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de?'Weise etttgegettkomnü, und eZ d?rs tvohl von Vieler SteNe eins ein Appell an die Bergarbeiter gerichtet wer­den, dar sie jetzt für eine g e n ü g e n d e F ö rd e r n n g de" ohlen sargen mögen, die wir für unsere gesamte Wir.- jchafr dringend notwendig bedürfen. De Kohle ist der Lebensnerv d-?r A-b?it und ohne Kohle keine A r b e i t,.

Wiederaufnahme des deutscher» Exhorts an Menschen.

Seit Jahrzehnten stehen in deutschen Landen die Tinge so, daß uns nur die Wahl bleibt, Waren zu ex. portieren oder Menschen, weil der deutsche Boden nicht ausreicht für die Ernährung eines 70-Millionen-Volks .aus eigenem. In dem Maße, wie uns vor dem Kriege wirtschaftlicher Aufstieg beschießen war, ging die vor- dem zeitweise erschreckend hohe Answanderungsziffer zu- rück. Heute, wo wir vor einem wirtschaftlichen Zusamen­bruch mit beispiellosem Umfang stehen, beginnt sich die Tendenz zur Auswanderung geltend zu machen, und plan­mäßig wird darauf hingearbeitet, deutsche Volkskraft als Kultnrdnnger nach Uebersee zu locken. Neber dahingehende Bestrebungen im Ruhrrevier berichtet dieEssener Allge- meine Zeitung":

>,Es sind Versuche im Gange, die darauf abzielen, die Bevölkerung des Ruhrgebiets in großen Massen zur Auswanderung zu verleiten. Tie Bewegung soll nament­lich von Essen ausgehen und von den Kommunisten ins Leben gerufen worden sein. Führer der Bewegung sind Ingenieure, Kaufleute und sonstige redegewandte Leute ans der werktätigen Bevölkernngsklasse. Sie haben einen Verein für koloniale, Ansiedlung gegründet, der in Orts­gruppen über das ganze Land verbreitet werden soll. In der Hauptsache haben sie es auf die Bergarbeiterbevöl­kerung abgesehen. Das Ziel der Massenauswandernng Südamerika, vornehmlich Argentinien und Bra­silien. Tie Versammlungsredner bemühen sich, die dor­tigen Verhältnisse so verlockend darzustellen, daß sie zum Auswandernngsgedanken unwillkürlich anreizen. Tabei lasser sie ihre Schilderungen von Leuten bestätigen, die Land und Leute dort ans Praktischer Anschauung zu ken-- nen vorgeben.. Tie Auswanderer haben in dem frem­den Gebiet ungeheure Flächen Waldungen urbar zw ma­chen. HNit den dort ansässigen zwei Dutzend Stämmen der weißen und der schwarzen Rasse wird in völkerbund­ähnlichem Sinne ein Verbrüdernugsverhältnis angestrebt. Von dem. Ansiedlungsgebiet aus soll dann ständige Füh­lung nchch dem Mutterlande unterhalten und rege Pro­paganda irn Sinne der Auswanderung weiterbetrieben werden. Mit den amerikanischen Behörden seien durch Mittelspersonen bereits die erforderlichen Vorarbeiten ringeleitst worden. Bei dew heutigen ungünstigen wirt­schaftlichen Verhältnissen findet diese Aufforderung zur Auswanderung namentlich in unserem Industriegebiet , andächtige Zuhörer, und es konnte beobachtet werden, daß sich ständig Bergleute in größerer Anzahl zur Auswan deruug entschließen. Besonders in den Revieren Ham­born, Dinslaken, Sterkrade, Horst, Essen und Bottrop haben in den letzten Tagen stark besuchte Versammlungen stattgesuuden. Auch in Bochum, Hamm und Dortmund wird diese Bew'g'mg augenblicklich mit aller Energie in Fluß gebracht. Tie Leute, die sich der Bewegung an- scbließen, haben zunächst eineu Beitrag von 3 bzw. 5 Mark zu entrichten." - ' - .D'K-S' - -

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Vermischtes.

