find,'sind ein sprechender Beweis dafür. Der feindliche Plan tarn durch die imerwartet zuvorkommenden An­griffe auf Verdun und im Trentuw zunächst in Ver­wirrung; unsere Gegner wussten nicht, wie ne sich da­zu verhalten sollten. Deshalb vermuteien w anfangs bei Verdun eine maskierende Episode; erst die unge­heuren Verluste des französischen Verteidtgüngsheeresl die den Gegner schließlich zwangen, den größeren steil öes französischen Heeres und dessen Kerntrnppen in Verdun festzulegen, ließen sie den Ernst der Lage er­kennen. Nachdem aber der erste Aerger über den miß­lungenen Plan hinnntergeschluckt und das schmerzliche Erstaunen über die deutsche Hartnäckigkeit überwunden war, gewinnt es nun doch, wie bemerkt, den Anschein, daß der allgemeine Angriff zwar unfreiwillig ausge­schoben, aber nicht ansgehoben worden ist. Mit einer bloßen Entlastung für andere Fronten läßt .sich der heftige u. teilweise erfolgreiche, zum andern Teil aber breits mißglückte Angriff im Osten nicht erschöpfend ertti- ren, zumal wenn man den dank der Wachsamkei un­serer 'Teestreitkräfte allerdings ebenfalls mißglückten Versuch der britisch. Flotte, die Durchfahrt zur Ostsee zu er­zwingen, mit in Betracht zieht. Wie verlautet, hat man Grund zu der Vermutung, daß die britische Flotte, wenn sie nicht unterwegs von per unsrigen ausgehalten wor­den wäre, bei der Durchfahrt durch den Skagerrak und Kattegat und den Belt aus nicht allzu große Schwierig­keiten gestoßen wäre, so daß sie den Angriff der Rus­sen durch einen großen Angriff von der See her wrnsam hätte unterstützen können. Zum mindesten Hütten nicht un­beträchtliche deutsche Reserven zur Küstenverteidigung von der Ostfront oder von anderen Kampfgebiete!: abgezogen werden müssen, die unter den jetzigen Verhältnis!en nirgends leicht zu entbehren gewesen wären. Darin be­ruht die große Bedeutung der siegreichen Seeschlacht vom 31. Mai.

« Da aber bereits ein Teil der russischen Front trotz der fortwährend herangezogenen neuen Reserven in eine bedenkliche Lage gekommen ist, da ferner in den letzten Hagen wichtige Erfolge vor Verdun gegen die Fran­zosen zu verzeichnen waren, da endlich der mit großen Kräften unternommene Gegenstoß der Italiener im Tren-- lino an dem unbesieglich'en Wiederstand der Oesterrer- Her sich bricht und auch die Türken im Kaukasus und m Persien stetig die Russen zurückdrängen, sieht sich »er Vierverband in die Notwendigkeit versetzt, den gro­ßen Schlag zu wagen. Tie französische Regierung hätte «sicherlich das Vertrauensvotum der Kammer nicht er­sten, wenn sie nicht den Abgeordneten hätte mit der Zusage autzwarten können, daß England jetzt zum Han­deln bereit sei.

Die beste Gelegenheit ist allerdings verpaßt, oder vielmehr die aussichtsreichste Wirksamkeit eines gleich­zeitig auf allen Fronten überraschend ausgeführten An­griffs ist durch die Verzettelung benommen, und es ist sehr die Frage, ob die nachträgliche Einsetzung auch noch so großer Streitkräfte das Versäumte zu ersetzen ver­mögen. Jedenfalls sind unsere Linien vorbereitet und in der Lage, den Feind, wo er auch kommen möge, ent- jprpchend zu empfangen.

Die Ereignisse im Westen.

Der französische Tagesbericht.

WTB. Parts, 26. Juni. Amtlicher Bericht vom Sonn­tag mittag: Auf dem linken Ufer der Maas wurde ein deutscher Angriff gegen die Schützengräben auf den Südalchängen des Toten Mannes durch unser F-ucr zum Stehen gebracht. Auf dem rechten Ufer dauerten die Kämpfe im Laufe des Nach­mittags im Abschnitt des Werkes Thiaumont an. Französische Gegenangriffe eroberten einige Grabenabschnitte westlich des Wer­kes. Die Franzosen erreichten einige Fortschritte im Dorsc Fleury durch Handgranatenangrisse. In den übrigen Abschnitten dauerte die Beschießung ohne Infanteriekampf heftig an. In Lothringen wurde eine hacke deutsche Crkundungsabttttung im Cheminotmatde, nordöstlich von Pont-a-Monsson, zerstreut. In den Vogesen scheiterte ein deutsche: B..siich gegen unsere Stet­lungen im Faveial vollständig. Im Lause der Nacht vom 24. zum 25. Juni warfen deutsche Flieger Bomben aus Lnne- ville, Bacarar und Saint Die. Der Sachschaden ist wenig be­deutend, doch wurden Kinder verletzt. Hiervon wurde Kennt­nis genommen im Hinblick aus Vergeltungsmaßnahmen.

