den Kriegsgefangenen, die erst nach dein Wahltag zurück- , lehren, in einer besonderen Nachwahl Wahlen. '
Beim Wahlkontti'issar sind spätestens am 21. Tage vor dem Wahltag die Wahlvorschläge einzurelchen. Sie müssen von mindestens 100 im Wahlkreis zur Ausübung der Wahl berechtigten Personen gezeichnet sein und dürfen nicht mehr Rainen enthalten, als Abgeordnete un Wahlkreis zu wählen sind. In demselben Wahlkreis darf em Bewerber nur einmal vorgeschlagen werden. Mehrere Wahlvorschläge können miteinander verbunden werden, die Verbindung muß spätestens am 7. Tage vor deinl Wahltag beini Wahlkommissar schriftlich erklärt werden.
Die Namen ans den einzelnen Stimmzetteln dürfen nur einem einzigen der öffentlich bekannt- gegebenen Wahlvorschläge entnommen sein. ^
Die Wahl erfolgt mit verdeckten Stimmzetteln. Abwesende können sich weder vertreten lassen noch sonst an der Wahl teilnehmen.
Die Abgeordnetensitze werden auf die Wahlvorschläge nach dem Verhältnis der ihnen zustehenden Stimmen verteilt. Für die Verteilung der einem Wahlvorschlag zugeteilten Abgeordnetenliste unter die einzelnen Bewerber ist die Reihenfolge der Benennungen in den Wahlvorschlägen maßgebend. Wenn ein Abgeordneter die Wahl ablehnt, oder nach der Wahl aus der Nationalversammlung ausscheidet, tritt an seine Stelle ohne Ersatzwahl der Bewerber, der im selben Wahlvorschlag oder wenn dieser erschöpft ist, einem mit ihm verbundenen Wahlvorschlag angehört. Ist kein solcher Bewerber vorhanden, Ho bleibt der Abgeordnetensitz unbesetzt.
Die Kosten für die Vordrucke zu den Wahlproto kosten und für die Ermittelung des Wahlergebnisses in den Wahlkreisen werden von den Bundesstaaten, alle .übrigen Kosten des Wahlverfahrens von den Gemeinden getragen.
Die Wahl findet am Sonntag, den 16. Febr. 1919
statt.
Die Wahlordnung sieht im ganzen 38 Wahlkreise vor. .Davon entfallen 23 auf Preußen, 4^ aus Bayern,
3 auf Sachsen, 2 auf Württemberg, je > auf Baden, Hessen und Elsaß-Lothringen. Zu je einem Wahlkreis zusammengelegt sind 1. Mecklenburg-Schwerin, Meistenburg-Strelitz und Lübeck; 2. die thüringischen Staaten Sachsen-Weimar, Sachsen-Meiningen, Sachsen- Altenburg, Sachsen-Koburg-Gvtha, die beiden Schwarz- Lurg und die beiden Neuß sowie der Regierungsbezirk Erfurt und der zur Provinz Hessen-Nassau gehörige Kreis Schmalkalden: 3. Hamburg, Bremen und der Regierungsbezirk Stade.
Beschließt die deutsche Nationalversammlung, daß - Deutsch-Sester reich seinem Wunsch entsprechend in das Deutsche Reich ausgenommen wird, so treten die deutsch-österreichischen Abgeordneten als gleichberechtigte Mitglieder bei. Voraussetzung für den Beitritt ist, das; sie ans Grund des allgemeinen, gleichen, unmittelbaren und geheimen Wahlrechts unter Beteiligung auch der Frauen nach dem Grundsätze der Verhältniswahl gewählt werden. Die Zahl der österreichischen-Abgeordneten wird auf der Grundlage bestimmt, daß ausschließlich auf 150000 Seelen ein Abgeordneter entfällt.
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Die Umwälzung im Reich.
Berlin, 3. Tez.' Nach der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" dankt der Kronprinz nur für sich, nicht aber für seine Nachkommen ab.