Die Leipziger Messe. Auf eine öffentliche Anfrage der ,,Leivz. Neuesten Nachr.", wer den ungestörten Verlaus Ser Leipziger Messe verbürgen könne, schreibt die ,,Bolkszeitung", das Blatt der Unabhängigen Sozialdemokraten in Leipzig, die Arbeiterschaft Leipzigs denbe nicht daran, die Frühjahrsmesse jjnd Ruhe und Ordnung, in Leipzig zu stören.

Abgcstürzt. Am ersten Osterfeiertag verunglückten denn Ab­stieg vom Hohentwiel zwei Knaben, die, um den Weg ab­zukürzen über die steilen Hänge kletterten, durch Absturz in oie Tiefe. Der eine der Unglücklichen war sofort tot, der andere ist bald daraus 'seinen schweren Verletzungen erlegen.

Der bekannte französische Flieger Be drin es ist im Depar­tement Drome tödlich abgestürzt.

Wrr v lier Fund. Der Fleischermeister Kaszner in Salesche, Kreis Groß-Streiitz. O.-S., fand beim Ausweisen einer Baum- anibc in seinem Obstgarten in 1 Meter Tiefe zwei uralte, aus Ton gebrannte Urnen. Der Inhalt besteht aus mehreren.tausend Stück ganz dünne», geprägten Silbermünzen, die aus dem erste« Jahrtausend stamme».

Eine Gemeinde, die ihre Steuern heruntersetzt. Die Ge­meinde Beiersdorf ,. d. Oberlausitz befindet sich in der er­staunlichen Lage, den Steuersatz von 220 aus 200 Prozent heratstetzen zu können. Infolgedessen beschloß der Gemeinderat die Etenerfreiheit aller. Verheiratete» bis zu einem Iahreseln- komme von 800 Mk.. aller Krieqerwitwcn und Kriegsbe­schädigten bis zu einem Einkommen von 1000 Mk.

3 Millionen Mark Schade» hnt der svartakistische Aufruhr in der Berliner Vorstadt Lichtenbcrq verursacht. Wegen -Raubs Plünderung und Diebstahls sind 160 Ersatzansprüche 'angemeldet'

Fischerei mit Handgranaten. Die Fischer von K e tz i n (Mark Vrandenburgi hatten bemerkt, das; Soldaten unter Führung eines Wachtmeisters in ihrem Bereich durch das Fische» inst Handgranaten schweren Schade» anqerjchtet hatten. Sie stellten den Wachtmeister zur Rede und cs kam zum Handgemenge. Der Wachtmeister lies; schließlich Maschinengewehre nuffahren und gegen die Fischer richten, von denen mehrere so schwer verletzt wurden das; sie ins Krankenhaus überführt werden mußten.

Bestialität. In R o d a ch (Thüringen) hat et» Unbekannter ein tljähnges Mädchen ermordet und Teile der Leiche als Tier- fleisch verkauft.

Vom freien Eierhandel. Die Landwirte in der Helder (Hoi> stein; Gegend machten den Versuch, auf dem Heider Wochen marlve wieder zum freien Eierhandcl znrückzukchren. Das Publi­kum benäh,n sich aber derartig unverständig, dnß die Land­filmen init ihren Eiern schleunigst flüchten' mußten, weil sie in ernst.- Gefahr gebieten, zusammen mit ihre» Eiern erdrückt zu werden. Nunmehr soll mit Hilfe des dortigen Hausfrnnen- oereins der Eierhandel »ersucht werden.

---7.-H-.Zk',.

Feldwirtschaft.

- Las Thomasmehl. ^ 'K

^ (Nachdruck verboten.)

- Das In der Landwirtschaft und im Gemüsebau viel verwendete Thomasmehl oder Thomasschlackenmehl ist ein Abfallprodukt der Stahlindustiie. Es ist zur Erzielung eines brauchbaren Stahls erforderlich, den in Erz ent­haltenen Phosvbor zu entfernen, zu welckem Äweck» ein

