Laibach, 7. Ja», Nach siidslavisch.-n Meldungen treffe» die Italiener in Finme Vorbereitungen, um eine bewasfnete Bewegung zu organisieren sür den Fall, daß der Hafen von Fiume von der Friedenskonferenz Südslnvien zugesprochen werden sollte.
Bern,. 7. Jan. Das schweizerische Komitee der Nationalen Frauenvereinigung siir dauernden Frieden beantragte beim Zentralkomitee, den Frauen-Friedenskon- greß im Februar in Genf abzuhaltcn.
Bern, 6 . Jan. Tie Unione Sozilista Jtaliana in Rom hat die beiden Mitglieder Bononi und Berenini wegen ihrer Teilnahme an dem neuen Kabinett Orlando aus der Partei ansgestoßen.
Die Deutschen in Spanien.
Bern, 6. Jan. Eine Madrider Meldung zufolge hat die Entente in die Rückkehr der in Spanien befindlichen deutschen und österreich-ungarischen Staatsangehörigen eingcwilligt. Ihr Heimtransport muß an Bord spanischer Schiffe stattfinden, die in englischen Häfen durchsuch: werden.
Polnisches.
Berlin, 7. Jan .Wie verlautet, soll das Aufgebot » für die Wiedererlangung Posens und Oberschlesiens zwei Armeekorps betragen.
Nach Berichlrn aus Schneidemühl sind die Polen an der Bahnlinie Schneidemühl—Bromberg vorgedrungen. Echten und Schrimm sind von ihnen besetzt.
Luxemburg und der Verband.
Amsterdam, 7. Fan. (Havas.) Reuter meldet aus Luxemburg: Unter dem Vorsitz der Großherzogin wurde ein Staatsrat abgehalten, der beschloß, an die Verbandsmächte und die Vereinigten Staaten eine Erklärung zu schicken, worin die luxemburgische Regierung die zwischen dem Großherzogtum und Teut'sch- land bestehenden Verträge über die Zugehörigkeit Luxemburgs zum deutschen Zollverein und über die luxemburgische Prinz-Heinrich-Bahn sür nichtig erklärt. Tie luxemburgische Regierung wünsche entsprechend dem einheitlichen Wunsch der Bevölkerung Verhandlungen aufzunehmen, um eine Annäherung in wirtschaftlicher Beziehung zwischen den Verbandsstaaten und Luxemburg zu erzielen. Tie Erklärung bittet um den Schutz der Unabhängigkeit und der Rechte der Bevölkerung Luxemburgs gegenüber Teutschland.
Paris, 6. Jan. (Havas.) Ein Minensucher stieß in der Nähe von Smyrna auf eine Mine. 27 Mann sind ertrunken.
Neue Tumulte iu Berlin.
Berlin, 6. Jan. Gestern abend wurden fast sämtliche Berliner Zeitungen von Spartakiisleuten überrumpelt und besetzt. Die Wache des Wolff'schen Telegraphen- buceau wurde von einer Menge, die mit Handgranaten ausgerüstet war, überwältigt und das Bureau ebenfalls besetzt. Heute früh rückten regimentstreue Truppen mit Maschinengewehren an. Die Spartakusleute bewarfen sie mit Handgranaten, die Truppen gaben Maschinengewehr- feuer ab. Die „Rote Fahne" fordert zu neuen Straßen- kuridgebunge^ zum Sturz der Negierung auf, der ein Ultimatum zugestellt wurde: Sofortige Entfernung aller Offiziere, Entfernung der Rangabzeichen, Einschreiten gegen Kriegsmiuisteriurn und Armee-Oberkommando usw. Die Regierung ließ dagegen ein Flugblatt verbreiten: Arbeiter, Bürger und Bauern sollen die Arbeit verlassen und sofort vor das Regierungsgebäude in der Wilhelm- straße kommen. Die Geduld der Regierung sei zu Ende. Man werde sich nicht länger von Irrsinnigen Gewalt antun lassen. Ungeheure Menschenmengen strömten zusammen, auch Bürgerliche, und brachten Hochrufe aus Ebert und Scheidemann aus. Die Anhänger Liebknechts sammelten sich in der Siegesallee. Vor den besetzten Zeitungen führen Spartakusleute Maschinengewehre auf.
