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wnnnett nocp cctzcblicwc 2iumn?n ans ocn Gaboii der Zentralsirmen und ans der Hccressainn -,nq. Ein c-r- nlich grotzeH Ergebnis. Trotzdem wirs der Lander »usschust^ sich die sleeinchte Pflicht anfer egen müssen, ösu. Anfang an ein sparsamer Haushallöv zu sein! tragen 162 Milliarden Franken. Wenn man hierzu die übrigen üriegsansgaben und den Schadenersatz usw. hm- ! .mrechnc, so .ergebe sich für Frankreich eine Gesamtau-.. k>e von 250 Milliarden, Was einen jährlichen Zins von 12 i/h Milliarden ansmache. England schätze seine For­derungen auf 200 Milliarden, Belgien auf 20 Milliarden. Tie Alliierten hätten also das Recht, von Deutschland 470 Milliarden zu fordern. Stern wünscht die Schaffung eines interalliierten Finanzbunds, der die aufznbrin» genden Zinsen zu verteilen habe. Ter Gesamtbetrag der Zinsen beläuft sich nach Stern auf 28 Hs Milliarden, die entsprechend der Zahlungsfähigkeit der einzelnen RaÜonen zu verteilen sein würden.

Baden.

(-) Karlsruhe, 3I. Dez. Der Siebener-Dlusschust der badischen Beamten- und Lehrerschaft harte am 21. Dez. die erste Besprechung in-, Gegenwart des Finanzministers, wobei verschiedene Wünsche zur Erörterung standen. Sv vor allem die nngeteiiie Arbeitszeit und die Wiederau nähme entlassener Beamten in den Staatsdienst, welcp letztere zugesagt wurde. Ferner wurde beantragt, den freien Aachmittag in der Woche wieder eiuzuführen und an die Heimatsbeautten einett weiteren Urlaub voll 14 Dagen ohne Anrechnung auf den regelmäßigen Urlaub von Ende Avril ab festzusetzeu. Um die Zuruhesetzung der über 6.', Fahre alten Beamten zu ermöglichen, wurde verlangt, dast die Uriegsznlagen und Tenernngsbeihilfen mir dem gleichen Prozentsatz wie der Elehalt gind das Wohnnngsgeld der Berechnung des Ruhegehalts zugrunde gelegt werde. Der Ausschuß soll um zwei Mitglieder ans dem Beamtinnenverein und dem Eisenbahnerverband ver­mehrt werden. Die schwebenden Fragen uierden weiter behandelt werden.

(-) Karlsruhe, 01. Dez. Fn den hiesigen Kanzleien der öffentlichen Behörden geht das Gerücht um, Ober­bürgermeister und Minister Dietrich habe in der Her- sammlungDwr demokratischen Partei im Konzerthaus die Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit eines Teiles der Beamten­schaft in Zweifel gezogen. Die Leiter des Ausschusses der bemokrarischen Beamten, Angestellten und Arbeiter haben daraufhin persönlich mir Minister Dietrich an Hand des Manuskripts der Rede sestgestellt, dast Dietrich ausdrückli. darauf hingewiesen hat, daß der Beamtenstand sich vor und während der Revolution durch Pflichttreue und Unantast­barkeit ausgezeichnet habe, dast aber allerdings, insbeson­dre^ bei den Krieasasieilschcmen, Elemente beamtlich ge­

wirkt haben, durch welche dir Fntegrität des Beamten Pandas nachteilig beeinflußt morden sei. Diese Verhält niste müßten wieder ansgemerzt werden.