Ansatz vo» Mräimtem Kalk gemacht wird, der sich in der zur Anwendung kommenden Preßluft mit der aus dem Phosphor entstehenden Phosphorsäure zu phoshor- saurem Kalk verbindet und als Rückstand in der Schlacke bieibt, die, fein gemahlen, das nach ihrem Erfinder benannte Thomasmehl liefert. Je feiner die Schlacke gemahlen ist, desto schneller wirkt fein Gehalt an Zitronensäure öslicher Phosphorsäure, auf deren Gehalt es vor allem an­kommt. Er beträgt im allgemeinen rund 15°/° und schwankt zwischen 10 bis 20°/o. Außerdem enthält das Thomas- mehl rund 50°/° Kalk, der schwer wirksam ist und beim Preise nicht in Betracht gezogen werden kann. Es ist jedoch einwandfrei festgestellt worden, daß auch diese Kalkmenge, wenn auch erst allmählich, so doch eine vor- zügliche Wirkung ausübt. Das Thomasmehl besitzt inso- fern eine sehr gute Eigenschaft, als es sich nicht so leicht dnrchwäscht, es vielmehr- bis zu 5 Jahren wirksam bleibt in seiner Phosphorsä.ne- und Kalkwirkung. Das Thomasmehl kann also als ein vorzüglicher Borratsdünger betrachtet werden, Eine Mischling mit Chilisalpeter ist ohne Nachteil angängig, dagegen ver­bleiet sich eine Vermischung mit ammoniakhaltigen Dünge­mitteln und mit Superphosphaten.

Bei längerer Lagerung zieht das Thomasmehl gern Feuchtigkeit, und wenn diese eine gewisse Höbe über- sielgt, klumpt und verhärtet es schließlich. Aus diesem Grunde muß es bis zum Gebrauch möglichst trocken ge­lagert werden.

Die im Thomasmehl enthaltene Phosphorsäure zeitigt eine rasche Entwickelung und schnelle Reise der Pflanzen; sie ist ein zum Aufbau der Wanzen unentbehrlicher Bestandteil.

Baden.

(-) Karlsruhe, 22. April. Zum Nachfolger des zum Zoll- und Steuerinspektor ernannten Geh. Rats Schelleuberg ist der Vortragende Rat inv Finanz­ministerium, Geh. Obersinanzrat Lndw. Moser, er­nannt worden.

(-) Mannheim, 22. April. Die mit der Regierung gepflogenen Verhandlungen über die KohlenPreiSerhöhnno hatte folgendes Ergebnis:. Die Regierung lehnte die vom Syndikat geforderten Preise ab, erhärte stich jedoch bereit, eine Erhöhung von 10 Mk. für- die Tonne zu genehmigen. Die Kleinverkaufspreise werden sich darnach um 5 Pfg. pro Zentner erhöhen.

(-) Mannheim, 22. April. In der Nacht zum Oster­montag entstand zwischen einem Ordner des 8. Polizei reviers und dem Schmied Georg Knecht ein Wort­wechsel, in dessen Verlauf der Ordner einen Schuß ans Knecht abgab und ihn tödlich verletzte.

(-) Mannheim, 222. April. Wi-e dev Staat, so wird auch die Stadt Mannheim mit einem Aufwand von 200 000 Mk. eine Schlackensteinsabrik errichten.

(-) Tnrlach, 22. April. Die 5. Landesversamnilung der Arbeiter-, Bauern-, Volks-, und Soldaten röte findet hier an; Samstag den 26. April statt.

(-) Cberbach, 22. April. Tie Neckardampfschiff­fahrt, die während des Kriegs vollständig geruht hatte, wird demnächst wieder a.Zgeiiominen.

(-) Ban -er Mainau, 22. April. Tie Großher zvgliche Familie beabsichtigt, mit der Königin von Schwe­den gegen Ende des Monats April für einige Zeit auf Schloß Mainau .Wohnung Wohnung zu nehmen.

.(-) Ach-ors bei Bonndorf, 22. April. Hier wurde ein Kraftwagen augehalten, in welchem 70 000 Päckchen Sck'weizerstumpen nach Württemberg geschmuggelt werden sollten.

