(den Beratungen teil, in denen bestimuu nnirde, daß Schei -bemann die auSwüriigeu Llttgelegenheilen, 2 hvske die >ni!i -ärischen und Messel die sozialpolinschen Ausgaben ;Mr- mehryen soll. - 7 .;^
Kundgebungen der Negierung.
- . Durch WTB. wird folgendes berichcer: In einem .Aufruf an das deutsche Volk teilt die Reichsregierung noch mit:
Die Unabhängigen haben die Regierung in dem Augenblick verlassen, wo alles in Frage gestellt ist: Waffenstillstand, Friede, Ernährung, Bestand des Reiches! Wo zmn erstenmal vom französischen Bevollmächtigten, General Foch, die unzweideutige Aeusterung vorliegc: Mit einer bolschewistischen Regierung verhandeln wir nicht.
Obwohl viele Stunden lang die Berechtigung der Notwehr bewiesen wurde, in der Ebert, Landsberg und.Scheidemann gehandelt haben, und dies vom Zentral rat anerkannt wurde, haben die Unabhängigen ihren Aus tritt wieder mit der angeblichen Schuld der sozialistischen Volksbeauitragten begründet. Auf die Frage des Zentral- rates, ob die deutschen Bolksbeauftraglen bereit seien, die öffentliche Rnhe und Sicherheit, insbesondere auch das private und öffentliche Eigentum gegen gewaltsame Eingriffe zu schützen und mit den ihnen zu Gebote stellen-- den Mitteln ihre eigene Arbeitsmöglichkeit und die ihrer Organe gegen Gewalttätigkeiten, ganz gleich von welcher Seite, zu gewälirleisten, aus diese Fragen haben die Unabhängigen g e s ch w iege n. Bor der Beautworinug dieser Lebensfragen des deutschen Volks haben sie lieh gedrückt. -Damit haben sie bewiesen, dast sie die erste Pflicht jeder Regierung nicht erfüllen wollen, die Sicher^ heit und Rul>e des Staates zu gewährleisten.
Indem die Unabhängigen die Mittel zur staatlichen Sicherheit ablehnteu, haben sie sich als regiernngsunsähfg erwiesen. Für uns ist die Revolution keine Parteiparole, sondern das kostbarste Gut des ganzen schassenden Bo ks. Wir übernehmen unsere Ausgabe als Beauftragte des Volks mit dem Schwur: „Alles für die Revolution, alles durch die Revolution/' aber auch mit der festen Absicht, jedem unerbittlich entgegen zutreten, der aus der .Revolution des Volks den Terror einer Minderheit machen will.
Ferner wird folgender Ausruf bekanntgegeben:
An das deut'che Volk!
Arbeiter, Soldaten, Bürger, Bürgerinnen! Tie Unabhängigen sind aus der Regierung nusgeschieden. Tie verbleibenden Mitglieder des Kabinetts haben dem Zentralrat ihre Mandate zur Verfügung gestellt. Einstimmig sind sie von ihm aufs neue bestätigt worden. Die lähmende Zwiespältigkeit ist überwunden. Tie Reichsregierung ist neu und einheitlich gebildet. Sie kennt nur ein Gesetz des Handelns: lieber jeder Partei das .Wohl, der Bestand, die Unteilbarkeit der deutschen Republik. Zwei Mitglieder der sozialdemokratischen Partei find auf einstimmigen Beschlust des Zentralrats an Stelle der ausgeschiedenen drei Unabhängigen getreten: Noske und Wiessel. Alle Mitglieder des Kabinetts find gleichberechtigt. Boriitzende sind Eberl und Scheide- inami. Im Innern gilt es, die N ativnalver s a m m lung vorznbereiten und ihre ungestörte Tagung sicher zu stellen, für die Ernährung ernstlich Sorge zu tragen, die Sozialisierung im Sinne des Räiekou gresses in die Hand zu nehmen, die K rieg s g e w in n e in der schärfsten Form zu erfassen, Arbeit zn schaffen und Arbeitslose zu unterstützen, die Hinter blie benen s ü r s 0 r ge anszubanen, die Volkswehr m allen Mitteln zu fördern, die Entwaffnung Uub sugter durchzusetzen: nach ansten: den Frieden schnell und so günstig wie möglich Herbeizuführen nn, die Vertretungen der deutschen Republik im Aus land mit neuen, von neuem Geist erfüllten Männer» zu besetzen.