Abends: Aus beiden Usern der Maas ist es, wie ge­meldet wird, zu keiner Insanlerietätigkcit während des ganze» Tages gekommen. Aus dem linken User herrschte kräftige Artillerietätigkeit in den Gegenden der Höhe 304, am Toten Mann und der Chattancourt. Ans dem rechten Ufer ver­doppelte sich die Hcjtigk.it des deutschen Feurs von 5 Uhr abends ab m den AbschnittenKalte Erde" und Fleury. Bon der übrigen Front ist außer der gewöhnlichen Kanonade kein Ereignis von Bedeutung zu melden.

Der englische Tagesbericht.

WTB. London, 26. Juni. Amtlicher Bericht: Der Feind versuchte gestern nacht eine Streife nordöstlich von Loos, wurde aber zurückgeschlagen. Unsere Artillerie fetzte ihre sehr leb­hafte Tätigkeit heute an der ganzen Front fort. Am heftig­sten war das Feuer bei Neuville, südlich von Bailly m»t> nördlich der Straße Dpern-Menin. Anderwärts wurde mit Schützengrabenmörjern gekämpft.

Der Krieg zur See.

Kopenhagen, 26. Juni.Politiken" meldet aus Halmstadt: Gin deutsches Wasserflugzeug fiel vorge­stern nachmittag über Loholmsbucht einen englischen Dampfer an mrt der Aufforderung, ihm südwestlich zu folgen. Der Kapitän, der wußte, daß er sich aus schwe­dischem Gebiet befand, verweigerte dies. Im selben Zlugenblick tauchte ein schwedisches Torpedoboot aus, das den Fliegern bedeutete, sie befänden sich über schwedischem Gebiet, woraus diese südwärts flogen.

Kopenhagen, 26. Juni. Politiken meldet aus Halm stad: Der dänische Schoner Svanen, mit Gruben­holz von Schweden nach England wurde vorgestern nach­mittag außerhalb Maederö von zwei deutschen Dorpedo- jägern angerissen. Me Besatzung begab sich an Bord eines Torpedojägers, worauf das Schiff in Brand ge­schossen wurde. Als die deutschen Kriegsschiffe sich ent­fernt batten, bargen schwedische Motorboote den Scho­ner. Das Feuer wurde gelöscht ustd ein Teil der La­dung gerettet.

Amsterdam, 26. Juni. Das Handelsblatt ent­nimmt den Strait-Times folgenden Bericht, oer von der

Militärbehörde in Singapore herrührt: Ein Dampfer von ungefähr 4000 Donnen kam am 14. Mai vor Ba­tavia an und hißte, als es auf der Reede von Tandjont- Prick den Anker fallen ließ, die deutsche Handelsflagge. Es stellte sich heraus, daß die Offiziere Deutsche waren. Der Dampfer war mit den Farben der britisch-indischen Tampffchiffahrtsgesellschaft angcstrichen und von engli­schem Geschützfeuer beschädigt. Es ist ein deutsches Schiss, das aus irgend einem fremden Hafen, wo es Zuflucht gesunden, geflüchtet war.

Die ^aae im Dsten.

WTB. Wien, 26. Juni. Amtlich wird verlautbart vom 26. Ium 1916:

Russischer Kriegsschauplatz: In der Bu­kowina keine besonderen Ereignisse. Auf den Höhen nörd­lich von Kilty wurden russische Angriffe mit schweren Verlusten für den Feind abgeschlagen. An der übriger Front in Galizien verlief der Tag ruhiger. In Wol­hynien, beschränkte sich die Gefechtstätigkeit meist mir. aus Artilleriekämpfe. Westlich von Sokul erstürmten deutsche Truppen die erste feindliche Stellung in etwa 3 Kilometer Breite und wiesen darin heftige Gegenangriffe ab. Weiter nördlich ist die Lage unverändert.

