M Ob die beiden Offensiven der Engländer und' Fran­zosen als eigentliche Entlastungsoffensiven für die Ita­liener gemünzt waren, ist zweifelhaft; eher könnte der französische .Angriff eine solche Hilfsaktion für die Eng­länder bei Cambrai darstellen. Der Feind vermutete Wohl eine Schwächung unserer Front durch die Offen­sive in Italien und wollte die Gelegenheit ausnützen. Daher die Vertauschung der Mer mit der Schelde. Die Italiener warten noch auf die Unterstützung der Alliierten. Unterdessen geht im Brentatal eine Position um die andere verloren. Der Monte Fontana Secca und der.. Monte Spinuccia, die mit dem Monte Grappa zusam- smenhängen, find von württembergischen Gebirgs­jägern und tirolischen Kaiserschüßen im Sturm genommen und der Feind ist weiter gegen Süden abgedrängt. Nur noch ein verhältnismäßig schmaler Ausläufer der Venetia- ner Berge trennt unsere siegreichen Truppen von der paradiesähnlichen Ebene von Bassano, p p

Waffenstillstand mit Rußland?

London, 22. Nov. (Reuter.) Ein russisches drahtloses Telegramm besagt, daß die Bolschem;- ki-Regierung den Oberbefehlshaber angewiesen habe, sich den feindlichen Befehlshabern mit dem Angebot eines Wassenstillstandes zwecks Eröff­nung von Friedensverhandlnngen zu nähern.

: ^ Der Abschluß eines Waffenstillstands ist eine Mili­tärische Angelegenheit, das Angebot der Bolschewiki-Regle- rung ist also zunächst an unsere Oberste Heeresleitung gerichtet, die nun zu prüfen haben wird, ob die Bol- schewiki-Regierung mehr ist als eine bloße Partei, und ob und von wem sie ermächtigt ist, in solche. Verhand­lungen einzutreten. Unsere militärische Lage ist so, daß wir eines Waffenstillstands nicht bedürfen. Kann er aber in einer für Deutschland annehmbaren Form verwirklicht werden, um so besser,. Man wird nun abwarten müssen, wie sich der russische Oberkommandierende zu dem Befehl der Bolschewiki-Regrerung stellt. Bemerkenswert ist jeden­falls, daß die Bolschewiki-Regieruug das Waffeustillsands- angebot auf eigene Faust ohne Beteiligung der Ver­bandsregierungen gemacht hat.

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London, 22. Nov. DieTimes" meldet aus Pe­tersburg, der Herzog von Leuchtenberg sei verhaftet wor­den. Die Gemeindeverwaltung von Petersburg hat ein Telegramm vom 12. Armeekorps an der Front er­halten, daß es nahe am Verhungern sei.

Die Ereignisse im Westen.

Der französische Tagesbericht.

WTB. Paris, 22. Nov. Amilicher Bericht von gestern nachmittag:.dlich u:.d südlich von St. Ouentin ersolg- reiche Patrouillenvorstöße; im Chaumcwnld gegen Morgen hef­tiger Geschützkampf. .

Der englische Tagesbericht.