Das ist in großen Zügen unser Programm bis zu Nationalversammlung. In enger Fühlung mit den deutschen Freistaaten soll es verwirklicht werden. Se ine Ausführung im einzelnen wird nicht in Kundgebungen, so» dein in Taten zum Ausdruck kommen. Jetzt haben wir Arbeitsmöglichkeit. Es wäre unsere Schuld allein, wenn wir sie^nicht zurzeit benützen würden. Uns die Arbeit, Euch allen aber die Mitarbeit! Der neue Freistaat ist unser aller Besitz. Helft ihn sichern. Auch an Euch ist die Frage des Zentralrats gerichtet: Seid Ihr bereit, die öffentliche Rnhe und Sicherheit gegen gewaltsame Eingriffe zu schüfen und mit allen zu Gebote stehenden Mittel» die Arbeitsmöglichkeit der Regierung gegen Gewalttätigkeiten, ganz gleich von welcher Seite, zu gewährleisten? Ihr wüstl diese Frage mit einem Ja beantworten. Die Reichs regierung bekennt sich ohne Einschränkung zu diesem Ja. Ohne dieses Ja bleibt jedes Programm Papier und Worte. Wir aber wollen über den Aufruf zum Aiftban. Wir gehen ans Werk. Wir glauben an Euch wie an uns. Wir kommen durch!
Berlin, 29. Dezember Id 1.8.
Die Reichsregierung:
Ebert. Scheidenian». Landsberg. Noske. Wiessel.
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Der „Vorwärts" schreibt: Der Austritt der Unabhängige» aus der Reichsleituug dürfte de» Rücktritt ihrer Parteigenosse» von den übrigen Reichs und Slaais ämtern zur Folge haben.
Die „Berl. N. Nach;." erfahren, dast die „unab hängigen" Preußischen Minister Hoffman«, Ströbei, Brest scheidt und Hofer ihren Rücktritt erklärt haben.
Grgeuregicrrittg?
Zi- Berlin, 30. Tez. In radikalen Kreise» soll angeregt worden sein, eine ans Unabhängigen und Radikale^ gestehende Gegenregierung für das Reich außerhalb Berlins za bilden (?)
Tie „Polirischparlamentarischen Rachrichten" (soz.^ meldet, die Regierung sei benachrichtigt worden, dag die Spartakusgruppe beschlossen habe, die Regierung Lvbald wie möglich zn stürzen und eine neue Uegierpna
Viebknechr LedeböuH-Eichhoru'M LildM. NKck?
tritt des Stadtkommandanten Wels wird für unrichtig ertlärt. Sein Adjutant F i s ch e r leite die Geschäfte nur vorläufig. (Fischer ist ein geborener Würzburger, Er bat Philologie und Theologie studiert und war früher Lehrer auf einer deutschen Schule in Freibnrg (Schwerz). Später kam er nach Berlin und trat zur sozialdemokratischen Partei über. Im Kriege erwarb er sich das Eiserne Kreuz 1. Klasse und rückte zum Offizier ans.)
Die Stratzenkunvgebungen.
Berlin, 30. Tez. Tie Beerdigung der bei der Matrosenrevolte am 23. und 24. Tczember nm Leben gekommenen Militär- und Zivilpersonen wurde gestern von der Spartakusgruppe und den Unabhängigen zu einer grosten Srraßenkundgebung gegen die Regierung des Rats der Vvllsbeanstragten benützt. Tein Leichenzng schlossen sich viele Tausende an. Aber bei weitem stärker war die Beteiligung ,an den Kundgebungen der MehrheitSsozir.listen im Tiergarten, wo nach einer Berliner Korrespondenz 400000 Personen versammelt gewesen sein sollen. Auch die Kundgebung der Temo- kralischen Partei vor dem BiSmarck-Tenkmal war stark besucht.
