei

Achen Gericht überwiesen. Die weiteren Ungsklägtm Prtt vatdozent Dr. A. Salz aus München und der Kunst­maler Schmidt wurden freigcsprochen. , ^

Der Krieg im Osten.

Berlin, 4. Juni. Aus OPPe hn wird dem ,,Berl. Lokalanz." gemeldet: Die polnischen Kriegsvorbereitungen an der oberschlesischen Grenze nehmen ihren Fortgang. Jeglicher Grenzverkehr ist gesperrt. Die Bahnübergänge sind ausgecissen. Jenseits der Grenze werden Schützen graben aufgeworfen. Masclnuengemebre sind eingebaut. Bei der Haller'schen Armee sind bei Sosnowiee Jäger in kanadischer Uniform festgestellr.

Ebenso wie in Oberschlesien wurden auch, laut Berliner Lokalanzeiger", in Danzig das polnische Un kommissariat und die Kreisvolksrüte aufgelöst.

In Krakau trafen fünf italienische Züge mit je 40 Wagen mit italienischen Geschützen großen Kalibers ein. Die Züge nehmen auf der Rückfahrt Kohlen mu.

Polnische Truppen vertrieben die Ukrainer aus dem Naphthagebiet von Grohobhß.

Klogettfttxt, 3. Juni. Die Stadt V o l k e r - markt wurde gestern dem Feinde wieder überlasten, um die Stadt nicht-der Zerstörungauszusetzen.

Wien, Nach Meldungen ausrag herrscht dort Bestürzung über die aus der Slovaker kommenden -stich richten. Ein Drittel der Slovakei ist bereits in den Händen der Magjaren. Kasch an ist geräumt. In Preßburg werden Vorbereitungen zur Räumung ge­troffen. ,

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" ^Ter Hewkerfvieven. st'-'-.'K-'-

Wie», 3. Juni. Unter dem Eindruck der harren Friedcnsbedrnguttgen trat der Hauplausschuß zu einer Beratung zusammen. Ter Staatssekretär des Aeußern Bauer erklärte, daß bei einem solchen Frieden die deutsch­österreichische Republik keine Lebensmöglichkeit habe. Der Bericht Bauer'» fand einmütige Zustimmung. Präsident Seitz, Vizepräsident Fink nnd Staatssekretär Bauer be­gaben sich abends nach Feldkirch, um dort mit dem Staatskanzler Nenner, der mis Paris dort eintrisft, Füh­lung zu nehmen.

In parlamentarischen Kreisen wird erklärt, daß die Friedensbedingungen die schlimmsten Befürchtungen üüer- treffen. Sie werden in ihrer jetzigen Fassung als un­annehmbar und der Friede als ein Henkerfrieden bezeich­net. Mau glaubt, daß die deutsch-österreichische Frie­densabordnung ebenfalls Gegenvorschläge machen und den Ententemächten das Unannehmbare dieser FriedenÄe- dingniigen beweisen wird.

PstkiS, 4. Juni. Die ttchecho-slovakstchen Abge­ordneten erklärten sich über oen Friedensvertrag mir Oesterreich befriedigt: ebenso die Jngnslaven.

Paris, 4. Juni. Die Besprechungen der Pariser Blätter über den österreichischen Friedensvertrag heben hervor, daß noch wesentliche Punkte fehlen.Povu pulaire" erklärt, das Dokument sei geradezu ungeheuer sich. 7 Monate nach Schluß des WanensliUstandes seien die Hauptfragen immer noch nicht gelöst. Diese Un­fruchtbarkeit der Regierungen komme von ihrer Beractp rang aller Grundsätze her. Ihre.Unfähigkeit entspreche ihrer ungeheuren Eitelkeit. Seinbat schreibt imOenvre", man müsse sich Rechenschaft darüber geben, daß alles, was in Versailles und Sr. Germain gernacht wird, nur vorläufig auf Sand gebarst ist und vom Wind verweht werden wird. Kaum werben die Unterschriften ausge- ranscht sein, so wird die wahre Arbeit beginnen. Ter Temps hält es für notwendig, Renner darauf aufmerk­sam zu machen, daß Oesterreich doch nicht so unschuldig

mer wurde wegen Beihilfe

-verrat dem ordxntz-

am Kriege sei, wie er in seiner. Rede erklärt habe. Das gesamte österreichische Volk, mit Ausnahme der Sla­ve», .habe in den letzten Julitagen des Jahres 1914 )en Krieg gegen Serbien gewollt.

