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Uv. 335

Montag, den 8. Oktober 1917.

34. Jahrgang

^ : derli«. 3/Oltt.

BeratungSgcgenstaiid: ^ Teilung' des Rerchsamts des, Innern.

Reichskanzler Dr. Michaelis: Es ist nicht beabsichtigt, eine Zwischeninstanz zu schaffen zwischen dem Reichskanzler und seinem Sielivertreler. Es sollen dem Stellvertreter des Reichs­kanzlers nur die allgemeinen Befugnisse übertragen werden, die den Staatssekretären nicht übertragen sind. Während des Krieges hat sieb insbesondere aus kriegswirtschaftlichen Verhält­nissen heraus eine Verschiebung der Kompetenzen herausgestellt. In diesen Aufgaben treten koch in dsn Fricdensverhandlungen und auch in der Uebergangswirtschaft gewaltige Aufgaben hin­zu. Einer zeitlichen Abgrenzung des Bizekanzleramtes vermag ich nicht zu widersprechen. Mit Ablauf von einem oder zwer Jahren wird die Arbeit aber nicht beendigt sein.

Abq. Dr. David (Soz.): Der Nachtragsetat bedeutet eine völlige 'Umgestaltung der Reichsverfassung. Wir hätten die Drei­teilung im Reichsamt des Innern, Amt für Handel und Industrie und Reichs«:bci'samt gewünscht. Wir wollen keinen Unterstaats­sekretär, sondern einen rerantwortltchen Minister.

Abg? Herold (Z.): Wir Animen der Zweiteilung des Reichsamts des Innern zu. Die Wohlfahrtspflege ist Sache der Einzelstaaten. Die Schaffung eines Vizekanzlers rechtfertigt sich nur aus den außerordentlichen Verhältnissen.

AbmDovc (F. V.): Gegenwärtig genügt die Zweiteilung des Reichsamls des Innern. 'Wir betrachten die Vorlage als ersten Schritt auf Lein Wege zur politischen Umgestaltung des Reiches.

Abg. Graf Westarp (Kons.): Es handelt sich hier nicht um eine Verfassungsänderung, sonst könnten wir der Vorlage nicht zustimmcn. ' ^ ^

Abg. Gras Posadvwski; (Deutsche Fraktion): Bei der Auflösung des Reichsamts des Innern hätte der Reichstag vor­her gehört werden müssen. Die sozialen Arbeiten dieses Reichs- amtes werden von den wirklichen Beamten erledigt und belasten den Slaatssekrelär nicht. Entlastung könnte auf anderem Ge­biet erfolgen. Ein wirkliches Reichsarbeitsamts würde die so­ziale Poiitik nicht beschleunigen. Der Siebenerausschuß sollte baldigst verschwinden. Solche geheime Ausschüsse: machen den Reichstag zur Abstimmimarmaschiiie. .

Staatssekretär Graf Rödern: In der Sozmttpolitik.ist Deutschland zweifelsohne vorgegangeg. Nach dem Kriege darf nicht Halt gemacht werden.

Abg. L i st-Eszlingcn (Natt.): Der heutige Zustand der Stell­vertretung bedarf einer Verbesserung. Der Staatssekretär muß verantwortlich fei» für das. was in seinem Ressort vorkommt. Mit der Zweiteilung sind wir für setzt einverstanden, aber wir bewilligen sie' nur bis zum 31. März 1919. Es ist zu besorgen, daß der neue Reichskanzler die Vorherrschaft über die andere» Staatssekretäre gewinnt. Das Reichsschatzamt sollte innige Fühlung nehmen mit Handel, Industrie und Landwirtschaft.

Hierauf wird der Nachtragsetat nach den Beschlüssen der Kommission angenommen. Die Resolution betreffend Errich- tuna eines NeichsnrbeiLsamts wird abnelehnt. . die .Resolution

Der Lrbe von Oerkeänlen.

Roman von S. Hocking.

Das tut mir leid," antwortete er und bemühte sich tapfer, seine Enttäuschung niederzukämpfen. Dann eilte er, die anderen Gäste zu empfangen.

Aber ihm war plötzlich, als schiene die Sonne nicht mehr so hell. Er sagte sich, daß er es nicht anders ver­dient habe, daß es so am besten sei. Aber seine Fest­freude war nun dahin. Es war klar, Dora mied ihn ab­sichtlich; sie verachtet ihn vielleicht wegen seiner Untreue gegen Olga, und o, er vermochte den Gedanken nicht auszudenken.

Es war gut, daß ihm die Pflichten eines Gastgebers nicht schwer gemacht wurden, die Feier hatte mehr den Charakter eines ungezwungenen Gartenfestes. Aber eine Rede mußte er doch halten, das blieb ihm nicht erspart.