Der russische Tagesbericht.

WTB. Petersburg, 26. Juni. Amtlicher Bericht von ge­stern. Westfront: Die Artillerie der Deutschen öeichoß meh­rere Abschnitte üer Steilungen bei Riga mit großer Heftigkeit. Eine stärkere deutsche Abteilung versuchte am Westrand des Babitsees sich unseren Gräben zu nähern. Sic hatte keinen Er­folg. An der Düna, in der Gegend zwischen Iakobstadt und Dünaburg, unterhielt die feindliche Artillerie ebenfalls ein hef­tiges Feuer. Feindliche Flieger warfen 20 Bomben nus den Bahnhof Poloczaw (15 Kilometer) südwestlich Molodeczno. Eines unserer Flugzeuge wurde während eines kühnen Fluges über den feindlichen Linien vom gegnerischen Artiiierieseucr abgeschossen. Am Styr, 3 Werst südlich Cminy in der Gegend des Bahn­hofes Czartorysk nahmen wir durch Handstreich ein stark aus­gebautes Werk, dessen Besatzung heftigen Widerstand leistete. Sie wurde mit dem Bajonett nieüergemacht. Wir erbeuteten in dem Werke zwei Geschütze großen Kalibers. Nördlich des Dorfes Zaturce wiesen wir durch Gegenangriff den Feinds zurück, der, mit Handgranaten überschüttet, schwere Verluste erlitt. Nördlich Pustomyty (10 Kilometer) südöstlich des Flek- kens Swiniuchy griff der Feind gestern abend unsere Gräben an, aber durch unser konzentrisches Feuer empfangen, konnte «r nur an wenigen Stellen in unsere von der feindlichen ArtiI-°> ^erie zerstörten Gräben eindringen. Der Feind hielt es hier .nfolge der ständig zunehmenden Verluste nicht ans und trat, auf der ganzen Front angegriffen, den Rückzug an. Wir ha­ben bis jetzt 800 unverwundete Gefangene, davon die Hälfte Deutsche, gezählt. 18 Maschinengewehre fielen in unsere Hand. Eine große Anzahl von Toten und mit dem Bajonett Verletzten füllen unsere Gräben. Nördlich Radziwillow in der Gegen des Dorfes Redkow (29 Kilometer nördlich Radziwillow) grif> fen unsere Truppen den Feind an und drangen in seine vordere>- rGräben ein. Der Feind setzt.hier seinen heftigen Widersinn fort. Westlich Snyatin machen unsere Truppen Fortschritte Sie besetzten im Lause des Gefechtes die Dörfer Kielichow (U Kilometer westlich Smatyn) und Iadlotow (19,5 Kr'omete westlich Sniaiyn). Am Abend des 23. Juni nahmen wir nac! erbittertem Kampf Kimpolung. Dabei fingen wir 60 Offiziere 2000 Mann und erbeuteten 7 Maschinengewehre. Auf dem Bahn Hof Kimpolung nahmen wir das rockende Material. Mit de Einnahme der Orte Kimpolung und Kuty, westlich Wizaitc ist die ganze Bukowina tu unserer Hand. In de Gegend von Itzwam (3 Kilometer) nördlich Snczawa fieler uns 88 leere Waggons und 17 Waggons Mais, sowie einer mil Hafer beladen in unsere Hand. Kaukasus: In der Nach zum 26. Ium wiesen wir westlich Platana einen Angriff üer Türken ab. In derselben Nacht vertrieben uns die Türke: aus dem Kloster Kispiüicae (4 Kilometer südlich Djeviczlik): sie wurden jedoch sofort durch unseren Gegenangriff hinausge­worfen.

Der Krieg mit Italien.

WTB. Wien, 26. Juni. Amtlich wird verlautbar! vom 26. Juni 1916:

Italienischer Kriegsschauplatz : Zur Wah­rung unserer vollen Freiheit des Handelns wurde unser« Front im Angriffsraum zwischen Brenta und Etsch stel­lenweise verkürzt. Dies vollzog sich unbemerkt, ungestört und ghne Verluste. In den Dolomiten, an der Kärnt­ner und an der küstenländischen Front dauern die Ge­schützkämpfe fort. Zwei unserer Seeflugzeuge belegten die Adriawerke mit Bomben.

Südöstlicher Kriegsschauplatz: Nichts Neues.

Der italienische Tagesbericht.