Berlin, 3. Tez. Professor Kah l, einer der ersten Völkerrechttlchrer Deutschlands, schreibt in der „Nationalzeitung": Würde Deutschland in die Auslieferung eines Deutschen, sei es Kaiser Wilhelm II. oder irgend ein anderer Staatsbürger, an das Ausland ein- willigen, so wäre dies ein»: nationale Schmach, weil Deutschland sich damit zum Mitschuldigen an einer Rechtsbeugung ohne Beispiel machen würde.
Hindenlnirg auf Soldatenration gesetzt. Berlin, 3. Tez. . Ter Arbeiter- und Soldatenrat
,Jch hätte ihr gern ohne weiteres ins Gesicht gk? ^ .acht," fuhr Harrtet nach einer kurzen Pause fort, „wenn mir nicht wie ein Blitz die Erkenntnis gekommen wäre, vaß ich sicherlich einem wohldurchdachten Plane geger über stehe, dem der Einfluß Currys zu Grunde lag. Was diesem an der Heirat liegen konnte, konnte ich mir zwar noch nicht zusammenreimen. Ich sagte daher zu meiner Mutter nur, daß ich noch kein Wort von Mr. Young über seine Absichten gehört, denn gewöhnlich spräche ein junger Mann zu dem Mädchen zuerst; und behandelte von da an die Sache als einen lustigen Scherz, selbst als Margarets Bruder, mit dem ich auferzogen worden, mir in dem Tone eines unglücklichen Liebhabers gratulierte. 'Unverständlich blieb mir die enge Freundschaft zwischen Houng und dem Prediger, sowie dessen Einfluß aus Mrs. Burton, der sich nicht durch die Kirchenverbindung erklären ließ." Sie hielt inne, als sei sie im Eifer ihrer Rede zu weit gegangen. Rei- chardt, der fortdauernd in den Noten geblättert hatte, sah jetzt auf und ward von dem bleichen Gesichte des Mädchens fast betroffen; sie aber: horchte hinüber und fuhr dann fort: „Ich habe eine Ahnung, daß ich heute durch Ueberrumpe- lung gefangen werden soll. Sie sind wahrscheinlich schuld, daß Young vorhin nicht zu einer Erklärung gegen i mich kommen konnte. Noch mehr aber berührte mich Ihr sonderbarer Blick, mit dem Sie dem Prediger gegenübertraten. Ich habe keine Bezeichnung dafür, mir war es aber, als gäben Sie damit allem dem klaren Ausdruck. was ich kaum zur Vorstellung in mir werden lassen möchte —"
Zwei Geigen und ein Tambourin, die die Einleitung zu einer Quadrille begannen, unterbrachen die Sprechende, und eine rauschende Bewegung kam unter die Gesellschaft.
„Jetzt werde ich vermißt werden!" rief Harriet aufspringend, „ich werde aber die Gelegenheit herbeiführen. Sie heute noch zu spreche;; bleiben Sie j^t noch eiM
yät. Wie die „Germänia" nieldef, den GeneralselMär!- scball von H indem bürg auf Svldateuration gesetzt. 800 Millionen verhraucht.
Berlin, 3. Tez. Tie Arbeiter- und Sotdatenräte haben in den ersten. 14 Tagen ihres Bestehens 800 Millionen Mark verbraucht.
Berlin, 2. Tez. Ter Ausschuß des Vollzugsrats wählte zum Vorsitzenden Täumig, zum stell». Vorsitzenden de:; Vertreter Bauern? Hädrich.
' - - Eisners Ende?
Berlin, 3. Tez. Das „Berl. Tagebl." bemerkt, Eiöner uierde wohl nicht lange mehtv Gelegenyelt haveu, nlS bayerischer Ministerprä,ident die NerchLemhett zu stören. (Nach den; „Miesbacher Anzeige^ ist der richtige Name Eisners Salomon Kn?nowsii.)
Tie „Köln. Volkszlg." meldet, seit Montag abend dürsten Eis,rer und die übrigen bayerischen Munster als erledigt gellen. — Tie vereinigten Verbände des bayerischen Eßenbahn- und Posipersonals richteten an das Ministerium die Aufforderung, die bayerische LandesversamnB lnng einige Wochen vor der deulschen Nationalversammlung einzuberusen. Eisner hatte sich gegen die Wahlen gesträubt.
