(-) Triderg, 20. JMi. 'Tos hiesige Schöffenge­richt beschäftigte sich mit mehreren Fällen wegen Ver­gehen gegen die Bekanntmachung über die Viehzwischen- zählnng und über die Vorratserheüung. Tabei wurde der Landwirt Tavid Schwer von Niederwasser zu 300 Mk. Geldstrafe verurteilt. Ter von ihm nicht angegebene Speck im Gewicht von 150 Pfd. verfällt dem Staate. Zwei Frauen hotten ihre Zuckermengen von 162 und 250 Pfund nicht angegeben; sie wurden zu Geldstrafen von 50 resp. 100 Mk. verurteilt.

(-) Säckingen, 20. Juni. Ein neues Kraftwerk ist von badischen Interessentenkreisen zwischen Niederschwör­stadt und Säckingen geplant. Es liegt, nach dem Alb- Boten bereits ein Gutachten vor, wonach mit einem Bau­aufwand von 26 Millionen Mark eine Energiemenge von mindestens 26 000 und höchstens 45 000 Pferdekräften erzielt werden kann. Das Projekt berücksichtigt auch die Schiffbarmachung des Rheins und die Erstellung einer Hafenanlage; es sieht auch die Erhaltung der historischen hölzernen Rheinbrücke vor.

(-) Wutöschingen bei Waldshut, 20. Juni. Ein bei einem hiesigen Landwirt arbeitender Russe beging Selbstmord. Ter Grnnd zu diesem Schritt ist in Fami- lienverhältnifsen zu suchen; sein Haus in Rußland soll abgebrannt und dabei seine 4 Kinder umgekommen sein.

(-) Von der Insel Reichenau, 20. Juni. Die nasse Witterung beeinträchtigt nicht nur stark das Heuen, sondern ist auch bedauerlich Wege» der jetzt einsetzen­den Draubenblüte in unseren sonst prächtig stehenden Weinbergen. Zurzeit ist man mit dem Spritzen der Reben beschäftigt, aber alle die mühsame Arbeit ist vergeblich, wenn immer wieder Regenschauer au; sie nie- detprasseln.

(-), Weinheirn, 10. Juni. Aus dem hiesig n Obst­markte bleiben seit Einführung der Obsthöchstpreste die Obstbesitzer zum größten Teile fern, weil ihnen die fest­gesetzten Kirschcnpreise nicht hoch genug erscheinen.

(--) Bruchsal, 19. Juni. Meder fahren.) Am vergangenen Samstag stürzte zwischen hier und Karls- docs ein aus Württemberg kommender Soldat von einem Eisenbahnwagen ab. Er wurde überfahren und sofort getötet. >

(-) Schiltach bei Wolfach, 19. Juni. Bei einem Straßenübergang in der Nähe von Halbmeil wurde ein mit drei Pferden bespanntes Holzfuhrwerk von einem Personenzug überfahren. .Alle drei Pferde wurden so­fort getötet. Die Wegschranke, die von einer Frau be­dient wird, stand offen. Menschenleben kamen glücklicher­weise bei dem Unfall nicht zu Schaden.

(-) Donaueschingen, 19. Juni. Dem Fürsten von Fürstenberg wurde das lÄserne Kreuz erster Klasse ver­liehen.

(-) Singen (Hohentwiel), 19. Juni. Am Rhein­ufer bei Schaffhausen ereignete sich ein schwerer Unglücks­fall. Der Wagen des Fuhrmanns Ernst Tianner aus Bargen fiel in den Fluß. Um die Pferde zu retten, schnitt Tjanner die Stränge durch, dabei wurde er selbst aber mit dem Wagen sortgeschwemmt und ertrank.

(-) Lörrach, 19. Juni. Auch im Warenbezug im sog kleinen Grenzverkehr macht sich neuerdings der Druck des feindlichen Auslandes fühlbar. Der Basler Kon­sumverein gibt nämlich bekannt, daß er zufolge der ein- geaangenen Verträge bestimmte Artikel, so Kaffee, Scho­kolade, Tee, Reis und Salami an Mitglieder, von de­nen bekannt ist, daß sie die Waren über die Grenze brin­gen, nicht mehr abgeben dürfe.

Württemberg.

(-) Vom Bottwartal, 20. Jum. (HeuernteH Nachdem nun die dreiwöchige Regenzeit als beendet erschien, hat in unserem Tale die Heuernte allgemein be­gonnen. Der Stand der Wiesen ist vorzüglich, es gibt voraussichtlich eine große Menge Futter. Gutes Wet­ter ist aber dringend erwünscht.