WTB. Rom, 26. Juni. Amtlicher Bericht vom Sonntag! Zwischen Etsch und Brenta gestern immer stärkere Artillerie- Kämpfe: unsere Artillerie richtete ein wirksames Zerstörnngsseuer auf den Feind besonders im Brandtal, im Postnatal und au> der ganzen Front der'Hochfläche von Astago, vom Lanagtiatat bis zum Abschnitt des ManürieUo, westlich von Marcesinr Kleine Infanterieabteilungen üer Borhut näherten sich feindlichen Stellungen uno bewirkten dort lebhafte Zusammenstöße mii dem Gegner, die überall für uns günstig verliefen. In den Hochtälern des Corüevole und Balte heftige Artiileriekämpfe. Im Pustertale wurde Innichen und Sillien von neuem von un­serer schweren Artillerie beschossen. Artillerie- und Infanterie- täiigkeit an der Quelle des But und an der Front Fella. Leo­poldskirchen wurde in Brand gesetzt. Am Ison o setzten unsere Abteilungen ihre kühnen Einbrüche fort, der oenen sie dem Gegner Waffen, Munition und einige Gefangene abnahmen. Feindliche Flieger warfen Bomben auf Tolmezw, Porto Grua- ro, Ponte Piave und aus die Lagune von Grado. Personen wurden nicht verletzt, jedoch wurde einiger Sachschaden an­gerichtet. Unsere Caprom bombardierten feindliche Lager am der Höhe von Astago und kehrten unbeschädigt zurück. Cndorna.

Neues vom ^aae.

Generalseldmarschall von Bülow z. D.

Berlin, 26. Juni. Generalfeldmarschall von Bülow ist durch kaiserliche Kabrnetserdec in Bewil­ligung seines AbschiedsgeftchS zur Tisposit o ; gestellt worden. Bülow trat am 21. Dezember 1D61 in dis preußische Heer ein (2. Garde Regiment) und mackste die Feldzüge von 1866 und 1870'7l mit. Am 27. Ja­nuar 1903 wurde er mit der Führung des 3. Armee­korps beauftragt und am 13. September unter Beför­derung zum Generalobersteil zum 0 e eralinp kteur d r 5. Armceinspektion ernannt. Bülow war rin gegenw r- tigen Kriege Oberbefehlshaber der 2. Armee, die den Angriff auf Lüttich anssührte, nachdem der erste Hand­streich auf diese Fettung nicht den vollen Erfolg gehabt hatte. Tann führ.,'.oiv als Oberbeseh'-Taocr ni I schnellen ^mcbmar.ch der 1. und 2. Armee durch Zei­

gten und leitete die Belagerung von NamUr ein. Ein französisches Heer, das zum Entsag heranzog, wurde in den Kämpfen an der Sambre in den Tugen vom 21 bis 24. August 1914 geschlagen und bis an die Macm zurückgeworsen. Tabu fand die denkwürdige Schlacht bei St. Quentin statt >28. bis 30. August), in der die Engländer eine schwere Niederlage erlitten. Tte Fe­stungen La Fere und Laon wurden genommen und Ceile von' Reims besetzt. Gemeinsam mit der Armee von Kluck deckte dann Bülow nach der Schlacht an der Marne den Rückzug an die Aisne und befehligte die deutschen Stellungen beide seits Reims. Am 27. Ja nuar 1915 wurde Bülow zum Genmaljeldmarschall er­nannt und am 4. April anläßlich seiner Stellung zu den Offizieren der Armee mit dem Orden Pour le Merite ausgezeichnet. Nun ist ihm auch das K e iz des Großbomturs des Kgl. Hansordens von Hohenzollern mit Schwertern verliehen worden.

Der Liebknecht-Prozeß.

Berlin, 26. Juni. In dem Prozeß gegen den Reichstagsabaeordneten Dr. Liebknecht führt die Verteidi­gung als Offizialverteidiger Rechtsanwalt Grasso, jedoch wird der Bruder des Angeklagten, Rechtsanwalt Tr. Theodor Liebknecht, beantragen, ihn als zweiten Ver­teidiger zuznlnssen.

Berlin, 26. Juni. Tie sozialdemokratische Partei­versammlung für Groß-Berlin hat den bisherigen Vor­stand, der auf dem Standpunkt der Fraktionsmehrheit der Sozialdemokratie steht, beseitigt und den Abgeordneten Adolf Hosfmann zum Vorsitzenden, Rosa Luxemburg und den Abgeordneten Stadthagen zu seinen Kollegen im Vor­stand gewählt.

