<18-— Kriegschronik 1915 -P
I- September: Die deutsche Augustbeute auf dem östlichen Kriegs ichaupletz beträgt 269 839 Mann Russen, 2000 Offiziere. über 2200 Geschütze und über 860 Maschinengewehre,
— Die Gesamtbeute der österreichisch-ungarischen Truppen im August sind 19» Offiziere, 53299 Mann. 54 Geschütze und 28 Maschinengewehre -
— Die Armee des Prinzen Leopold hat den Oberlauf de Narew überschritten.
— Die Truppen des Generals Vothmer erstürmten die Höhen des östlichen Strypaufers bei Sborow.
— Der französische Flieger Pegoud wurde bei einem Luft- bampk -"stötet.
2. September: Die Kn: nie Lingekopf-Varrenkopf in den Vogesen ist wieder in - entschem Besitz.
— Einnahme der äußeren Fortslinie an der Westfront von Grodno.
— Der Styr wurde von Luzk aufwärts von den Oestcrrei- chern in breiter Front überschritten: Brody und Ostgalizk» besetzt.
— Die Russen ziehen sich gegen den Sereth zurück.
— Mitteilung Deutschlands an die amerikanisch« Regierung betreffend Behandlung der Passagicrdampfer durch unsere U-Boote.
— Der Chef des russischen Generalstabs, General Ianusch- kewitsch wurde zum militärischen Gehilfen des Bizekönigs vom Kaukasus ernannt: an seine Stelle tritt General Alexiew.
— Ein englischer Transportdampfer sank infolge 'Auffahrens auf eine Mine.
3. September: Deutsche Kavalle-ie erstürmte den Brückenkopf bei Lennewaden tim dweftlich von Friedrichstadt).
— Die Stadt Grodno wurde erobert.
— Ostgaliz! . ist bis zum Errett, vom Feinde befreit.
— Der englische Transportdampfer „Sawslnnd" wurde Ini Aegäischen Meer von einem deutschen U-Boot versenkt, ein großer Teil der an Bord befindlichen Truppen ist ertrunken.
Sonntagsgedanken.
Darum werde es im Aenßern wie es wolle, wotu uns, wenn uns nur dieser eine Wunsch gelingt, uns frei zu halten von der Furcht! Mag uns dann tn der nächsten Zukunft ähnliches oder ärgeres bevorstehen, als wir schon erduldet haben: widriges oder niedriges kann uns nicht begegnen; nämlich denjenigen mcht, welche überall nicht im Leibe allein leben, sondern un Geiste, welchen es in allen der verschiedenen Geboten, in die unser Dasein sich teilt, nicht um das Äeußere zu tun ist, sondern darum, zunächst das Innere überall rein zu erhalten und nngeschwächt und
die treue Gemeinschaft mit andern nicht aufzugeben. ^ Schleiermacher.
' Unbeständigkeit bringt Leiden,
Gottvertrauen schafft dir Freuden.
Geh mit Gott und fasse Mut!
Württemberg.
(--) Stuttgart, 1. Sept. (Einbruchsdiebstahl.) Gestern mittag wurde in die Filiale des Elektrizitätswerks München in der Gymnasiumstraße eiugebrochen. Der Täter drückte im Erdgeschoß ein Fenster ein und' stieg in den Geschäftsraum. Tie im Bureau befindliche Kasse erbrach er und entwendete aus ihr 600 Mk. Von dem Täter hat man bis jetzt keine Spur.
(--) Stuttgart, 1. Sept. (Mordversuch.) Vor dem hiesigen Militärgericht wurde gestern gegen den Vize- feldwebel beim Ersatzbataillon Nr. 246 in Eßlingen verhandelt, der vor einigen Wochen versucht hatte, auf einem nächtlichen Spaziergange seine Geliebte in den Neckar zu stoßen. Sie wurde aber auf ihre Hilferufe hin gerettet. Der Vizefzeldwebel wurde zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt. Beantragt waren 15 Jahre. Der Verurteilte hat Berufung eingelegt.
