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zwar habenderi<Muevkkaüer-.>-7Fran,zo>e» die Straße Grand Pre - SomuderancestsRonragrre - Ennel - Brienlle a. d. Maas^ rmhezu erreicht, zum Teil waren sie darüber hinaus vorgedrungen,- doch blieben nach kräs tigen Gegenstößen sowohl Smnmerance, wie auch dank nem entschlossenen und schneidig durchgesührtcn Angriff der Badener. Romagne und Cnnel in deutscher Hand. Ans dem rechter: Maasufer ist ein schwaches Vordringen des arr die Maas angelehnten feindlichen Flügels gegen Sivry a. d. Maas (4 Kilometer nördlich vor: Consen- voye) zu verzeichnen. Sivry wurde von uns verloren riud rvieder gewonnen. Bei Beaumont ( 41/2 Kilometer westlich von Ornes) brach ein feindlicher Angriff im Feuer österreichisch-ungarischer und rheinischer Truppen zusammen. In Flandern herrschte Ruhe.

Ans V 0 uziers (9 Kilometer nördlich von Monthois in der Champagne), in das der französische General Gouraud am zweiten Angriffstag einziehen wollte, liegt schweres Fernfeuer. Auch diese bisher nnzerstörte Stadt gebt damit der Vernichtung entgegen.

Aus Gefangenenanssagen ergibt sich, daß. die Ver­luste der Franzosen in der Champagne und der Amerikaner zwischen Argonnen und der Maas gänz außerordentlich hoch sind. Besonders schwer litt die 4. französische Divisionen bei ihren: Angriff am l. Oktober gegen die Höhen südlich Lrry. Das Regiment 147 hatte dabei über 50 Prozent (Verluste. Die 3. Konchagnie des Fägerbataillons 18 wurde vollständig aufgcrieben. Am 1. Oktober wurden, bei St. Marie-a Py drei Bataillone des Regiments 93 "hintereinander eingesetzt. Sie wurden sämtlich zusamuu'iitgeschosseii. Au: 3. Oktober wurde bei Biuarville eine ganze Kompagnie des 9. Kürassierregi- meuts zu Fuß gefangen. Die Leute beziffern die Ver­luste im eigenen Bataillon.'-bei den: Angriff au: Vortage auf 50 Prozent. Bei dem Angriff auf Monthois erlitten zwei bierbei einAesetzte anwrikanische. Negerregimen- ler Verluste bis zuMö-chstrozent. Die Neger mußten nock am gleichen Tage abgelöschwerden.

Die Zahl der-vom dem Deutschen in der Champagne vernichleten T aniks ist aMerordentlich hoch. Allein au: ersten Angriffstag lvurbenblstO zerschossene Tanks gezählt.

Die erste Woche der' feindlichen Großangriffe in Flandern brachte unserenriL^ftstreitkrüften unver­gleichliche Erfolge., Seit-dem 28. Septeinber, dem Be­ginn des Großkanchfechl bis .zum 5. Oktober haben unsere Flieger allein in Fllandern'96 feindliche Flugzeuge ab- - geschossen und selbst imr 6 Flugzeuge verloren. Eine Jagdstaffel errang 17, eine andere 15 Lustsiege. Leut- naüc Jakobs brachrePl, chentnaut D e g est 0 iv 7 Flug­zeuge zun: Absturz. ?

Serres vom Tags.

Lud-endorff in Berlin.

Berlin, 10. sOkt. Mrtkich wird bekaimt gegeben, daß der Erste Generalqucrrtiermeifter, General Ludendorsf, gestern ans dem Großei: Hauptquartier zu Besprechun­gen ii: Berlin «ingetroffen. fei.. Der Kaiser hörte den Bericht des Gencr. b-s. ,

Tc>. ..eue Aegicrung.