Sozialistenkonferenz.
Stockholm, 6. Jan. Branling hat die sozialdemokratischen Parteien und die Gcwerkschastsorganisationen der neutralen Länder zur internationalen Konferenz nach Lausanne eingeladen und auch die Parteien der Mittelmächte unterrichtet. Tie Vertreter der alliierten Mächte versammeln sich dort bereits am 13. Januar. Bran- ting ersuchte im übrigen die Vertreter, spätestens am 21. Januar anwesend zu sein. .
Bolschewismus in Ungar». )
Budapest, 6. Jan. Bei bolschewistischen Unruhen in Salav Tarjan wurden 18 Personen getötet und 40 verwundet.
London, 5. Jan. Verschiedene Blärter deuten an, es sei zweifelhaft, ob das gemeinsame Vorgehen des Verbands gegen den Bolschewismus in Rußland durch- geführt werden könne, da der russische Winter die Operationen erschwere und die Truppen kriegsmüde seien. — Tie Japaner ziehen einen großen Teil ihrer Truppen aus Sibirien zurück. (Mau fürchtet wohl, daß die Soldaten ebenso von, Bolschewismus angesteckt werden könnten wie ein Teil der deutschen Truppen im Osten.)
London, 4. Jan. Tie „Morning Post" meldet aus ' Riga, die lettischen Bolschewisten haben die Gefangennahme aller Bürgerlichen in Riga angeordnet. Tausende von ihnen werden bereits.abtransportiert. Tas Eigentum wurde sür abgeschafft erklärt.
Umbildung des englischen Kabinetts.
London, 7. Jan. Tie „Times" meldet, daß Lloyd George an alle Minister das förmliche Ersuchen gerichtet habe, ihm die Gesuche um Entlassung ans ihren gegenwärtigen Aemtern zu überreichen. Ties beweise, daß Lloyd George sein ganzes Kabinett ohne Rücksicht ans persönliche oder Parteiansprüche nmformeii werde, was natürlich nicht besagen werde, daß keiner der früheren Minister wieder ernannt werde. - - Asauilh erklärie, er werde keine Würde annehmeii, die ihn dazu zwingen könnte, ins Oberhaus ül erzutreten.
Bolschewismus in England.
London, 7. Jan. Ter Selretär des Allgemeinen Gewrukschaftsoerbandls, A'-pelrun. ch^eibi, i„l Lraan de»
MrbankU" Näß die Unterzeichner des Gowjeksausrnss in Leeds 62000 Stimmen erhielten. Tie Zahl der aus die revolutionären Kandidaten abgegebenen Stimmen wird auf etwa 1/4 Million geschätzt.
England bleibt in Gibraltar.
Madrid, 6. Jan. Das Angebot, das Ministerpräsident Romanones in Paris machte, den Mittelmeermächten Einräumungen in Marokko zu machen, wogegen England Gibraltar an Spanien abtreten solle, ist von England abgelehnt worden.
Wilson in Rom.