(---) Feuerbach, 1. Sept. (Skalpi ert.) In der Automatenfabrik Steinhäuser geriet eine Frau mit den Haaren in das Triebwerk, so daß ihr die Kopfhaut abgerissen wurde.
(--) Bon der Enz, 1. Sept. (Frecher Diebstahl.) Daß ein ganzes Kalb gestohlen wird, kommt auch nicht alle Tage vor. Der ledige Viehhändler Ludwig Daube von Königsbach stahl auf dem Pforzheimer Bahnhof ein solches jetzt sehr geschätztes Tier aus einem Eisenbahnwagen, stellte es in einer Wirtschaft ein und verkaufte es einem Metzger. Allein der Handel kam noch beizeiten heraus und der Viehdieb wurde sestgeuommen.
(-) Schramberg, 1. Sept. (Rücksichtsloser Radler.) Am Sonntag nachmittag wurde die 9 Jahre alte Tochter des Landwirts Nagel vom Haidenhof von einem Radfahrer überfahren. Sie erlitt einen schweren Beinbruch. Der 40 Jahre alte Radler, der mit seinem Rad zu Sturz kam, fuhr sofort wieder davon, ohne sieb am das Opfer seiner Rücksichtslosigkeit zu kämmen.
Dantes Hölle in Rußland.
Tie „Nordd. Mg. Zeitung" j.Yreibt:
Alle Schrecken, alle schauderhaften Schilderungen über die Lage der Kriegsgefangenen in Rußland werden über- troffen durch einwandfreie Berichte, die von wenigen, glücklich den Orten des Grauens entflohenen Gefangenen erstattet und unlängst zur Kenntnis der deutschen Regierung gelangt sind.
In den ungeheuren Gebieten Rußlands gibt es werte Landstrecken, in die noch nie während des Krieges der Fuß eines Neutralen gedrungen ist. Ter Vorwand „Militärische Rücksichten" bildet den Riegel, um drese Welt abzuschließen von jeder Kontrolle durch Neutrale, von jeder Liebestätigkeit, voir jeder Aufsicht. Prsisgegebcu schändlichen Blutsaugern von Unternehmern, nicht bewacht, sondern wie Sklaven geknechtet von unkultivierten Horden von Tscherkessen und Kosaken, gehen in den Distrikten an der Olonetz-Murm an-Eisen bahn und ün Gouvernement Wjatka lausende von deutschen
und österreichischen Kriegs'- und Zivilgesangenen unter so grauenhaften Umständen dem sicheren Tode entgegnt.
An der Olonetz-Murmanbahn arbeiten Tausend? armer Menschen, die als Helden für ihr Vaterland ge kämpft haben, halb nackt, bei Tag und bei Nacht, im Winter bei einer Kälte von oft mehr als 40 Grad Neaumur unbarmherzig zur Arbeit getrieben, bis sie unter qualvollen Schmerzen zusammenbrechen, um ihr Leben unter den Streichen der entmenschten Peiniger auszuhauchen. Durch' Urwald und tiefen Sumpf wird die Bahn gebaut. Die Gefangenen, die dorthin geschleppt wurden, sind in Hütten oder Baracken untergebracht, die so niedrig sind, daß ein Ausrichten auf der Holzpritsche, auf der sie ohne Stroh oder Decke liegen müssen, nicht möglich ist. Fenster sind nicht vorhanden, eine Lüftung der Räume wird nur durch das schadhafte Dach ermöglicht, durch das der Regen eindringt. Alles wird durchnäßt, und die frierenden Leute sind den schwersten Erkrankungen preisgegeben. Kleidung, Wäsche und Schuhe erhalten die Gefangenen nicht, sodaß alle in Lumpen und Fetzen gehüllt sind, durch die man-den bloßen Körper sieht, oft barfuß, im Winter bei strengster Kälte, müssen sie in Sümpfen arbeiten, die Frühjahr und Sommer todbringende Dünste ausströmen. Die schlechte und gänzlich ungenügende Ernährungchat schwere Krankheiten zur Folge. Von den ersten 15000 Mann, die dorthin geschafft wurden, starben Tausende im Laufe des Sommers. Die neu hinzukommenden Gefangenen werden durch die Kranken angesteckt; kaum eine einzige Baracke ist vorhanden, in der nicht Lungenkranke langsam dahinsiechen oder in der durch schrecklich blutende und eiternde Skorbutwunden entstellte Menschen das Entsetzen und Mitleid herausfordern. Ein eigentliches Krankenhaus ist auf dem ganzen ausgedehnten Gebiet nicht Vorhänden. Alle 100 Kilometer wohnt ein Arzt; dieser soll tausende von Menschen behandeln!