Eisner regle bei der Berliner Regierung eure neue Konferenz der bundesstaatlichen Regierungen in Jena oher einem anderen in der Reichsmitte gelegenen Ort an. Es solle, ein Programm der inneren und äußeren Politik ausgestellt, das Auswärtige Amt neu besetzt und die Frage.der Aktenveröffentlichnng besprochen werden.
Die bolschewistischen Umtriebe.
Berlin, 3. Tez. Wie sich herausstellt, hat die frühere russische Botschaft sich hier nicht nur die Verbreitung von bolschewistischen Hetzschriften, sondern auch die Beschaffn n g vo n W n ffen angelegen sein lassen. In dem Zug, der die Gesandtschaft an die Grenze brachte, hat ein Mitglied ein Päckchen mit Papiere» liegen gelassen. Darin befanden sich 21 Rechnungen über Ankäufe von Waffen und Munition. Sie erstrecken sich auf die Zeit vom 21. September bis 31. Oktober d.. F. und lauten insgesamt ans 159 Mauser-Pistolen, 28 Brownings und 23 Parabellnm-Pistolen nebst etwa 27 000 Patronen für insgesamt 105 000 Mk. Tie Erklärung Radeks, der Artikel 2 des Friedensvertrags habe die russische Negierung nicht gehindert, in Deutschland revolutionäre Propaganda zu betreiben, hat damit noch weitere Unterlagen erhalten. !/?.
Pavteivereinigttttg.
Berlin, 3. Tez. Tie nengegründete deutsche Volks- Partei (Nationalliberale) wird mit Dr. Friedberg an der Spitze mit der Deutschen demokratischen Partei sich vereinigen. Tie Entscheidung hängt noch von der Zustimmung der dem. Partei ab. Tr. Stresemann wird sich, wie verkantet, nicht beteiligen. - mm
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Deutschland eine Ansbeutnngskokonie.
Berlin, 3. Tez. Als sehr bezeichnend für die Stimmung in Frankreich führt die „Deutsche Allgei«. Zeitung" eine ihr zuaenhende Meldung an, 'ivorin es heißt: Aus Frankreich zurückgekehrte hochgestellte Holländer, die die Stimmung Hütender Franzosenkreise genau kennen, sagten aus, daß ernstlich der Plan bestche, aus Deutschland eine Ausbeutungskolonie zu machen. Demgegenüber sei es wohl angebracht, weitere unnötige Bittgänge zu vermeiden und ernstlich daran zu denken, durch eine beschleunigte Festigung der innerpelitischen Verhältnisse einen Einfluß aus die künftigen Geschicke Deutschlands zu gewinnen, zu retten, was noch zu retten
ist-
Die Rechnung der Feinde.
Haag, 3. Dez. Der parlamentarische Mitarbeiter .der „Daily News" teilt folgende Vorschläge für die den Deutschen auferlegten Ersatzleistungen mit: 1. Während einer Reihe von Jahren soll Schadenersatz in Geld geleistet werden, und zwar für sämtliche in Belgien und Frankreich anaericküeten Schäden. Dieser Schaden wird
kurze Zeit hier!" Mit einer leichten Wendung hatte f;e die Tür erreicht und verschwand.