Berlin, 30. Tez. Tie „Berl. Morgenpost" schreibt: Znvel lästige Schätzungen gehen dahin, daß gestern 400 00«, Männer und Frauen sich zn den Mehrheitssozialisten und etwa 50 000 sich zu den Teinokraten bekannt haben. An der Kundgebung der Spartakisten beteiligten sich höchstens 20 000 Mann, wobei noch zn beachten ist/ daß ein erheblicher Teil von ihnen nnr drn Toten vom 24. Tezeniber die letzte Ehre erwies und sich sehr dafür bedankt hätte, ausschließlich Herrn Liebknechts wegen die Reihen des Spartakusbunds zu verstärken. Ter gestrige Sonntag bedeutet eine vernichtende Niederlage des Spartakusbunds und seiner linksradikalen Anhänger, eine deutliche Absage der Berliner Bevölkerung an die Nachäffung russischer Methoden in unserem Vaterland und das Bekenntnis einer überwältigenden Volksmehrheit zur ruhigen Fortentwicklung unserer freiheitlichen Errungenschaften.
Berlin, 30. Tez. Bei den Kundgebungen würde vom Befehlshaber der Marinedivisivn bekannt gegeben, daß die Gesamtzahl der Opfer des 24. Tezember 72 Tote und 140 Verwundete betragen habe.
Stand recht in Pasc«.
Posen, 30. Tez. Eine von den deutschen und polnischen Behörden Unterzeichnete Bekanntmachung sagt: lieber die Stadt Posen ist bis auf weiteres das Standrecht verhängt. Alle Zivilpersonen dürfen nach 5 Uhr abends die Wohnung nicht verlassen. Tas Versammlungsrecht ist cmsgehob.m. Alte Offiziere sind sofort zu entwaffnen und haben ihre Rangabzeichen abzuleae«. Tie Mannschaften, sofern sie zum Wach- und Sich-" sttsdienft gehören, haben unbewaffnet in der Stao, zu erscheinen. Tie Offiziere, sofern sie nicht unbedingt in der Garnison benötigt werden, haben sofort die Stadt zn verlasse». Umzüge und Menschenansammlungen, sowie Theater- und Kinovorstellungen sind vor- lausig untersagt. — Tie öffentlichen Gebäude bleiben bis ans weiteres von dem polnischen Sicherheitsdienst besetzt.
Berlin, 30. Tez Nach hier einge rosfenen Nachrichten ist Gnesen von den Polen besetzt worden.
Berlin, 30. Tez Nach einer Meldung des „Lokalanzeigers" ans Kolberg sind daS Artillcrieregiment 2 und das Infanterie Regt. 54 nach Gnesen zur Unterdrückung von poln's-t-en Un n en abgegangen.
London, 30. Tez. Nach einer Meldung der „Mmning Post" ans Reval soll die polnische Regierung die Mobilmachung besohlen haben.
Immer näher.
Paris, 30.
.online libre" meldet, bolsche-
Verletznng der Pressefreiheit.
Berlin, 30. Tez. Aus Hamburg wird dem „Be.I Lokalanzeiger" berichtet: Nachdem in der Nacht zum Sonmag Anhänger der Spartaknsgrnppe die Redaktion des soz. ,,Hamburger Echo" besetzt hatten, verfügte der Arbeiter- und Soldatenrat eine Temonstration, die bereits um l Uhr auf dem Heiligen Geistfeld vvr sich ging. Tie Tcmonstranieu begaben sich vor das Rathaus. Vom Balkon des Rathauses wurden Reden gehalten. Ein Anhänger der Sparrakusgruppe kam nicht zum Worte; er wurde niedergepsisfen. Tie Ansprachen der anderen Redner wurden mit lauten Bravorufen begrüßt. '
/Aß
Trennung von Kirche und Staat M
von Hans Reh hing.