Tie Arbeitszeit dauert, auch an Sonn- und Feiertagen, von morgens viereinhalb bis acht Uhr abends, ohne Ruhepause. Wehe dem Armen der nur einen Augenblick ausruhen will! Unbarmherzig sausen die Peitschen der Tscherkessen und der entmenschten Arbeitgeber auf den Unglücklichen nieder, bis er ohmnächtig, oft tot liegen bleibt. „Man wird buchstäblich zu Tode geprügelt!" sagt ein Zeuge. Mit Geschwüren bedeckte und kranke Gefangene werden mit Peitschenhieben zur Arbeit getrieben und dazu noch von den Juden Winnik und Fried- mann um ihren Lohn betrogen. Einer der Lan- öesvorsteher hat den Tscherkessen befohlen, die Kriegsgefangenen soviel als möglich zu prügeln; er drohte den Aufsehern mit den Worten: „Wenn Ihr die Gefangenen nicht schlagt, werde ich Euch prügeln!" Eine .Bestie in Menschengestalt ist der Arbeitgeber Müsikow. Nicht nur, daß er die armen Menschen zu Krüppeln Prügeln läßt, betrügt er sie zu seinem Vorteil noch um ihr kärgliches Essen. In Kaniselja werden die Gefangenen fast nackt zur Arbeit getrieben, sodaß Arr.',: und Beine erfrieren und schwarz werden. Als solche Leute dann starben, sagte der Arbeitgeber Bogdanow zu den Kriegsgefangenen: „Es ist für Euch besser, wenn Ihr bei der Arbeit krepiert, als in den Baracken." Gleich gräßlich sind Zustände und Behandlung der Kriegsgefangenen auf allen anderen Arbeitsstellen; nicht weniger grauenhaft wird in Masselnaja, Medweje-Gora, Sorcka in Kein und auf der Strecke nach Schuja verfahren.
Noch schlimmere Zustände herrschen auf den zu den Ischew werken gehörenden Förstereien, die der Leitung des Generals Alexander Grigorjewitsch Du bnitz - ki unterstehen. Hier wird es so toll getrieben, daß sich sogar russische Soldaten geweigert haben, weiterhin dort Dienst zu tun, weil sie die Scheußlichkeiten nicht mehr mit ansehen konnten.
Die grundlos verhängten Strafen sind so barbarisch daß russische Landsturmleute es vorziehen, an die Front geschickt zu werden, als die Henkersknechte zu spielen. Babnschkin ließ einmal 250 Gefangene mit Peitschen in einen Raum hineinprügeln, der kaum hundert Menschen faßte. Türen und Fenster wurden mit Brettern vernagelt. In dieser Lage mußten die Aermsten bei schrecklicher Hitze 26 Stunden ohne Nahrung oder Wasser aushalten. Ter größte Teil der schon vorher kranken Menschen war beim Oeffnen der Baracke bewußtlos. Tie anderen wurden in unmenschlichster Weise verprügelt. Eine andere Strafe ist das Einsperren in einer tiefen nassen Erdgrube, in der die Leute ohne jedes Licht mehrere Tage mit einem Stück Brot und Wasser aushalten müssen. Gorschkow selbst hat Leute mit Eisenstangen ins Gesicht geschlagen. Gefangene wurden genötigt, das Fleisch krepierter Hunde zu essen, wenn sie nicht einfach verhungern wollten. Hier Abhilfe zu schaffen, ist General Tubnitzki weder fähig, noch hat er hierzu den guten Willen. Im Gegenteil, Leute, die sich über diese unmenschliche Behandlung zu beschweren wagen, werden einfach ermordet oder verschwinden spurlos.