(-) Leonberg, 20. Juni. (Jäher Tod.) Ter Maurer- und Steinhauermeister Johann Mörk ist ge­stern abend bei der Arbeit auf der Solitude im Alter von 61 Jahren einem Hirnfchlag plötzlich erlegen.

(-) Baihingen a. E., 20. Juni. Die Polizei ist ei Milchpantschern aus die Spur gekommen, die zum trecken 4850 Prozent Wasser zusetzten.

(-) Cleebronn, 20. Juni. (Im goldenen Kranz.) Gemeinderat Heinrich Löffler und seine Ehe­frau geb. Schmidlapp, feierten am Sonntag das Fest der goldenen Hochzeit. Pfarrer Lörcher überreichte dem Jubelpaar das Bildnis des Königs als Hochzeitsgeschenk.

(-) Horb, 20. Juni. (Hoher Besuch.) Gestern Abend kam die Königin mit ihrer Hofdame im Automobil ganz unerwartet hierher, um die Verwundeten im hie­sigen Lazarett zu besuchen.

(-) Walddorf, OA. Nagold, 20. Juni. (Imgol- denett Kranz.) Das seltene Fest der goldenen Hoch­zeit durften der frühere Schultheiß Walz und seine Ehefrau feiern. Der König ließ dem Jubelpaar sein Bildnis in Goldbronze überreichen.

(--Tettnang, 20. Juni (Vom Hopfen.) Durch die Regenperiode und die bedeutende Abkühlung der 'Temperatur ist der Hopfen im Wachslum und in der Entwicklung zurückgeblieben, ja vielfach wurde ein Still­stand im Wachstum beobachtet. Der Stand der Pflan­zen ist recht ungleich. Auch Ungeziefer zeigt sich, na­mentlich in den zurückgebliebenen Anlagen. In den letzten T-age«l sind in 1915er Hopsen mehrfach Kaufe zu 3035 Mk. per Zentner abgeschlossen worden.

(-) Ravensburg, 20. Juni. (Hohes Alter.) Im Alter von 94 Jahren ist Schultheiß a. D. Brugger von Eschach hier gestorben.

(-)'Birkach, 19. Jum. (Rücktr it t.) Zn der letz­ten Gemeinderatssitznng gab Schul.heiß Brentzle b-kennt, öaß. ?r siH genötigt sehe, v)n se.rrem Amt, das er nun- Mehr 40 Jahre innegehabt habe, zurückzutreten. ^

(-) Mm, 19. Juni. (Ulm und die ZEGI Dre Stadt Ulm stand in Unterhandlungen mit eurer Firma in Sofia zwecks Lieieruna von 20 Waaaons Eiern. d e

franko Ulm "um 1213 Pfennig an die"Einwohner hät­ten abgegeben werden können. Daß die Eier nicht nach Ulm kamen, ist die ZEG. nicht ohne Sch ild, denn nach­dem die ZEG. versprochen hatte, ihren Bevolmä-ch rgten in Sofia zu veranlassen, bei dem Eierhandet der Stadt behilflich zu sein, in Prüfung der Ware aus ihre Güte us.w, kam plötzlich die Verfügung, daß alle Eier, die aus dem Ausland nach Deutschland kommen, der ZEG. zu überweisen seien. Ulm hatte nun die billigen CO gesehen und die Zentral-Einkaufsaesellschaft einen Kon­kurrenten weniger aus dem Gebiet des »Eierhandels.

(-) Fridingen, OA. Tuttlingen, 19. Juni. (Im goldenenK Kranz.) In seltener Frische und Rüstig­keit konnte der Schreinermeister Bartholomäus .Hermann mit seiner Ehefrau Amalie das Fest der goldenen Hoch­zeit feiern. , c .

(-) Heilbrom», 15. Juni. (Krieg sind alide.s Zur Berufsausbildung und Beratung von Kriegsinvaltz den bestand seit einem Jahr hier eine Kriegsinvalidew schule, an der neben theoretischein Unterricht auch prak­tische Werkstättenarbeit geleistet wird. Im ersten Jahr« wurden 266 Invaliden beraten, 94 davon in Steller untergebracht, 77 Fälle sind noch in Behandlung. Tu Schule ist an die Gewerbeschule angegliedert.