Als die Stimmung ihren Höhepunkt erreicht hatte, erhob sich Pächter Ludwig und brachte mit laut schallender Stimme ein Hoch auf den jungen Herrn aus. Das war für Hans das Signal zum Sprechen. Dennoch zögerte er einen Augenblick: er Zaite noch nie öffentlich geredet und fühlte sich befangen.Run, Junge, frisch dran," raunte ihm der Großvater inS Ohr,aber das eine sage ich dir, daß du dich auf keine Versprechungen wegen der Pacht­ermäßigung usw. entläßt,"

Hans erhob sich und hielt seine Wohl einsindierte Re­de; dabei blickte er aufmerksam im Kreise umher. Die Sonne war eben uniergcgangen, das Abendrot vergoldete den westlichen Horizont Plötzlich zuckte er zusammen; er hatte ein Gesicht gesehen das ihm in den letzten Wochen bereits zwei Mal begegnet und ausgefallen war.

Und jetzt, als er zum zweiten Male hinblickte, wußte er plötzlich, daß es das Antlitz eines Mannes war, den er mit seinen früheren Kindheitserinnerungen verknüpfte das des ehemaligen Verwalters Robert von Goolong Creek. Wie merkwürdig! Was sollte das geheimnis­volle Erscheinen desselben bedeuten?

betreffend Einrichtung eines?Reichswohlfayrtsannes angenommen.

Hierauf wird der Entwurf einer vierten Ergänzung zur B.soidungsordnung in zweiter '! Lesung angenommen.

' . i' N '" Berlin, 6. Okt.

Tagesordnung: Sozialdemokratische Interpella­tion b c t r e f f e n d.d i e Agitation durch V o r g c s e tz.c im Heere zuguk 6T sklbrntscher Politik.

Abg. Landsberg (Soz.): Der alte Grundsatz, daß Politik vom Heere sernzuhalten ist, ist (m Kriege anscheinend ausge­geben worden, allerdings nur soweit e» sich um die Sozial­demokratie handelt. Die der Sozialdemokratie entgegengesetzte Politik dagegen wird nicht nur geduldet, sondern auch geför­dert, so die des Alldeutschen Verbands, des Ostmarkenvereins und des Unabhängigen Ausschusses für einen deutschen Frieden. In unsere: Liebe zum Vaterlande lassen wir uns von nie­manden beschämen, nur jagen wir nicht Kurland nach auf die Gefahr hin, Deullch'and zu verlieren. Die Reichstags- abgeordneten werden als Agenten des Auslandes bezeichnet. Scheidemann soll in englischem Solde stehen- Den Reichs­tag nennen sie eine Idiotenansta.r. DieDeutsche Tageszeitung" spricht Man einer Hnngcrsriedensmehrheit. Die Herren haben kein Verständnis für die Not des Volkes. Die Bestrebungen der Vaterlandspartci sind nicht die des deutschen Volkes. Um den Preis einer Verstümmelung Deutschlands wollen wir den Friede?' nicht erkaufen. Wir wollen eine Sicherung Deutsch­lands durch innere Kräftigung und eine friedliche auswärtige Politik. Aus allen Teilen Den'.schiands dringen Hilferufe von Leuten an unser Ohr, deren Vorgesetzte ihnen zumutsn, gegen ihre Ucberzeugung mit der Baierlandspartel zu denken. In den Rathäusern werden Mitglieder gesammelt. In Potsd.m im Rcgierungsgebäudc, bei!» Heer im Felde, in Kriegsgefangenen­lagern wie in Kasernen wird die größte Agitation entfallet. Im Gebäude des Oberkommando: in den Marken zirkuliert auf Veranlassung des Oberkommandos eine Beitragsliste. An der Front werden Vortragsscrien veranstaltet. Erzberger und Scheide inan» werden als Lügner bezeichnet. Der Kriegsminister wird zu­liebe» müssen, daß er diese Agitation schützt. Hat er doch llibst eine Polemik gegen die Beschlüsse des Reichstages geschric- t n. Ich weise darauf hin, daß die Politik der Mehrheit des > ickstags die Politik des Reichskanzlers ist.