Biliittgett, 22. April. Flieger-Oberingenicur Hnmmel, I. Schriftführer des Badischen Fliegerver- bands, Zentrale .Konstanz, teilt uns mit: Auf Grund einer Anregung wurde in der letzten Mitgliederversamm­lung beschlossen, Konstanz, in Anbetracht seiner für das Verkehrswesen so schönen und äußerst günstigen Lage, zur Zentrale für Baden ansznbanen und von hier aus die Errichttuig weiterer Flugplätze und Ortsgruppen dnrch- znführen. Tie gegenwärtigen, Arbeiten befassen sich da­her eingehend mit dein Ausbau von Flughäfen in Tonau- eschingen, Villingen, Lörrach und. Bregenz, sonne mit Notlandeplätzen in Sigmaringen, Tuttlingen, Stockach, Ptnllendarf. Neustadl lScbtvarzwaldp.Waldshnt, St. Bla­sien, Tribcrg und Elzach. In letzter Zeit wurden niit einen! Verk-.hrsslng Grosnuiternehnien, das feinen Sitz in -Süddentschland hat und den Verkehr mit fünf viermoto­rigen Großflugzeuge» (mit elektrischer Beleuchtung und heizbaren Passagiere,mme> bereits ausgenommen hat. Ver- Handlungen gepflogen. Dieses Unternehmen hat mit der Schweiz bereits bindende Verhandlungen abgeschlossen und wurde auf unsere Intervention hin Konstanz end­gültig als Nebergangs- und Zollstation sestgelegt. Tie nnsitere Aufgabe ist nun die Beschaffung von Kapital für Baden. Tie Vorarbeiten sind fertig und sollen für Ober- und- Unterbaden je 2500 Stück Anteilscheine zu je 100 Mark aus-gegeben wwrden, deren Rnckkanfstermiiie das Los bestimmt.

(-) Frciburg, 22. Avril. - In einer Mitglieder persnm,ding des 'Deutschen OssiziersbandeS. Or'«gruppe Freiburg, sprach Finain.mnnjrer Tr. Wort!; über die politische Lage. Tabei dankte er den Offizieren für ihre Milwiriiing bei der Errichtung der F'ceiwilliaenba'aillone, Gefahren zuverlässigen Schutz, zu gewahren. Die Durch- die weiter ansgebildet werden müsset,!, um gegen alle werde die Kluft zwischen Ofst'ier und Mannschaft'über- dringlmg des Ossi iersstands mit dem sozialen Gedanken brücken und den Offizieren das unerläßliche Vertrauen der Mann>chaf eu erringen.

, Fveiln'vg, 22. April. Besonderer Umstündc halber kan» die beabsichtigte Ausstellung einer freiwil­ligen Fliegertruppe, in Freiburg nicht stattfinden.

(-! Lörrach, 22. April. Nachdem bekannt geworden war, daß man. in Konstanz beabsichtige, Bürgermeister Tr. Gngelmeier den Oberbürgermeisterposten von Konstanz anzutragen, wurde ihm durch Vertreter sämt­licher Parteien des Bwrgerausschnsses nahegelegt, den Posten nicht aiizunehmen. Aufgrund dieses besonderen Vertrauensbeweises entschloß sich Bürgermeister Tr. Gu- zelmeier-hier zu bleiben.

Württemberg.

(-) Stuttgart, 22. April. sNmltich.f Stimmung und Haltung der in Bayern verwendeten württembergi- schen Truppen ist vorzüglich. Bei den Kämpfen um i Augsburg haben die Württemberger ihre alte Tapfer-- ! keit beimesen. Verluste: . 1 Toter, 5 Verwundete. Die Namen werden, sobald bekannt, veröffentlicht. Voraus­sichtlich werden die Württemberger zunächst noch weiter in Bayern benötigt. Ter Kriegsminister.

(-) Stuttgart, 22. April. -A u s g l e i ch u n g s z li­la gen.) 13,8 Millionen Mk. werden in einem^ soeben bei der Landesversamnilung eingegangenen Nachtrag-?- etat für Ausgleichungszulagen der Beamten gefordert.

