dessen Gattin der Stadtg'emeinde die Summe von 100 000 Mk. für Wohltätigkeitszwecke überwiesen. Von Ungenannt wurde der Stadtgemeinde der Betrag von 5000 Mk. überwiesen.
(-) Weittheim, 2. Sept. Zu Kriegsfürsorgezwecken einschließlich Mietzinszuschüssen und Barunterstützungen für Kriegerfamilien verausgabte die hiesige Stadtverwaltung seit Kriegsbeginn rund eine viertel Million Mk.
(-) Gernsbach, 2. Sept. Der Bürgerausschuß hat einstimmig die Vornahme eines außerordentlichen Holzhiebes von etwa 3000 Festmeter im Werte von 40000 Mk. bewilligt. Diese Summe soll zur 5. Kriegsanleihe verwendet werden.
(-) Kehl, 3. Sept. Tie am Elektrizitätswerk geländ ^7 Leiche ist die des 73 jährigen Witwers Georg Krieg aus Querbach. Derselbe wurde seit 25. August vermißt.
- (-) Miihlenbach bei Offenburg, 2. Sept. Der vor einiger Zeit durch einen Grabenwagen verunglückte, verheiratete Landwirt Joseph Jsemann von hier (Zinken Gütertal) ist infolge seiner Verletzung gestorben.
(-) Ettlingen, 2. Sept. Tic städtischen Einnahmen im Jahre 1915, die auf 572 952 Mark geschätzt werden, haben 601L16 Mark erbracht. Tie Ausgaben blieben hinter dem Voranschlag um 2793 Mark zurück. Das Vermögen der Stadt beläuft sich auf 7 Mist. 124 682 Mark.
(-) Konstanz, 2. Sept. Durch den rumänischen Einbruch in Siebenbürgen sind auch mehrere Werke der hiesigen Holzverkohlungsindustrie A.-G. an der bu'garisch- rumänischcn Grenze bedroht..Das eine von ihnen Mag- var Bodza, in der Nähe von Kronstadt, ist mitsamt »iner von einer Firma erbauten Industriebahn, sowie im Besitze der Firma befindlichen ausgedehnten Wälder in en Besitz der rumänischen Truppen gefallen. Zwei wei »e Werke, Resicza und Ministal, sind durch die Kämpfe der ungarischen Front bedroht.
Kriegschronik 1915
- V
4. September: In Deutschland beginnen die Zeichnungen auf die dritte Kriegsanleihe.
— Der Brückenkopf von Friedrichstndt ist erstürmt, dabei wurden 3323 Mann gefangen genommen.
— Die Festung Grodno mit sämtlichen Forts ist in unserem Besitz. 2.99 Gefangene und sechs schwere Geschütze wurden erbeutet-
— Am unteren Sereth wurde das Ostnfer gewonnen.!
— Italienische Angriffe am Tolmeiner Brückenkopf wurden abgewiesen.
— 3n den Dardanellen brachten die Türken ein feindliches Unterseeboot zum Sinken.
Ein Aufstand in Saloniki.
Der ehrgeizige Kreter Venizelos ist eifrig an der Arbeit. In einigen Orten von Griechisch-Mazedonien, vor allem in Saloniki veranstaltete er mit Unterstützung des Vierverbands ein Revolutiönchen, um zu zeigen, daß „das Volk der Griechen" sich für den Krieg begeistere. Bestochene Truppenteile, d. h. 500 kretische Gendarmen, verstärkt durch 100 Freiwillige, begannen am Mittwoch zu meutern. Der Befehlshaber der königstreuen griechischen Truppen, Oberst Tripuchis, hat die Beteiligung verweigert. Der revolutionäre Oberstleutnant'Zimbrakakis durchzog mit den Kretern und Freiwilligen die Hauptstraßen der Stadt und die Umgebung des Hauptquartiers. Sarrail dankte für die Huldigung. In der folgenden Nacht wurde von den Aufständischen ein nationales Verteidigungskomitee gegründet und sodann die Polizeilokale besetzt. Ein! Teil der Aufständischen' besetzte bei Tagesanbruch die Umgebung der Kaserne, die sich in der Nähe des griechischen Generalkommandos befindet. Zwischen Aufständischen und regulären Truppen kam es zum Kamps, worauf französische Abteilungen einariffen und die griechische Kaserne umzingelten. Sarrail verhandelte persönlich mit den griechischen Offizieren, um den bewaffneten Widerstand zu brechen. Mittags ergaben sich die griechischen Soldaten in Stärke eines Bataillons. Sie wurden entwaffnet und unter französischem Geleit nach dem Lager von Zeitunlik verbrächt. Wer von den griechischen Soldaten zu den Aufständischen übergehen wollte, wurde freigelassen und diesen zugeteilt; die übrigen wurden von den Franzosen in Zeitunlik interniert. Weitere 100 Soldaten von dem kleinen Fort Kara-Burun mußten sich unter den gleichen Bedingungen ergehen. Die Offiziere sind gefangen genommen.' Man erwartet die Absetzung des Königs, doch bestehen noch Zweifel, ob der Thronfolger als Regent (mit Venizelos als Ministerpräsident) oder Venizelos als Präsident der „griechischen Republik" einzusetzen ist. Es ist übrigens bezeichnend, daß die italienischen Zeitungen gegen Venizelos Stellung nehmen.
