Es konnte erwartet werden, daß die Franzosen ver­zweifelte Anstrengungen machen werden, dem deutschen Truck, der sie aus dem Viereck MontdidierEntrees- EompiegneNoyon hinausschiebt, einen möglichst starken Gegendruck entgegenzusetzen. Neue Divisionen mit vielem ' Panzerwagen sind auf der Linie Montdidier-Entrees errc- gesetzt worden. Aber jetzt waren die Franzosen im takti- scyen Nachteil. Die bewaldeten Berge und Schluchten/ -sie sie am 9. und 10. Juni noch zu verteidigen hatten, w ihnen entrissen und sie befinden sich als Besiegte in Ven vorgelagerten Niederungen, die Sieger halten den eroberten Bergrücken. Tie Deutschen haben die Eroberung des ganzen Bergmassivs in zwei Tagen fertig gebracht, der französische Versuch, es zurückzuerobern, ist am 11. Juni gründlich gescheitert. Tüchtig haben die Feinde gesuchten, bis in die späten Abendstunden wurde zum Teil gerungen, aber bei aller Anerkennung des tapferen Feindes: solche Leistungen, wie sie am 9. und 10. JiM au der Matz und Aronde vollbracht wurden, können nn. . von deutschen Führern mit deutschen Soldaten erzielt werden. Das macht kein anderes Heer der Welt nach. To haben denn die Franzosen in den Kämpfen, die sich von Le Playvon (an der Straße MontdidierEntrees, ll'mneter südlich von Montdidicr) bis Antheuil auf einer Front von etwa 16 Kilometer hinzogen, nur wieder außerordentlich schwere Verluste erlitten und ihre Ge- fechiskraft ist neu geschwächt Die aIHrdings sehr wich­tigen Höhenzüge bleiben in deutscher Hand- Haben die Korps der Generale Oetinge e Webern und Scheeler die Aufgabe gehabt, feindliche ( ^nangriffe zu werfen, so vervollständigte das Korps Hofmann seinen Erfolg vom 10. Juni, indem das ganze westliche Ufergebiet der Oise bis zur Mündung der Matz (etwa 5 Kilometer südlich des am 10. Juni eroberten kleinen Städtchens Ribecourt) vom Feind gesäubert wurde. Die Franzosen haben in­folge des Vorstoßes des Korps Hofmann auf Ribecourt, wie vorauszusehen war, ihre bisherigen Stellungen Sem- pignyCaisne auf dem östlichen Ufer der Oise nicht inehr zu halten vermocht. Ein energischer Vorstoß der Deutschen auf der Straße RibecourtOllanwnrt über oie Oise hätte den Franzosen den Rückweg abgeschnitten, und so entschloß sich die französische Führung zu schleu­nigem Rückzug auf die Linie BaillyOllanconrt Tracy- le-Val unter völliger Preisgabe des großen Forstes von Carlepont. Die deutschen Truppen der auf dem Ost­ufer operierenden Armeen drängten sofort nach um die Franzosen sind nun in dem bekannten Winkel Oisc- Aisne auf dem Raum des Forstes von Laigue einge­keilt. Im Osten stehen unsere Truppen westlich von Moulin sous Tonvents, nördlich an der Linie Baillv- Tracy und westlich, jenseits der Oise bedeutet der Vor " m-sch des Korps Hofmann bis zur Matz bereits eine c^ue Flankenbedrohung des Gegners. Das Zusammen­wirken der deutschen Armeen westlich und östlich der Oise ozw. nördlich der Aisne war wieder ein .strategisches Meisterstück. Tie als Erlahmung der Offensive aus- ye! egten Pausen aber waren wohlberechnete Faktoren in dem Gesamtplan.

^ Die Zahl der feindlichen Gefangenen seit dem 21. März beträgt über 205 000. Tie erbeuteten Geschütze belaufen sich auf etwa 2300. Außerdem hat der Feind das auf den drei Angriffsfronten in einer Länge von über 370 Kilometer eingebaute' Stellungsmaterial mit unzähligen Munitionslagern usw. verloren.