, sch Mannheim, Ol. Dez. Zwei Ordner des Sicher heüsdienstes verhafteten zwei Burschen in der Nähe der neuen Rangierbahnhofes, die drei Postpakete trugen, die sie ossenbttr aus einem Eisenbahnwagen gestohlen hatten. Auf dem Transporte nach Neckarau entsprangen die Ge­sellen und wurden dann aus ihrer Flucht von den Ordnern verfolgt. Dabei feuerten sie Schüsse ans ihre Verfolger und verletzten den Platzmeister Josef Hofsert schwer an der Stirn.

s.) Bebenhauson, 31. Dez. Meihna ch t s - seier.) Herzog Wilhelm zu Württemberg und seine Gemahlin hat die Einwohnerschaft von Betzenhau­sen zu einer Weihnachtsfeier am heiligen Mend im lah eingeladen. Im Winterrefektvrinm war ein gro­ßer Chrsirbaum mit reich besetzten Gabentischen ausgestellt. Nach Borträgen von Liedern und Gedichten erhielten die Kinder und Eltern Geschenke. Jedes Kind harte zuvor seine Wünsche äußern dürfen. Das Herzogspaar unter- stielt sich dann noch leutselig mit seinen Gästen.

Württemberg.

(-) Stuttgart, 31. Dez. (K undgeLnugen he­gen die Presse.) Nach der Versammlung, die gestern nachmittag' im Hose des Residenzschlosses von den II"- öhnngige'ii veranstaltet worden war, zogen ein Tc., der Teilnehmer vor die ,-Schwäbische Tagwacht", andere vor dieSüddeutsche Zeitung" und dieWürttemberger Zeitung". Der Redakteur derTagwacht", Gemeinde- rat Fischer, erklärte, es liege derTagwacht" ferne, Arbeiter zu beleidigen. TieSüdd Zeitung" mußte die Erklärung veröffentlichen:Bei Besprechung sozialisti- scher Verhältnisse wahrheitsgemäße Darstellung, den durch die Revolution gegebenen Verhältnissen hat sich die Lübw Ztg" nnznpassen, insbesondere hat bei sachlichen Angriffen jede Gehässigkeit zu unterbleiben".

l» Stuttgart, 31. Dez. (Aus dem Parter­leben.) Die Deutsche demokratische Partei veröffentlicht die Parteiliste für die am 12. Januar stattfindeude Wahl zur württembergischen Landesversammlung. Tie Kandi­daten sind teils der früheren Volkspartei, teils der in die neue Demokratische Partei übergetretenen national- liberalen Partei entnommen. An der Spitze der List- ht der frühere Staatssekretär Wg. Konrad Haußman. Dann folgen in langer Reihe die Namen der. übrigen Kandidaten, von denen wir folgende ansühren: Ernäh­rungsminister Baumann, Finanzminister Liesching, Kom­merzienrat Peter Bruckmann-Heilbronn, Regierungsdirek­tor v. Hieber, Schriftstellerin Mathilde Planck, Guts- b sicher Herrmann-Blauselden, Kommerzienrat PH. Wie-

läütz Ulm, BezicksMttir ScheeFTübiugcn, Fabrikarbeitei Fladt-Nenhausen a. E., Flaschnermeister Henne, Frl> Keinath--Eßlingen, Stadtpfarrer Esenwein--Stuttgart- Gaisburg, Oberbürgermeister Keck-'Göppingen, Bauwerk- meister Gaiser-Baiersbronn, Fabrikant Groß-Reutlingeu Oberbürgermeister v. Mülberger-Estlingen, F-abrikpfleg-. riu Thekla Kaufftnamr-Stuttgart, Parteisekretär Johanns Fischer-Stuttgart, Parteisekretär Hopf-Stuttgart, Vermal- tungsakruar Staudenmeyer-Eälw.

(--) Stuttgart, 31. Dez. (Garuisouslinde*--- r u n g.) Wie wir hören, wird das 8. lvürtt. Jnfcmteris- Regiment 126, das in seinen Friedensstandort StraßLurg i. Elsaß nicht hat zurückkchrerr können, nach erfolgter Demobilmachung, die zurzeit in Zuffenhausen stattfindet, am 15. Januar vorläufig nach Kirchheim n. Teck verlegt werden.

