— Generalfeldmarschall von Hindenburg feiert heute seinen 69. .Geburtstag. Das ganze deutsche Volk bringt dem verehrten Helden seine herzlichen .Glückwünsche dar.
— Obstbeschlagnahme. Die Beschlagnahme der Zwetschgen ist vom 1. Oktober ab aufgehoben worden, der Handel damit ist also wieder freigegeben, doch darf der gesetzliche Höchstpreis von 10 Pfg. für das Pfund vom Obstzuchten und 25 Pfg. vom Händler nicht überschritten werden. Die Beschlagnahme der Aepfel zu Gunsten der Marmeladefabriken bleibt bestehen.
— Wann kommen die Höchstpreise für Schul,- waren? Wir erhalten folgende Zuschrift: Daß in der Lederwirtschaft schwere Fehler gemacht worden, sind, ist unbestreitbar. Während zunächst nur Höchstpreise iür Rob- hänte eingeführt waren, hat man am 1. Mai 1915 mit dem völligen Abbau der Lederpreise begonnen. Eine klaffende Lücke ist aber für die verbrauchende Bevölkerung geblieben, da wir bis heute noch keinerlei Begrenzung der Preise für Fabrikate, insbesondere für Schuhe und Stiefel, haben. Es ist die höchste Zeit, daß man sich zu einer entscheidenden Verordnung aufrafft.
Mt wie Häute und Leder beschlagnahmt sind und Höchstpreisen unterliegen, müssen auch für Schuhwaren .Höchstpreise bestimmt werden. Vielleicht empfiehlt sich auch die Beschlagnahme. Nach den Berechnungen des Verbandes der Deutschen Schuh- und Schäftefabrikanten reiche 1 Kilogramm Bodenleder aus zur Herstellung von durchschnittlich LH? Paar Schuhen und Stiefeln. Der Höchstpreis für bestes Bodenleder beträgt in ganzen Häuten 7 Mk., d. h. es entfallen auf ein Paar Stiefel im Durchschnitt nach oben abgerundet 3 Mk. Für ein Paar Schnürstiefel werden von demselben Verbände 4 Ouadrat- fuß Oberleder gerechnet, eine Ziffer, die recht hoch erscheint. Der Höchstpreis für bestes, schwarzes B.oxkalb- leder beträgt 17 Mk. pro Quadratmeter, das macht den Quadratfuß 1,54 Mk. und für eilt Paar Schnürstiefel also 6,16 Mk. Dazu kämen noch etwaige Ersatzstoffe und Zutaten. Bedenkt man, daß der vorstehenden Berechnung die höchsten Preise und sehr reichliche Leder- Verwendung zugrunde gelegt sind, so muß auf den ersten Blick einleuchten, daß zwischen den Herstellungskosten der Schuhe und den Verkaufspreisen ein ganz unverantwortlicher Unterschied besteht. Unverzügliches Einschreiten ist geboten, und zwar sind nicht nur für den Kleinverkauf, sondern auch für den Verkauf der Fabriken feste Höchstpreise zu bestimmen, damit die Bevölkerung sich endlich zu erschwinglichen Preisen Schuhwaren kaufen kann.
— Kriegsanleihe. In Stuttgart wurden am Samstag bei der Reichsbankhauptstelle 192 Millionen Mark Kriegsanleihe eingezahlt. Ter Zeichnungsterinin endet ani 5. Oktober.
— Einschränkung -es Bntterverbranchs. Die
Buttermarken sind für den Monat Oktober um 20 Prozent ihrer Bczugsmenge herabg.'setzt worden. Statt 125 Gramm Butter oder 100 Gramm Butterschmalz werden nur 100 Gramm Butter oder 30 Gramm Butterschmalz auf eine Marke zu beziehen sein.
— Keine Rcichsbrotkarte. Tie Nachricht des „N. T.", daß, an dir Stelle der Landesbrotkarten eine Reichsbrotkarte treten werde, ist nach der „Bayer. Staats- ztg." unzutreffend.