Einstellung der Zinszahlung in Oesterreich.

Wien, 3. Juni. (Korr. Büro.) Die deutsch-öster­reichische Finanzverwaltung wird die Einlösung von Zin- ! -en der alten Staatsschuld im Inland einstellen, jedoch zunächst die Mai-Fälligkeiten, soweit bei deren Aus­zahlung ein deutsch-österreichisches Interesse gegeben ist, zum vollen Einlösungsbetrag im Inland ankaufen. Der Grund soll darin zu suchen sein, daß eine Einigung mit den anderen Nationalstaaten über die Verteilung des Schuldendienstes bei der österreichischen und der allgemeinen Staatsschuld nicht zu erzielen war.

Streik im österreichischen .HeereMesen?^

Wien, 4. Juni. Offizftre, Militärbeamte, Unter- osftziere und weibliche Hilfskräfte des Staatsamts für das Heereswesen haben sich den Angestellten der militäri­schen Abrüstungsstellen angeschlossen und werden sich dem am 5. einsetzenden passiven Widerstand anschließen. An der Bewegung in Deutsch-Oesterreich sind über 90«) Stellen mit 50000 Personen beteiligt.

Vkrn, 4. Juni. Tie schweizerische Presse ver­urteilt den österreichischen Friedensvertrag scharf. Durch ihn werde Deutsch-Oesterreich die Lebenskraft genommen; kr bedeute den bewaffneten Frieden. . :

Bou der Friedenskonferenz. ""

Paris,. 4. Juni. Am Sonntag nnd Montag sau- ^ den Sitzungen des englischen Kabinetts statt. Heule sind -nun 10 englische Minister zu Beratungen über Zugeständnisse, die Teulschland gcmael't werden könnten, in Paris eingelcosfen. Nach Blättermel- , düngen soll auf Lloyd George einzmvirk» versucht wer- 1 ven, ihn süc Augejtündnine genrigp zu nnnhp'tt nnd ihn ! zu veranlassen, den Vicrerrat umzuiumme». Bis jetzt j seien alle Versuche au der Unnachgiebigkeit Wil- so n s gescheitert, der keine wesentliche Abänderung des ' Friedensvertrags zugeben wolle.

. Reuter berichtet, daß zwar in einigen Punkten die Ansichten der beteiligten Persönlichkeiten nicht vollkom­men übereinstimmen, daß jedoch keine grundsätzliche Mer- nungsverschiedenheit bestehe. ' ' ' >

.PariH, 4. Juni. tReutersi In der Litzuns öhs

Oberilm WirtschaftsralF wurde mitgeteill, daß diüuiill- tärische» Behörden der Alliierten Maßnahmen getroffen, haben, um die deutsche Regierung daran zu verhindern, nie Polen über Danzig bestimmte Vorräte im Wider- ttruch mit den Wafsenstillstandsbedingungen wiederum cmzn ballen. (?) '

PavrS, 1 . Juni. Die ,, Merke" teilt mit, daß dic Lösung der Adriasr age vertagt worden sei. Die serbisch kroatisch-rumänische Mordnung haben die von Wilsen, Clcmencean und Lloyd George misgeai beiteten Vorschläge nicht angenommen.

Vcr-kr, 4. Juni. Nach der Exchange Tel Comp, werden die deutschen Gegenvorschläge abgelehnt werden. II solle ^eine Frist von 45 Tagen gegeben werden. Pas Recht Englands, die deutschen Kolonien zu besetzen, wll noca eiumal zur Sprache kommen. Die amerikanischen L-nhoerständigen wollen bei Wilson durchsetzen, das Dcuttchland einMandat" des Völkerbunds in Ost vrita erhalte, da es sonst seinen Verpflichtungen nicht Nachkommen könne. Lloyd George würde dagegen eher für die Rückgabe Oberschlesiens cm Deutschland sein

Vnng, l. Juni. Der ileberwachungsausschuß der Entente -m Haag teilt mit, daß Erdnüsse, Gerste, Ka-- too, Bohnen, Buchweizen rmd Aprikosenkerne,, sonne rärme bis ans weiteres als Lebensmittel gelten können und nach dem unbesetzten Deutschland eingeführt werden dürwn. Dagegen dürfen ölhaltige Samenkerne vorlän- ^ sig nicht nach dem nichtbesetzten Deutschland ausge- ^ geführt werden.