Berlin, 10. Okt. DiieFranks. Ztg." teilt mit, daß der Abg. Konrad H-a su ßan a n n zum Staatsse­kretär stir Elfaß-Lo t hst-i n g en ausersehen sei. (Nach anderer Meldung solle ersaup Wunsch des Reichskcntz lers als Staatssekretär i>: ide:: engeren Rar des Reichs­kanzlers, dem nutzer dem Vsizekanzlcr die Staatssekretäre ohne Fach Gröber, Erzberger, Scheidemanu angehören, berufen werden Eine drille-Lesart lauter, hantzmann werde Unterstaatssekretär deuck- -Reichskanzler an Stelle des Herrn von Radowch. i Abg., Haustmann hat sich itt-cg demN. T." besvndc-rs'dafür eingesetzt, den Prin­zen Max von Bader: an die<Spitze der Reichsgeschäste zu mgeich Abg. D.a v i d sültTrls Unterstaatssekretär dein ...een Staatssekretär - des -.APSsvartigen Dr. Sols bei­gegeben werden. -Nach demch,Reichsanzeiger" sind Gr: ber, Ccheidcmann, ErzlxmgerstTjrimborn (Inneres), Bauer ^neichsarbeirSamK'nicht->örml.ich zu Staatssekretären er­nannt, sondern mit der. Wahrnehmung der Geschäfte de. Staatssekretäre beairftrapt, dachte sonst nach Artikel 9 der Reichs-Verfassung das Mgcordnetenmandat iilederzulegen kälten. Tie Aushebung des Artikel 9 ist daher eine For­derung der Mehrheitspalrteien. -st - - -

Ter Artikel S.

Berlin, 10. Okt. Ter Bundesrat hat dem Gesetz- cntivnr: betr. Abä nderung (nicht Aufhebung) - ec Ar­tikels 9 der Reichsverfassmig (wonach Minister oder Staatssekretäre nicht zugleich Abgeordnete sein können) zugestimmt. Die neue Bestimmung lautet nach den Blät­tern, daß die Staatssekretäre jederzeit im Reichstag ge­hört werden müssen, auch tvenn sie nicht Mitglieder des Bundcsrats sind. (Bisher hatten nur Bundesratsmit- gliedcr dieses Recht.) ä '

Politische Strafbefreiung.

Berlin, 10. Okt. Nach LerFranks. ZtgB wird die neue Regierung eine Amnestie (Strafbefreiung) für politische Vergehen, auch für AZergehen in den besetzten Ländern, erlassen. ' s - -

Wilsons Rote eingetroffen.

Berlin, 10. Okt. MeNordd. Mlg. Ztg." niel- det, daß die am tliche M frtwo rt Wilsons gestern den zuständigen Stellen im Berlin zugegangen sei und demnächst veröffentlicht.werjde. . EH sei Grund zu der An­

nahme, daß sich eine W eiter f ü h r n n H des Fr:e - d e u s s cb ritts ermöglichen werde.

Moskau, 10. Okt. Tie Mehrheit der Volkskom­missare hat die Kündigung des Friedensvertrags mit Deutschland abgelehnt.

Ter Vatikan und die Friedensnote.

Bern, 10. Okt. Ter römische Berichterstatter der katholischenJtalia" meldet, inan habe Grund zu der Annahme, Last das Angebot des Waffenstillstands im Vatikan und beim heiligen Vater,. dessen glühendster Wnnsch es sei, die schreckliche Blntarbeit beendet zu sehen, einen gewissen Eindruck machte, und daß di: neue diplo malische Entwicklung mir lebhaftester Aufmerksamkeit ver­folgt werde.Oservatore Romano" bespricht den Vorschlag des Waffenstillstands mit folgender kurzen Note: Daß die Ententemächte sich über die Aufrichtig­keit des Vorschlags vergewissern wollen, ist begreiflich! aber man könnte nicht verstehen, daß nach dem Erlangen einer solchen Gewißheit der Vorschlag nicht in Erwägung gezogen würde, umsomehr als er mit der vorsichtigen Rede ! des Reichskanzlers znsammeiisällt, die zweifellos eine neue s Epoche in der internationalen Politik einleitet. ^

Auflösung vor Donaumonarchie ?

' Wien, 10. Okt. Wie verlautet, ist eine Kund gebung deS Kaisers Karl zrr erwarten, wodurch die Zu­sammenfassung von Slawonien, K r 0 at i en , Da l- matien, Bosnien und der Herz e g 0 wina zu ei­nem Staatsganzen mit eigener Verwaltung angckündigt wird. Tie Politischen Parteien i : Ungarn setzen sich lür die - völlige politisch Loslösnng von Oesterreich ein. Sie wollen nur die Pecsonalunisn anerkennen, nach der der Hager von Oesterreich zugleich König von Ungarn sein soll.

Neuer Minister-Wechsel in Pole».

Warschau, 10. Okt. Ministervräiident v. K »- ch a rz ew sk i ist von dem eben erst wieder üleinom- meuen Amt zurückgetreten.

Finnland .Königreich.