— Zur Goldsammlnng. In den Schränken der Sportvereine ruht noch manche Schau- und Preismünze, manche Kanne usw., die jetzt dem Goldschatz der Reichsbank besser anstünden. Eine entsprechende Ehrenurkunde würbe den Wert des Ehrenpreises für den stiftenden Verein erhöhen. Also heraus mit dem Metall, dein Vaterland Hu Nutz und Frommen!
— Mißbräuche im TcptilHeschiist. Am lich wird mitgeteilt: Es sind Klagen darüber laut guvord.u, daß in einzelnen Geschäften cie gleichen Waren zu verschiedenen Preisen angeboten werben, und zwar so, daß sie entweder zu billigem Preise gegen Bezugsschein oder zu höherem Preise ohne Bezugsschein erhältlich sind. Dem Publikum wird häufig zugeredet, den höheren Preis zu bezahlen, um die Unbeguemlichkeir des Bezugsscheines zu vermeiden. Derartige Mißbräuche sind in hohem Maße bedauerlich und führen zur gänzlichen Beseitigung ver Freiliste. Tie beteiligte Handelswelt hat also ein besonderes Interesse an der Abstellung solcher Mißbräuche. Tie auf solche Weise Geschädigten haben aber das Recht, wegen Minderung des bezahlten, unangemessenen Kaufpreises das bei der Handelskammer bestehende Schiedsgericht auzurujeu und Strafauz ize zu erstatten..
— Strafporto. Wir machen darauf aufmerksam, daß die Frist, während ber für unzureichend frankierte Briefsendungen im deutschen Verkehr nur ein Ergän- zunqsporto erheben wird, mit dem 30. September abgelaufen ist. Vom 1. Oktober an wird Strafporto erhoben.
— Neichsvrotkarre. Ävie zur oen Verbrauch von Fleisch, so soll auch für das Brot eine einheitliche Verbrauchskarte für daS ganze Deutsche Reich eingeführt werden, die an die Stelle der Landcsbrotkarlen treten würde. Es soll aber eine längere Uebecgangszeit vorgesehen sein.
— Brot für Jugendliche. Die günstige Getreideernte hat es ermöglicht, eine Erhöhung der Brotzuteilung für Jugendliche eintreten zu lassen und den Ge- meindcverbänden ist zu diesem Zweck eine bestimmte Menge Getreide zur Verfügung gestellt worden. Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren werden daher vom 1. Oktober ab täglich 50 Gramm, «oder in der Woche 350 Gramm Brot mehr erhalten. In welcher Form die Gemeinden den Jugendlichen diese Vermehrung zugute kommen lassen wollen, bleibt ihnen überlassen.
— Staatslotterie. Die Ziehung der 4. Klasse 8. Lotterie findet am 6. und 7. Oktober ds. Js. statt. Ausgespielt werden in dieser Klasse 2 Millionen 665 152 Mark.
— Koutingentierung -er Zigaretten. Auf
Grund der Zigarettenmenge, die von den einzelnen Betrieben in der Zeit vom 1. Oktober 1915 bis 31. März 1916 versteuert wurde, wird den Betrieben für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 1916 ein Kontingent zugewieseu. Zu der grundlegenden Menge dürfen die als Liebesgaben gelieferten unversteuerten Zigaretten- mengen zugezählt werden. Uebersteigt die vom 1. Juli bis 31. Dezember 1916 versteuerte Menge das Kontingent am mehr als 15 Prozent, so unterliegt die Mehrerzeu- ng einem erhöhten Kliegszuschlag, der bei einer Mehr- wzeugung von über 15 bis 20 Prozent das Doppelte. von iber 20 bis 25 Prozent das Dreifache und von üb-o.
-5 Prozent das Vierfache der Kriegssteuer beträgt. En>> .lebertragung des Kontingents ist nicht statthast
Baden.
.(-) Mannheim, 29. Sept. Die 28 jährige Schiffsfrau Dora Kranz fiel beim Verlassen des Schiffes in den Luitpoldhafeu zu Ludwigshafen und ertrank. — Auf der Frieseuheimer Insel hat sich ein von auswärts zugereistes 20jähriges Mädchen erschossen.