Kriegsminister von Stein: Eine Agitation zu politischen i ^ckeii wird weder von mir noch von der Heeresleitung in iArmee geduldet. (Widerspruch links.) Es hat schon viele M-lli.- gekostet, die paar unbedeutenden Beispiele zusamnicn- übrmgen, die Herr Landsbcrg zusammengebracht hat. (Stür- miscbcr Widerspruch und Zurufe links.) 'Eine Aufklärung ir der Annec hat von Anfang an stattgefnnden und findet heute :och statt, aber zu ganz anderen Zielen. Es versteht sich von selbst, daß diese Aufklärung etwas anderen Charakter anneh- men mußte als der Krieg zum Stehen kam und die Lage der Heimat schwieriger wurde. Der Soldat muß au ge­klärt werden über die Ursachen des Krieges, die Absichten der Feinde und die Folgen eines o c r! o r e n e Kr lege s..- (Zustimmung. rechts. Unruhe links.)

-> Es War gut daß Hans bereits am Schluß seiner Rede angelangt war, sonst hätte ihn die unerwartete Entdeckung vielleicht aus der Fassung gebracht, zumal sein Blick sich setzt mit demjenigen Roberts begegnete.

>Er kennt mich noch," sagte dieser zu sich selbst und zwinkerte mit den Augen,um so besser, da wäre ich mei­nem Ziele wiederum einen Schritt näher; es hat mir Mühe genug gemacht, aber jetzt kann ich meinen Trumps ausspielen!" Und vergnügt rieb er sich die Hände.

Mit einem eigentümlichen Gefühl stand Hans nach wenigen Minuten vor ihm.

So habe ich mich doch nicht geirrt." begann er.

Sie haben ein gutes Gedächtnis, Herr Hans." da­mit schielten die kleinen Augen mit einem schlauen Blick nach der Seite.

Sie sind aber vor einiger Zeit schon einmal hier gewesen."

Ja, da wollte ich mich in Ihrer neuen Heimat ein wenig umsehen. Hier ist's schöner als im Urwald, nicht wahr?"

Er sprach mit so merkwürdiger Betonung, daß Hans sich bei seinen Worten ungemütlich fühlte. Er hatte ihn doch früher gern gehabt, aber jetzt war er ihm völlig zu­wider. Das Blinzeln der kleinen grauen Augen bcuruhig- te ihn. das Läckieln der schmalen, eingekniffenen Lippen war so spöttisch.

Vor den vielen Menschen können wir nicht gut zu­sammen sprechen." sagte Hans nach einer Pause,und ich möchte Sie doch nach vielem fragen."

Ich habe ebenfalls einige Fragen an Sie zu rich­ten," antwortete Robert mit einem bedeutungsvoller Blick.

Schön, die Gäste wollen eben aufbrechen, kommen Sie um 9 Uhr zn mir ins Schloß. Ist es Ihnen recht so?"

Gewiß." entgegnen Robert und zog sich zurück.

Mißmutig blickte Hans ihm nach, das Benehmen sei ' nes alten Freundes grenzte an Unterschämtheit. wie. konnte er cs nur wagen, so aufzutreten? Hätte er sich nicht so sehr nach einer Nachricht aus Australien gesehnt, so würde er ihn kaum ins Schloß einaeladen haben.

Die Verhältnisse der Hkeimat ° müssen- ihm klar? gelegt 'wer­den. (Unruhe links.) Die Armee hungerte außerdem nach gei­stiger Nahrung. (Sehr richtig!;rechts.str.'Berühmte Vertreter von Kunst und Wissenschaft z Habens sichchkimzuäi.sreiivikkig^ zur Ver­fügung gestellt, und die Obersts?Heeresleitung hat- dazu Nickst- -,.nicn herausgegeben. In diesen ist? von .Politik mit kei­nem Wort die Rede. Unzweifelhaft sind von-einzelnen Rednern die gebotenen Grenzen überschritten worden.- Wo > dies^ bekämet wurde, ist man eingeschritten. Ein aufrechter Soldat wird offen seine Ansicht äußern, ohne Rücksicht auf die Politik, na­mentlich, wenn er noch eine ganz andere Agi­tation neben sich sieht. Immer wieder wird mit aller­lei Erfindungen und Lügen gearbeitet. Jetzt wird be­hauptet, daß zmiscken dem Generalfeldmarschall von Hinden- burg und seinem Ersten. Generalquartiermeister ernste-Meinungs- schicdcnheiten bestehen. Auch diese grobe Lüge wird nur kurze Deine haben. Es, gibt in der Armee kekne zwei Leute, die in ih rer Ueberzwugung so einig sind, wie Hindenburg und Lu den 8.or ff. (Beifall rechts, an­dauernde Unruhe auf der äußersten Linken, die allmählich zum Lärm wird. Zurufe: Zur Interpellation sprechenl Der Reichs­kanzler soll kommen! Der Präsident sucht lange Zeit ver-