Helsittgfors, 9. Okt. Nach einer Geheimsitznng, die von 1 Uhr mittags mit kurzer Unterbrechung bis 9 Uhr abends dauerte, ist der Landtag ans Grund deS 8 38 der Verfassung vom Jahre 1772 zur Königswahl geschritten.. Tie Wahl erfolgte durch Zuruf, indem die Abgeordneten sich von ihren Sitzen erhoben. Tie Agrarier mrd einige wenige Republikaner bekundeten durch Sitzen bleiben, daß sie an der Wahl nicht teilnahmen. Durch diesen Beschluß deS Landtags ist Prinz Friedricb Hart von Hessen znm König von Finnland gewählt und die Thronfolge seiner Nachkommen festgesteUt. (Tie Königswahl ist eine rein finnische Angelegenheit, in die sich das deutsche Reich von Anfang an grundsätzlich nicht eingemischt hat. Nimmt Prinz Friedrich Karl, der bekanntlich mit der jüngsten Schwester des Kaisers vermählt ist, die Wahl an, >1 ist es wiederum ein Schritt, der das Deutsche Reich amtlich nicht berührt.)

Haag, 9. Okt. (Korr.-Bur.) Bei dem Minister des Aeußcrn ist die Nachricht eingelaufen, daß der japa­nische DampferHirano Maru" (7936 BRT.) am 4. Oktober auf der Reise nach Japan torpediert wor­den ist. Unter den Vermißten befinden sich 9 .Holländer.

>0 freu Ar.as-

nur peraus woliie. Aber unaufhaltsam ergoß sich die Mage Ser Engländer in die Gräben und Gründe der deutschen Infanterie und entschwand den Auge» der Artilleristen. Die 6. Batterie verfolgte den Gegner vor sich, bis sie ihn mit direktem Schütz uni der Höhe westlich Vis zum Stehen gebracht hatte. Er versuchte ihr Schrapnellfcuer vergeblich zu umgehen. Aber schon zwang Munirionsmm'.gel die Bätteric zu sparsamem Gebrauch. Die Lage der Batterien war äußerst gefährlich. Das Feuer der deutschen Infanteristen war schon verstummt. Sie schien über- rannt. Die Artillerie konnte sich im nächsten Augenblick zwischen dein Feind nnd den Ausnahmestellungen befinden. Ader die -apseren Artilleristen zögerten keinen "Augenblick mit ihrem Ent- skistnß. Sie wußten, welchen Rückhalt sie der Gegenstoßinfanterie gaben. Also uusge'halten, bis zur legten Granate. Die Schatten­risse von zwei Tanks erklommen langsam die Höhe von Lherisy. Lt. Lohrman» nahm sie trog der große» Ent­fernung sofort unter Feuer. Sie machten kehrt. Dre, ander« Tanks erschiene» plötzlich hintereinander jenseits des zujammen- geschassenen Lherisi,, umhüllt oom Nebel nnd Rauch der eigenen Artillerie die in der Mulde östlich (lherisy feuerte. Zwei Ge­schütze Lohrinann und die Sergeanten Burckhardt und F rächt rvn der ö. Bakterie schwenken »ach ihnen herum. Tiner wird zerschlagen, die beiden anderen verschwinden zwischen den Trüm- wern von r.yrrisy.

Mi: einen»»»! teö.iiimei! sänitliche Geschütze südlich von Bis wst ans dem Rücken Maschine»geivehrfeuer. Was war ge psehen? Im Schutze der Mulden die tiefeingeschniiteii jenes Detände änderten, hatte sich die englische Infanterie bis in den Dr! Pis hinein vo-gearöeirei und erschien mitten zwischen und ! Huer den it. Ba.tenestkliungen. lind schon erhielten auch die »eidlichen Geschütz.- von Hinte» und ans der Flanke Ma­schinengewehr- - - ,d ste noch in scharfem 'Kamps gegen

die rechts und links der S:ra,se vorgehendcn Verstärkungen standen. Wenige Mruer von de. Beobachtungsstelle des Pi. D a 1 » b a ch e r , nördlich von Bis, tauchten bereits Engländer auf. die ihn unter Feuer nahmen, lind min begann ein letzter

denen die Mum-

, . .. ... wurde noch ein

Geschütz nach^Norden herumgewohsen. Es beschoß dir Maschinen- gewehte am Süd-.ande von Vis. Das andere suchte sich die Gegner uis de:» Eojeutbachg' und vom tz'eib z» halten. Bis aus ZIMeler iamen sie heran. Da war die leiste Granate verfeuert. Jetzt gab Li. Lohr,nana de» Befehl, die Geschütze za sprenge». Kal! »listig volIsühr:e das der Gefr. Weigand an einem Geschütz. Lei dem andern gelang es wegen zu starken Maschinengewehr

Heldenliamps der umzingelten wnrlk. Artilleristen, 1 lion zur Neige ging. Born Zug L v h r in a 11 n

5-uers nlcht 'licksern.ottt- ilrliilecijtcn

inelir. Aba geborgen. . zurück.