(-) Hohenheim, 15. Juni. (Von der landwirt­schaftlichen Hochschule.) An der landwirtschaft­lichen Hochschule sind im laufenden Sommeryalbjahr 154 Studierende eingeschrieben. Davon» stehen im Heeres­dienst 136, die Zähl der Anwesenden beträgt somit 18. Von den eingeschriebenen Studierenden sind 58 Würt- temberger. Von den 96 Nichtwürttembergern gehören an 1) anderen Staaten des Deutschen Reiches 88, nämlich Baden 32, Bayern 19, Preußen 18, Hessen 8, Elsaß- Lothringen 8, sonstiger deutscher Staaten 7. 2) außer­deutschen Staaten 8, nämlich Oesterreich-Ungarn und Bulgarien je 2, der Schweiz 4.

(--) Tübingen, 15. Juni. Ter außerordentliche Professor Tr. Bi hl meyer an der kath.-theol. Fa­kultät ist znm ordentlichen Professor für Kirchengeschichte, Patrologie und christliche Archäologie ernannt worden.

(--) Tuttlingen, 15. Juni. (Ertrunken.) Ter 11jährige Wilhelm Haller, Sohn des Kraftwagensührers Haller, ist gestern abend beim Fischen in der Donau oberhalb des Bahnhofs ertrunken.

Landtag.

154. Sitzung. Stuttgart, 19. Juni.

Mg. Westmeyer (Soz. V.): Die 6 Milliarden Reichssteuern

werden nicht reichen, wenn die nächsten Wochen so blutig werden, wie die vergangenen. Die gegenwärtige Wirtschaftsordnung müsse durch die sozialistische ersetzt werden. Wäre die Sozial­demokratie ihren Grundsätzen treu geblieben, so hätte sie die Re­gierung zum Frieden zwingen können. Die Sozialdemokraten seien die Anwärter der Kriegervereine. Den Frauen solle das Wahlrechi in Staat und Gemeinde gegeben werden.

Ministerpräsident v. Weizsäcker: Es ser schwer, zurzeit über Ue F.rcdcnsz eie Betrachtungen an m e.ten, weit man nicht wisse, wie es nach dem Krieg aussehe. Die Feinde wollen unsere wirt­schaftliche Vernichtung, sie sind die Friedensstörer. Die Ver­kehrswege werden eine Ausbildung erfahren. Der Zwang zur Sparsamkeit werde den Absichten der Freunde des engeren Zu­sammenschlusses der deutschen Eisenbahnen förderlich sei». Die Zeit nach dem Kriege erfordere zweifellos weitgehende Staats- vereinsachung, aber eine Verringerung der Zahl der Staatsbeam­ten werde nicht möglich sein. Die finanzielle Lebenskraft der Einzclstaaten dürfe unter keinen Umstünden durch Wegnahme der direkten Steuern durch das Reich geschädigt werden. In der Ernährungsfrage werde noch manches Mißverständnis auf­geklärt werden.

Abg. Sommer (Z.): Die Bundesraisverordnungen seien meist zu spät ergangen. Im Kriegsernährungsamt sollte auch ein Be- - tieter der süddeutschen Kleinbauern sitzen.

Insti'zminister D. v. Schmidlin bezeichnete eine Behaup­tung des Abgeordneten Westmeyer, daß in Eßlingen ein Ar­beiter gefesselt durch die Straßen geführt morden sei, als eine Rüubergcschichte und verwahrte sich des weiteren gegen den Vor­wurf, daß der Staatsanwalt gegen seine Ucberzengung handle. Gegen Len Wucher habe es die Regierung an den erforderlichen Maßnahmen nicht fehlen lassen.