Stuttgart, 22. April. (R ücktrit t. s Oberst Ernst Reinhardt hat sein Amt als stellv. Kommandant von Stuttgart niedergelegt. Er ist zun, Vorsitzenden der Untertwingttngskommisiivn für Behörden und Truppen, in Groß-Sttiltgart'ernannt worden. Tieser Kommission gehört noch Hanplmaint Fromm und das Garnisynrats- Mitglied Fußner an. *

(-) Stuttgart, 19. Avril. Ni i l t e l st a n d s v e r- einignng.) Der Verband ivürtt. Geiverbevereine und Handwerkervereinigungen E. V. und der Württ. Bund für Handel und Gewerbe E. B. sind, in Vertzandlungen eingetreten, um eine Freie Bereinigung der kaufmännischen und gewerblichen Mittelstands-Bereinigungen Württem bergs zu gründen zu dem Zweck, auf. die Bolksvertre lungen und die Regierung den erforderlichen Einfluß zur gebührenden Vertretung und., Berücksichsigung der Mittelstandsinteressen zu erlangen.

(-) Stuttgart, 22. April. ^Beitrag für das Landestheale r.) Die Stadtverwaltung Stuttgart hat auf Ersuchen der Staalsregierung uurer Ablehnung wei tergehender staatlicher Ansprüche beschlv'seii, den städtischen Beitrag, für das Landestheater von 100 000 Mk. aus 250000 Mk. zu erhöhen.

(-) Stuttgart, 22. April. (B erba.ndSta gsi Am 25. April findet hier eine Vollversammlung des'Berbands Württ. Industrieller statt. Ein Antrag der TageSord nung sieht die Gründung eines Landesverbands der ivürtt. Industrie zur gemeinsamen Wahrung der ivirt- jchafts- und sozialpolitischen Interessen der gem'amien Industrie Württembergs und Hohenzollenis vor, die durch Anschluß an die Vereinigung Württ. Arbeitgeberverbände bewirkt tverden soll.

(-) Stuttgart, 22. April. (Neuer Streik'.-, In den industriellen Betrieben von Stuttgart wurde heute überall gearbeitet. Daß aber die Streikgefahr noch nickit beseitigt ist, erkennt man aus den zahlreich durch die Straßen fahrenden, mit Mannschaften und Maschineno,e wehren besetzten mächtigen Kraftwagen. Ter Bnrgerrat fordert durch Maneranschläge erneut zum Eintritt, in die Sicherheilstruppen der Regierung aus. Eine gewisse Er­regung macht sich noch überall bemerkbar.

(-) Stuttgart, 22. April. 'Woher das Ge! dB In einem Flugblatt der Sicherheitstrnppen wird die Frage aufgeworfen, woher der Aktionsausschuß der Kommuni stischen Partei Deutschlands das viele (Veld für eine groß­zügige Agitation hat. Wir erfahren dabei n. a., daß einem Beamten des Sicherheitsdienstes 2lX)tt<>0 Mk. auf die Hand angeboten wurden, wenn ernmsiil.etM wolle.

(--) - Waibliugen,. 22. April. S ch iv a r z s ch I a ch tun gen.) Von der Landjäger- und Schützniannschast wurden dieser.Tage zwei geschlachtete Schweine und ein geschlachtetes Rind, die in Säcken wohl verva.it in einem Automobil versteckt waren, beschlagnahint. Zur Sicherung des Transports hatten die Schleichhändler einen ver mutlich von ihnen bestochenen Militärpolizeibeantten mit genommen, der aber das Verhängnis nicht abwendcn loniue

(-) Affalterbach OA. Marbach. 22. April. -Ver­mißt.) Die 32 Jahre alte ledige Dienstmagd Maria Feh hl von hier ging am 1. April in Neckanveihing.m weg, um in Ludwigsburg ihre Stelle anzutreten. Tori kam sie jedoch nicht an. Irgendwelche Anhaltspunkte über ihren Verbleib sind nicht vorhanden.

(-) Crailsheim, 22. April. (Hnndesperrtz. Wegen Ansbruchs der Tollwut an einem Hunde des Michlebesitzers Christian Brenner in Onolzhcim ist vom LOeramt in dem von der Tollwut gefährdeten Bezirk die. Hnndesperre angeordnet worden.

(-) Blaubeuren, 22. April. > K r iegere h r u n g. i Gestern fand hier eine allgemeine Feier zur Ehren der hei in gekehrten Krieger, etwa 600 an der Zahl, statt. Rund 100 Bürger und Bürgersölpie iinb gefallen und 20 befinden sich ' noch in Gefangenschaft

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