(-) Stuttgart, 31. Dez. (Schubpol) Die mili­tärische Polizei für Ueberwachung von Heeresgut, kurz Schubpol genannt, hat bei einem vielfach vorbestraften Schieferdecker namens August Jäger größere Men­gen von Gegenständen vorgefunden, die offenbar aus Diebstählen von .Heeresgut herrühren. Die Schubpol konnte rechtzeitig einen Einbruch großen Stils gegen das Provinntamtsmagazin auf dem Güterbahnhos in Liidwigsburg verhindern. Zwölf Mann der Train- Ersatz-Abtcilung wurden im Besitz neuer militärischer Kleidungsstücke usw. betroffen. Tie Untersuchung ergab, dast aus den Lagerräumen der Sichtungskommission des Olga-Dragoner-Regiments erhebliche Mengen gestohlen waren und daß damit ein schwunghafter Handel betrieben wurde.

(--) Beberrhause», 31. Dez. (Weihnachts­feier.) Herzog Wilhelm zu Württemberg und seine Gemahlin hat die Einwohnerschaft von Bebenhau­sen zu einer Weihnachtsfeier anr heiligen Abend im Schloß eingeladen. Im Winterrefektorium war ein gro­ßer Christbaum mit reich besetzten Gabentischen ausgestellt. Nach Vorträgen von Liedern und Gedichten erhielten die Kinder und Eltern Geschenke. Jedes Kind hatte zuvor seine Wünsche äußern dürfen. Das Herzogspaar unter­hielt sich dann noch leutselig mit seinen Gästen.

(-) Eberdittgen OA. Vaihingen a. E., 31. Dez. Schöne Spende.) Landwirt Jakob Seemann, Foh. Sohn, hier, hat auf Weihnachten jedem der rund 109 Kriegsteilnehmern aus Eberdingen ein Geldgeschenk von 10 Mk. gemacht.

(-) Mm, 31. Dez. (Zahl der Wähler.) An bürgerlichen Wählern sind hier rund 30000, an wahL- isrechtigten Soldaten 18000 vorhanden.

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t Die Milchabzabe wird neu geregelt. Zu diesem Zweck werden die Kuhalter ersucht am Freitag den 0. Januar auf dem Lebensmittelamt zu erscheinen.

Die Versorgungsberechtigten erhalten am Samstag den - 4. Januar die neuen Bezugskacten: die alten sind vom 5. s ab ungiltig, und müssen auf dem Lebensmittelamt 'abgege­ben werden.

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welche sich einsetzt für deutsches Volkstum, für Recht, Freiheit, Sitte und Ordnung, welche gegenüber dem Großkapitalismus einerseits und dem Kommunismus andererseits für Aufrechterhaltung eines kräftigen Kanfmann- und Gewerbe- Mittelstandes eintritt, welche ein lebenskräftiges Christentum erhalten und gegen zersetzende Einflüsse verteidigen will. _

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Freitag, s. Januar 1919 abends halb 8 Uhr in der Turnhalle.

Redneri«: Frau Lukas aus Stuttgart.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingelsde»!

MürltsmberxiMbs LUrgerparlv! IVUälmck.

? Der Ausschuß: Fr. Maier. Stadtakziser a. D.; Fräulein Baetzner, Ehr. Baetzner, Schumacherm., K. Blumenthal, Photograf, E Eisele.K.Eiscle, ^ Baddiener, Chr. Eitel, Oberholzhauer, Finckh Forstmeister, Huß z. Jägerstüble, Jllmann Kaufmann, Kiefer z. Deutschen Hof, K. Lipps Gipsermeister ^ Wilh. Lutz Schuhmachermeister. Rauleder Forst-wart, Fräulein Riegel, Rösler Diplomingenieur, Frau Direktor Schnitzer, Dr. Schwab, Schwerdrle Schlotzer- I meister, Frau von Wittgenstein.

( Aumelduuge« zur Wüktt. Burgerpartei bei Herrn Eisele zum kühlen Brunnen, Herrn Huß zum Jägerstüble,