155. Sitzung. " Stuttgart, 20. Juni.

Der vierte Tag der Generaldebatte zum Etat wurde durch

den Abgeordneten Lteschtng <VP.) mit einer Anerkennung un­seres Heeres und unserer Marine eröffnet. Dann brachte der Redner eine Reihe von Wünschen vor, so eine bessere Berücksich­tigung des württembergischen Handwerks bei den Heeresliefe- rungcn. Er lobte die Vorzüge des föderativen Reichscharak­ters und wünschte eine fernere Ansrechterhaitung der Dezentrali­sation aus kulturellem und wirtschaftlichem Gebiet, namentlich auch bezüglich der Industrie. Ueber die Zensur stellte der Redner unter Zustimmung des Hauses fest, daß wir in Württemberg verhältnismäßig befriedigende Zustände haben. Zu den Er- nährungssragen hob er die beste« Fürsorge im Süden als im Norden hervor und wünschte, daß das Kriegsernährungsamt unsere bewährten Verordnungen unberührt lasse. Seine Freunde hätten sich mit der Tatsache abfinden müssen, daß wir keine deutsche Reichseisenbahngemeinschast haben: umsomehr müsse das Reich für die Wasterstraßenpolitik besorgt sein. Die Verhand­lungen zwischen Württemberg und Baden hatten einen jämmer­lichen Eindruck gemacht. Darüber bestehe ferner kein Zweifel, daß eine Tilgung der vom Redner aus 7 Milliarden (!) ge­schätzten Zinsen aus den Kriegsschulden notwendig sei, um nicht auf Jahrhunderte hinaus unter der Zinsenlast fast zu erliegen. Dies nur den indirekten Steuern und Monopolen zu übertragen, gehe nicht an. Nach dem Kriege müsse eine Aenüerung im jetzigen Steuersystem eintreten, wobet vielleicht auch die rei­chen Staatsgüter zu den Reichsabgaben herangezogen werden könnten. Zum Schlüsse seiner zweistündigen Ausführungen for- >dertr der Redner nochmals eine stärkere Belastung des Be­sitzes zu Gunsten des Mittelstandes.

Knltminister v. Hadermaas entgegnete auf die Ausfüllun­gen des Abg. Haußmann über die Einführung der Sommerzeit, daß die Berichte erkennen lasten, daß die durch die Sommer­zeit entstandenen wohltätigen Folgen auch in der Schute viel stärker empfunden wurden als die kleinen Unzuträglichkeistn. Kein Staat habe in diesem Krieg solch hohe kultureiie Ausgaben erfüllt wie Deutschland.

Abg. Körner (BK.) betonte die Notwendigkeit der Staats- veremsachung: seine Freunde stünden heute jeder Vereinfachung der Staatsverwaltung aus dem Gebiete der Kreisregierung wohl­wollend gegenüber. Die Schaffung einer Landwirtschastskam- mer würde die Staatsverwaltung von mancher Arbeit entla­sten und könnte der Landwirtschaft des ganzen Landes nur Gu­tes leisten. Seine Freunde teilen die Auffassung des Finanzmini­sters hinsichtlich der Verteilung der Steuerqueiten auf die ein­zelnen Bundesstaaten. Es sei eine leidige Tatsache, daß diejeni­gen, die am wenigsten Steuern zahlen, am meisten an der Atcueraesetzgcdung nörgeln. Seine Freunde forderten einen mei­eren Ausbau der indirekten, vor allem der Genußsteuern. Be­züglich der Nahruiigsmllteisürsorge erklärte der Redner, b mancher oberamtlichen Verordnung stehe einem der Verstand still. Der Erlaß des Hausschiachtungsverbots sei planlos gewesen. Im l übrigen sei die jetzige Zeit zu einem Loblied aut die Demokratie

nicht gcc:gner. was man an Frankreich, England und Nord­amerika erkenne. Nötig sei eine starke Monarchie und eine über den Parteien stehende Regierung. Seine Partei bekenne sich zu den Ausführungen des Grasen Westarp im Reichstag gegen- über dem Reichskanzler. Daß sie von Liebe und Sorge zum Va­terland erfüllt sei, beweise Vergangenheit, Gegenwart und Zu­kunft. Diese Bemerkung ries großen, tumultartigen Wider­spruch aus der Linken hervor und lockte, nach einer kurzen Zwi­schenbemerkung des Iustizmmisters nochmals den Abgeordneten Haußmann (VP.) aus den Plan, der Körner Rauflust vor- warf, da er den Reichskanzler und die Retchsregierung ange- -rissen habe.

Dann wurde die Weiterberatung vertagt. Mittwoch Vor­mittag soll die Generaldebatte ihren Abschluß finden und der Gesetzentwurf über die Mahlzeit der Ortsvorsteher während des Krieges erledigt werden. ^ j,