BcLttin, 26. Juni. Bei einem Absch'eds essen der Freikonservativen Fratteon sagte Frhr. v. Zed.ih: Die freikonscrvative Partei sei nicht mit allen Maßnahmen der Regierung einverstanden, aber sie rönne Bestrebun­gen nicht mitmachen, die auf einen Wechsel in de: Person des Reichsleiiers abzlelen.

Dresden. ,26. Juni. Sämttch' Lebensmittel Aus­fuhrverbote innerhalo Sachsens wer e i in den nächst n Lagen aufgehoben werden.

Sofia, 26. Juni. Tie deutschen Abgeordneten sind gestern hier eingetrofsen und festlich empfangen worden. Die ganze Reise durch bulgarisches Gebiet glich einem Lrinmphzng.

GKG. Bukarest, 25. Juni. Die Regierung hat die Stellung des 4. Armeekorps ans Kriegsfuß befohlen.

Bukarest, 25. Juni. Die Nationalisten hieltenD8! w vormittag eine Versammlung ab, in der in Abwesen­heit der Führer Jonescu und Filipescu mehrere Beauf­tragte sprächen. Nach der Versammlung zogen einige Hundert Menschen, vornehmlich junge Leute, singend und schreiend zur russischen Gesandtschaft, wo sie Hochrufe ausbrachten und sich dann zerstreuten.

Die Erwürgung Griechenlands. ^

GKG. Rom, 26. Juni. Die Blätter verlangen, daß die Regierung von Griechenland die Räumung von Nprd- epirus fordern solle.

GKG. Athen, 26. Juni. Das griechische Abge­ordnetenhaus wurde auf Verlangen des Vierverbandes geschlossen. Die Neuwahlen werden unter englisch-fran­zösischem Druck wahrscheinlich Ende Juli vor sich gehen.

London, 26. Juni. Eine Zuschrift an denMan­chester Guardian" macht auf die Mißhandlungen auf­merksam, denen Leute mit Gewissensbedenken in den Kasernen ausgesetzt sind. Sie werden nackt über oen Kasernenhof gejagt oder von einer Reihe von Sol­daten über den Kopf geschlagen; man stößt sie mit den Füßen, wenn sie ohnmächtig auf dem Boden liegen, oder bindet ihnen die Hände über den Kopf in der Weise zusammen, daß sie auf den Fußspitzen stehen müssen.

GKG. Montreal, 26. Juni. Me kanadische Re­gierung versucht, ein Freiwilligen-Regiment aus einge- wcmderten Holländern zusammenzustellen, das aus den flandrischen Kriegsschauplatz gesandt werden soll.

Washington, 26. Mai. In einer Note verlangt Wilson Aufklärung über die Absichten Carranzas. Die amerikanischen Truppen hätten nur die Aufgabe, die mexikanische Regierung und die Vereinigten Staaten vor Rebellen zu schützen. (!)

GKG. Washington, 26. Juni. Alle verfügbare Staatsmiliz ist cm die mexikanische Grenze geschickt wor­den. Die Freistaaten San Salvador und Gofta Nica haben Mexiko ihre Hilfe angeboten, falls es von den Ver­einigten Staaten angegriffen würde. Me amerikani­schen Verluste bei Carripal sind viel größer als amtlich zugegeben wurde.

oen ^ Juni. Ter Stadtrat k

o.ou ^Mitgliedern des Mannheimer Hof- und N

ter vom'-ö^t Beginn des Krieges gekürzten Hum dieses Jahres wieder voll zu

1916 ÄÄ! ^«^r/hnen in der Spielzeit 19

l^L^urzten Gehälter wird eine einmalige außer Z^guttmg gewahrt, deren Höhe so zu berech daß die emgezahlten Beträge beiüalicki der aus k

sche?4000^^?Än^^ge aus dem Gehaltstt K 5EO u^ 6 ooo voll, aus den 6000 -Ersteigenden Bezügen zur Hälfte zugrunde gele.

Am SmrE.EMM, 26 Ium. (Unglücksf fälle Veim^R^^OUsi^n fich hier zwei tödliche Ur 18 iäbri^ ^ ?^en rm Altrhein bei Sandhofen Fabrikarbeiter Ernst Frei, ertrunken -

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Tirektton^^mk^ ^ Juni. Nach Mitteilm den Stadtpal* Eas- und Elektrizitätswe

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