Tie Erschütterungen des Krieges und der Revolution haben alle Gebiete unseres wirtschaftlichen und geistigen Lebens betroffen, sie gehen auch nicht wirkungslos an der Kirche vorüber. Ihre Einrichtungen und Diener sollen an der neuerrungenen Freiheit teil ha den, beide sollen im Geist wohlverstandener, wirklicher Freiheit eine Förderung erfahren. Tas Volk hat den Staat in lerne Hand genommen, das Volk soll auch die Kirche in die Hand bekommen, daß es den religiösen Naturen und Kräften aus dem Volk möglich werde, ihren helfenden, ausbauenden, pflegenden Eiusluß geltend zu machen. Grundlegende Aendernngen sind dazu nötig: Tie Oberkirchenbehörde ist nicht mehr -eine Staatsbehörde, ihre Glieder sind nicht mehr Staatsbeamte, sondern beides sind Werkzeuge der vom Staat freien Vokks- kirche. Tie Kirchenleitung soll durch Wahl aus den Kcrchensil.ederii he raus wachsen und nicht nur Geistliche, sondern auch Laien umfassen, Laien, die ein leben- / diges Interesse für religiöse Tinge haben. Eine Auffrischung religiösen Triev- und Ueberzeugungskraft wäre ncher zu erwarten.
Tas Verhältnis zwischen der Gemeinde und dem Geistlichen, der nicht nur Prediger, sondern auch Seelsorger ist, wird ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis sein. Ist das Vertrauen mit der Gemeinde getrübt, so ist es im Interesse beider, daß sie sich trennen. Tiefe Trennung herbeiznsuhren, muß ein Recht der Gegenseitigkeit sein, auch die Gemeinde muß sie herbeiführen können. Daraus folgt auch das Recht der Wahl des Geistlichen durch die Gemeinde.
Ter Kirche bleibt das B e st e n e ru n g s re cht. Tie Steuern fließen in, Hinblick auf finanziell schwächere Gemeinden in eine Hauptkasse und von dort werden die einzelnen Gemeinden versorgt.
Ter Staat gibt als Zurlickerstattung des Kirchen- gnts eine Rente. ^
Tamit wäre eine Lösung gefunden, die beide getrennte Institutionen wohl befriedigen könnte, ein gedeihliches Arbeiten beider neben einander auch für die weitere Zukunft ermöglichen und der Kirche ihre Selb- g,
uändigkeit auch f iianz-eli sichern würde. ' . E,
^ Neues vom Tage.
F - .-Sieder eine Reibung?
Berlin, 30. Tez. Tie „Freiheit" (Unabh.) weiß
zu berichten, zwischen dem Soldalenrat der Oberste!;
Heeresleitung und de»; Generalqnartiermeister General Grüner bestehe ein Streit. Ter Soldatenrat habe sich an Ebert gewandt.
Heidelbcrg, 30. Tez. Prinz Max von Baden ist nach der „Voss. Ztg." von der Demokratischen Partei als Kandidac auf die Wahlliste der deutsche,; National- M'lMchlung gesetzt worden. ' ^ "
wistftche wiftftche llmkriebe in der neutralen Zone ivcr- den die Besetzung der ganzen neutralen Zone in Deutschland nötig wachem
Schweizer Blätter berichten, in Tirol seien drei weitere Tivisionen eingetrosfeu, um im Falle bolschewistischer Unruhen Süddeutschland zu besetzen.
Auer amtsmüve.
München, 30. Tez. In der gestrigen Sitzung des Laiidessoldatenrats erklärte Minister Auer, zur Unterzeichnung des Ausrufs zur Gründung einer Bürgerwehr habe ihn nur die Schaffung von Ruhe und Ordnung und die Durchführung ordnungsmäßiger Wahlen veranlaßt, denn ohne Ruhe und Ordnung bekämen nur weder Brot noch Frieden. Er sehne den Tag herbei, wo er ohne schlechte politische Wirkung sein Amt niederlegen könne. — Von verschiedenen Seiten des Hauses wurde das Vorgehen des Ministers Auer verurteilt nnd die Schaffung von Bürgerwehren mißbilligt. (Ter Ausschuß der Bürge.wehr wurde bekanntlich von den Anhängern Eisners verhaftet.)