In Saloniki hat 'sich nun aus den Verrätern ein „Ausschuß für nationale Verteidigung" gebildet, dem Zymbrakakis und der Oberst Mazanakis und eine Anzahl Militär- und Zivilpersonen augehören. Sie haben eine vorläufige Regierung ausgerufen, die natürlich unter dem Kommando des französischen Generals Sarrail steht.
Inzwischen sind vor dem Kriegshafen von Athen, dem Piräus, 30 englische und französische Kriegsschiffe mit 7 Truppentrans'portschisfeu erschienen.
Lokales.
— Nvaelttttg der Kavtoffelversorgnng. In
der ersten Sitzung der Landeskartoffelstelle in Stuttgart am vergangenen Donnerstag wurde auf die schon mitgeteil'te — Möglichkeit des unmittelbaren Kartoffelbezugs vom Erzeuger durch die Ausgabe von Bezugsscheinen hiuaewiclen. Der Verbraucher erhält für die Zeit bis 15. April 1917 das Recht, aus den Kops stn- nes Haushalts 3 1/2 Zentner Kartoffeln eiuzulegen. ^e'- Bezugsschein wird von der Ortsbehördc des Verbräm chers' auf Ansuchen ausgestellt und von dieser sofort an die Ortsbehörde des Kartosselerzeugers weitergegeben. Letztere träat die Bestellung in das voraeickriebene Ver
zeichnis ein, worauf d'er Bezugsschein" dem liefernden Landwirt übergeben wird, der'nun die Kartoffeln an den Besteller abgeben kann. Die abgegebenen Men- / gen werden dem Kommuualverband des Erzeugers gut- I geschrieben: der empfangende Bezirk wird entsprechend belastet. Tie Abgabe der Bezugsscheine muß aber zeit 5 lich begrenzt werden, um eine rechtzeitige ordnungsmäßige Verrechnung der gelieferten Kartofselmengen zu ermöglichen, und deshalb ist die Ausstellung der Scheine nur bis 1. Oktober d. I. für zulässig erklärt worden. Nach diesem Zeitpunkt ist ein direkter Verkehr nicht mehr möglich und es hat die weitere Kartofselversorgung ausschließlich durch die Vermittlung der Kommuual- verbände zu erfolgen. Durch bundesrätliche Verordnung ist der Erzeugerhöchstpreis für den Zentner Kartoffeln mit Wirkung vom 1. Oktober 1916 ab auf 4 Mk. festgesetzt worden. Tie Vermittlungsgebühr des liefernden Kommunalverbands soll nach" der rechsgesetzlichen Regelung 30 Pfg. für den Zentner betragen (eine Herabsetzung dieser Gebühr um 6 bis 10 Pfg. ist übrigens zu erwarten, so daß sich der Zuschlag entsprechend ermäßigen würde). An Frachtkosten kommen für den Zentner höchstens 25 Pfg. in Betracht, die tatsächlichen Ausgaben fütr Aus- und Einladen, Beifuhr usw. können zu 27 Pfg., der Ausfall durch Schwund, Abgang und oergl. zu 8 Pfg. angeschlagen werden, so daß sich die Gestehungskosten — ohne Berücksichtigung der Ausgaben der Unterverkäuser für ihr Geschäftspersonal usw. - auf rund 5 Mk. belaufen würden. Bei dem psundweisen Verkauf in den Läden muß etwas höher gegangen werden, weil für das Einwiegeu ebenfalls eine Entschädigung zu gewähren ist und der Kleiuverkäufer auch etwas verdienen will. Ein Preis von 5 1/2 Pfg. für das Pfund scheint also nicht zu hoch, zumal schon in Friedeuszeiten bis zu 7 Pfg. für das Pfund Kartoffeln zn entrichten waren. Als „Kleinhandelsmenge" sollen wie bisher 5-i't Kilogramm ilO Zentner) festgesetzt werden.