s, blich, die Ruhe wieder herzustellen z und erteilt Ordmmgs rufe.) Ich vertraue auf das deutsche Volk, daß' alle Per suche, Zwietracht und Zank in seiner Mitte zw- erzeugen, auch fernerhin auf Widerstand stoßen werden. In/der Broschüre Der feldgraue Friede", zu der ich das Vormart geschrieben habe, ist von Kriegszielen überhaupt nicht, die: Rede, son­dern nur davon, daß das deutsche Volk siM von-seinen Feld- braven auftichten und stärken lassen müsse. Bei uns wie b<Sv unseren Feinden handelt es sich darum, die Siegeszuversicht u>.^ d:n Sicgeswillen in der Armee aufrechtzuerhalten, mit dcm sie in'den Weltkrieg cingetreten ist. Eine Armee ohne Siegeszu­versicht und ohne Siegeswillen ist unbrauchbar.- (Beifall rechts.)

Stellvertreter des Reichskanzlers Dr. Hckck.fferich: Ich habe den Erklärungen des Kriegsministers nutz- wenig hinzu- zusügen. (Unruhe links.) Die Interpellation bezieht sich auf die Agitation tm Heere, und dafür ist der Kriegsminister zu­ständig. Der Reichskanzler ist mit dem Kricgsministkr in allen militärischen Stellen darüber einig, daß Politik nicht in die Armee hineingetragen werden darf, weder von rechts noch von links. Was die Hivilverwaltung anbelangt, so muff es dem Beamten selbstverstclcMich freistehen, innerhalb der Grenzen, die ihm durch den. Treueid gezogen sind, als Angehöriger der staats­bürgerlichen Gemeinschaft seine politische Gesinnung zu betätigen. Hier spreche ich im , Namen und im Sinne des Reichskanzlers. Ein Beamter dar) seine amtliche Stellung nicht dahin miß­brauchen. daß er auf Personen, die ihm unterstellt odeL, sonst von ihm abhängig sind, einen Druck ausübt. Der Ab»,- Lands­berg hat vom Reichskanzler eine Aeußerung über semS Stel­lung zur Vaterlanbspartei gefordert und es ist stürmisch nach -der Anwesenheit des Reichskanzlers verlangt worden. Dm-, was auf der Tagesordnung steht, zu beantworten, bin ich Manns- genug. Ich habe den Abg. Landsberg so verstanden, daß der Reichskanzler die Deutsche Baterlandspartei in Acht und Bann er klären soll. tWiderwruck.1 Nun, ick stelle fest. , daL.dies

Olga erwartete ihn aus der Terrasse.

Du hast schön gesprochen. Hänschen." sagte sie und blickte freudig auf ihn zu.Ich bin ganz stolz aus dich wer war denn der Mann, mit dem du vorhin sprachest?"

Ein alter Bekannter aus Australien, unser früherer Verwalter."

Er steht unangenehm aus."

Ja, das finde ich auch, er hat sich nicht zu seinem Vorteil verändert."

Was hat er denn hier zu suchen?"

Er wird mich besuchen wollen; das ist eigentlich ganz begreiflich, da wir so viele Jahre zusammen waren."

Wahrscheinlich will er etwas von dir haben," lacht- Olga.Aber willst du mich nicht heimbegleiten, Hänschen? Mutter ist schon seit einer Stunde fort."

Natürlich. Liebchen. Du weißt doch, wie gern ick mit dir gehe."

Ach. was war das für ein schöner Tag heute! Er ist so herrlich, anderen Freude zu bereiten ja. Häns­chen. ich glaube, ich bin das glücklichste Mädchen auf dc: Welt."

Aber könntest du nicht noch glücklicher werden?"

Das glaube ich nicht; schöner kann's gar nicht kom­men."

Möchtest du nicht, daß wir bald Hochzeit halten?"

Warum. Hänschen, wir sehen uns ja täglich?"

Langsam schritten sie unter dem Schatten der hohen Bäume dahin; ab und zu drangen vom Dorfe her du Klänge des Volksfestes, das bis spät in die Nacht hinein währte, durch die klare Herbstluft zu ihnen herüber. Wa­ren jene jungen Leute aus dem Volke Wohl glücklicher als er? so fragte sich Hans unwillkürlich; er glaubte es; sie durften doch das Mädchen heiraten, daß sie liebten, und er war doch eigentlich durch eine Familienab­kunft genötigt gewesen, sich mit Olga zu verloben.

Immer klarer erkannte er. daß sie keiner leidenschaft­lichen Regung fähig war; sie liebte ihn wie einen Freund und Bruder, und er schrecklicher Gedanke er liebte ein anderes Weib. Zu spät hatte er das wahre Wesen