Bei dem deutschen Angriff am 9. und 10. Juni ist die 125. französischen Division südlich des Matzbachs fast ganz aufgerieben worden, besonders schwer hat das 76. und 131. Infanterieregiment geblutet.. Tie zur Hilfe in den Kampf geworfene 1. Kürassierdivision ist furchtbar mitgenommen; das 4. und das 11. französische Kürassierregiment erlitten ganz ungewöhnlich schwere Verluste. Dagegen ist festzustellen, daß die deutschen Verluste trotz der schweren Kämpfe sich in durchaus mäßigen Grenzen halten. Der Abschnitt südlich der Li­nie NoyonMontdidier ist sehr waldreich. Die Wälder än Frankreich find aber nicht, wie bei uns in Deutschland, -schönausgepntzt" und forstwissenschaftlich durchgehvlzt, »sondern fast alle mit sehr dichtem Unterholz bestanden, sodaß sie vielfach den Eindruck eines Urwalds machen. ."Mr die Verteidigung bietet ein solches Gehölz Diele Vorteile, namentlich wegen der vorteilhaften Anlage won versteckten Verhauen und Maschinengewehrnester MN so größer sind die Schwierigkeiten, die sich dem An­greifer, besonders bei bergigem Waldgelände, entgegen­stemmen. Die Eroberung des großen Gebiets in so kurzer Zeit durch unsere Truppen ist bei diesen Verhält­nissei: eine bewundernswerte .Leistung.

Die- Amerikaner haben nach ihren blutigen Nie­derlagen am 7., 8. und 9. Juni nordwestlich von Cha­teau Thierry, südlich des Clignonbaches einen neuen Angriff eingesetzt. Sie wurden von rasendem Feuer emp­fangen und fluteten mit schwersten Verlusten in ähre Stellungen zurück.'

In den zahlreichen Luftkämpfen, die am 9. Juni t otz tiefhängender Wolken und gegen Wend einsetzenden Sturms an der Westfront ausgesuchten wurden, errang das Jagdgeschwader Richthofen seinen 400. Luftsieg.

ßAr/iffdr.,-- .

Bei Porany an der Mette hatten die Franzosen drei esige 30,5 Zentimcter-Langrohrgeschütze stehen, die den Zweck Uten, Laon zu beschießen. Sic waren Tag und Nacht an der weit und zielten über die hochgelegene Oberstadt mit der aihedrale hinweg auf den Bahnhof. Aber sie trafen ebenso of die friedlichen Bürgerhäuser und Kirchen der Altstadt. Se Nvuaten dauerte diese Beschießung und scheuchte die Eimvohn u die Kalksteinhöhlen unter der Stadt. Laon war eine t Stadt geworden, ein großer Friedhof, aus dem die ehrwürd Kathedrale wie eine steinerne Totentriage gegen Himmel stan e Bürger von Laon schaffen seit dem 27. 'Mai wieder emsir l ihrüi zertrümmerten Häusern, hämmern, waschen, scheuern u' binden die Spaliere in den Gärten neu. Me Kanonen st,- vorn sind verstummt. Der letzte der Schüsse ist in der Nacht ^>im 27. März gegen Mitternacht gefallen. Die erbeutete Kanone steht unversehrt auf Eisenbahnschienen. Die Deutschen wa-en so schnell zur Stelle, daß die dampfende Lokomotive das Fortkommen vergaß, sie erhielt einen Volltreffer von einer flinken Feldkanone, die vom Damenweg herunterkam. Da war das De leis neiverrt. Das Gescüüs und auck die beiden .Sck welter-e

B

Kanonen würden unversehrt ervemct, der Kommandeur wurde gefangen.

Neues vom Lage.

Tie Weinfteuer im Hauptausschuß.