— 1 nsere Weinberge. „Der Weinbau" schreibt: Das prächtige, noch sommerliche Wetter, das uns die letzte Juliwoche und die erste Augusthälfte brachte, vermochte in den Weinbergen die schweren Schädigungen der vorausgegangenen langen Regenzeit nur zum Tc^ gut zu machen. Das Auftreten der Rebschädlinge, zum»., der Pilzkrankheitcn, war eben doch vielerorts geradezu katastrophal. Man weiß nicht, welchem der Rebenpeiniger man die größere Schuld an dem ungerichteten Zerstörungswerk beimessen soll, der Peronospora (Blattfalloder Lederbeerenkrankheit) oder dem Oidium (wahrer Mehltau). Dem Gedeihen beider Krankheiten waren die Witterungsverhältnisse während der Hauptwachstumszeit des Rebstocks und während der Traubenausbildung in hohem Grade günstig. War das Auftreten und die Ausbreitung der Peronospora selbst bei 4—5 maliger Kupferung nicht hintanznhalten, so befinden sich doch die Weinberge, bei denen die ersten Bespritzungen frühzeitig und kurz nacheinander erfolgten, in unverkennbarem Vorzug gegenüber den zu spät iwd seltener behandelten. Das Oidium nahm sich während der trockenen Wo'chen die von der Peronospora bis dahin verschont gebliebenen Trauben zum Angriff und befiel besonders' heftig die Sorten Trollinger, Limberger, Portugieser, Urban und Elbing. Die reichlich ausgeführten Schwefelungen erbrachten nur teilweisen Erfolg. Es scheint doch, als ob der grangelbe Kriegsschwefel eine geringere Wirksamkeit besitzt, wie der gelbe feinstqemahlene und geblasene Ventilator-Schwefel. Tie seit dem 17. August in reichlicher Menge niedergegangenen Regen haben den noch' vorhandenen Trauben sichtlich gut getan; namentlich haben sich viele oidiumkranke Trauben schön erholt. Gegen das Vorfahr sind die Trauben jedoch jetzt Ende August um annähernd 3 Wochen zurück. Tie Sorte Weißriesling hat sich am besten gehalten; sie liefert voraussichtlich da und dort höhere Erträge, als im vorigen Jahr; auch beim Trollinger und Limberger rettetk sich ein teilweise noch ganz schöner Traubcnschlag über die Fährnisse der Sommerzeit hinüber: bei den übrigen Sorten, zumal bei dem viclvcrbreitctcn Sylvaner, ist das Erträgnis arg zusammcngcscbrnmpft. Nach den Berichten der Vertrauensmänner bestehen noch gute Herbstaussichten in einigen Weinortcn des Weinsberger Tals; auch in den von den Krankheiten mehr vnschont gebliebenen Wein- bangebieten des Tauber-, Vorbach- und Kochertales und des Albtraufs hofft man noch auf eine ordentliche Ernte. Tie Hanptweinbangebicte des Landes müssen sich, abgesehen von vereinzelt zu erwartenden .Glücksherbsten, mit einem kleinen Herbst begnügen.