Sammellager iu Mannheim.
Mannheim, 30. Tez. Wie wir erfahren, soll nun doch neben Rastatt auch in Mannheim ein Sammellager für noch in TenHchland befindliche Kriegsgefangene der Entemestaaten errichtet werden.
Verzicht.
Helsingfors, 29. Tez. Prinz Friedrich Karl von .Hessen hat endgültig ans die Krone Finnlands verzichtet.
Kundgebung für Deutsch-Böhmen.
Wie», 30. Tez. Eine Versammlung der groß-deutschen Arbeitsgemeinschaft legte gegen die ft'ergcwaltiguilg de. 3 Hz Mil ionen Teut'chen in Böhme» n d in den Sudeten
Unglaublich.
Posen, 30. Tez. Tie Srraßeiikämpfe am 28. Dezember haben viele Tote gekostet. Ter Leiter des Sicher- heirsdienites halte den Schutz des Feldart. Regts AI erbeten. Von irgend einer Seile fiel ein Schuß, worauf sich em Gefecht mit Maschinengewehren und Handgranaten -»wickelte. Nach einer Vereinbarung zwischen dem Kommandanten der polnischen Bürge w hr und dem gegenwärtigen Polizeipräsidenten wurden die Trup en dB Anillerieregiments mir Waffen, aber ohne Munition von der polnischen BürgeOvehr nbtraiisvortiert (!). Tie Mannschaften des Grenadierregftnents sind en wasfnet.
durch die Herrschsucht der 6 Hz Millionen Tschechen Verwahrung ein. Tas gewalttätige Vorgehen der Tschechen sei eine grobe Verletzung des Selbstbestiniinungs- rechls. Tie deutschen Parteien werden aufgefordert, me Wahlen zur Nationalversammlung.im Zeichen des Grvß-- Teutschlands vorzuberesHn, das auch den Dkulschböhmen Freiheit bringt. ; .
Neutrale Einsicht.
Christian!«, 29. Tez. „Romsdale Amtslidende" schreibt in eitlem Artikel über die elsaß-lothringische Frage, es sei mit den geschichtlichen Tatsachen nicht vereinbar, zn glauben, Deutschland habe 1871 Elsaß- Lothringen rechtswidrig geraubt. Auch die englische Presse habe 1870 betont, oaß das Land von dem französischen Kftiig Ludwig XIV. Deutschland gestohlen worden sei. Ein dauernder Friede werde nur möglich sein, wenn die elsaß-lothringische Bevölkerung ihr Schick«, sal selbst bestimmen könne.
Der Sieg Lloyd Georges.
Amsterdam, 30. Tez. Nach einer Rentermel- dung aus London werden die Wahlen durch die vollständige Niederlage derjenigen Parlamentsmitglieder gekennzeichnet, die während des Kriegs pazifistische Nei- ungen an den Tag legten. Tie ehemaligen liberalen Lxininister wurden mit großer Mehrheit geschlagen, dagegen Lord Robert Eecil Wiedergewählt. Tie Koalition gewann 469 Sitze, also eine Mehrheit von 238. Nach den letzten Angaben war die Lage folgende: K 0 alition: llnivnisten 334, Liberale 127, Arbeiter 10. Koalition s ge gner: Anhänger Asguiths 37, Unabhängige ^'lionisten 48, andere 5, Arbeiterpartei 65, Frauen eir'" Nationalisten 7, Sinn Feiner 70. Nur drei Ergebnisse standen noch a»S. Ter Führer der Sinn Feiner De- valera hat den Nationalisten Tillou geschlagen. Nach einer Meldung des „Allgemein; HaudelSblad" aus London ist bemerkenswert, daß so wenige Arbeiterpartei- ler gewählt wurden. Es lasse sich daraus schließen, daß die Arbeiter zum Teil anders stimmten, als ihre Fübrer wünschten. Möglicherweise haben die Stimmen
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