(-) Mannheim, 29. Sept-. Der 25 jährige Hand- wugsgehilch Karl Sanier hat einen Scheck über 52 000 Mk. unterschlagen. Er war von seiner Firma beauftragt gewesen, den Scheck zu verschicken, machte Ihn aber bei einer Bank zu Geld und ging mit seiner Geliebten, der 26 Jahre alten Kellnerin Ella Lettert aus Frankfurt auf Reisen. Bis jetzt ist man.noch nicht auf die Spur des Pärchens gekommen. Sanier hat laut „Mannheimer Tagblatt" schon als 17 jähriger Jüngling einen Wechsel über 1500 Mk. gefälscht und dafür eine beträchtliche Freiheitsstrafe abgebüßt. Auf die Beibringung des Geldes. ist eine Belohnung von 1000 Mk. gesetzt. — Zu einer großen Rohheit ließ sich in Waldhof ein Arbeiter Hinreißen. Ein Junge schlug dort auf einen andern ein. Aus Aerger darüber wart der Arbeiter ein offenes Messer mich jenem, das dem Jungen niit der Spitze in den Rücken drang und dicht bei öer Lunge eine starke Wunde verursachte.
(-) Nußloch, 29. Sept. Die 18 jährige Elisabeth Kreuzwieser wollte auf dem Heuboden Heu holen. Sie rutschte offenbar auf der Leiter aus und fiel 4 Meter hoch ab, brach das Genick n id war sofort tot.
(-) Osfenlmrg, 29. Sept. An Pilzvergiftung ist vergangene Nacht Frau Erhardt von hier, Inhaberin der Bierwirtschaft zur „Wiege" gestorben. Am Sonntag abend aß sie mit ihrer Schwägerin, zwei Nichten und dem Dienstmädchen Pilze, die sie am Kinzigdamm gesammelt hatten. Noch in der gleichen Nacht erkrankten, wie das „Offenburger Tagblatt" berichtet, alle, am schwersten die Wirtin und eine ihrer Nichten, ein 1l jähriges Mädchen. Trotz sofort herbeiackommener ärztlicher Hilfe, konnte die Frau nicht mehr gerettet werden. Ob das Kind mit 'dem Leben davonkommen wird, ist fraglich. Di U-Rrigeu werden wohl wieder gesund werden.
(-) Triberg, 29. Sept. Die militärische Beschl nähme von Aepfeln und Zwetschgen ist auch in Amtsbezirken Triberg und Schönau aufgehoben we
(-) Karlsruhe, 1. Okt. Nach den Statistischen Mitteilungen über Baden haben im Atonal August 1910 Pferderäude, Milzbrand, Bläschenausschlag, Schweineseuche und -Pest sowie Schweinevotlauf eine weitere Verbreitung erlangt, Schafräude ist zurückgegangen. Tie Maul- und Klauenseuche ist in einer Gemeinde neu aufgetreten. Ein großer Schaden für die Voltsernährung ist hauptsächlich die starke Verbreitung der Schweinckrank- heiten; es fielen ihnen im Laufe des Monats August 826 Tiere zum Opfer.
(-) Pforzheim, 1. Okt. Das Personal der Fabrik von friedlich Sveidel bat eine Sammlung unter sich
veranstaltet und daraus 26 Zentner Tafelobst erworben/ das an 1305 verwundete Krieger der hiesigen Lazarette verteilt wurde.
(-) Grötrittgen, 1. Okt. In einem hiesigen Hausgarten wurden Rettiche von ganz außerordentlicher Größe gezogen. Einige wogen über 6 Pfund, ohne bei ihrem Gewicht und ihrer Stattlichkcit an innerer Güte verloren zu haben. Die Prachtexemplare waren vor zwei Monaten gesät worden und sind zwischen Gurken herangewachsen.
(-). Dssenbnrg, 1. Okt. Die Pilzvergiftung in der Familie der Frau Erhardt hat noch ein zweites Opfer gefordert. Eine ihrer Nichten, die 13 jährige Frida Reuter ist an der Vergiftung ebenfalls gestorben. Wie festgestellt wurde, ist die Vergiftung in der Familie Erhardt durch den überaus giftigen Knollenblätterschwamm verursacht worden.