— Weitere Aendernng des Fleifchverbranchs- satzcs. Tie Württ. Fleischversorgungsstclle schreibt: Das Angebot an schlachtreifen Schweinen, das im Monat Juni und Fkili infolge des Kartoffelverfütterungsverbots vorübergehend verhältnismäßig günstig war, ist in letzter Zeit stark znrückgegangen Tie Reichsfleischstelle hat daher das bisherige Scblachtungskoutingent an Schwciner vom 1. September an ans die Hälfte herabgesetzt. Dem entsprechend kann von diesem Tage ab eine über 10 Jahre alte Person nicht mehr wie z. Zt. 110 Gramm für den Flcischtag erhalten, sondern die Württ. Fleischver- sorgnngsstellc mußte für die Zeit vom 1. September bis' 1. Oktober den Satz ans 75 Gramm für den Fleisch tag, bzw. auf 375 Gramm für die Woche herabsetzeu. Vom 2. Oktober ab wird dann die Reichsfleischkarte mit einer Wochcnhöchstmenge von 250 Gramm in Kraft treten. Diese starke Herabsetzung war um so notwendiger, weil die Flcischkarte von umsomehr Leuten voll in Ausbruch genommen wird, je niedriger sie ist- Dafür ist aber auch die Einlösbarkeit der Fleischmarke tunlichst überall im Lande gewährleistet. Tie Fleischkarten für den Monat September sind nun bereits her- gestellt. sie lauten noch ans 560 Gramm in der Woche. 11m die Flcischmarken in ihrem Wert der .Herabsetzung auf den Wochensatz von 375 Gramm anzupassen, mußte ihr Einlösimgswcrt entsprechend, d. h. um ein Drittel herabgesetzt werden. In der Zeit vom 1. September bis V Oktober müssen demnach abgegeben werden: beim Einkauf von 100 Gramm 1. rohes Fleisch jeder Art
ohne Knochen, Schinken und Dauerwurst, Marken im Nennwert von 180 Gramm (statt bisher 120 Gramm), 2. Herz, Leber, Kutteln (gekocht), Lunge, Milz, gewöhnliche Blut-, Leber-, Salvenat-, schwarze Wurst, Leber käs Marken im Nennwert von 60 Gramm (statt bisher 40 Gramm), 3. Wild- und Geflügelfleisch 50 Gramm (wie bisher), 4. Bries, Hirln, Nieren, sowie reine Fleisch- konserven (auf 100 Gramm Dosengewicht) 100 Gramm (statt bisher 70 Gramm), 5. aller übriger Fleisch- und Wurstwaren einschließlich Zunge 150 Gramm (statt bisher 100 Gramm. Es empfiehlt sich sehr, daß aus den nächste Woche ausgegebenen Stammabschnitten der Fleischkarten die neuen Nennwerte von Hand abgeändert werden. Da sich die Fleischkarte schon gut eingebürgert hat, wird die neue Umrechnungsart, die wir in der Zeit vom 6.—31. Juli schon einmal ähnlich angewandt haben, der Bevölkerung keine Schwierigkeiten machen.
— Paketverkehr mit der Türkei. Postpakete nach der Türkei werden jetzt wieder angenommen. Vorläufig. dürfen jedoch von einem Absender täglich nur 20, dringendem Bedürfnisse höchstens 30 und, wenn es sich um Arzneimittelsendungen handelt, höchstens 50 Stü'* aufgeliefert werden.
Schwäbische Heldem
Kamerad und Held vom Ersatz-Infanterie-Negiment Nr. 82.
(Kr. M.) Bon Führern und Untergebenen gleich geschätzt ist in der 6. Kompagnie der Offizier-Stellvertreter Clemens Vöhringer von Auingen, OA. Münsingcn. Braucht man einen gewandten Patrouilkengänger. so kann man sicher sein es ist Vöhringer, der sich meldet. , Im Dezember 1914 durch einen Schrapnclischuß am Arm verwundet, wartete er kaum die Heilung ab und tauchte »ach wenigen Wochen wieder bei seinem Zug auf. Bei den harten Stellungskämpfen fühlt er sich in seinem Element.. Hier zeigt er sich nicht n"" als den ruhigen, besonnenen Führer, sondern auch als den allzeit hilfsbereiten Kameraden. Da war ein Unteroffizier neben ihm von einer schweren Granate verschüttet worden. Unser Vöh- ,ringer macht sich, des schwersten Mincnfeucrs, der umherfliegenden Sterne und Splitter nicht achtend, selbst an's Werk und ruht nicht, bis er den nach Lust ringenden Kameraden gerettci hat. Diese sclbstverleugncnde, kühne Tat wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse belohnt. Am 8. April griffen die Franzosen die Stellung des Nachbarbataillons an. Ein Granatsplitter reißt Vöhringer Helmspihe und Helmmappen weg. Er bleibi der aufrechte Soldat, den kein Bangen beschleicht. Seine Unerschrockenheit und Ruhe übertrug sich auf alle seine Leute. Da mit einem Mai kommt der Feind heran. Es gilt dem Nachbarbataillon- Rasch entschlossen reißt er seine Leute mit sich und besetzt ein Grabenstück in der rechten Flanke des Gegners. Schon prasselt das Feuer seines Zuges auf die feindlichen Sturmwellen nieder. Das Visier ist gut gewählt, die Schüsse sitzen. Verwirrt durch den unerwarteten Ueberfall »us der Flanke gerät der Feind in Unordnung. Nur wenige Frai^osrn gelangen an die deutsch.ni Grüben und diese nur als Gefangene. Der Rest fällt oder geht in Unordnung Zurück. So hat der tapfere Auiuger durch seine Entschlossen-
it und Geistesgegenwart viel zur glücklichen Abwehr des feindlichen Ansturms beigctragen. Seine Tat bleibt in der Kompagnie unvergessen. Sie wurde mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse, von seinem König aber mit der Goldenen Militör- Berdienst-Medaille belohnt.