Ten Sammelort für alle jene Unglücklichen, die win,e,e vollständiger Arbeitsunfähigkeit von den Arbeitsstellen au der Murmanbahn zurücktransportiert sind, bildet Kotelnitsch im Gouvernement Wjatka. Hunderte von schwerkrankeu Menschen liegen dort in eineiü fürchterlicheil Zustande in den drei sogenannten Hospitälern. Zn Krüppeln geschlagene Menschen mit abgefrorenen Händen, Füßen, Ohren und Nasen warten ohne jede ärztliche Hilfe ans den Tod. anstelle der Hände haben manche nur noch schwarze Knochenstümpfe. In solchem Zustand wurden diese Aermsten von den Arbeitsstellen geschickt. In diese „Hospitäler" werden auf unendlich langem Bahntransport nur die allernnglücklichsten gebracht. In ungeheizte Viehwagen werden Schwerkranke ohne Stroh und Decken hineingestopst, sodaß es vorgekommen ist, daß der größte Teil dieser im Sterben liegenden Menschen das Ziel überhaupt nie erreicht hat. Tie Leichen wurden durch die Wachmannschaft einfach zum Wagen hinausgeworsen. Nach den Aussagen des Arztes hat kaum einer dieser unglücklichen Menschen die Aussicht, mit dem Leben davonzukommen.
Solana? einer dieser schwerkranken Menschen über
haupt noch" bewegnngsfähig ist, wird er selbst hier noch mit Kolbenschlägen und Peitschenhieben unbarmherzig zur Arbeit getrieben. Auch in anderen Orten des Gouvernements Wjatka herrschen empörende Zustände. Im Orlowschen Kreise ist sogar der frühere Geistliche und jetzige Polizcibeamte Miljutin für die grausame Behandlung, die er den Kriegsgefangenen angedeihen läßt, als „sehr tüchtiger Beamter" ausgezeichnet worden
In der Stadt Jaransk wütet der Hanptmann Barduschewski. Tie ihm unterstellten kriegsgcfan- gcncn Offiziere sind in einem engen, jeder Beschreibung spottenden Raum cingesperrt, den sie nur morgens in der Zeit von 9—10 Uhr verlassen dürfen. Tie Fenster müssen bei Androhung strengster Strafen im Nebertre- tungsftille stets geschlossen bleiben. Auch dort peinigt dick. Wachmannschaft die Leute durch fortwährendes Schlages und Peitschen bis aufs Blut. In Urgum sind infolge der fürchterlichen hygienischen Zustände und Mangels
ärztlicher Fürsorge im Laufe zweier Monate 3000 Gefangene an Typhus gestorben.
In der früher für Verbannte bestimmten Sumpfgegend von Sl 0 b 0 tzk sind etwa 4000 Kriegsgefangene, unter den unglaublichsten Verhältnissen untergebracht; in dem Orte Poloma hat der Polizeivorsteher Kali stow öffentlich erklärt, daß die Kriegsgefangenen Feinde seien, und daß man sie daher wie Hunde erschlagen solle. Für jedes kleine Vergehen werden sie, mit einem Strich um den Hals, in das Gefängnis geschleppt. Auf der Fabrik Belochonitzschen Rayons ist es sogar mehrmals vorgekommen, daß auf Anstiften des Polizeivorstehers Prisajew Kriegsgefangene ermordet und eine größere Anzahl von ihnen durch betrunkene Wachleute schwer verwundet worden sind. Ter Kommandant des Moskauer Militärbezirkes Sandetzki hat durchs öffentlichen Befehl auf's strengste verboten, Kriegsgefangene, insbesondere aber Offiziere, menschlich zu behandeln.