Reichardt begann wieder mechanisch in dem Noteu- buche zu blättern — er war in einer so erregten Stimmung, wie er sie noch kaum gekannt. Ter Anfang eines Fannlien-Tramas* stand vor ihm — er zweifelte keinen Augenblick, daß Harriets Stiefmutter es gewesen, die er in Gesellschaft des Geistlichen belauscht, daß die „brünstige Liebe", mit der sie den „Bruderknß" erwidern sollte, sich bei ihr eingesunden, er zweifelte auch nicht, daß Harriets scheue Andeutungen sich nur auf ein derartiges Verhältnis bezogen. Tas Mädchen aber hatte ihn mit einen; so völligen Ausgeben aller Schranken zu ihrem Vertrauten gemacht, als gäbe es überhaupt kann; noch etwds zwischen ihnen zu verbergen. ^
Aus deu übrige;; Räumer; klang die Musik und das Rauschen der tanzenden Paare; Reichardt fuhr aber ans dem Träumen erst aus, als sich eine Hand auf seine Schulter legte. „Sie tanzen nicht, Sir?" hörte er des alten Burtou Stimme, „vor^ rvsll, so kommen Sie mit mir. Wir müssen heute noch dafür sorgen, daß Sie einen Boden unter sich bekommen; und ich denke, wir schaffen es fertig —- Harriet gab' mir sonst in einem Jahre-kein freundliches Gesicht wieder." Er hatte leicht den Ar»; des jungen Mannes ergriffen und führte ihn nach den; ober;; Stock hinauf, wo ein Zimmer für die älteren Gsiiste hergerichtet war; eben schien die kleine Anzahl von Männern, die zerstreut auf Divans und Stühlen umher saß, in einem angelegentlichen Gespräche begriffen zn sein.
„Ich sehe, bei»; Teufel, keinen Grund, was die Einwendungen eigentlich sollen," hörte,Reichardt beim Eintritt eure Stimme. „Mr. Reichardt!" ries der Hausherr, feuien Begleiter in sichtlich guter Laune vorstellend. „Well, Lar,- rief die frühere Stimme, „nehmen Sie ein Glas und setzen Sie sich her. Wir suchten eben zu erraten, WS-Lis is dM Lwej. Tagen Lhrer ^nMeMi^Moz
auf 2 bis 2hsi Milliarden Pfnnd (40 bis 45 Milliarde Mk.) berechnet. 2. Sämtliche vernichtete Häuser in iwn Städten dieser Gebiete sollen von deutschen Arbeitern ailfgcbaut werden und auch das zum Wiederaufbau nötige 'aterial muß von Deutschland beschafft werden. 3. E" fall Schadenersatz für den vernichteten Schiffsraum g. leistet werden. Dazu ist eine Vereinbarung zwischen der, Alliierten und den Mittelmächten zu treffen, die dahin gehen soll, daß sämtliche deutsche Schiffe für Rechnung der gesamten Welt fahren und auf deutschen Werften für englische oder alliierte Rechnung Schiffe gebaut werden. Außer dem Schadenersatz für Belgien und Frankreich ist eine Entschädigung für Gesamtverlnste zu zahlend 5. AllK in Deutschland befindliche Gold wird den Alliiier- ten ansgellefert. 6. Von der Erzeugung der deutschen Kohlenbergwerke wird eine Abgabe erhoben, die eine Reihe von Jahren geleistet werden muß. Außerdem ist die deutsche Kvhsinerzengnng unter die Kontrolle der Alliierten zn stellen. 7. Die Verheerungen in Italien, Serbien und Rumänien sind gleichfalls wieder gut zu machen.
Neues vom Tage.
Roch kein freier Handel.
Berlin, 3. Tez. Das Reichsernährnngsamt lehnt die Einsch-iltnng des freien Handels in der Volksernäh- rung noch ab. Eine wesentliche Verbesserung in dev Znckerversorgnng sei trotz der Einstellung der Zuckerver- wendilng für Sprengstosse. die nur ein Zwölftel dev Gesamterzeugung beanspruchte, noch nicht zn erwarten, weil der Mangel an Kohlen und Transportmitteln und die Einführung des Achtstundentags ernste Schwierigkeiten Hervorrufen.
Die Elsäster Plündern.
Mttlhanse;-. i. E., 3. Tez. Ter soz. Abgeordnete siir Mülhausen, E mmel, berichtet, daß in Mülhausen die deulschen Geschäfte geplündert und die Deutschen mißhandelt werden. Ter Gemeinderat hat sich für Anschluß an Frankreich ausgesprochen. Die „Volkszeitung" erscheint unter dem Namen „La Republique".