Berlin, 11- Juni. Ter Ausschuß des Reichstags für die Geträukesteuer begann heute die zweite Lesung des Weinsteuerentwurfs. Es wurde ein Kvmpromißantrag beraten, die Weinsteuer, deren Ermäßigung von 20 aus 10 Prozent in erster Lesung beschlossen worden war, wiederum auf 20 Prozent festzusetzen, aber den Bundesrat zu ermächtigen und auf Verlängert des Reichstags zu verpflichten, nach Beendigung des Kriegs diesen Satz für Wein bis zu 2 Mk. das Liter auf 15 Prozent zu ermäßige,l. Zur Abstimmung kam es nicht. "

Das preußische Wahlrecht.

Berlin, 11. Juni. Auf der Tagesordnung der heu­tigen Sitzung des preußischen Abgeordnetenhauses steht die vierte Beratung der Wahlrechtsvorlage. Dazu liegt der Kompromißantrag Lohmann vor, außerdem die Si­cherungsanträge des Zentrums und die Anträge auf Wie­derherstellung der Regierungsvorlage zu § 3, der das gleiche Wahlrecht Vorsicht. Tie beiden konservativen Par­teien stellen sich auf den Boden des Kompromißantrags, ebenso das Zentrum, letzteres unter der Voraussetzung der Annahme der Sicherungsanträge. Der Abg. Pach- nicke (Fortschr. Vp.) spricht gegen den Komprom ißantrag. Hierauf erklärt der Minister des Innern Tr. Drews, vast auch ans d em Boden des jetzigen Antrags A ' mann ein Zustandekommen der Vorlage ausgeschlossen se. Ein linksliberaler Abgeordneter erklärt, seine Freunde hiel­ten am gleichen Wahlrecht fest. Der nationälliberale Mg. Dr. Loymann weist daraus hin, daff eine ange­messene Vertretung aller Stände notwendig sei; das gleiche Wahlrecht bedeute aber die HerFchäft eines Standes.' Zu 8 3 wurde der Antrag auf Wiederherstel­lung der Regierungsvorlage, wonach jeder Wähler eine Stimme haben soll,'in namentlicher Mstimmnng mit 235 gegen 16'4 Stimmen abgelehnt und der Kompro- mäßanlrag Lwhmann und Genossen m'it 255 gegen 154 Stimmen angenommen.

Berlin, 12. Juni. Ter Landtagsabgeordncte Dr. Lohmann Hat den Vorsitz der nationalliberalen Frak­tion des preuß. Abgeordnetenhauses niedergelegt, ob­gleich seine Richtung die Mehrheit in der Fraktion hat.

Das preußische Wahlrecht,

Berlin, 11- Juni. Im preußischen Abgeordneten-« Hans erllärte heute bei der vierten Beratung der Wahl- rechtsvorlage der Minister des Innern Tr. Drews! namens der Staatsregiernng, daß, wie der frühere An-« trag Tr. Lohmann für die Regierung kein geeigneter, Boden für die Verständigung gewesen sei, auch auf dem Boden des jetzigen Kompromißantrags Lohmann ein Zu­standekommen der Vorlage ausgeschlossen sei.

Die Vorsitzenden des Hauptansschusses.

Berlin, 11. Juni. Ter Hauptansschuß des Reichs­tags wählte heute vor Eintritt in die Tagesordnung aus Vorschlag des Abg. Gröber (Zentr.) durch Zuruf den Abg. Ebert (Soz.) zum Vorsitzenden und den Mg. Tr. Stresemann zum stellv. Vorsitzenden.

Die 8. ungarische Kriegsanleihe.

Budapest, 11. Juni. Tie 5prozentige steuerfreie Staatsrentenanleihe wird vom 12. Juni bis 11. Juli 1918 zur Zeichnung aufgelegt. Ter Ausgabekurs be­trägt vom l2.27. Juni 91,50 und vom 27. Juni bis l l. Juli 91.70 Prozent. Tie Zinsen, bzw. im Falle der Kündigung der Kapitalswerte der Schuldverschrei­bungen werden ohne jeden Abzug ausgezahlt.