WTB. London, 22. Nov. Amtlicher Bericht von gestern morgen: Gestern vormittag wurden 'Angriffe zwiuhen vl. Ouentin und der Scarpe gemacht. Der Feind wurde in allen Fälle» fast vollständig überrascht. Unsere Truppen sind in die feindlichen Stellungen eingedrungen auf einer T e e zwhch«n 4 und S Meilen auf breiter Front und haben einige Tausend Gefangene gemacht, und eine Anzahl Geschütze erbeutet. Be- unserem Sturm auf die Hauptfrout griff eine große Anzahl Tanks an. Infanteriercgimenter folgten durch die von Pen Tanks hergestellten Lücken nach und stürmten das erste^Ber- teidigungssystem der Hindenburglinie auf der ganzen Front. Unsere Infanterie nebst Pan-,e.Kraftwagen drängte sic planmäßig zurück und nahm das zweite deutsche Verteidigunassystcm über eine englische Meile fl,6 Kilometer) dahinter. La Vac- querie und der Vorsprung der Hauplstellung, ferner das Dorf Riencourt wurden genommen. In Fcsquieres fand ein heftiger Kamps statt. Berittene Territoria l uppen nahmen Havrincourt und deutsche Grabensysteme nördlich davon, mährend andere Truppen auf dem Westufer des Nordkanals nordwärts Vor­singen. Am späteren Vormittag wurden auf allen Punkten schnelle Fortschritte erzielt. Marchoing und Neufmood wurden genommen, ferner die Dörfer Graincourt uiw Anneur. Die ganze deutsche Linie wurde nordwärts an die Straße Bapaume- Cambrai gedrängt. Terrltorialtruppen brachen in die feind­lichen Stellungen östlich Epeny ein. Irische Truppen haben mich- tige Abschnitte der Hindenburglinie zwischen Bullccourt und Fontaine-ies-Croisilles genommen.

Abends: Ein wichtiger Fortschritt wurde heu.e westlich und südwestlich von Cambrai gemacht, obwohl beständig Regen gefallen ist. Verstärkungen, die der Feind in Eile auf bas Schlachtfeld geführt hat, um unser Vorrücken nufzuhalten, wurden aus einer weiteren Reihe von Dörfern und anderen befestigten Stellungen vertrieben und es wurden viele neue Gefangene gemacht. Wieder leisteten Tanks dcm BvrrUckcn große Dienste. Auf unserem rechten Flügel machten mir Fort­schritte in Richtung Crevecourt und Surlescourt. Nordöstlich Masnieres eroberten wir eine doppelte Linie feindlicher Schützengräben auf dem Ostufer des Kanals von Belexcourt (?). Ein scharfer Kampf fand in der Nähe von dieser Stadt statt und feindliche Kräfte wurden erfolgreich abgeschlagen. Am Mor­gen eroberten schottische, nordöstlich von Flesquieies vor- gehende Truppen die deutschen Verteidigungslinien nordwestlich von Caontaing und das Dorf selbst, wobei sie 500 Ge­fangene machten. Später am Tage setzten sie ihr Vorrücken fort und richteten sich selbst m Stellungen mehr als 5 Meilen hinter der früheren deutschen Frontlinie ein. Nördlich von Anneur gerieten Bataillone aus Westridüia in Kamvf -mit dem Feind», südlich und südwestlich vom Borlou-Gehülz. Weiter westlich überschritten Regimenter aus Ulster die Straße Bapaume-Cambra! und rückten in Moruvres ein. Während des Tages wurden starke feindliche Gegenangriffe gegen unsere neuen Stellungen in der Nähe von Bullecourt abgeschlagen. Die Zahl der Gefangenen, die durch unsere Samm.Nager ge- kommen ist, übersteigt. 8000, darunter 180 Offiziere. Die Zahl der eroberten Geschütze ist noch nicht fcstgestellt.

^ Der Krieg zur See.

.i Berlin, 21. Nov. Au der englischen Westküste wurden durch eines unserer Unterseeboote neuerdings 12 VV« BRT. versenkt.

London., 22. Nov. Tie Admiralität meldet, daß ein englisches Patroniilenschiff durch ein feindliches Tauch­boot am 18. Noveniber im Mittelmeer versenkt wurde. Vier Offiziere und fünf Mann wurden getötet.

Washington, 21. Nov. Der amerikanische Torpe­dojägerChauncey" sank infolge eines Zusammenstoßes

gestern morgen int Sperrgebiet. Man glaubt» daß 21 Mann ^ umgekommen sind. , - ^

"-EMNeues vom Tage. ' ^

ENDe?'Auszeichnung für Tapferkeit.