Unbekümmert um etwaige Folgen hat die russische Regierung viele Monate lang die Dinge ihren Lauf nehmen lassen. Erst in allerneuester Zeit scheint sie sich auf dringende Vorstellung ihrer Verantwortung bewußt geworden zu sein. Werden aber die in Aussicht ge-, nommenen Besserungen wirklich durchgefüh-rt? Werdens sie von Tauer sein? Wer will es feststellen? Wer davon Kunde bringen? Tie deutsche Regierung hat gegen diese furchtbaren Zustände bei der russischen RegierunK energisch Einspruch erhoben und unverzügliche Abstellung gefordert. Der russischen Regierung ist ferner mitgeteilt worden, daß, wenn bis zu einem bestimmten Zeitpunkt keine befriedigende Antwort eingetroffen W die deutsche Regierung Gegenmaßregeln ergreifen wird. Außerdem sind bedeutende Geldmittel zur Linderung d'eri Not an die Schutzmächte in Petersburg überwiesen worden. (Wie viel oder wie wenig davon wird den G.kz fangenen zugute kommen? D. Schr.) - °
Konzert-Programm
des
Königl. Kur-Orcliesters.
l^eitunA: Prem, KZI. /Viusilcsirektor.
- - -
8onn1s§, den 3. 8eptbr. vormittags 1t—12 Olm
1. Lboral: Kin kesie kurg ist unser Ootl.
2. Ouvertüre „Oer /Aasserlragei" Lberubini
3. Isarklänge, Walter Kienlin^ 7
4. Ka Paloma Vradierijj
5. Kant. „Oie 5tumme v. Portiei" Hubeitt.-
6. Oitbprambe, tVlarnirka 8lraub )
nacckim. 3'/g—4'/o Ubr
1. Oie Oarde kommt. /VlarscR 8imon
2. Ouv. „Im Keicdre des Indra" Oinlre O
3. Walxer aus „Oas lAusikantenmädel" darno -
4. IViie berübrt micb wundersam, Ided Oendelif
5. lelekunken, Potpourri iAorena
6. lötk, kolk, Oalopp Külbling
nacbm. 5—6 Ubr
1. Oruk aus der Kerne, /Vlarscb
2. Ouvertüre „Ku^ Olas"
3. Im scirönen Oolslenland, Walter
4. Kondo capriecioso
5. Kantasie aus „Oberon"
6. ldng. lanx Kr. 1
iViontax, dien 4. 8eptbr., vormittags 11 — 12 Obr
Oöring /Aendelssobn Kelras Oeelboven Weber Keler Oela
1. Lboral: Kreu dick sebr o meine 8eele.
2. Ouv. „doset und seine IZrüder" ülebul
3. Hm KecNarstrand, Walrer iVUIIöcker
4. Kinale des 1. Hcts aus „Oobengrin" Wagner
5. Kant. „Oie lustigen Weiber v. Windsor" Kicolai
6. Oie 8irene, IVlarurka 8trauk
nacbm. 3'/z - 4' 2 Obr
1. IVlein deutscbes Vaterland, /Aarscb dessel
2. Ouvertüre „Kra Oiavolo" Huker
3. Hinter den Loulissen, Ouadrille 8lrauk
4. 5ei niclrt bös, Ided Keller
5. Variatio delectat, Potpourri Kaust
6. 6an? einig, Polka Oerrmann
Gv. Gottesdienst. Sonntag, 3. Sept. 11. Sonn
tag n. Dreieinigkeitsfest. Vorm. '/O O Uhr Predigt: Stadt-, Pfarrer Nösler. Abendmahl mit unmittelbar vorangehender Beichte. Mitt 1 Uhr Christenlehre mit den Söhnen: Stadtvikar Nemppis. Abends 8 Uhr Bibelstunde: Stadtvikar Nemppis.
Gv. Inntzlingsveveiii. Sonntag, 3 Sept., nachm. 4 Uhr Spiel im Freien. ^ _
Druck u. Verlag der B. Hosmann'schen Buchdruckerei in Wilbdad Verantwortlich : E. Reinhardt daselbst.