Beschwichtigung.

Paris, ll. Juni. Sozialistische Abgeordnete er­mahnen in össcnilichen Aufrufen die Arbeiter, angesichts der Bedrohung von Paris jede Störung der Ordnung zn vermeiden. ^

) England und die Neutralen.

Stockholm, 10. Juni.Svenska Handclstidnin- gen" teilt mit: Eine größere Anzahl schwedischer Fir­men erhielt gestern' die Mitteilung, daß zwischen Eng­land und Dänemark eine Verabredung getroffen worden sei, wonach alle auf Island befindliche Wolle Eng­land zugesichert wird. Tie Mitteilung erregt große Befürchtung, weil. die schwedischen Firmen b edeutende

s Posten Wolle auf Island haben und die Engländer alüt ) Wolle bis zum 9. Juni zum Preis von 4 Kronen das Kilogramm übernehmen wollen. Ta der Selbstkosten- j Preis für die schwedischen Firmen 6 Kronen beträgt,

; so dürste die iiebcrnnhme einen bedeutenden Verlust für diese bedeuten.

i Die irischen Frauen und vis Dienstpflicht, j Nv"?rvam» 10. Juni. ,.Tciil.) News" berichten j aus Twlin: Heute haben in ganz Irland die Frauen I das Ae! A i - un'.erv.c'-snet, sich der Dienstpflicht zu wider- § >Auu. u. all. : Jag es dabei völlig ruhig zu. Die

! Frauen verpflichtet m sich, keine Arbeiten von Männer«

! zn verrichte», die gewaltsam in die Armee eingestellt ^ würden. - '

Willkür in Amerika.

Stockholm» ll. Juni.Tidniugen" berichtet, das amerikanische Abgeordnetenhaus habe ' beschlossen, alle waffenfähigen Ausländer, die sich gegen den Heeraüdimst strauben, auszuweisen. - »

Die Rrbe»tsZar;:merrr.

Berlin, 11. Juni. Im Reich'.-tagmtt'schuß zur Vorberatung des Arbeitslammcrgesetzes gab der Ver­treter der Regierung folgende Erklärung ab: Zn tzr-n Beschluß, den der Autsch I, durch Annahme des 8 1 Absatz 1 des Antrages -Bender und (venogen (Errichtung von Ärbeitskammern aus räiini'icher Grundlage ohne Fachkammern zur VerlrAiing der besonderen Inter­essen der Arbeitnehmer neben der Vertretung der ge­meinsamen Interessen der Arbeitg-lnr und Arbeitneh­mer) gefaßt hat, kann die ftnstimmuug der verbündeten Regierungen nicht in Aussicht gestellt werden. Für seine Person hat sich der Herr Staatssekretär des ReichSwirt- schaffsamts schon bereit erklärt, den Antrag Trim- born lFachkammern für die hauptsächlichsten Jndustrie- und Berufsgruppen, Terriiorialkammern für die übrig- bleibenden Gewerbezweige) zn befürworten.

Der bayerisch; Kris-pZministcr gegen -r; Unabhängig;«.