* Die stlb. Verdienstmedaille erhielt u. a.: Ludwig Ald inger, Gefreiter, Inhaber des Eis. Kreuzes, Sohn des Ludwig Aldinger von hier'.
Konzert-Programm
ck08
König!. Kui'-Ol'LliestSl's.
UeituiiA: 4. Prem, KZ!. iViusUccücektoc.
---
üäonlsx, cken 4. 8eptbr.,
nacbm. 5—6 Ubr
I. Kriegsmai'sccki lAenckelssolm
2 Ouvertüre „Leüerrscüer cker 6ei8ter" Weber
3. Wein, lAeib unck 0e8ang, tAalrer Ztrauk
4. ?iIger-Lbor u. lüeck „ör> cken Öbenck8tern" Wagner
5. k'anta8i6 au8 „ätrackella" Llolow
Oien8ls§, cken 3. 8ep1r>,
vormittag8 11 — 12 Ubr
1. Lboral: kreu ckiccki cku werte LIiri8tenbeit.
2. Ouvertüre ,,1ätu8" tAorart
3. Träume aut ckem Ocean, Walrer Oungl
4. Kargo eantibe a. ck. O-ckur 5inkoi Ilayckn
5. bunt, „kueia von Kammermoor" Ooni^etli
6. Oie Lallkee, tVIarurks Kau.8t
nscbm. 3'/-—4si° Obr
1. Irene Kreunck8cbaft, /VIar8eb korwerk
2. Ouvertüre „/Aaurer u. Zebloker" öubeif
3. Zebatx-Watrer 8lraub
4. dtinon, Interniere, 3e88el
5. Lunte Lilcker, Potpourri tVIorena
6. I1oeu8 ?oeu8, Polka kabrbaeb
nacckim. 5—6 Obr
1. Kai8er tAilbelm !>.. kAar8eb La-ielt
2. Ouvertüre „?eter 8ciimoII" Weber
3. O 8 lerba 2 y, Walrer kabit^k^
4 öve tVIaria äebubert
5. baut. „Oa8 Olöckiein cke8 Oremilen" iVtaMart
6. 0.arcka8 /VU(ckiiel8
Württemberg.
(-) Zuffenhausen, 2. Sept. (Jäher Tod.) Der t8 Jahre alte Sohn des Steinbruchbcsitzers Schäfer, wurde gestern im Wald von einem Herzschlag getroffen. Der Vater ist vor einigen Jahren tiw" -glückt.
(-) Berkheim OA. Eßlingen. Sept. (Schwere Blutsopfer.) Tie Zimmermam .oiO e Henke hat von ihren sechs im Felde befindlichen Söhnen bereits vier verloren. Vorige Woche ist der vierte an schwerer Verwundung gestorben.
r. Waiblingen, 3. Sept. (Verunglückt.) In der Vonbonsfabrik von Kayser wurde gestern ein in Stuttgart wohnender Arbeiter von der Transmission erfaßt. Dabei wurde ihm das Genick gebrochen und die ganze Kopfhaut abgerissen.
(-) Neckarrems OA. Waiblingen, 2. Sept. (Eine