"^Berlin, 22. Nov. Ter Osfizierstellvertreter im Kardekorps Heide mann aus Häger in Westfalen ist dom Kaiser wegen hervorragender Tapferkeit zum aktiven Leutnant des Kaiser Alexander-Gardegrenadierxegiments Nr. 1 befördert worden. -

Weitere 'Spaltung. ', d

Leipzig. 22. Nov. Wie dieLeipz. Vokksztg." lnit- teilt, ist in Leipzig ein neues freies Gewerkschäftskartell gegründet worden. Vorsitzender des neuen Kartells ist der Redakteur Lieb mann derLeipz. Bvlksztg." Dem neuen Kartell haben sich die Metallarbeiter, Tabak­arbeiter, Pappdecker und Asphaltarbeiter, Handlungsge­hilfen, Kupferschmiede, Schneider, Steinsetzer und Schlosser mit insgesamt 10374 Mitgliedern angeschlossen. Die Neugründung hängt mit der Spaltung der sozialdemokrati­schen Partei zusammen.

Ausweisung eines Aufwieglers.

- ' Bafel, 22. Nov. Der schweizerische Buudesrat hat beschlossen, den Führer der sozialistischen Jniig- burschen in Zürich, den deutschen Fahnenflüchtigen Mün- zenbcrg, ausznweisen. Da Münzenberg ein Hanptradels- führer bei den letzten Unruhen war, findet der Beschluß des Bundesrats lebhafte Zustimmung. .

Dis Kriegsleitung Amerikas.

Paris, 22. Nov.Petit Parisien" meldet ans Washington, man müsse der Weigerung Northclisfes, das englische Luftministerium zu übernehmen, besondere Auf­merksamkeit zuwenden. Northclisfes Erklärungen deckten sich mit dem Gesichtspunkte der Amerikaner, daß man mit Besorgnis innere Zwistigkeiten bei den Al­liierten auftauchen sehe. Amerika erwarte, daß. alles was an Geld, Lebensmitteln und Menschen geopfert werde, von den Alliierten schnellstens wirksam zur Erreichung des gemeinsamen Zieles eingesetzt werde. Man dürfe nicht glauben, daß Wilson Methoden durchführen lassen werde, die er, da Amerika seine ganzen Hoffnungen und Hilfsquellen eingesetzt habe, als für Amerika gefährlich erkannt habe. Bei der nächsten Konferenz der Alliierten müßten daher Beweise der größten Kraft und Ein­sicht gegeben werden, sonst hätte Northcliffe mit dem Worte recht, daß Amerika berechtigt sei, die Kriegsleitung ganz in die Hand zu nehmen Verlnft des Wahlrechts. ,

London, 22. Nov. (Reuter.) Im Unterhaus wurde bei Beratung der Wahlrechtsreform ein Zufatzautrag an­genommen, der denen, die aus Gewisscnsgründen sich dem Militärdienst widersetzen, das Wahlrecht entzieht.

Beschlagnahmter Zucker.

Neuyork, 22. Nov. (Reuter.) Die Nenyorker Be­hörden beschlagnahmten 200000 Zentner Zucker, die in einein hiesigen Warenhaus lagerten und für die cussische Regierung vor der Revolution gekauft waren. Der (Zucker wird verkauft werden, uin die Knappheit am Ort zu beheben. . ^ -

Gegen die Deutschen.

Washington, 21. Nov. Alle Deutschen haben den Befehl erhalten, Washington vor dem 15. Dezeylber ;n verlassen. ' , , '

Baden.

