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Württ. Ztaatsfchulv. Nach §ein soeben anl gegebenen Rechenschaftsbericht des Ständischen Ausschusses beträgt die Württt. Staatsschuld nach dein Stand vom 1. Januar 1918 686846 300 Mk. gegenüber dem Stand von Ende Mai 1917 , ein Mehr von 19846 000 Mck
— Brandversichermrgssachc. Mit Rücksicht cm, die vermehrte Arbeit, die den mit der Führung des Fenerversicherungsbuchs beauftragten Gemeindeüeaniten unter den besonderen Verhältnissen der Kriegszeit erwächst, wird bis ans weiteres die Aenderungs- und Umlagegebühr um je 2 Pfennig, zusammen somit aus 16 Pfennig für jedes Gebäude erhöht.
— Wie Kriegsgesellschaften Wirtschaften. In
der badischen Kammer wurde eine Anfrage eingebracht, oh der Regierung bekannt sei, daß die Kriegskleiderstelle in Konstanzer Geschäften Waren, deren Inventur- wert 290 000 Mk. betrug, um 800000 Mk. angekaust Hab '
— Rüstungsköhlte. Abg. Odenwald teilte im bad. Landtag mit, ihm seien Hätte bekannt, daß 20jährige Mädchen in der Rüstungsindustrie 120 Mk. wöchentlich verdienen. ^
Kurzer WoHe'ttbeviW der PrersSerichtsstelle des DeutsFen Laudwirtschaftsrats
i ' vom 26. Februar bis 4. März 1918.
Schon wiederholt haben wir darauf hingewicsen, wie dringend notwendig es ist, das; auch in Deutschland die Höchstpreise für die 'landwirtschaftlichen Erzeugnisse früher als bic-her bekannt gegeben werden, damit die Landwirtschast ihre Betriebs-Maßnahmen danach treffen kann. Da die Grundlage der Volksernährung für das nächste Erutcjahr 1018/19 bereits mit der Aussaat des Wintergetrcides im vorigen Herbst gelegt worden ist, hätten oie Höchstpreise für Getreide für das kommende Erntejahr spätestens im vorigen Herbst mitgetcilt werden müssen. Auch heute wissen die deutschen Landwirte immer noch nicht. auf welche Preise sie im nächsten Erutcjahr mit B st'mm H it rechnen dürfen. Demgegenüber hat die Negierung in Ungarn am 26. Februar die neuen Höchstpreise der aus der Ernte 1918 stammenden landwirtschaftlichen Produkte bckanntgegeben. Danach gelten für dos ganze Landesgebiet folgende Höchstpreise: Für 1090 Kg.
Wucht, Gerste, Hafer, Hirse gewöhnt.- (Vferdezahn usw.) mw- .,emischter Mais 442 (Roggen, Gerste und Hafer 270), Bohnen 850 (820), Erbsen !020 (700), Linsen 1275 (850), Pferdebohnen 765 (6001, Futiererbscu 765 (690). Futterwicken 1190, Kohl-
Beschlagnahmte Lebensmittel,
Die vom Lebensmittelkontrolleur und den Polizeiorgane» bisher beschlagnahmten, und an die Stadtgemeinde abgeliefer- ten Lebensmittel wurden folgendermaßen verwendet:
Gegxn Bezahlung der Höchstpreise wurden abgegeben:
1) an die KinderheilanstaltAHerrnhilfe: 34 Flaschen
dänische Milch, 11 Dosen holl. Milch, 25 Pfund Kartoffeln, 29 Pfund Birnen und Aepfel, 35 Pfund Kartoffeln. 100 Pfund Kartoffeln, 28 Pfund Kartoffeln,
. 86 Pfund Kartoffeln, 18'/- Pfd. Kartoffeln, 9 Pfd.
Aepfel, 7 Stück Eier, 30 Pfund gelbe Rüben, l90 Stück Gurken, 24 Stück Eier, 37 Pfund Kartoffeln,
3 Pfd. Landbutter, 17 Pfund Zucker, 6 Pfund Rindfleisch;
2) an das Neseruelazarett Katharinenstift: 30 Liück Eier,
2 Pfund Maggislippen, 1 Pfund Nudeln, 2 Pfund Gerstenmehl, 2 Pfund Weißmehl, 2 Pfund Graupe»,'
1 Pfund Haferflocken, .80 Pfund Kartoffeln, 74 Pfund Birne», 257 Pfund Kartoffel»:
3) an das städt. Krankenhaus: V- Pfund gedörrte Bohnen,
400 Gramm geräucherte Zunge, 2 Pfund Suvven,
150 Gramm Hartwurst, '/.> Pfd. Süßbutler, 2 P'und Habermehl, 6^/2 Pfund Abschaumsett, 25 Pfund Kartoffeln, 1 Hartwurst. 25 Stück Eier, 2' » Pfd. Schmalz,
52 Pfund Aepfel und Birnen;
. 4) an die Besitzer wurden gemäß behördlicher Weisung zurückgegeben: 20 Pfund Kartoffeln, 180 Pfd. Birnen und 70 Pfund Zwetschgen, 50 Pfund Kartoffeln, 7
- Pfd. Birnen, 30 Pfd. Ochsenfleisch, 10 Pfd. Kartoffeln, 10 Pfd. Fallobst, 25 Pfd. Kartoff-ln, !5Psd Zwetschgen, 50 Stück Eier, 7 Pfd. Ochscnfl-cisch, 6 Pfd.