W

linier Berlustei!

arbeiteten

(-

Württembergische Artillerie.

Aus dem Felde wird uns geschrieben:

Als eiserner Kranz waren die Batterien des wiirtt. Res.- p-e i d a r t.-R e g t s Nr. 2 0 r»igs unr die Triimurer des einst sreundliche» Fleckens Bis e >1 Artois (an der Straße Lambrai, 12 Kilometer südöstlich von Lambrai) anfge- sahren. Im -Norden standen die 8. und 4. Batterie unter Li. Kleiner und Melchinger, hinter ihnen ein Zug der 3. unter Lt. Dambacher. Oestlich von Bis en Artois hielt das Geschütz des Vizewachtmeisters Henkel von der 4. Batterie. Südlich von Vis befanden sich in offener und haldverdeckter Feuerstellung der Zug Lt. Lohrmann der 3. und die 5. uns 6. Batterie unter Lt. Bader und Klein. In stachen Höhenwetten, durch dessen Mulden sich der versumpfte Cvjeul- nnd Senseebach in Rinnen und Tümpeln schob, floß vor den scharf lugenden Blicken der Artilleriebeobachter das zerwiihltc Land der Ruinenfeste Arras entgegen. Von der stumpskegeligen Anhöhe halbrechts schimmerten im Sommermorgenscheni des 27. August die bleichen Gebeine des zertrümmerten, vielninstritLenen Nonchy-Le Preux. Plötzlich sprang fieberhaftes Leben unte> me Bedienung der Gesästitze. Kommandoruse erschollen. Die Ricst Kanoniere stürzten an ihre Plätze, lieber die Höhen nördlich dei Nationalstraße, kam der Feind in dichten Schützenlinien. Ko­lonne» dicht dahinter. Und siehe da, mitten unter ihnen krochen

zwei Tanks. Die Augen der Kanoniere leuchteten hell auf. Direkter Schuß! Die Freude des Artilleristen! Bald stiegen die Einschläge der Granaten dssr Batterien Kleiner und Melchinger und des Zuges Dambacher zwischen den Eng­ländern hoch, zerflossen die weißen Sprengwolken im Sonnen­glast über ihren Köpfen. Das an den Westrand von Vis en Artois vorgeworfene Geschütz des Vizewachtmeisters Henkel aber nahm den einen Tank aufs Korn. Rasch hatte d- brave ' Richtkanonier, Gefr. Abt, ihn erledigt. Der Batte.wsührer, Lt. Melchinger, kam dazu, übernahm den Befehl gegen den zweiten Tank. Ein, zwei, drei Schüsse. Hurra, ein Bolttresser! Auch dieses Biest rührte sich nicht mehr. '

Südlich von Vis en Artois, auf freiem Felde stehend. ' beteiligten sich die Batterien Klein und Bader an der Bekämpfung des Gegners, der jetzt auch ans dem Grund des Cojeulbachs heiandrängte. Gutsitzendes englisches Artiilerieseuer ünd Verluste kümmerten die Württembergcr nicht. Eine ft-inoliche Batterie suchte bei M 0 ,1 ch y aufzufahren. Wohlgezielte Schütte ver Richtkanoniere DitLu 2 und M edtnqer vorn Zug Dam- bacher jagte» sie in wilder Panik auseinander. -Der Feind lag. - Aber jeder Kanonier der Württcmverqer wußte, daß das nur ei!- ' Alempause war. Und richtig. Gegen Mittag schlag».tig einsetzendes , Trommelfeuer, lieber die Höhenkämme wogten, in den Mulden - drängle» sich khakibrnune Gestalte». Mehr, mehr, immermehr, Die wiirtt. Kanoniere jagten ans ihren Rohren heraus, »ins

sich öle braven Schluß fvtgl.)