(-) Karlsruhe, 22. Nov. Der Stadtrat hat du Teuernngsbeihilfen und Kriegszulagen der städt. Bram, ten, Lehrer und Arbeiter neu geregelt und erhöht. Wäy- rend die städt. Teuerungsbcihrlfen in ihrer Höhe der tätlichen Sätzen nun entsprechen, werden, was du .riegszulage betrifft, die städt. Beamten usw. etwas höher! Beträge erhalten als die staatlichen. Der Aufwand füi sämtliche KAegsbeihilfen und Teuerungszulagen wird aw jährlich 1158 300 Mk. berechnet. Der im laufenden Jahr noch auszuzahlende Mehrcrtrag wird, da die Zulagev mit Rückwirkung vom 1. Juli- ds. Js. gewahrt werden, mit.etwa 483000 Mk. aus Ueberschüsscn der städt. Wirt­schaft gedeckt werden können. Für das nächste Jahr aber mit einer Umkageerhöhung zu rechnen, um diese Auf­wendungen anfzubringen.

(-) Freiburg, 22. Nov. Ein 43jähriger Maurer ans Aachen geriet in der Trunkenheit auf den Bahndamm der Höllentalbahn, wurde von einem Eisenbahnzug über­fahren und getötet.

(-) Kehl, 22. Nov. Tie 16jährige Tochter des Landwirts Wendling am Sand sprang von einem fahren­den Straßenbahnwagen ab und erlitt' so schwere Kopf­verletzungen, daß sie auf dem Wege nach dem Kranken­haus starb.

(-)' 'Höllsteig bei Neustadt, 22. Nov. Nach längerem Leiden ist der Besitzer des Gasthofes zum Sternen, Adolf Faller, gestorben. Er war eine im ganzen Schwarzwalk bekannte hochgeachtete Persönlichkeit. Als Besitzer dei Ravennaschlucht hat er große Opfer aufgewendet, um einen der schönsten Punkte des vielbesuchten Höllentals zu erschließen und zugänglich zu machen.

(-)' Mosbach, 22. Nov. Gestern abend spielte fick hier eine aufregende Szene ab. Ein Soldat vom Lazarett sollte, weil er nicht nach Hause kam, vom Wirtshaus heimgeholt werden. Unterwegs wurde er tätlich gegen den Polizeiunteroffizier, indem er mit dem Messer aus ihn lvsging und ihn leicht verletzte. Der Unteroffizier ries die in der nahen Wachstube befindliche Schutzmannschafi zu Hilfe, welche auch sofort Angriff. Aber auch dieser widersetzte sich der Soldat und stach einen Hilssnacht- wächter in das Schulterblatt. Er wollte sich auch auf der Schutzmann stürzen, aber dieser, schon an der Hand ver­letzt, Mg in der Notwehr den Revolver und gab an den Rasenden 2 Schüsse ab, von denen einer den Sol­

daten so schwer verletzte, daß er bald darauf starb. Der -Unglückliche war in der letzten Zeit von hochgradiger 'Nervosität befallen und es dürfte sich wahrscheinlich um einen Dobsuchtsanfall oder Wahnsinn handeln. . ..

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Württemberg. W

(-) Stuttgart, 22. Nov. (Rückkehr des- nigs.) Gestern morgen ist der König von seiner Reist an die Westfront wieder hier eingetroffen.

(-) Stuttgart, 22. Nov. Der König hat dem Direk­tor Müller beim Reichswirtschaftsamt das Komnien- tnrkreuz 1. Klasse des Friedrichsordens verliehen.

(-) Stuttgart, 22. Nov. (Lästige Auslände r-j Bis jetzt sind als volkswirtschaftliche Schädlinge die rus­sisch-polnischen Staatsangehörigen Joseph Äkukewitsch, Abraham Kotljar und Jakob Lowinsky, aus anderer Gründeil der Italiener Hermann Mocenigo und der rus­sische Pole Leo Pastorastis in Sicherheitshast genommer und einem Gefangenenlager zugeführt worden.

(-) Brackenhcim, 22. Nov. (Ab gefaßter Hamster.) Auf 'dein hiesigen Bahnhof wurden einem Kaufmann aus Stuttgart abgenommen und der Bezirks­sammelstelle zugeführt: 81/-. Pfd. Butter, 5 Pfd- Weiß­mehl, ferner Schweineschmalz und Bohnen.