Rom, 5. Jan. (Reuter.) Am 3. Januar hielt Präsident Wilson im italienischen Parlament eine Rede unk sagte u. a.: Was uns erwartet, ist zum Teil schwieriger, als das, was wir überwunden haben. Es ist leicht, von Rech; und Gerechtigkeit zu sprechen, aber es ist oft schwer es in die Tat umzusetzen. Große Reiche sind in: Krieg! zerfallen, deren Völker durch Intrigen zum Kriege gezwungen wurden. Die Balkanvölker waren Intrigen immer zugänglich. Die Fesseln sind gesprengt, aber wir werden für ein Bindemittel sorgen müssen. Wir haben nick: das Recht, zu bestimmen, welche Art von Regiernist die Völker sich geben wollen, aber es ist unsere Freundespflicht, darauf zu achten, daß sie geschützt und ihnen etwas gegeben wird, das sie zusammenhält. Es wirk unsere Aufgabe in Paris sein, eine Weltfreund schaft zu organisieren, eine neue internationale Seelen- besckafscnheit zu erzeugen. Diese Atmosphäre ist im Em, stehen begriffen. Es wird schwierig sein,, aber tapsen Männer lassen sich durch Hindernisse nicht schrecken. Ein neues Mächtegleichgewicht kann es nicht geben; der Ersatz wird ein völlig neuer Völkerbund sein. Wir stehen am Beginn eines neuen Zeitalters.
Wilson wurde von 1400 viemontesischen Genreinden zum Ehrenbürger ernannt.
R »York, 6. Jan. Herald meldet: Tic Abrüstung der amerikanischen Truppen ist wegen der unsicheren Lage in Teutschland ans den Anfang März verschoben worden.
RooseVelt ff.
Ncnyork, 6. Jan. Reuter.) Ter frühere Präsiden! Rvosevelt ist infolge einer rheumatischen Erkrankung am Samstag früh gestorben.
Weitere Kämpfe in Berlin.
Berlin, 7. Jan Tie Nacht verlies verhältnismäßig ruhig. In den späten Abendstunden wurde um das Proviantamt in der Köpenickerstraße gekämpft, das von den Regierung truppen geräumt werden mußte. Vor das Gebäude des WTB. zogen etwa 60 Mann Regierungstrnppen. Ein Offizier stellte au die das Gebäude besetzt haltenden Unabhängigen eine Frist van 10 Minuten, aber die Regternngstruppen weigerten sich, zu kämpfen. Es wurden einzelne Schüsse abgegeben, dann trat wieder Ruhe ein. Heute ;rüh sind die Blätter von Ullstein, Scherl und Mosse, sowie auch der „Vorwärts" nicht erschienen.
Wie die „Freiheit" mitteilt, hat die Parteileitung der Unabhängigen beschlossen, eine Vermittlung zwischen der Regierung und dem Zentralvorstand Groß-Berlins einerseits und den revolutionären Obleuten und Vertrauensmännern auf der anderen Seite vorzuschlagen.
Bei der Kaserne der Garde-Pioniere in der Köpe- nickerstraße haben sich gestern abend heftig eKämpfe abgespielt. Veranlassung soll gewesen sein, daß einige Marinelandslieger von den Pionieren verhaftet werden sollten; auch einige Autos mit Munition wurden von den Pionieren angehalten. Bei diesen Kämpfen gab es außer vielen Verwundeten auch etwa 18 Tote. Vor dein Kriegs- ministerium solle» 8 Personen getötet und 10 schwer verletzt worden sein.
Wie verlautet, hat sich am Montag abend der Sol- oatenrat der Berliner Garnison aus die Seite der Regierung gestellt. Volksbeaiiftragter Noske hat im Auftrag der Regierung die Alarmbereitschaft an die gesamte Garnison Groß-Berlins herausgegeben.
Berlin, 7. Jan. Wie die „Tägl. Rundschau" erfährt, hat sich die V 0 1 ks m a r i n e d i v i s i 0 » ans die Seite der Regierung gestellt. Sie hat ihre Führer abgesetzt und neue gewählt. Ferner hat sie das Revolutionskomitee, das im Marstall war, beseitigt, dadurch habe sich die Lage sür die Regierung gebessert.