(-) Bom SchwarzMald, 1. Okt. Der Bauer Josef Tisch in Ober Dach wurde zu 300 Mk., die Lenzenbäncrin Maria Keim in Uuterprechtal zu 360 Mk. Geldstrafe verurteilt, weil sie. die Höchstpreise trotz aller Verwarnungen überschritten hatten.
Württemberg.
Stuttgart, 1. Okt. (Kriegsanleihe.) Der Ausschuß des Volksvereins Gvoß^Stuttgart (Fortschrittlich! Volkspartei) hat beschlossen, seine Mitglieder und Anhänger energisch aufzufordern, an der bevorstehender Kricgsanleihezcichnung sich zu beteiligen.
(-) Stuttgart, 1. Okt. Ten Angestellten und Ar-, Leitern der Firma Robert Bosch wurde von der auch Heuer beabsichtigten Verteilung eines Weihnachtsgeschenks Mitteilung gemacht, damit die Einzelnen in der Lage sind, die Zuwendung für die Kriegsanleihe zu verwerten.
(-P Stuttgart, 30. Sept. (Jäher Tod.) Bei der gestrigen Beerdigung des gefallenen Oberarztes d. R. Tr. Otto Barth aus dem Waldfriedhos ist Fabrikant Karl Breuning, der Vorsitzende des Stuttgart Lokal- wohltütigkeitsvercrns, während der Trauerrede des Geistlichen vom Schlage getroffen worden und gleich daraus gestorben.
(-) Stuttgart, 1. Okt. (Pilsener Bier.) Tic Vereinigung Stuttgarter Gasthofbcsitzer hat beschlossen, den Preis für 0,3 Liter Vier infolge des Aufschlag? der Pilsener Brauereien auf 45 Pfg. zu erhöhen. Das Liter kommt demnach auf 1.50 Mk. zu stehen.
(-) Eßlingen, 1. Okt. (Goldene Hochzeit.) Vorgestern feierten Wcrkführer Wilhelm Heinzelmann und seine Ehefran Christine, geb. Lauffer, in voller Frische das Fest der 50 jährigen Ehe. Eine vom König gestiftete Plakette mit dessen Bilde wurde bem Jubelpaar von Stadtpfarrer Herzog überreicht.
(-) Kirchheim a. N., (Brand.) Gestern nacht ist die Scheuer des Zimmermanns Friedrich Langjahr abgebrannt. Das Vieh konnte gerettet werden, doch ist die ganze Ernte vernichtet.
(-) Schorndorf, 1. Okt. Von Hauptlehrer Schaib- le hier, der nach der Verlustliste im August gefallen sein sollte, ist durch das Rote Kreuz die Nachricht übermittelt worden, daß er verwundet in russischer Gefangenschaft sei.
r. Mm, 1. Okt. (Pacht.) Die Stadtgemeinde hat von den Erben des verst. Kaufmanns Fr. Bübler den oberen Röincrhof mit 200 Morgen am «oberen ..»nhberg auf 20 Jahre gegen eine jährliche Pacht von 5000 Mk. übernommen. Auf dem Hofgut soll Milchwirtschaft und Hühnerzucht betrieben werden.
(-) Heidenheim, 1 Okt. Die Selbstwirtschaft des Kommunalverbandes mit Getreide und Mehl vom Jahre 1915 erbrachte einen Uebcrschnß von 50000 Mk., der zugunsten der Kricgcrfamilien bei Gelegenheit des Regierungsjubiläums verwendet wird. Auf die Stadt entfallen 19 060 Mk., für die Kartoffeln angeschafft werden zur unentgeltlichen Abgabe an die Familien von Ansmar- 'chierten.