(-) Gaildorf, 22. Nov. (Verhaftung.) Der Schäfer Otto Mayer von Weiler, OA. Kirchheim, der dem Bauern Dürr in Beimerstetten, OA. Ulm, nachts 294 Schafe aus dein Pferch gestohlen und einen Teil davon in Ulm verkauft hatte, ist hier verhaftet worden. Mayer ist ein berüchtigter Schafdieb. ;

(-) Honau, 22. Nov. (Die Dieb es Plage-) In Oberhäuten haben Diebe den Laien und die Kasse eines staiifmaiiilS auSgeflohlen und sind hierauf in den Keller oer Kronenwirtschaft eiiigebroche», um sich am Neuen und sonstigen Sachen gütlich zu tun. §

ist) WalÄshut, 2ft Nov. Durch Abbildungen ver­anlaßt, stieg in Rheinheim ein Ojähriges Bnblein ans das Dach des Hanfes, spannte einen Regenschirm als Fallschirm ans, sprang mit himmter und landete glücklich ans dem Erdboden. -. ' .

Mutmaßliches Wetter, '

Der Lnftwirbel hat sich nicht weiter verstärkt und geht seiner Auflösung entgegen. Für Samstag und Sonntag ist wechselnd bewölktes und wieder anfheitern- des Wetter mit vereinzelten Regen- und Schnecböen, nachher Frost zu erwarten. O . f « i

' Die Fleischration wird, wie wir hören, nach, folgenden Grundsätzen geregelt werden: 1) In Städten: über 100000 Einwohner und in industriellen Orten, d. h. in Orten, wo mindestens 50 Prozent der (Zivil­bevölkerung in der Industrie tätig sind, werden auf den Kopf 250 Gramm wöchentlich ausgegeben; 2. in Ge­meinden, die keinen industriellen Charakter haben, beträgt laie Ration in Gemeinde.«! von 50000 bis 100000 Ein­wohnern 200 Gr., in Gemeinden von 2000 bis 50 000. Einwohnern 150 Gr., auf dem, Platten Lande 100 Om wöchentlich. .... . .... .. .

H3ekonnLmcrchuvg.

Folgende Bekanntmachungen werden durch Anschlag am Rathaus zur öffentlichen Kenntnis gebracht:

1. Bekanntmachung des Kgl. Oberamts Neuenbürg vcm 19. November 1917 betr. Getreideausdrnsch,

2. dsgl. vom 19. November 1917 bctr. Getreideabliefer­ung,

3. desgl. betr Käse vom 19. Novemb r 1917,.

4. Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 14 November 1917 betr. Butterpreise.

Wildbad, ven 12 November 1917.

. «agiler.

Versteigerung.

Morgen Samstag, den 24. ds. Mts. nachmit

tags 2 Uhr werden in der Tu> «Halle verschi dene

M-nsklÄkt. UKUe, Z Wr ZMt, ÄÄkt, l Mmk, 1 Pm ZtichWzc

zu Gunsten der Armenkasse öffentlich gegen Barzahlung ver steigert, wozu Kaufslie Haber einladet

Armenpfieger Bott.

Sprollenhaus, den 22. Nov. 1917.

Todes-Anzeige.

Teilnehmenden Verwandten, Freunden nnd Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Wie Mhklimk Haag,

gev. Haag,

gestern vormittag im Alter von 44 Jahren sanft ve> schieden ist.

Um stille Teilnahme bittet

der trauernde Gatte: Herma«« Haag, mit seinen 9 Kindern.

Beerdigung Samstag mittag 2 Uhr.

Druck u. Verlag der B. Hofmann'schen BuchdruckereiZ Wildbad. Verantwortlich: E. Neinhardt daselbst.Z