Tie Revoltierenden haben das Verwaltungsgebäude der Eisenbahndirektiou besetzt. Tie gegen sie gesandten Mannschaften der Sicherheitswache verständigten sich mit den Spartakisten und zogen wieder ab. — Am Montag nachts fanden mehrere blutige Schießereien statt. In Potsdam behielten die Mehrhcirssozialisten die Oberhand. Tie Entscheidung wird voraussichtlich heute Dienstag fallen.
Leipzig, 7. Jan. Dem „Leipziger Tageblatt" zufolge sollen in Schwerin fremde Unabhängige und Spartakisten die Regiernngsgewalt an sich gerissen haben.
Terror im Ruhrgepiet.
Diiffclvorf, 7. Jan. In Mülheim und Ober- ha usen haben die Spartakusanhänger die öffentlichen Gebäude an sich gerissen. Es wurde die Herrschaft des Proletariats nach russischen Vorgängen proklamiert. Ausschreitungen in München.
München, 6. Jan. Gestern mittag wurden vom Turm der Frniienlirche Flugblätter der Zentrumspartei abgeworfeu, die der starke Wind weithin verbreitete. Daraus drangen Teilnehmer an einem Temonstrationszug in die Kirche, in der gerade Gottesdienst abgehalten wurde, ein; cs kam zu Tätlichkeiten, wobei verschiedene Urcheiibemchcr verletzt wurden. Tas Dompfarramt gibt vckannt, daß es zur Verbreitung der Flugblätter vom Turm aus keine Erlaubnis gegeben habe.
dev Deutschen dernoLvatifcheu Partei,
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Mildbad, den 6. Januar. Schon um 7 Uhr war; die Turnhalle gedrängt voll. Um V-8 Uhr eröffnet« Herr Dr. Layer die Versammlung, indem er betonte, der Vortrag solle die Anwesenden über die Aufgaben und Ziele der D. demokr. Partei ausklären. Sie wolle nicht Haß säen, sondern ausbauen an dem durch den Krieg zertrümmerten deutsch- schen Reiche.
Als Redner war Herr Stadtpfarrer Lamparter von Stuttgart, Vorstand der christlichen Arbeitervereine, der selbst im Felde war, gewonnen worden, der mit wohlklingendem Organ und mit Ruhe über 1 Stunden sprach, Zuerst errinnerte er uns an den Dank, dm mir unseren Feldgrauen unsere Gefallenen, Gefangenen und KriegSinvaliden schulden. Dann besprach er die Ursachen des furchtbaren Zusammenbruches unseres Vaterlandes (Gewinnsucht, Lebensmittelwucher, Versäumnis einer Heeresreform und die Revolution) Was müssen wir nun tun, um aus den Trümmern des -ckten Deutschlands miede» einen festen Vau, ein neues, großes Deutschland Herzristellen? Wir müssen so bald wie möglich eine Regieru- g haben rn welcher auch das freiheitlich ge- ichiete Bürgertum zur Geltung kommt, denn unter der sozialdemokratischen Regierung, teit 9 Nov. haben wir weder mehr Brot bekomm.«, noch können wir Frieden erhalten, da ia die Entente mit dieser Regierung nicht unterhandeln will. Die Sozialdemokraten sollen von der Negierung nicht aus- deschlofse» werden, denn Bürg r und Arbeiter müssen die Pfeiler bilden, aus denen unser deuischeS Vat- rland in Zukunft rühm soll. Zum Schluß bl sprach Herr Lam> a,t> r »>-ch oie wichtigsten Punkte der Deuticb demokraiach n Pa tü ^z. B. die Reichsernhett, die Finanzpolitik, Vermöge-'sabeabe' Völkerbund, Trennung von Staat und K rche und Erhaltung unserer Kirche als Volkskirche. Er schloß mit den Worten „lieber dunkle, rauhe Pfade muß unser Volk emporsteigen zum Lichte". Frau Schulrat Baumann von Neuenbürg sprach sodann über die Frage: Was müssen wir Frauen als Wahlbürgerinnen tun? Da gilt es vor allem alte Vorurteile zu überwinden, gründlich die Tageszeitungen zu lesen und teilnehmen an den öffentlichen Versammlungen. Vieles mutz für die Frauen anders werden in Ehe, Familie, Stadt und Vaterlande. Die Reenerin schloß mit einem Gedicht das einen kräftigen Appell an die Frauen enthielt. Herr Bott von hier bat, die Partei möge sür eine gesunde Reform der Entschädigungen an die Kriegsbeschädigien, Witwen und Waisen eintreten. Die Einwendungen, die Herr Schlüter Vorst, der sozialdemokratischen Partei von hier an den Reden der Referenten machte, wurden von Herrn Lampartner mit Ruhe und ein wenig Sarkasmus zurückgewiesen. Zum Schluß wurde von der Versammlung eine Resolution angenommen, m n möge doch zum Wohl unsere» Vaterlandes so bald als möglich nach den Wahlen die Landes- nnd Nationalversammlung einberusen
Württemberg.