(-) Stuttgart. 30. Sept. (O b st m a r k t.) Mitteilung der Zenualvermittlungsstclle für Obstoerwertung. Der heutige Olist- großmarkt war ziemlich reichhaltung befahren, nur Zwetschge^ fehlten vollständig. Aepfel waren zum Teil in sehr schöne,' 'Ware zugeführt. Händler, wie Käufer sind nicht wenig erbit- tert über'die in den gestrigen Abendblättern angekündigte Fernhaltung von Aepfeln und ZwetsüMN von den Märkten. Die Stimmung nuroe etwas besser nach Bekanntiverden der Verfügung ans den Morgenblüttern über die Freigabe der Zwetschgen. Der'Erntctermin für Wintertafeläpscl ist nahe gerückt, die Züch- i ter im Land müßten nunmehr Klarheit darüber bekommen, was eigentlich über ihre Produkte beschlossen ist, sonst werden graps -Mengen Obst vermostet, die unbedingt für den Winter eingelegt werden mühten. Großes Interesse haben auch die Markt- leitnngcn und die Standinhaber dafür, wie z, in Zukunft die Befriedigung der starken Nachfrage an ObsP gedacht ist.
Druck u. Verlag der B. Hofmann'schen Buchdruckerei in Wilbdad Verantwortlich : E. Reinhardt daselbst.
Wekanntmachung.
Haxsschlachtuugerr betreffend.
Infolge verschiedener Anfragen wird darauf hiugewiesen, daß zufolge Ministerialoerfügung vom 25. September ds. Js. den Selbstversorgern, die ihren Bedarf an Schweinefleisch durch Hausschlachtung decken, bei dein ersten Schwein, das sie Innerhalb eines Jahres schlachten, das Schlachtgewicht nnr Me Hälfte angerechtnet wird. Durch diese Vergünstigung empfiehlt sich die Hausschlachtung für alle Haushalte, in welchen mehrere Personen zu verköstigen sind. Die Erlaubnis zur Hausschlachtung ist aber nach der erwähnten Verfügung nur möglich, wenn der Schlachtende das Tier in seiner Wirtschaft mindestens 6 Wochen gehalten hat. Mehrere Personen (Familien), die für eigenen Verbrauch gemeinsam Schweine mästen, können gemeinsam Hausschlachten, wenn das Schwein aus den erzeugten oder zugekauften Futtermitteln oder aus den Abfällen der Wirtschaften (Haushalte) aller Beteiligten unter ihrer oder ihrer Angehörigen persönlicher Betätigung gemästet worden ist.
Wildbad, den 29. September 1916.
Stadtschultheihenamt: Bätzner.
Nekctnnlrnclchung. j
Diejenigen Gewerbet eibeudeu, welche in letzter Zeit zum ? Heer einberufen wurden, wollen die teilweise oder gänzliche Einstellung ihres Gewerbes bis spätestens 5. kommende» Monats aus dem Rathaus (Meldeamt) anzeigen. Die Abmeldung kann jeweils von der Ehefrau bezw. dem gesetzlichen Vertreter des Inhabers des Gewerbes erfolgen.
Gewerbe, welche nur während der Saison betrieben werden, sind ebenfalls ab;umelden, sofern sie nicht nächstes Jahr wieder betrieben werden wollen.
Wildbad, den 30. September 1916.
_ ^ ^ Stadtschullheißenamt Bätzner.
— Eine
— Ein —
bestehend aus 2 Zimmer, elekt Licht und sämtl. Zubehör, hat bis 1. Januar zu vermieten.
Ehr. Miel.
Löwenbe gstr. 230.
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das alle Hausarbeiten versehen und auch servieren kann, wird auf 15. Okt. oder früher gesucht. s209
Zu erfragen in der Exped.
Die wöchentlichen Mehlabgabetage der Bäcker und Mehlhöudler werden bis auf weiteres aus
Dienstag «nd Freitag
und zwar
für die Bäcker links der Enz nachmittags 2—3J.> Uhr „ „ „ rechts der Enz „ 3',0—5 Uhr
festgesetzt.
Morgen Dienstag wird ausnahmsweise das Mehl vormittags von 8 —ll Uhr abgegeben.
Wildbad, 2. Oktober l9l6.Städt. MelMbgaSestelre.
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MläbLä.
Dienstag abend 8 Uhr Singstunde
bei Mitglied Schäffler zur
„Eisenbahn".
Einem armen Arbeiter ging am Somitckg morgen, vom ^K, tharinenstiftbisinStrauben- herg
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Der Vorstand.- jBl. abzugeben.
verloren Der redliche Finder 'wird gebeten, dasselbe gegen «Belohnung in der Exped. ds.