Münch -n, l2. Juni. In der Abgeordneten,amme- erklärte der Kriegsminister v. Hellingrath in Be­antwortung einer Jnterpeiiati n des nuabh. Sozialdemo­kraten Simon betr. die Ausweisung p itisch mißiieoiger Personen ans Bayern oder deren Verbringung in ZivangS- aufenthalt in Bagern n. a.: AngckichH der den vater­ländischen Interessen zuwiderlanfeichen Begebungen der unabhängigen sozialdemokratischen P-rtei erachte ich es für geboten, einer Stärkung dicker Pa"tei während des Krieges mit allen durch das Gesetz mir zur Berfü-'irng gestellten Mittel entgegen zn arbsit-n. Als wirksames Mittel, dem weiteren Umsichgreifen des v-rde-b ichen Ein­flusses der unabhängigen sozia'demo'ratiscken Parte' v r zubeugen, erwies es sich, jene Parte'angcköri'en, die sich durch agitatorische Umtriebe besonders hervortun, aus ihren besonderen Wirknngs'regen zn en''eenen.' Tie in der Interpellation beanstandeten Maßncchmen des stellv. Generalkommandos sind recht'ich unanfechtbar. Es ist ganz natürlich und unvermeidlich, daß Au'-we'simjpn und Zwangsanfenthalt für die Betroffenen eine Härte be­deuten und mit materielle;! Schädigungen v rbnuden ssi« können. Wenn wir aber solche Maßnahmen anwende», so handeln wir nur in berechtigter Notwehr und pflicht­gemäß. Wir schützen uns gegen di- Machenschaften von Lönten, die Vaterland und Kriegführung mit allen Mit­teln zu gefährden bestrebt sind. Da g-ht »s hart ans hart. Weichliche Rücksicht ani die einzelnen cväve «in Verbrechen an der Allgemeinheit.

Mmisterwechss! in Oesterreich.

Wien, 12. Juni. An Stelle des aus den; Kccksins>dt ansscheidenden Ministers Grafen Toggenburg wuckw d« Präsident der Wiener Polizeidirektion, Ritter v. Eayer, zum Minister des Innern ernannt. Ter Präsident deS Volksernährnngsamts, Paul, wurde zum Minist«: Ge­nannt. :

Ein bezeichnender -Hssresbefehl.

Bern, 12. Juni. Dem Progres de Lyon" vom 7. 6. zufolge ließ die englische Militärbehörde in Armü folgenden Befehl anschlagen: Befehl für die englischen Truppen in Arras. Es ist jedem Offizier, Unterossizier und Soldaten verboten 1. Ein Hans zu betreten, daS nicht auf seinem Einquartierungsschein bezeichnet ist; 8. Mobiliarstücke, die Einwohnern oder der französischen Regierung gehören, zu beschädigen oder zn zerstören und fortzuschaffen; 3. Kellertüren und Möbel, die vernagelt oder versiegelt sind, zn öffnen: 4. Möbel von einem Hause in ein anderes zn schaffen usw. Ter Befehl schließt: ES muß für jeden Soldaten unserer Armee eine Ehrenpflicht sein, das Eigentum der französischen Einwohner, unsere« Alliierten, die von Haus abwesend sind, und an der Seite der englischen Soldaten für eine edle Sach» kämH- fen, zu bewachen und zu beschützen.

Gegen Elementen«.

Bern, 12. Juni. Tie nationalistische französische Presse erklärt, Clemenceau habe in seiner Kammer rede eine Unwahrheit gesagt, um sein Werk zu Ende nähren zu können. Tie sozialistischen Blätter verlangen dagegen in heftigem Tone von Clemenceau die Wahrheit (üver die Lage an der Front) zu wissen. Statt dessen ergehe er sich in bloßen Redensarten, und wo er Tatsachen be­richte, berichte er falsch. Daß die Deutschen wieder in Noyon stehen, sei die klare Antwort auf alles. (Noyou ist seit der ersten Offensive in deutscher Hand; n>enn nmu das in Frankreich nicht wußte, so beweist eS, daß daS Land von der Regierung über die wahre Kriegslage i» Unwissenheit erhalten wird. D. Schr.j

Das Ernährnngsmiriimum.

London, 12. Juni. Der gemischte wissenschaft­liche Lebensmittelausschuß der Verbündeten hat den Satz ausgestellt, daß ein Mann mit dem Durchschnittsge­wicht von 76 Kilo, der täglich 8 Stunden arbeitet, Nah­rungsmittel im Wert von 3300 Kalorien bekommen müsse. Eine Verminderung um 10 v. H. könne eine Zeitlang ohne Gesundheitsschädigung ertragen werden.