An die mnrtt. Bevölkerung!
DieRegierung hat Kenntnis davon, da:; die Vorbereitungen und Durchführung der Wahlen zur Landesversammlung und National v e rs am m l un g gestört werden sollen.
Wir fordern die wahlberechtigte Bevölkerung aus, sich durch wilde Gerüchte nicht beunruhigen zu lassen und ihr Wahlrecht in vollem Umfang auszuüben.
Die prov. Regierung ist entschlossen, die Errungenschaften der Revolution, zu denen auch das neue Wahlgesetz und die ungehemmte Wahlsreiheit gehört, mit aller Entschiedenheit zu gewährleisten.
Zu diesem Zweck hat sie ausreichende Sicherheitsmaßnahmen getroffen.
Stuttgart, den 7. Januar 1919.
Blos, Baumann, Crispien, Fischer, Heymann, Kiene, Liesching, Lindemann.
(-) Stuttgart, 7. Jan. (Rücktritt.) Generalleutnant v. Hofacker, seit wenigen Tagen steüv. Leiter des Kriegswesens, hat bereits wieder seine Entlassung eingereicht.
(-) Stuttgart, 7. Jan. (Protest.) Der Württ. Osfizierbund hat bei der prov. Regierung gegen die Behandlung, der verschiedene Offiziere bei dem Putsch am vorigen'Samstag durch Soldaten unter ' "chrung des früheren Leiters des Kriegswesens, Schreiner, ausgesetzt waren, Einspruch erhoben. Es wird bedauert, daß der jetzige Leiter, Fischer, nicht nur die Offiziere davor nicht zu schützen vermochte, sondern daß er selbst einen Offizier aufgefordert habe, die Achselstücke zu entfernen.
( ) Cannstatt, 7. Jan. ^Gasvergiftung) Durch Gas, das einer schadhaften Schlauchleitung entströmt war, wurde» ein 66 Jahre alter Schuhmacher ünd seine 70 Jahre alte Ehefrau in ihrer Wohnung in der Bergstraße am Samstag nacht beraubt. Mit Hilfe des Sauerstoffapparats konnte die Frau ins Leben zurückgerufen werden, bei dem Ni am, blieben die Bemühungen erfolglos.
(-) Nntertürkhe'm, 7. Jan. (Verhängnis- v 0 l l e r S ch u ß.) Gestern früh wurde ans einem hiesigen Fabrik»»wesen ein 69 Jahre alter Nachtwächter bei der Ausübung seines Dienstes von einem zur Bewachung militärischer Lagerplätze ausgestellten Militärposten erschossen, nachdem er mehrfache Anrufe des Postens unbeantwortet gelassen hatte.
Mutmaßliches Wetter.
Der Luftdruck steigt langsam wieder an; da aber noch Störungen vorhanden sind, ist am Donnerstag und Frei- taa unbeständiges, vorherrschend naßkaltes Wetter zn ^ erwarte.'. ^ .