Die Amerikaner auf deutschem Boden.
Trier, 3. Tez. Amerikanische Truppen sind am Somi'ag in Trier eingerückt. Gestern marschierten weitere Truppen durch in der Richtung nach Koblenz. Sämtliche Waffen sind bis znm 5. Dezember abznliefern. Tie amenkanischen Truppen dürfen die Wirtschaften zwischen 6 nnd 9 Uhr nachmittags besuchen.
Kreuznach, 3. Tez. Eine gestern hier zahlreich besuchte Blirgerversammlnng legte flammenden Protest, gegen die etwaige Absicht des Feindes, das linksrheinische Gebiet oder einen Teil desselben vom deutschen Vatc - lande abzntreiinen, ein.
Die Schwarzen in der Pfalz.
Berlin, 3. Dez. Die deutsche Regierung hat durch die Schweiz gegen die Besetzung der Pfalz, worunter farbige französische Truppen, Einspruch erhoben. Die Farbigen, die sogleich Notznchtverbrechen nnd andere Ausschreitungen begingen, sind zwar zunächst wieder zurückgezogen worden, stehen aber noch an der Grenze. Des weiteren wurde gegen die Eimbeziehmm des Gebiets von Saarbrücken und Saarlouis in das Besetzungsgebiet protestiert.
Frankreich zur Verschiebung der deutschen Wahlen.
Paris, 3. Tez. „Homme libre", das Blatt Clemen- ceaus, schreibt, es sin eine Verhöhnung der Verbündeten, wenn die jetzigen Machthaber' in Tentschland die Wahlen zur Nationalversammlung nicht innerhalb des Waffenstillstands ansitzten. Tie Fortsetzung des Kriegs sei unvermeidlich. — Ans Paris gehen unmUerbrochei, TrriPpenzüge an die Grenze. Die'Nordbahneri sind für den Personenverkehr gesperrt.
Paris, 2. Tez. Der „Matin" schreibt: Tie Alliier ten haben ein Interesse an einer Begünstigung Bayerns nur dann, wenn sie unbedingte Bürgschaften dafür besitzen, daß eine engere Einigung zwischen den norddent
ails den Fuß getreten haben. Sagen Sie uns nur offen, haben Sie einen Gedanken, wer hier Grund haben könnte, eine Abneigung gegen Sie zu fühlen?"
Reichardt brannte sich langsam die ihm angeboterre Zigarre mr. „Es gibt Abneigungen," s»gte er dann, „die sich wohl beini ersten Begegnen fühlen lassen, für die sich aber kaum em bestimmter Grund angeben laßt. Treten Sie harmlos einer Eioechie in den Weg und sie wird mit haßcrsüllleni Herzen davon schießen — möglicherweiss habe ich hier schon einer solchen Eidechse den Weg gekreuzt s
Ein Gelächter der Versammelten unterbrach ihn. „Tas wird es sein! — So ist es!" folgten die Ausrufe, „der vernünftigste Grund, der sich finden läßt!"
„Well, Gentleman," begann der Hausherr, „das Einfachste, um allen Oiegenströmungen entgegenzutreten, ist, heute abend durch Zeichnung den nötigen Betrag für die Existenz unseres Gastes aufzubnngeii. Gehen wir vorläufig uni auch dem Vorsichtigsten zn genügen, ein Ueber- sinkommen für sechs Monate ein mid unser Freund kann sich hier bekannt machen und den Kontrakt dann auf seine eigenen Verdienste hin verlängern —er wandte sich fragend nach Reichardt.
„Ich bin vollkommen einverstanden," erwiderte dieser, sich leich! verbeugend.
„Nun, so denke ich," rief die frühere Stimme, „wir gehen nach Mr. Bnrtons Bibliothek — denn hier lieben Gläsern und Karlen verhandelt der Prediger doch nicht, mit uns — nild dringen die Sache gleich in Ordnung."
„Ich kann nur meinen Tank aussprechen," sagte Reichardt, sich erhebend und verließ mit einer leichten Verbeugung das Zimmer. :