Kalbfleisch, 3'/- Pfd. Leberkäs. 8 Pfd. Schwarte,l- inagen, 3 Pfd. Nierensett, 8 Pfd. Dauerwursiwaren,
15 Pfd. Johannisbeeren;
5) im Schlachthaus an Einwohner verkauft: 73 Pfund Kalbfleisch. i
Die Art der Verwend.ung der wenigen sonst befchlag-' nahmten, aber nicht an die Stadtgemeinde abgeliefetteu Lebensmittel und Waren ist hieher nicht mitgetcilt worden, kann also auch nicht veröffentlicht werden-
Wildbad, den 4. März 1917.
Stadtfchultheißenamt: Bä. »er
Bekanntmachung.
Am Mittwoch, den 13. Marx 10k8 wird auf dem hiesigen Rathause von dem Herrn Bezirksgeomcter die in ... , . ..
Par. 16 der «ia.-B-rs, »MN I, Sepl-mb-r ISS», bclrrsi-ad ^
L Erhaltung und FarWhnmg der F,arten und des E»»hnmg.
Primärkatasters, vorgeschriebene
FortführungS-Tagsahrt
abgehalten.
reps 1020, Rübsen 935 (680), Wildreps 467,50, RUttsomen
850. Mohn 2975 (IOOOH Kartoffeln 153 (IVO), Futterrüben 68 (30), Steckrüben 195,50 (35), Zuckerrüben 119, Spezialmais Linguantin Florentiner, Putin und weißer Nundmais 510. Buchweizen 1275 (600 rmgeschüit, 8M geschält), Hanf-, Flachs-, Kürbis- und Somicnblumensamcn 1275' (Hanfsamen 470, Leinsamen 590, Sonner.blrnicnkermn 539).
Der obige Kartoffelprcis bezieht sich nicht auf vor dem 1. August l. Fs. in Verkehr gesetzte Frühkartoffeln.
Sämtliche Preise gelten ab Verladestation gegen Kassezahlung au:-schlitß!ich Sack, dcssen Preis besonders ungerechnet werden kann. Für Kartoffeln sind nach dem 1. November l. Fs. über den Höchstpreis folgende Zuschläge zu bezahlen: bei
Licserung bis Ende Dezember 42,5 Pfg., bis Ende Januar 85 Psg. bis Ende Februar 1,70 Nim, bis Ende März 2,55 Mk, bi; Ende April 3,40 Alk., bis Ende Mai 4 25 Mk., bis Ende Funi 5,10 Mk. pro 100 Kg. Für frostsrcie Packung können für 10000 Kg. 68 Mk. berechnet 'werden. — Selbst wenn man berücksichtigt, daß die Geldentwertung in Ungar» eine
stärkere ist, als bei uns, sind obige Preise doch bedeutend Riher als in Dputschland, So - würde der Höchstpreis für Weizen in Ungarn mit 600 Kronen nach dom heutige» Wechselkurse gleich 400 Aik. sein, statt 510 Mk. nach dem Fricdens- kurs,
Drucken. Verlag der B. Hosmaiin'schen Buchdrnckerei Wildbad. ' Verantwortlich: E, Reinhardt daselbst.
j A X' s Pi t O N
weißer
Nach erlassener Verfügung vom 13. Februar 1918 werden zur
Förderung des bargeidfparenden Zahlungsverkehrs
iiie 8khilkr, mmsMbsm ZiiliPii, WchjA tiilsWißiüM ilüil KsliniiBliklüks
vom 1. April 1918 ab denjenigen planmäßig angcstellicn Beamten auf Antrag vierteljährlich vornnsbczahtt.
Welche U. s. ein Kosrro bei ei Kr".- Bank Hobe« undchhre vorgenannten Bezüge ganz oder zu einem erheblichen Teil ans dieses Konto überweisen lassen.
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Die hiesigen Grund- und Gebändeeigentümer werde» hievon mit dem Anfügen in Kenntnis gesetzt, daß sie ans diesem Anlaß etwaige Wünsche und Bedenken hinsichtlich der Katastrierung jihres Grund-'j und Gekäudeeigentuum dem Herrn Bezirksgeometer vortragen können.
Wildbad, den 5. März 1918.
Stadtfchultheißenamt: Bätzner.
Kries-Werkcluf.
Auf Marke 18 wird pro Person 380 gr Gries abgegeben. Listen-Schluß Donnerstag abend 6 Uhr.
Städt. Lebensrniltekcrmt Wildbad.
WekcrnnLnrnchrmg. j
Die Eier, welche an den Kommunalverband abzttiefern! sind, können von jetzt ab jeden Samstag »achmit. von 2 —6 Uhr im städt. Mehllokal abgel efert werden.
, ' Städt. Wlehkabgabestekke.
Folgende
WekclNnLrncrchungen
werden durch Anschlag am Rathaus zur öffentlichen Kenntnis gebracht:
1. des Kgl. Oberamts Neuenbürg vom 27. Februar betr. Eierabgabe,
2. Desgl. vom 27. Februar 1918 betr. Eierversorgung für 1918,
3. Desgl. vom 26. Februar 1918 betr. Zucker für Bienen- fütterung,
4. Desgl. vom 26. Februar 1918 betr-, Eierpreise,
5. Bekanntmachung des stell». Generalkommandos vom 1. März 1918 betr. Beschlagnahme von Handsäcken, Handschützern und alle andern zum Schutz der Hände bei Betriebsarbeiten geeigneten Web- Wirk- Strick- Filz- und Seilerwaren.
6 . Bekanntmachung des K. Oberamts Neuenbürg vom 1. März 1918 betr. Verteilung von Bauinmollnäh- bei faden und Leinennähzwirn.
Wildbad, den 5. März 1916.
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Zwecks Anpafsuna pe.s/nlich .zu sprechen in Pforzheim, 'Freitag, de» 8 . Marz von 2—5 Uhr im Gasthaus zur' ' Blume.
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