> Schweden »ns Dänemark tun nicht mit. i ^ Paris, 4. Juni. Reuter. Es wird gemeldet, daß : Schweden und Dänemark sich in ihrer Antwort aus die . Anfrage der Enwnceiuächw geweigert haben, bei. einer ^ eiwaigen Erneuerung der Blockade gegen Deutschland mitznwirken.

Arbeiterbewegung in Frankreich.

Paris, 4. Juni. Die Angestellten und Arb-iwr oer Pariser Untergrundbahn beschlossen, in den Streik zu treten. Der gesamte Betrieb ruht.

Paris, 3. Juni. Auch die Omnibusse nnd Strcn ß-mbahmvagen mußten den Betrieb einstellen. Die Be­wegung greift immer weiter um sich. In den Vororten von Paris, die große Jnduftrieen answeisen, haben sämt­liche Metall-, Automobil- und Flugzengsabrike» usw. ini Laus des gestrigen Tags schließen müssen. Auch in oen Bezirken am Jura machen sich Bewegungen be­merkbar.

Politische Streiks,

Landorr, 1. Juni. DieTimes" meldet aus Montreal, daß auch dort eiu allgemeiner Anssiand drohie.

LautMorning Post" wurde im britischen Par­lament bei einer Zusammenkunft verschiedener Partei­mitglieder über die Lage in Irland Bericht erstattet.

D abei sei seslgestellt worden, daß die sogenannte Arbeiter­bewegung in Irland nichts anderes sin, als ein Zweiter interva>ion,i!er Bolschewismus.

Madrid, 3. Juni. Ti.: Kammer wird' voraus­sichtlich folgendermaßen zusammengesetzt sein: 222 Kon scrvcckire, 129 Liberale, 22 Regionakisten, 19 Republi kaner, 7 Sozialisten, 7 Reformisten, 7 Unabhängige unt lO Jaimisten. '

Anarchistische Anschläge.

Washington, 4. Juni. (Reuter.) Wegen der h^c- plosion von Höllenmaschinen werden die Wohnunger der Kabinettsmitglicder und hervorragender Persönlichkei­ten in der Regierung von der Polizei sorgfältig bewacht. Ein Flugzettel, der in der Nähe des Schauplatzes einer der Anschläge aufgefunden wurde, trug die Unterschrift Die anarchistischen Kämpfer".

Nach derTimes" handelt es sich in sämtlicher Fallen um Anschläge auf Personen, die mit der Unter­drückung des Bolschewismus zu tun hatten.

Toller verhaftet.

München, 4. Juni. Heute früh wurde in Schwabing der wegen Hochverrats gesuchte Studem Toller, geboren am l. Dezember 1893 in Samstschin in Posen, verhaftet. M,/

Avgewiesene ZtivringNchkeit. dsi Amsterdam, 4. Juni. NachNieuws van den Dag" pichte ein Vertreter derTimes" eine Un­terhaltung mit Kaiser Wilhelm in Amerongen, wurde jedoch nicht borg Kassen. Gras Bentinck teilte mit, daß der starke Andrang von Amerikaner» den Kaiser außer--- ordentlich nervös mache. (Tie LondonerTimes" hat s. Zt. zuerst die Forderung derVernichtung der H zollern" erhoben.)

s Porti«, I. Juni. Die Denlsch-demokraciiche Frak­tion der Nationalversammlung Hai beschlossen, den Feie densvenrag abznlehnen, wenn er nicht grundlegende Ad- nndernngen erfahre. I , ksi-m-

Bähen.

Zsi) .Har'lSvUhe, 4. Inn,'. Wie verlaute!, Wim 6er vandtag am Mittwoch, den ll. Juni, nachmittags 4 Uhr., zu einer Sitzung znsmnnientreten.

(-) KarlSriche, !. Juni Der Ver. sassungs- aus schuß deS badischen Landtags bcsaßce sich mit wei­teren Schulsragen. Es wurde attg-nnein daran fest- gehalten, daß die'Volksschule mit Abschluß des 6. Le­bensjahres beginnen soll. Sie soll auch weiter an Ostern beginnen und enden. Aus technischen Gründen sei für das Reich eine einheitliche Regelung herbeizu- i führen. Bürgerschulen für Knaben und Mädchen mit dem Lehrplan Höherer Lehranstalten gelten hinsicht­lich der Erhebung des Schulgelds mit Ausnahme de.

. "ftO ersten Schuljahre als Höhere Lehranstalten. Bs- züglich der Lehrerseminare wurde von Zentrumsseite mergijch dafür eingetreten, daß Kandidaten, sie kemm