(-) Litt ttgart, 10. Okt. (Städtische Zuschüsse zu den B u t l e r p r e i s e n.) Zusammenhang mit der Reufesrsepnng der Milch- und Butterpreise hat die Kcieg-Kvittmittion der Eemcinde.otleg'en besch.otzen, wei- terhm Zuschüsse bei der Butter zu gewähren. Die bisher gewährten Zuschüsse demusen sich seit 1. Dezem­ber 19l7 aus rund 825000 Mk. Der Zuschuß beträgt kbnsiig 44 Pseunig aus das Pfund. Der Butterpreis wird daher au Stecke von 3,64 Mk. für das Pfund Land­lutter von jetzt ab 3,20 Mk. betragen.

(-) Levuüerg, 10. Okt. (Trohe uder Brand.) Im ersten Stock des Rathauses, wo zurzeit die Not- staudsnäherei nntergebrachl ist,, drohte in der Nacht -um Montag en: Brand auszubrechen. Ein Bügeleisen, das an die elettrische. Leitung augeimioö-n ist, war aus 1i::r- cs-ck l<gkeit mit dem Leitnugsorayt verbunden ge- blieben. da in der lechen Arbeitsstunde der elektrische Sirviii au-geblieben war. Während der Nacht setzte der cklrem wieder ein, das Bügeleisen wurde glühend und s.iue den Arbeitstisch in Brand. Glücklicherweise ent- dm.te der --Nachtwächter das entstehende Feuer rechtzeitig, sonst wäre wdhl das ganze Hans mit seinem teilweise 'nu-.-rsenlichen Inhalt und ein bedeutendes. Lager von Miliii.i-mänleln Vernichter worden.

! RagviS, 10. Okt. (Tapfere I n gen d.) Die Seminaristen Hermann Essig und Julius Reile nah­men drei, dem Kriegsgefangenenlager Ulm entwichene Russen fest und lieferten sie ans der Polizeiwache ab.

() Aalen, 10. Okt. (Versammlung.) Am Sonntag abend hielt im katholischen Arbeiterverein Hanptlehrer Höfer von hier einen Vortrag über Staats- und Regierungsformen. Vorstand Faul er­mahnte, den kommenden Dingen mit Rnhe nnd Beson­nenheit, aber auch mit vollen! Vertrauen entgegerrzu» sehen.

.(-) Aalen, 10. Okt. lV a ierlündi s ch e r F r a II e n- tag.) In den letzten drei Sagen fand hier ein Franen- kriegsknrs, ein sogenannter vaterländischer Frauentag, statt. Tie Beteiligung ans der Stadr, der Umgebung nnd der Nachbarschaft war sehr groß. , ,

Hülidel und Verkehr.

(>) !<). Dkl. (Die Lcsc-.l Die Lese wild jc

>ach W : n >, .ich -ec Woch.- ober am Ansanz uvecuachfter Vor!-.- P >'!1 a ca. Der Hribsterlra.f der Wc-lngnn»er-Gcselischast vlnüe au, zirka 30!) Elincr geschätzt. Dcr Kaufpreis wurde inchr 'estgesetzi.

<-) Hrilbrom!, 10. Okt. (Die Wem, lese.) Eine Ver- amnliuna von Verttc.ern ü.-r Wcintaugemeinds» des ttiitec-

... mir den«

an- vor- ttnte» agaben bei

Der Zucker wird^soniit Heuer nicht entbehrt werden können und -t von der Landcsvecsvrqn»r<sstellc auch schon bereit gestellt. (Für l Hektoliter Traudensap können bis zu 8 Pstmd Zucker be- iinragt werden.

<-) Man-ihciiii, 10. Oitt, Der Preissturz d.-s Weinmostes in der Pfalz har zur Folge, daß nunmehr Weinkonunissärr aus Badc-n, Hesseu und Preußen eintreffeii, nur da den billigen Most auszukauien. Nie Weinkommisjare sind überzeugl, daß der Wein über kurz oder lang wieder beüeiiieiiü im leigen wird.

Ise

Druck > nd ü^erlagdei- P Hosmonnstckcv Puckdruckesei in Wi'ddad -u.-,- ^ -n-- v-v'-l'-st

Militär - Verein wildbad

Königin Ghnrjotte

Zur st-cier des Geburtüsestev Mrer Nkajestät der Königin tritt der Verein am Nathans eine '/< Stunde vor Kirch­gang an

Der Uorstand.

Gin.

Mit Inhalt ging von der

9(1

menbergstrnße bis zur König-

(ein großer und ein kleiner)

civt,... k iwurde am Äüllwoch abend bei Karlsttage an Mmwoch vo» I, , ^ ,

. vor Hu deiiburgbuike ver oren.

einer armen Wttwe verloren. ^ >

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Carl Wilh. K»11.