18888*-

Gin erfolgreiche»: Masseur erfolgreich auf dem Gebiet allerhand Hochstapeleien und Schwindeleien, ist Gesta Palmcrantz. Als schwedischer Heilmagnetiseur und Masseur wählte der Herr, der sich auch die drei kleinen Buchstabenvon" vor seinen Namen zu setzen beliebte, weil sie besser zu seiner stattlichen Gestalt und dem Einglas im Auge paßten, natürlich vorzugsweise Bade- und Kurorte ru seinen Schwindeleien, wo namentlich Pensionen seine Opfer wurden, aus denen er ohne Begleichung seiner Rechnung unter Mitnahme seiner paar Habseligkeiten nächtlicherweile spurlos verschwand. Wer die schwedische Heilmethode erler­nen wollte, fand bei ihm auch einen erfolgreichen . Lehrer, erfolgreich insofern, als er es verstand, seine Schüler auf die verschiedenste Weise zu prellen. Äußer Wiesbaden hat er, soweit bisher bekannt, auch Baden-Baden und Bad Nauheim (wahrscheinlich auch Wildbad) mit seiner Anwesen­heit beehrt, bis es jetzt infolge des polizeilichen Erkennungs­dienstes gelungen ist, Herrnon Palmkrantz" in Bad Hom­burg vor der Höhe festzunehmen. Hoffentlich giebt es keine weiteren Geschädigten; sollte dies aber doch der Fall sein, so empfiehl es sich, schnellstens bei der Prlizei An­zeige zu erstatten, damit dem am 19. April 1888 in Amea in Schweden geborenen Hochstapler das Handwerk gründlich gelegt werden kann. _

cles

König! Kur-Oresiesters.

Leitung: 4. k>rem, KZI. iViusikciirelctor.

-_

vonnerstsA, clen 22. ^uni

vormittags 89 Ulir

1. Llioral: O 8chöpfer aller Herrlichkeit.

2. OuvertüreOickelio" Leetßoven

Z. 8eick umschlungen Milionen. Zairer 8irauk

4. öve /Aaria 8chubert

5. VorspielHeimchen am klerck" Oolckmark

6. Die Zauberin. iVlarurka iVellmann

nachm. 3V2-4V- Olir

1. Unter cler krieclensflagge, /Vlarsch ^ Kowowiskv

2. Ouvertüre ,,/Aaurer u. 8chIoker" Huber

Z. Heimliche klebe. (Valrer 8abatbiel

4. Hm lAeer, kiecl 8chubert

5 8luckent6nli6cier, Potpourri Koblmann

6. klurrab cler Kaiser kommt, /Aarsch Iranslateur

abencks 8Hz Ubr Kursaal

8iirkoui LoriLorl.

Bezirksgetreidestelle Neuenbürg.

Futtermittel-Angebot.

Es werden angeboten:

1. Polnische Roggenkleie, Preis ca. III2Mk. perZtr.

2. Häcksclmelaffe, 8 Alk. 50

3. Torfmelasse, 6 M. 80

. 4. getrocknete Biertreber, 14 Mk.

5. Zuckerschnitzel, getrocknet, 13 Mk. 50

6. Zuckerrübschnitzel, getrock. 13 Mk. 50

7. Repskuche , 14 Mk. 70

8. vergällter Rohzucker,

(nur für Pferde) 14 Mk. 70 ..

9. Soyaschrot, gemahlen und mit

15 o/o Gerstenschrot gemischt

(nur für Pferde) Preis ca. 28 Mk. 70 per Ztr.

10. Ackerbühnen, 21 50

(nur für Pferde)

1!. Hirse, nur für Geflüge ,, 31 20

Bestellungen ans diese Futtermittel können nur bei den

Ortsvorstehern gemacht werden. Anspruch auf Futtermittel habe - nur die Selbstverbraucher, Wiederverkäufer sind aus­geschlossen.

Die Herren Ortsnorsteher werden ersucht, das Angebot bekannt machen zu kaffen, die Bestellungen entgegenzunehmen und einzeln zu verzeichnen unter Angabe der Pferdezahl bei Pserdcbesitzern. Die Bestellerverzeichnisse sind iänqiirns dis 27. Juni!9l6 hierher einzureichen. Später einlaufende Be­stellungen werden nicht mehr berücksichtigt.

Den 20. Juni 1916.

Wesir Irsgelveidestelte.

K ü b l e r.

Bestellungen auf vorstehende Futtermittel sind bis läng­stens Oiont.ig. drn 26 Juni itt-6 auf dem Meldeamt zu machen.

Wildbad, den 20. Juni 1916.

Stadtschultheißenamt: Bätzner.

24 ii i ii « i Lje lk »u 1t

werde»» einige Unmmern desFreien Schwarz- wiilders" non» 20. Inni (Ur. 143).

Ich!

Äs

si -

öltslMl- ll. AililchnzlG Kmiv Mbck

Üir8v

Ende dieser Woche trifft eineein und können Mitglieder Sendung_ ihren Bedarf sofort